Errichtet Karin Prien ein „Ministerium für Demokratiesicherheit“?

Die Fördermittel für das Bundesprogramm „Demokratie leben!“ sollen weiter erhöht werden. In einem Brief, der TE vorliegt, wendet sich Bildungs- und Familienministerin Karin Prien an die Abgeordneten der Unionsfraktion. Beim Lesen gewinnt man den Eindruck: Aus dem vermeintlichen Schutz der Demokratie könnte eine Diktatur entstehen.

picture alliance/dpa | Robert Michael
Bundesbildungsministerin Karin Prien (CDU), Dresden, 28.08.2025

Die Bundesministerin für Bildung, Familie, Senioren, Frauen und Jugend, Karin Prien, hat gestern in einem Brief an die Abgeordneten der Bundestagsfraktion von CDU und CSU nicht nur ihre Absicht bekräftigt, das Bundesprogramm „Demokratie leben!“ fortzusetzen, sondern es sogar noch aufzustocken. Jedem Haushälter stockt der Atem, wenn Prien in einer Situation, in der für das Jahr 2025 noch kein Haushalt existiert, schreibt: „Der Aufwuchs der Haushaltsmittel, verbunden mit Effizienzreserven im bestehenden Programm, ermöglicht uns, diese neuen Ziele zu erreichen! Hier erbitte ich Ihre Unterstützung!“

Man hat zwar kein Geld, die Stromsteuer für die Bürger zu senken, aber für einen „Aufwuchs der Haushaltsmittel“ zur Finanzierung rotgrüner NGOs ist Geld da. Man scheint sie also sehr zu brauchen. Wenn es schon wirtschaftlich bergab geht, muss es die eisern verordnete Gesinnung richten – und wehe einer tritt aus der Reihe, denn: „dreh dich nicht um/ dreh dich nicht um/ die NGO geht um“.

Liest man den Brief, der Tichys Einblick vollständig vorliegt, dann gewinnt man den Eindruck, dass Prien aus dem Bildungsministerium das Ministerium für Demokratiesicherheit machen will. Laut der Bundesministerin sollen in den Jahren „2025: 200, 2026: 209, 2027: 206, 2028: 202, 2029: 199 in Millionen Euro“ für den Unterhalt von NGOs aufgewandt werden. Zum Teil existieren Förderzusagen bis in das Jahr 2032 hinein. Angesichts der Langzeitfinanzierung auch von politischen Aktivisten des vornehmlich grünen und roten Spektrums hätte die Union das Programm einstellen müssen, denn es entspricht nicht der Vorstellung des Grundgesetzes, des demokratischen Staates, dass den Institutionen des Staates NGOs vorgelagert werden, die teils hoheitliche Aufgaben übernehmen, wodurch der Staat für den Bürger unerreichbar wird, weil an die Stelle des Staates das Netz der roten und grünen NGOs tritt.

Statt das Programm einzustellen, will Prien „das Bundesprogramm ‚Demokratie leben‘ weiter(zu)führen und es zu diesem Zweck (zu) evaluieren. Und das wollen wir richtig, das heißt: rechtssicher, machen.“ Prien will das Programm nicht nur rechtssicher machen, sondern es weiter als Instrument rotgrüner Politik ausbauen, denn: „Deshalb haben wir mit dem Tag der Amtsübernahme angefangen, Strukturen und Ziele zu überprüfen, neue Verfahren zu entwickeln und auch die Demokratiearbeit im Netz gegen innere und äußere Staatsfeinde in den Blick zu nehmen.“

Soll, wie das Ministerium für Staatssicherheit Schwert und Schild der Partei gegen die „Feinde der Arbeiterklasse“, gegen die „innere und äußere Staatsfeinde“, Priens Programm gegen „innere und äußere Staatsfeinde“ in Position gebracht werden? Und wer der innere oder äußere Staatsfeind ist, definieren Karin Prien, Lars Klingbeil, Katharina Dröge oder Iris Schwerdtner und Heidi Reichinnek? Im Bedarfsfall dann Richter wie Ann-Katrin Kaufhold?

