Europa versteht Trumps mannhafte Außenpolitik nicht: Kluger Pragmatismus statt impotentes Gehabe

Die Hilfslosigkeit von Merz, Macron und Co angesichts der Urgewalt eines Donald Trump. Weltpolitik ohne Europa, das lamentiert, schwadroniert und schwankt - aber stets erfolgreich zur Kasse gebeten wird.

picture alliance / ASSOCIATED PRESS | Alex Brandon

Donald Trump behandelt Europas Spitzenpolitiker wie dumme Schuljungen. Im Weißen Haus lässt er Staatschefs, Kanzler und Ministerpräsidenten vor seinem Schreibtisch aufgereiht nebeneinander sitzen, wie ein Boss seine Abteilungsleiter. Beim Friedens-Gipfel im ägyptischen Scharm el Sheikh ruft der US-Präsident sie einzeln auf, verteilt generös und feixend sattes Lob und eher zurückhaltend leisen Tadel.

Die Fernsehbilder zeigen nicht nur, wie sich Kanzler Friedrich Merz (CDU), Frankreichs Präsident Emmanuel Macron oder der britische Premier Keir Starmer als unwichtige Statisten einer durch und durch amerikanischen Inszenierung vorführen lassen – die Aufnahmen lassen erahnen, dass sich Europas Führer auch genauso fühlen. Man muss sich nur das unbeholfen-verklemmte Gebaren des deutschen Kanzlers auf der Bühne beim Gaza-Treffen anschauen.

Viel schlimmer als die peinlichen Auftritte der Europäer bei den diversen Gipfeltreffen ist die Tatsache, dass sie offenbar noch immer nicht die weitgehend pragmatische und differenzierte, gleichzeitig machtbewusste und Interessen geleitete Außenpolitik der Trump-Regierung verstehen. Es drängt sich der Verdacht auf, dass die kindlich-wirren Vorstellungen der Ex-Außenministerin Annalena Baerbock (Die Grünen) von einer „feministischen Außenpolitik“ die Köpfe in Europas Hauptstädten anhaltend verwirrt haben.

Am klarsten sind die Europäer, wenn es ums Bezahlen geht

Angesichts der globalen Konkurrenz um die Führungsrolle in der Welt sowie des – in Europa überwiegend noch immer verleugneten – „Kampfs der Kulturen“, den Herausforderungen durch Islam und Totalitarismus, verhält sich Trump tatsächlich eher wie ein abgeklärter, nüchterner Erwachsener und die Europäer wie lamentierende, moralisierende und unsichere Teenager.

In Washington freut man sich allerdings, dass die noch immer reichen und traditionell spendablen, wenngleich ziemlich machtlosen Europäer stets bereit sind, den Geldbeutel zu zücken, wenn hehre Ziele wie Frieden und Menschlichkeit, der Kampf gegen Ungerechtigkeit und Unterdrückung aufgerufen werden.

Donald Trump wirkt in den ersten neun Monaten seiner Amtszeit auf viele wie eine unberechenbare, außenpolitische Urgewalt, die erkennbar massiv in der Welt etwas bewegen will; sie folgt letztendlich unausgesprochen dem Ideal männlicher Tatkraft: mutig, entscheidungsstark, gestaltungswillig, kreativ und entschlossen. Diese Haltung war nach Trumps Antrittsrede im Januar durchaus zu erwarten.

Das Vertrauen der Europäer in den 79 Jahre alten US-Republikaner, der ankündigte, als „Mann des Friedens“ in die Geschichte eingehen zu wollen, war von Anfang an sehr gering. Insbesondere die neue Ukraine-Politik Washingtons, das Zugehen auf Putin und mehr Distanz zu Kiew, stieß auf dem alten Kontinent auf tiefes Misstrauen und Sorge um den Bestand eines abwehrbereiten, freien Westens.

