Kirchlich finanzierte Seenotretter: Gewalttäter und Verfassungsfeinde

Die Besatzung der Sea-Watch 4 hat die Antifa-Flagge gehisst, finanziert von evangelischer und katholischer Kirche. Aber auch Bundestagsabgeordnete von Linken, Grünen und SPD haben sich zu den Linksradikalen bekannt.

Abgeordnete der Linken und der Grünen solidarisierten sich bereits in den vergangenen Jahren im Bundestag am Rednerpult in Worten, mit einem Plakat und mit  einem Anstecker zur Antifa. Diese Abgeordneten sind von ihren Parteien dafür nicht oder nicht ernsthaft gerügt oder etwa sanktioniert worden. Im Gegenteil griffen die Abgeordneten den sitzungsleitenden Vizepräsidenten des Bundestags Wolfgang Kubicki dafür an, dass er für die Antifa-Bekenntnisse einen Ordnungsruf erteilte.

Die Akzeptanz dieser Bekenntnisse zur Antifa – wir kommen gleich dazu – reicht auch tief hinein in die Sozialdemokratie. Deren Parteivorsitzende Saskia Esken bekannte sich im Sommer 2020 auf Twitter:

— Saskia Esken (@EskenSaskia) June 1, 2020

Die CDU-Führung und Bundeskanzlerin Angela Merkel sehen darin zumindest keinen Hinderungsgrund, mit Eskens Partei oder den Grünen zu koalieren.

Und hier sind wir erst auf der Bundesebene: Die Verstrickungen von Linken und Grünen mit der Antifa sind auf Länderebene, auf städtischer und kommunaler Ebene noch umfangreicher und haben dort oft eine lange Geschichte, sodass der Platz hier nicht ausreichen würde, diese Kontaminierung von etablierten Parteien durch die Antifa chronologisch zu erzählen.

Bedford-Strohms Seenotrettungsschiff
Sea-Watch-4 hisst Antifa-Flagge
Aber was ist eigentlich falsch an der Antifa, so wie sie sich heute in Wort und Tat darstellt? Zum historischen Hintergrund gibt es online ausreichende Informationen, interessanter ist hier die real existierende Antifa. Die Gewaltbereitschaft und Gewaltanwendung der Antifa wird vom Bundesamt für Verfassungsschutz zum Beispiel so beschrieben: „Linksextremistische Gewalttäter zielen mit ihren Angriffen nicht nur auf ihr konkretes Opfer. Der andaudernde, gewaltsam geführte „anitfaschistische Kampf“ soll vielmehr eine breite Wirkung entfalten.“ Es geht also um die Herrschaft des Terrors.

„Gezielt soll“, schreibt der Verfassungsschutz weiter, „ein Klima der Angst“ erzeugt werden. Und weiter: Es ginge der Antifa darum, „den politischen Gegner aus der Öffentlichkeit zu drängen und von der Bekundung unliebsamer Meinungen“ abzuhalten. Zum gewaltorinentierten Linksextremismus kommen laut Verfassungsschutz noch so geannte „Outing-Aktionen“, verbunden mit „mehr oder weniger verklausulierten Aufrufen (…) Straf- und Gewalttaten zum Nachteil der Betroffenen zu begehen.“

Der Verfassungschutzbericht 2019  des Bundesinnenministers spricht eine eindeutige Sprache:

„Der VS-Bericht registriert auch Straftaten mit linkem und linksextremistischem Hintergrund. Hier gab es einen eklatanten Anstieg um 39,5 Prozent auf 9.849 registrierte Straftaten. Etwas mehr als tausend davon waren Gewalttaten (2018 waren es 1.340). Die Gewalttaten zeichnen hier insbesondere dadurch aus, dass sie sich auch zu einem hohen Anteil gegen Polizisten richten. Die Zahl der „Gewalttaten gegen Rechtsextremisten oder vermeintliche Rechtsextremisten“ ist in etwa vier Mal so hoch, wie andersherum. Bei linken und linksextremen Gewalttaten stieg die Zahl der „Gewalttaten gegen den Staat, seine Einrichtungen und Symbole“ um 85,1 Prozent auf 385 Straftaten. Sachbeschädigungen erhöhten sich gegenüber 2018 um weit über 1.000 Fälle auf nunmehr 3.520 Fälle.“

Zerstörung des kollektiven Gedächtnisses
Wie mit Wikipedia Begriffe manipuliert und Politik gemacht wird
Das muss man sich in Erinnerung rufen, will man einordnen, was es zu bedeuten hat, dass die so genannte Seenotrettung in Gestalt von Sea-Watch als größtem Akteur vor Ort, jetzt die Flagge dieser gewaltorinentierten und gewalttätigen, vom Verfassungsschutz beobachteten Organisationen hisst (Sea-Watch-4).