Prien kommt die Ehre zu, die schönste Umschreibung für den hässlichen Ausdruck Zensur gefunden zu haben, nämlich: „Demokratiearbeit im Netz“. Zwei Tage auf X genügen, um viele Beispiele von „Hass“ und „Hetze“ und „Desinformation“ im Netz zu finden, deren Verfasser aus dem roten, dem grünen Spektrum und teils auch aus der Klimaunion kommen. Dass Prien dort Hass und Hetze und Demokratiefeindschaft verortet hätte, wurde noch nicht beobachtet.

Aber es kommt noch schlimmer. Prien will mit staatlichen Mitteln NGOs finanzieren, die insofern hoheitliche Aufgaben übernehmen, dass sie mit den Sicherheitsbehörden zusammenarbeiten: „Wir stärken die Zusammenarbeit mit den Sicherheitsbehörden und der wissenschaftlichen Extremismusforschung und berücksichtigen deren Erkenntnisse in der Programmsteuerung besser.“

Volkserziehung und Volksbestrafung
Karin Prien: „Gesellschaftsministerium“ für Familien- und Bildungspolitik
Das hört sich gut an, Mittelempfänger vom Verfassungsschutz überprüfen zu lassen. Doch was bedeutet das bei einem Verfassungsschutz, der gesichert auf dem linken Auge blind und auf dem rechten Auge zu doppelten Bildern oder auch zur Idiosynkrasie neigt? Ist es nicht der Verfassungsschutz, der in DDR-Vergleichen Anzeichen für Rechtsextremismus sehen will, der den DDR-Straftatbestand der Verächtlichmachung des Staates unter der Formulierung der Delegitimierung des Staates zum Beobachtungsbereich erhob? Versteht Prien unter „wissenschaftlicher Extremismusforschung“ etwa Institute wie das DeZIM der Aktivistin Naika Foroutan? War es nicht Foroutan, die 2018 nach Kanada ausreisen wollte, weil die gesellschaftlichen Entwicklungen“ in Deutschland „in eine präfaschistische Phase“ eintreten würde? Nur in Kanada wollte sie niemand haben, so musste sie leider weiter vom „präfaschistischen“ Steuerzahler leben.

Über die Finanzierung des DeZIM antwortet am 2. August 2023 das Bundesministerium Familie, Senioren, Frauen und Jugend auf eine kleine Anfrage der AfD: „Das Deutsche Zentrum für Integrations- und Migrationsforschung (DeZIM) hat im vergangenen Jahr aus Bundesmitteln eine Fördersumme in Höhe von knapp 1,4 Millionen Euro erhalten. Diese setzen sich zusammen aus Förderungen durch das Bundesprogramm ‚Demokratie leben!‘ (rund 1,13 Million Euro), aus Mitteln der Förderrichtlinie ‚Teilhabe und Gemeinwohl‘ (rund 172.000 Euro) und aus Mitteln der Förderrichtlinie ‚Gesellschaftliche Ursachen und Wirkungen des radikalen Islam in Deutschland und Europa‘ (rund 97.000 Euro).“

Besonders wertvoll dürften die Thesen Foroutans zur Migration bzw. zur islamischen Landnahme sein, wenn sie über die Deutschen schreibt: „Sie haben das Gefühl, ihr ‚eigenes‘ Land nicht mehr wiederzuerkennen. Zu Recht, möchte man sagen – denn es sieht anders aus, es ist jünger geworden, es spricht anders, es isst anders, es betet anders, es liebt anders, es hat neue Konflikte, es kleidet sich anders, es ist lauter als in den Jahren, die für viele bis heute ihr Deutschlandbild prägen.“ Nach Forotuans Vorstellung dürften es wohl die Deutschen sein, die dem neuen Deutschland im Wege stehen. Denn: „Doch sie vergessen: Dieses Land gehört per se niemandem.“