Trump steht zur Ukraine und NATO

Aber das ständige, oft nur hinter vorgehaltener Hand formulierte Lamentieren und Klagen über den angeblich unberechenbaren, erratischen Trump hat sich außenpolitisch bisher zumindest als weitgehend substanzlos erwiesen. Die ungewohnt sanften Töne gegenüber Russlands Präsident Wladimir Putin oder der zuweilen harsche Umgang mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenski waren keineswegs Ausdruck eines geplanten Verrats am westlichen Bündnis oder der Aufgabe einer entschlossenen Haltung gegenüber dem russischen Aggressor.

Der Republikaner hat drei Jahre nach Kriegsbeginn mit vermutlich vielen Hunderttausend Toten neue Wege zum Frieden gesucht. Dabei hatte er wohl zunächst gehofft, sein gutes persönliches Verhältnis zu Putin und ein faires Gespräch unter mächtigen Männern („Bromance“) werde helfen, eine für alle Seiten akzeptable Lösung zu finden.

Denn im Unterschied zu vielen europäischen Regierungen glaubt der US-Republikaner nicht an die realistische Option einer militärischen Niederlage Moskaus in der Ukraine, nicht an ein Nachgeben Putins angesichts nur begrenzter Erfolge auf dem Schlachtfeld und einer tiefen Krise der russischen Wirtschaft, zu der der Westen mit seinen Sanktionen wohl wesentlich mitbeigetragen hat.

Der „ungebildete“ Trump beweist Geschichtsbewusstsein

Mit dieser Einschätzung erweist sich Trump, dem die Eliten in Europa im Grund Dummheit und Primitivität unterstellen, als sehr viel geschichtsbewusster als seine arroganten Kritiker. Denn sowohl die historischen Erfahrungen mit Russland als auch das Wissen über die letztendlich brutale und menschenverachtende Rücksichtslosigkeit von Diktatoren im Angesicht drohender Niederlagen machen es höchst unwahrscheinlich, dass Russlands Präsident klein beigeben wird.

Sogar der jüngste Besuch Selenskis in Washington, bei dem ihm Trump die Lieferung von weitreichenden Tomahawk-Raketen verweigerte, belegt, dass Putin keineswegs bei dem angepeilten Treffen in Budapest mit einem nach Frieden gierigen und deshalb nachgiebigen US-Präsidenten rechnen sollte. Denn Trump drohte Moskau indirekt sehr wohl mit Waffenlieferungen, die Russland sehr weh tun könnten.

„Die Ukraine wird diese Waffen hoffentlich gar nicht brauchen“, sagte Trump, damit implizierend, dass die Lieferung der Tomahawks durchaus eine Option wäre, sollte es nicht zu einem Friedensprozess kommen.

Die absurde Verachtung des „Dealmakers“

Fast verächtlich sprechen in Europa Kommentatoren, aber auch Politiker von den „deals“, die Trump stets anstrebe, wobei immer wieder auf den Hintergrund des Präsidenten als Immobilien-Unternehmer verwiesen wird. Für diese platte Hybris in Europa und die Geringschätzung eines „Dealmakers“ gibt es allerdings keinen Grund.

Die Geschichte belegt, dass kluge Diplomatie und pragmatische Interessenpolitik geprägt sind von Interessenausgleich, gegenseitigem Respekt der Verhandlungspartner, der Betonung von Gemeinsamkeiten und das Erzielen von Kompromissen. „Deals“ bezeichnen letztendlich nichts anderes als ein für alle akzeptables Ergebnis, wobei das genauso für die Diplomatie gilt wie für den Teppichkauf auf dem Basar. Der immer wiederkehrende Verweis auf Trumps Streben nach „Deals“ ist nur ein sprachlicher Versuch vor allem vieler Medien, möglichst abfällig und respektlos über den vielgehassten US-Politiker zu berichten.

Trotz der medialen Verteufelung von Trump seit mindestens einem Jahrzehnt hat sich der milliardenschwere Geschäftsmann auch auf der politischen Weltbühne als vielseitiger, durchaus raffinierter und durchweg machtbewusster Akteur erwiesen.

