Für sich persönlich kann Merkel von der Ratspräsidentschaft in der EU profitieren, doch gerade auch deshalb können weder die EU noch Deutschland von Merkels und der anderen Mandarine Politik des extrem kostspieligen Zeitkaufens, des fortgesetzten Aufschiebens aller großen politischen Zukunftsfragen gewinnen, sondern nur verlieren.
Am 16. Juni lud der deutsche Bundespräsident zu einer Gesprächsrunde über Erfahrungen mit Rassismus ins Schloss Bellevue. Zum Auftakt hielt er eine Rede, die u.a. erklären sollte, warum diese Veranstaltung überhaupt anberaumt wurde.
Der Auto-Konzern rechnet weiter mit schweren Absatzeinbrüchen infolge der Corona-Pandemie.
Wie besiegt man ein Land? Mit Panzern und Bomben? Besser und billiger geht es mit Moral, damit kann man ein Volk bewegen, seine Fabriken zu schließen, seine Grenzen zu öffnen, sich selbst die Heimat zu nehmen – und auch noch stolz auf sich zu sein.
Kanzlerin Angela Merkel will lieber willige „ListenkandidatInnen“ statt relativ unabhängige und direkt gewählte Abgeordnete im Parlament. Die schwindsüchtige SPD möchte mit ihrem Modell gewählte Bewerber direkter Wahlkreise aussieben.
Die Grünen forderten 1980, dass „nur Anwendung oder Androhung von Gewalt oder Missbrauch eines Abhängigkeitsverhältnisses bei sexuellen Handlungen unter Strafe zu stellen sind.“ Doch bei Illner saß niemand von den Grünen.
„Antifaschisten“ bedienen sich als Bilderstürmer Nazi-Methoden. Jakobinischer Tugendfuror beherrscht Medien und Wissenschaft. Und der Staat spuckt Hunderte Milliarden Euro aus.
Der Bundesaußenminister hat beim American Jewish Committee eine selbstentlarvende Rede gehalten. Die kluge Stellungnahme des AJC zum Tod von George Floyd verzerrt er. Für ihn ist offenbar manifest: Die Guten sind diejenigen, die mit ihm seine Echokammer teilen.
Pandemie-Schäden beheben, Europas Wirtschaft in Fahrt bringen, den Brexit moderieren, mit sperrigen Nachbarn im Dialog bleiben: Deutschland steht vor einer schwierigen EU-Ratspräsidentschaft.
Einige Länder in der EU werden aus dem Corona-Hilfsfonds der Europäischen Kommission mehr Geld bekommen, als sie durch die Krise einbüßen. Das zeigt eine Rechnung des Instituts der Deutschen Wirtschaft. Deutschland gehört nicht dazu.
Hengameh Yaghoobifarah, die Autorin des Polizisten-auf-den-Müll-Artikels in der taz hat eine Einladung des Bundespräsidenten nicht angenommen. Sie gefiel ihr nicht. Auf Twitter bekannte sie sich zu ihrer Abneigung gegen Deutschland.
Ein Verlag mit einem Buchprogramm wie aus einem küstennahen Andenkenladen, positionierte sich viele Jahre weit links. Nun wird der Verleger für seine aktuelle Kritik an Linken von Linksradikalen verfolgt, der Staatsschutz ermittelt.
Die Automobilindustrie ist durch massive Einbrüche auf allen Märkten geprägt - mit einer entscheidenden Ausnahme: In China hat die Erholung bereits begonnen.
Vor zehn Jahren ist Lewin Berner mit anderen Investoren zusammen in die traditionsreiche Schuhmarke Sioux eingestiegen, weil das Unternehmen aus seiner Heimatstadt vor dem Ende stand. Jetzt hat die für den Fachhandel zuständige Vertriebstochter Antrag auf Planinsolvenz in Eigenverwaltung gestellt. Ist die Marke mit dem Häuptlingskopf Corona-Opfer?
Die Austrittszahlen beider großer Kirchen zeigen: Eine Kirche der Beliebigkeit, der Belanglosigkeit und Bedeutungslosigkeit braucht keiner. Die Kirchenleitungen haben sich von den großen Themen biblischer Ethik verabschiedet. Die Mitglieder verabschieden sich nun von ihnen.
In Stuttgart will ein Bündnis von mehreren Gemeinderäten eine Mehrzweckhalle umbenennen, die an den 1977 von der RAF ermordeten Arbeitgeberpräsidenten Hanns Marin Schleyer erinnert.
Nicht mal die eigenen Leute trauen Saskia Esken und Norbert Walter-Borjans noch groß was zu. Nur eine verschwindende Minderheit der Genossen ist mit der Arbeit ihrer Parteiführer zufrieden. Und Kanzlerkandidat kommt überhaupt nicht in Frage.
Der Impfstoff-Hersteller CureVac steht nach dem Einstieg der Bundesregierung im Fokus des Anleger-Interesses. Bald könnten seine Aktien an der New Yorker Nasdaq gehandelt werden.
Eine taz-Autorin hat Polizisten auf den "Müll" gewünscht. Während zwei Polizeigewerkschaften Anzeige erstatteten, äußert sich der Innenminister und Dienstherr der beleidigten Polizisten auf Anfrage erstaunlich ausweichend.
Muss pauschale Hetze gegen Deutsche nicht auch als Volksverhetzung gelten?

















