Monika Maron

Im Interview mit der WELT am Sonntag teilt die Schriftstellerin Monika Maron heute mit, dass ihr Verlag S. Fischer die Zusammenarbeit nach 40 Jahren aufgekündigt hat. „Als Autorin“ sei sie „nun heimatlos, was mit 79 Jahren durchaus eine Frage der Existenz ist.“

VON Klaus-Rüdiger Mai | 18. Oktober 2020
Fenster schließen

Politiker und ihre Journalisten leugnen die Realität – und tun dann immer ganz erschüttert. Wenn ein Sturm heranzieht, und du die Fenster offen stehen lässt, rede dich nicht auf den Sturm heraus, wenn du bald daheim knöcheltief im Wasser stehst.

VON Dushan Wegner | 18. Oktober 2020
Nicht in diesen Zeiten

Ein Freund riet Achijah Zorn: „Mach es dir doch einfacher! Hör auf mit deinen Artikeln! Freue dich des Lebens! Genieße Wohlstand und Freunde! In diesen Zeiten kriegst du als offensiv Liberal-Konservativer nur Ärger.“

VON Achijah Zorn | 17. Oktober 2020
Anschlag auf die Freiheit

Das Opfer des furchtbaren Attentats bei Paris ist ein Geschichtslehrer der örtlichen Schule. Der Mann, berichten Medien, habe im Unterricht mit seinen Schülern über die Meinungsfreiheit, ihren Wert und ihre Grenzen diskutiert. Als Beispiel hierfür habe er unter anderem Karikaturen des Propheten Mohammed verwendet.

VON Ismail Tipi | 17. Oktober 2020
Ein hochtechnisierter Neofeudalismus droht

Die Zensur eines New-York-Post-Artikels über Biden durch die Plattform ist nur ein Detail. Was käme heraus, wenn die großen Tech-Konzerne mit der politischen Macht verschmelzen? Ein Totalitarismus, den wir noch nicht kennen.

VON Alexander Wendt | 17. Oktober 2020
Sie ist nicht zufrieden, wir auch nicht

Merkels religiöser Begriff „Unheil“ verrät viel über ihr Amtsverständnis. In Psalm 23 heißt es: „Auch wenn ich gehe im finsteren Tal, ich fürchte kein Unheil; denn du bist bei mir, dein Stock und dein Stab, sie trösten mich.“ Der Psalm Königin Merkels würde lauten: „Fürchtet euch, denn ich bin bei uns.“

VON Wolfgang Herles | 17. Oktober 2020
Durchs Lenkrad blinzelnd

Kennen Sie diese Autofahrer, die von Natur aus klein sind, aber den Sitz nicht hochpumpen, derart also kaum übers Lenkrad hinausschauen und also ALLE gefährden? Das sind, metaphorisch gesprochen, die deutschen Politiker.

VON Dushan Wegner | 16. Oktober 2020