Trump sagt, was er sieht, was er will – und handelt danach

Anders als seine europäischen Amtskollegen hat er kaum Vertrauen in ineffiziente, politische fragwürdige internationale Organisationen wie die Vereinten Nationen oder die Weltgesundheitsbehörde WHO; anders als ein Starmer, Macron oder Spaniens Regierungschef Pedro Sánchez benennt ungeschminkt illegale Migranten und Islamisten als große Gefahren für die freie, westliche Welt.

Trump verzichtet auf absurde Symbolhandlungen, wie beispielsweise die Anerkennung eines nicht existierenden „Palästinenserstaates“. Schließlich glaubt er nicht all den Fehlinformationen, den Propagandalügen und den Desinformationskampagnen aus palästinensischen, arabischen und linken Quellen.

Trump praktiziert Politik, indem er ausspricht, was er sieht und was er will, indem er entschlossen versucht, sein Land und die Welt zu verändern. Gegenüber den europäischen Bündnispartnern hat er – anders als seine Vorgänger im Weißen Haus – mit massiven Drohungen erreicht, dass sich die Europäer nach Jahrzehnten bequemer Zurückhaltung endlich bemühen, angemessen zur NATO-Verteidigung beizutragen.

Trumps Werben und Schmeicheleien haben Putin zumindest für Gespräche über mögliche Friedensverhandlungen bewegt – mehr Bewegung in den verfahrenen Ukraine-Krieg ist noch keinem anderen westlichen Politiker gelungen.

Trump sucht Frieden – bombardiert aber auch Feinde

Der Waffenstillstand im Gaza-Streifen und die Übergabe der noch lebenden israelischen Geiseln sind ein enormer Erfolg der vielschichtigen Verhandlungen Washingtons im Nahen Osten. Den Wert dieses Friedensplan aus dem Weißen Haus erkennen sogar die Heerscharen der zornigen Trump-Gegner und – Kritiker in Europa.

Schließlich hat das amerikanische Bombardement iranischer Nuklearanlagen im Juni auch belegt, dass Trump durchaus bereit ist, im Interesse des Westens die US-Kriegsmaschine in Gang zu setzen. Der US-Präsident nutzt die gesamte Klaviatur der Möglichkeiten, über die eine Supermacht verfügt, politisch, diplomatisch und militärisch.

Europäische Kommentatoren verweisen gerne darauf, dass Trump alles nur für amerikanische Macht- und Wirtschaftsinteressen tue. Offenbar können das manche Politiker in europäischen Hauptstädten wie Berlin nicht verstehen. Diese Politiker sollten sich besser klar machen, dass die überwältigende Mehrheit ihrer eigenen Landsleute davon träumen, dass auch der Bundeskanzler in erster Linie nationale Interessen vertritt und dann erst für die Ideale und Ziele der Weltgemeinschaft agiert.

Zumal sich diese unübersichtliche Welt mit ihren acht Milliarden Bewohnern teilweise in einem chaotischen Zustand befindet: Trump bezeichnete sie in seiner präsidialen Antrittsrede recht treffend als „wütend, gewalttätig und völlig unberechenbar“. Es scheint nur naheliegend, dass Politiker in Verantwortung sich zu allererst um die Interessen ihrer Wähler kümmern.

Donald Trump hat auch außenpolitisch keineswegs alles unter Kontrolle. Es gibt ernst zu nehmende Hinweise, dass der israelische Angriff auf Hamas-Führer in Katar Anfang September vielleicht doch ohne Absprache mit Washington erfolgt war.

Hat Netanjahu Trump hintergangen?

Netanjahu habe Trump mit seinem Angriffsbefehl überrumpelt, berichtete zumindest sein Schwiegersohn und Top-Berater Jared Kushner kürzlich in einem CBS-Interview. Das Weiße Haus habe das Gefühl gehabt, „ die Israelis seien „ein wenig außer Kontrolle geraten“, so Kushner in der Sendung „60 Minutes“. US-Sondergesandter Steve Witkoff meinte in der gleichen Sendung, er und Kushner hätten sich „ein wenig betrogen“ gefühlt.