Die Nichtregierungsorganisation Sea-Watch outete sich jetzt offiziell als Arm der Antifa. Ergo sind auch alle Partner, Spender, Sympathisanten und Unterstützer von Sea Watch dadurch mit dieser gewalttätig-extremistischen Gruppe verbunden. Insbesondere gilt das für die eingangs erwähnten Vertreter der Parteien, aber auch explizit für die Evangelische Kirche Deutschlands (EKD) und ihren Noch-Chef Bischof Heinrich Bedford-Strohm. Der nämlich ist maßgeblicher Initiator der Sea-Watch-4, „das Schiff fährt im Auftrag des von der Evangelischen Kirche in Deutschland gegründeten Vereins „United 4 Rescue“. EKD und Sea-Watch sind auf vielfältige Weise miteinander verbunden.

Die Nichtregierungsorganisation Sea-Watch ist also Teil der Antifa. Der Bundesinnenminister kritisierte diese Antifa-Abteilung im Herbst 2019, als er über sogenannte Seenotretter befand: Es könne nicht sein, „dass sie zumindest indirekt das Geschäft skrupelloser Schlepper betreiben“. Auch Seehofer dürfte zu dem Zeitpunkt über seine Dienste bereits von der engen Verzahnung zwischen Antifa und Seenotrettung gewusst haben. Die Indizien sind hinreichend bis hin beispielsweise zu selbstveröffentlichten Fotos weiterer NGOs, die ein Crew-Mitglied im Antifa-Tshirt zeigen.

Aber zurück zur Sea-Watch/Antifa. Die von den Kirchen vielfach und umfangreich bespendete NGO hat sogar Botschafter. Und hier wird es interessant zu erfahren, wer sich nach dem Bekenntnis zur Antifa bis heute nicht von diesem Botschafterposten losgesagt hat.

Linke Gewalt ist gut
Antifa: Die unheimliche Liebe der Linken
Auf der Internetseite Sea-Watch sind sie aufgeführt. Und da schließt sich der Kreis zu den eingangs erwähnten Politikern. Mit dabei bei dieser Antifa zur See sind u.a. die Bundestagsabgeordnete Eva Maria Schreiber (Die Linke), MdB Luise Amtsberg (Grüne), Gregor Gysi (die Linke), MdB Katrin Göring-Eckardt (Grüne), MdB Filiz Polat (Die Linke), MdB und Vize-Bundestagspräsidentin Claudia Roth (Grüne), MdB Omid Nouripour (Grüne), MdB Canan Bayram (Grüne) und MdB Anton Hofreiter. Sie alle sind offizielle Botschafter der NGO Sea-Watch/Antifa.

Aber wichtig zu unterscheiden: Jetzt sind einige dieser Politiker nicht Antifa, weil sich die Sea-Watch als Antifa zur See geoutet hat, eine Reihe dieser Politiker sind Sea-Watch, weil sie zuvor schon immer Antifa waren. Die Antifa sitzt nicht nur am Steuer der Sea-Watch-Schiffe, sie sitzt längst im Deutschen Bundestag.

Es wird geradezu inflationär, schaut man sich weiter die unendlich wirkende Spendenliste der Sea-Watch/Antifa an. Sicher wird das eine oder andere Unternehmen oder die eine oder andere Organsiation sich gedankenlos dort eingetragen und gespendet haben, wo man meinte, in der öffentlichen Wahrnehmung als besonders politisch korrekt zu erscheinen, aber damit ist es jetzt vorbei. Wer sich hier nicht revidiert, ist jetzt Unterstützer, Partner oder/und Sympathisant der Sea-Watch/Antifa.

Anzeige

Unterstützung
oder