Bei der Wahl in Nordrhein-Westfalen bestätigt sich: die treibende Kraft im Land sind die Grünen. Die SPD gibt sich der Illusion hin, Herr im Ring zu sein, die CDU hofft auf ihr grünes Wunder, während der linke Kurs der FDP sich rächt. Offenbar will man in Berlin die NRW-Ampel.
Die Perspektive einer Allparteienregierung in Bund und Ländern unter moralischer Führung der Grünen ist die bisher totalste Ausformung des deutschen Parteienstaats.
Die Kryptowährungen bereiten ihren Fans zunehmend Kopfschmerzen. Sie bewegen sich seit Monaten wie zyklische Hightech-Aktien. Mit dem jüngsten Absturz auf unter 27.000 Euro zerbröselte auch das Argument, der Bitcoin sei als Inflationsschutz genauso geeignet wie Gold.
Anne Will ist das Hochamt der Berliner Blase. Keine andere politische Show geht so konsequent an den Belangen der Zuschauer vorbei. In der Sendung zur Wahl in Nordrhein-Westfalen kommt der größte Wählerblock gar nicht vor.
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Klarer Gewinner der Landtagswahl in NRW sind die Grünen – was bedeutet das für Deutschlands Zukunft? Darüber diskutieren an diesem Wahlabend Roland Tichy und Achim Winter mit Max Mannhart aus dem TE-Hauptstadtbüro.
Die ersten Aussagen von Christian Lindner und Marie-Agnes Strack-Zimmermann offenbaren zwar Entsetzen über das Wahlergebnis der FDP, aber wenig Willen zur Einsicht in den Anteil ihrer Berliner Ampel-Politik daran.
Die Grünen werden zu einer Art Überpartei, sagt Thilo Sarrazin nach der Landtagswahl in Nordrhein-Westfalen im Gespräch mit Roland Tichy. Den Bundeskanzler könne man nicht mehr verstehen.
Kein Text wurde mit so großer Spannung wie dieser erwartet. Mancher wird darin nur allzu gern ein Produkt des Marketings sehen wollen, doch erlahmt die Kraft des Marketings, wo es an literarischer Qualität gebricht. Tellkamps Roman ist Literatur. Und er ist, wie es zum Wesen der Literatur gehört, eine Zumutung.
Der vermeintliche Wahlsieger Hendrik Wüst von der CDU hat sich vielleicht zu früh gefreut. Denn er braucht die Grünen – und für die wäre es hochgefährlich, wenn sie die Ampel in Berlin durch ein schwarzgrünes Bündnis in Düsseldorf konterkarieren, sagt INSA-Chef Hermann Binkert.
Der „Regierungsauftrag“ für die CDU ist eine Illusion. Schon nach den ersten Hochrechnungen umschwärmen Vertreter aller Parteien die Grünen. Nun beginnt das Werben um deren Gunst. Die des WDR haben sie ohnehin, wie auch an diesem Wahlabend wieder überdeutlich wird.
Im „glücklichen“ Australien stehen Wahlen an, doch viele Bürger sind auf den Straßen und fordern eine Abwahl aller großen Parteien. Schlimmer ist die Lage in Sri Lanka, China und dem Iran, wo Unruhen wegen gestiegener Lebensmittelpreise ausbrachen.
Die CDU kann ihr Ergebnis zwar leicht verbessern, aber die mitregierende FDP wird schwer abgestraft. Schwarz-Gelb ist abgewählt. Möglich ist nun vermutlich eine schwarz-grüne Koalition oder eine Ampel-Regierung.
Die TE-Wahlwette ist beendet. Die Wettenden sehen die CDU in Nordrhein-Westfalen zwar vorne, aber ihren Koalitionspartner FDP als zu schwach, um die gemeinsame Regierung fortzusetzen.
Das medial vermittelte Bild von „Fridays for Future“ als harmlose Freitagshüpfer und Schulschwänzer stimmt nicht mit der Realität überein. Ahnen konnte man das schon länger, doch nun offenbart sich das immer mehr.
In seinem letzten Wahlaufruf erklärt FDP-Chef Christian Lindner die Landtagswahl in Nordrhein-Westfalen zur „Richtungswahl“. Ein Blick auf die Plakat-Phrasen seiner und der anderen Parteien belegt schon, dass sie genau das eben nicht ist.
Die „Rundfunkbeitrag“ genannte Gebühr wird steigen. Das hat der Chef der zuständigen Kommission KEF, Martin Detzel, angekündigt. Das sei ein notwendiger Inflationsausgleich. Den Sendern wird betätigt, dass sie jederzeit den Bürgern in die Tasche greifen dürfen.
Eine Studie belegt: Die Familie aus Vater, Mutter und Kind ist das bei Weitem favorisierte Gesellschaftsmodell. Gegen den „Transhype“ und „Gender“ bilden sich immer größere Widerstände – auch von Transpersonen. Ein neues Projekt setzt sich kritisch mit „Genderwelten“ auseinander.
Scholz brüskiert seinen Koalitionspartner im Verteidigungsausschuss – als einige Abgeordnete protestieren, lässt Lindner seine Leute hängen. Für die Ampel ist die FDP opferbereit. Doch mit der Wahl in Nordrhein-Westfalen könnte die Gummi-Partei an die Grenze der Verbiegbarkeit stoßen.
Wieder waren an diesem Samstag Zehntausende auf den Straßen, um gegen die Corona-Politik zu demonstrieren. Die Unzufriedenheit kommt von allen Seiten – exemplarisch zu sehen bei einem Wahlkampfauftritt von Robert Habeck.




