Diese Darstellung erstaunt, da schließlich auch Netanjahu weiß, dass seine Kriegsführung ohne die deutliche und anhaltende Unterstützung Trumps angesichts der weltweiten Empörungswellen nicht möglich gewesen wäre. Sollte er das wirklich aufs Spiel gesetzt haben?

Man könnte spekulieren, dass Trump dem israelischen Premier tatsächlich schon recht früh eine „Carte blanche“ gegeben hat, also die Zustimmung zu einem konsequenten, auch heftige Kollateralschäden in Kauf nehmenden Krieg gegen die islamistische Hamas und die anderer Terrororganisationen; zumal Trump immer wieder deutlich gemacht hatte, dass die Hamas in diesem asymmetrischen Krieg endgültig besiegt werden müsse, und nicht lediglich nur geschwächt wird, was bei einem frühen Waffenstillstand sicher der Fall gewesen wäre.

Hamas zeigt noch immer Stärke

Selbst jetzt, nach weiteren israelischen Offensiven im Gazastreifen, scheint es, als ob die Hamas noch immer über erhebliche militärische Reserven und eine zumindest teilweise funktionierende Struktur im Gaza-Streifen verfügt. Die Situation im Gaza-Streifen belegt, dass Trump durchaus erheblich dazu beitragen kann, kriegerische Konflikte in Richtung Frieden zu bewegen – wobei die Lage fragil bleibt, ein wirklich nachhaltiger Frieden mit Sicherheit sehr viel mehr Zeit braucht.

Trump hat seine außenpolitischen Ambitionen von Anfang an sehr hoch gehängt: „Wir werden unseren Erfolg nicht nur an den Schlachten messen, die wir gewinnen, sondern auch an den Kriegen, die wir beenden – und vielleicht am wichtigsten: an den Kriegen, die wir nie führen“, formulierte Trump seinen Anspruch. „Mein stolzestes Vermächtnis wird das eines Friedensstifters und Einigers sein“, kündigte er an, großspurig wie so oft.

Zehn Monate später spricht er davon, sieben Konfliktregionen befriedet zu haben: „Ich habe sieben Kriege beendet, von denen alle sagten, sie könnten niemals beendet werden. Sie waren endlos, hoffnungslos, und ich habe sie gestoppt.“ Ganz so großartig ist die Bilanz zwar nicht, aber kritisieren kann man lediglich die Übertreibung.

Denn tatsächlich hat der US-Präsident dazu beigetragen, dass es keinen Kriegsausbruch zwischen den Atommächten Indien und Pakistan gab, auch halfen die USA, die Grenz-Konflikte zwischen Kambodscha und Thailand, zwischen Armenien und Aserbaidschan, zwischen der Demokratischen Republik Kongo und Ruanda sowie wie zwischen Ägypten und Äthiopien (über den Nil-Staudamm) zumindest zeitweise beizulegen.

Trumps befremdliche Gier nach Bewunderung und Anerkennung

Inzwischen glaubt der Republikaner, dass seine weltweiten Friedensbemühungen bei weitem reichen müssten, ihm den offenbar heißbegehrten Friedensnobelpreis zu verleihen. Sein mehrfach wiederholte Forderung nach diesem Preis erlaubt – wie so vieles in seiner bombastischen Wortwahl, seinem protzigen Geschmack und seinem Bully-haften Auftreten – einen irritierenden Einblick in die, für den wohl erzogenen, gebildeten Europäer zuweilen befremdliche Persönlichkeit dieses Staatsmanns.

Hier geht es allerdings um einen Mann, der erkennbar Geschichte schreibt, der die Welt wohl im Interesse des freien Westens verändern will und der schon jetzt zumindest bedeutsame Impulse für die Lösung von Konflikten gegeben hat. Allerdings scheint dieser 79-jährige Amerikaner nach Anerkennung, Schmeicheleien und Bewunderung zu gieren, er prahlt und schwadroniert, wie das in westlichen Demokratien höchst ungewöhnlich ist – und oft genug seinen Feinden nützt, die ihm autokratische Züge und diktatorische Ambitionen unterstellen. Auch gibt es viele Hinweise darauf, dass Trump seine Präsidentschaft massiv nutzt, um seinen Reichtum und den seiner Familie um enorme Summen zu mehren.

Aber man sollte einen mächtigen Politiker klugerweise vor allem an seinen politischen Taten, an den Ergebnissen und Errungenschaften seiner Politik messen. Dafür hat er sein Amt bekommen. Und weil es gerade in Zeiten größter Umbrüche und Veränderungen tatkräftige und mutige Politiker braucht, hätten Europas Regierungschefs tatsächlich manchen Grund, den sich selbst stets als großen Meister preisenden Republikaner im Weißen Haus durchaus wie lernbegierige Schuljungen als Vorbild zu nehmen – zumindest was Realismus, Pragmatismus und Entschlossenheit angeht.

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Kommentare ( 79 )

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Del. Delos
1 Monat her

„Denn im Unterschied zu vielen europäischen Regierungen glaubt der US-Republikaner nicht an die realistische Option einer militärischen Niederlage Moskaus in der Ukraine…“ Die europäischen Regierungen glauben das auch nicht. Sie tun nur so, um den Strom der Gelder weiter aufrecht zu erhalten, die den Krieg immer weiter finanzieren – egal, wie aussichtslos er ist. Es geht darum, möglichst lange mit dem Krieg Geld verdienen zu können. Und natürlich geht es auch darum, als Profiteur selbst (!!) unentdeckt zu bleiben. Und dann kommt so ein Spielverderber wie Trump daher, redet von Frieden und von neuen Deals und will das schöne Geschäft… Mehr

Kassandra
1 Monat her
Antworten an  Del. Delos

Der Pole Andrzej Łobaczewski bestätigt Sie und schrieb vor Zeiten über das Verhalten Regierender
„Politische Ponerologie, eine Wissenschaft über das Wesen des Bösen und ihre Anwendung für politische Zwecke“. Das Buch ist, wie mehrere Interviews dazu, im www in Gänze zu finden: https://kritisches-netzwerk.de/sites/default/files/andrzej_lobaczewsk_-_politische_ponerologie_-_eine_wissenschaft_ueber_das_wesen_des_boesen_und_ihre_anwendung_fuer_politische_zwecke_2.pdf

Kassandra
1 Monat her

Und so geht es dann gegen die Hamas weiter: „Numerous of our NOW GREAT ALLIES in the Middle East, and areas surrounding the Middle East, have explicitly and strongly, with great enthusiasm, informed me that they would welcome the opportunity, at my request, to go into GAZA with a heavy force  and “straighten our Hamas” if Hamas continues to act badly, in violation of their agreement with us. The love and spirit for the Middle East has not been seen like this in a thousand years! It is a beautiful thing to behold! I told these countries, and Israel, “NOT… Mehr

Kassandra
1 Monat her

Vielleicht noch mal zu den Anfängen, dem ersten Wahlkampf wie der ersten Amtszeit, zu der der Schauspieler James Woods am 20. Oktober 2020 wie folgt Stellung nimmt: „In my 73 years on this earth I have never witnessed a man and his family be put to the test like this President and First Lady have been. God challenges those who are needed most. While the Left is no doubt sniggering with glee, we patriots pray for our @POTUS and our @FLOTUS https://x.com/RealJamesWoods/status/1311896814992334851 . Man hat es ihm nicht leicht gemacht – aber das scheint ihn nur gestärkt zu haben! Und… Mehr

Phil
1 Monat her

Einen Typen zum Verteidigungsminister zu ernennen, welcher das Wort kafir in arabischer Schrift auf seinen Oberarm tätowiert hat und dieses stolz präsentiert, war eine wenig dezente Ansage an die Muslime dieser Welt. In dem er das abschätzige Wort für einen Ungläubigen und Verräter mit stolz trägt, sagt er ihnen „Ich bin stolz darauf, dass ihr mich als Ungläubigen und Verräter anseht, ich sch… auf eure Meinung.“ Es bedeutet aber auch: „Wir haben kein Problem mit euch Schlitten zu fahren, wenn ihr euch nicht benehmt.“ Klare Signale sagen mehr aus als Worte, die Zeiten der Islamischen Angriffe und Terrorunterstützung sind vorbei.… Mehr

Kassandra
1 Monat her
Antworten an  Phil

Hitler hatte sich auch den Islam zu Hilfe geholt – jetzt lassen sie uns halt davon überrennen und haben uns sogar vielleicht schon unterworfen. Anfänge evtl. im II. Vatikanischen Konzil, wo sie den Christengott mit Allah gleich setzten – und dementsprechende Politik in Gang brachten: https://nixgut.wordpress.com/2016/11/29/helmut-zott-allah-und-der-gott-der-christenheit/ Aber da müsste sich jemand mal recherchierend beschäftigen und listen, was seitdem gegen „den Westen“ wann und wie und von wem in die Wege geleitet wurde. Freikirchen und Orthodoxe bleiben unbeeindruckt – während die Evangelischen voll mitmachen. . „Solange das neue Glaubensdiktat vom gemeinsamen Gott gilt, kann sich die Konvergenz der beiden Glaubensformen fortsetzen,… Mehr

yeager
1 Monat her

Der größte Unterschied zwischen Trump und all den EU-Politikern ist der, dass Trump im Interesse der Bürger seines Landes handelt, während die EU-Politik die EU-Bürger verachtet und gegen deren Interessen handelt.
Wir brauchen überhaupt keinen Putin als Feind, uns machen unsere eigenen Politiker fertig.

Kassandra
1 Monat her
Antworten an  yeager

Wiewohl auch Trump erkannte, dass der Feind im Inneren des eigenen Landes steht – dort von ihm aber inzwischen auch bekämpft wird. Der Rede am 30. September vor den Army-Oberen sollte viel mehr Beachtung geschenkt werden: Daraus: „I think the Commander in Chief just briefed his Generals for war. But most importantly, he MADE SURE THE PUBLIC SAW IT! The message being delivered was not for the Generals. It was for We the People. The US MIL are about to (publicly) go to war with the enemy from within. The Commander in Chief just reminded his Military leadership of their… Mehr

Klaus D
1 Monat her

mannhafte Außenpolitik….die den USA aber massiv schaden.

Mr.Bolp
1 Monat her

Ja, Europa versteht so vieles nicht. Und damit meine ich in erster Linie die EU und zum Beispiel die deutschen Provinzpolitiker, die sich als Bundesregierung tarnen. Aber auch wir als Wähler durchblicken vieles nicht mehr. Hat keiner wirklich vorausgesehen wie ungelenk und unmannhaft Merz ist? Das konnte auf internationalen Parkett genauso wenig werden, wie Annalena „hier-hole-ich -mir-morgens-meinen Bagel“ Baerbock. Wer ein wenig Menschenkenntnis hat müsste antizipieren können in welche Richtung es mit Leuten wie Habeck, Klingbeil, Merkel usw. geht, die mal schnöselhaft, mal feingeistig, mal dicke Eier fakend daher kommen, aber stets unmannhaft. Viele Wähler checken das nicht mehr. Und… Mehr

Last edited 1 Monat her by Mr.Bolp
Gunter Zimmermann
1 Monat her

Trumps Politik erinnert in vielem an die ebenso dilettantische Politik Kaiser Wilhelms II.: viel Gerede, keine Substanz, Spitzname: TACO. Seine Ukraine-Russland-„Strategie“ wird schon daran scheitern, dass Putin gar keinen Frieden will. Das verheißt auch nichts Gutes für die Gier nach dem Friedens-Nobel-Preis. Die gegenwärtige Schwäche europäischer Politiker liegt daran, dass Europa sich faktisch nach dem Zweiten Weltkrieg auf die USA verlassen hat und keine eigenständige militärische Kraft entwickelt hat (besonders die Jahre nach 1989 waren ein totaler Ausfall). Erfreulich ist, dass alle europäischen Politiker (auch der vielgeschmähte Bundeskanzler) inzwischen diesen katastrophalen Fehler erkennen und energisch aufrüsten. Es ist schlichtweg unbedingt… Mehr

Kassandra
1 Monat her

Herr Trankovitz – haben Sie sich jemals längere Zeit in den USA aufgehalten? Ich könnte mir vorstellen, dass der Artikel dann graduell noch etwas anders hätte verfasst werden können. Denn die im „land of the free“ sind mit europäischen Maßstäben in ihrem Verhalten oftmals nicht zu erfassen – zumal wir erneut an der eigenen politischen „Spitze“ erleben müssen, über den Tisch gezogen zu werden. Wir hier sind mehr mit „Dünkeln“ befasst als ich das dort je erlebt hätte – und es wäre gut so, wenn es im Blick auf die Verfasstheit des eigenen Landes noch mehr würden – während man… Mehr

Trankovits
1 Monat her
Antworten an  Kassandra

Ich war fast sieben Jahre Korrespondent in Washington, habe ein gutes Jahr zudem in New York gearbeitet. Sie haben Recht: in den USA sind die Parameter anders als bei uns. Aber wie bei Menschenrechten auch: manches ist universell, so beispielsweise Erfolg, Realismus, Reife.

Kassandra
1 Monat her
Antworten an  Trankovits

Danke. Ich habe Erfahrung aus meiner Familie, die Anfang letzten Jahrhunderts dahin auswanderte – und vielleicht kommt dadurch noch einmal ein etwas anderer Einblick – vom „Ausleben“ dessen, was da über die Jahre zusammenkam. Trump hatte mit seinen Wurzeln in Deutschland ja zumindest epigenetisch andere Erfahrungen gemacht. Als sein Vater zurück und in der Pfalz wieder andocken wollte, haben sie ihm das verweigert – was sich so viel später nun als Glück für die Amerikaner herausstellt. „Proud to be an American“ – damit lässt er sich ja auch feiern. Vor seiner Rede in den Saudi Arabien stand er, während das… Mehr

Sozia
1 Monat her

Ich erinnere mich an jahrelanges Säbelgerassel hier auf TE. Und nachdem der Wind in Washington sich drehte, sind wir auf einmal auch für Frieden? Was haben wir uns alles angehört, die wir uns für den Frieden in Europa stark machten. Aber Selbstkritik ist wohl kaum die Stärke von Medienschaffenden, scheint mir.

Haba Orwell
1 Monat her
Antworten an  Sozia

> Aber Selbstkritik ist wohl kaum die Stärke von Medienschaffenden, scheint mir

Macht nix – manchmal regelt es einfach der Markt: https://tkp.at/2025/10/21/oesterreichs-mainstream-medien-sterben/

Bei Gelegenheit erfuhr ich, dass Österreich sogar an Staatsgeldern für „private“ Medien spart – Buntschland ist wohl noch nicht so weit?
Kaum selbstkritisch:

> „… Die Schuld sucht man bei Google, Brüssel oder der Regierung. Doch wo man keinesfalls hinschaut: bei der fehlenden Nachfrage, weil die meisten Medienkonsumenten kaum noch Interesse an diesen Plattformen haben. …“

Del. Delos
1 Monat her
Antworten an  Sozia

Ich erinnere mich nicht an so etwas. Könnten Sie mir bitte auf die Sprünge helfen?