Ihr Land gehört erst niemandem, dann den anderen. Wer es sich nimmt, hat es. Nun sind eben die anderen da. Sie beten anders, sie sind lauter. Und richtig: Das Land hat neue Konflikte. Juden fühlen sich in Deutschland nicht mehr sicher. Wenn Prien verkündet: „Und unsere Partner in der Wissenschaft werden uns wertvolle Hinweise zu neuen Extremismusentwicklungen geben, etwa zum gewaltbereiten Antisemitismus von Hamas-Anhängern“, ist sie bei Naika Foroutan an der richtigen Stelle, denn die hat nicht nur den Schandbrief von Juni 2025 unterzeichnet, sondern auch das „Statement von Lehrenden an Berliner Universitäten“, in dem die Besetzung von Berliner Universitäten durch offensichtliche Hamas-Anhänger gerechtfertigt wurde.

Wenn Prien schreibt: „Wir werden durch klare Strukturen und Verfahren sicherstellen, dass das Ziel, unsere freiheitlich demokratische Grundordnung zu schützen, von allen angestrebt und auch erreicht wird“, stellt man sich schon die Frage, ob die staatlich finanzierte Arbeit der Denunziationsstellen, die deshalb Denunziationsstellen sind, weil sie Sachverhalte unterhalb der Strafbarkeitsgrenze sammeln, die sich auf das Leben der Denunzierten auswirken können, zu einem informellen Amt für Meldestellen führen soll. Was soll es anderes bedeuten als die Kombination von Indoktrination und Sanktionierung, wenn Prien schreibt: „Wir stärken Demokratiebildung, Medien- und Nachrichtenkompetenz, wie im Koalitionsvertrag vorgesehen, gemeinsam mit den Ländern. Dazu unterstützen wir bestehende Initiativen“?

Böcke zu Gärtnern gemacht
Karin Prien hält an „Demokratie leben!“ fest – ein Programm, das Extremismus finanziert
Die Arbeit etwas des Vereins Neue deutsche Medienmacher*innen e. V. und die Meldestellen, deren Ergebnisse in einem nächsten Schritt Sicherheitsorgane und Interessierte gern auswerten dürfen? Dass wie in einer Diktatur Prien in alle Lebensbereiche, selbst in das Privatleben der Bürger hineinwirken will, verhehlt sie nicht: „wir müssen den gesellschaftlichen Zusammenhalt als Grundlage unserer Demokratie stärken. Demokratie lebt von einem guten gemeinschaftlichen Miteinander. Sportvereine, freiwillige Feuerwehren, Pfadfinder, Kirchen, unzählige Vereine, die unser Land bereichern – sie bringen Menschen zusammen. Was wenige wissen: Auch heute schon ist das Programm ‚Demokratie leben!‘ fester Bestandteil der Extremismusprävention und Jugendarbeit in Ländern, Kreisen und Kommunen.“

Einige in der Union haben noch nicht vergessen, dass am 24. Februar 2025 die Fraktion der CDU/CSU in einer Kleinen Anfrage die Bundesregierung nach der politischen Neutralität geförderter Organisationen, die man mit Blick auf die teils üppige Förderung nicht mehr NGO, also Nichtregierungsorganisationen nennen kann. Sie sind de facto durch die Finanzierung zu RGOs, Regierungsorganisationen geworden. Zurecht fragte die Bundestagsfraktion nach der staatlichen Finanzierung des politischen Aktivismus, der bei Lichte besehen sich hinter vielen sogenannten NGOs verbirgt. Die Bundestagfraktion fragte von A wie Amadeu Antonio Stiftung oder Agora Energiewende, über C wie Campact e.V. oder Correctiv, über D wie Dezernat Zukunft e.V. oder Deutsche Umwelthilfe, G wie Greenpeace, O wie „Omas gegen rechts“ oder V wie Verein Neue deutsche Medienmacher*innen e. V.

Damals stellten die Abgeordneten der CDU/CSU-Fraktion fest: „Manche Stimmen sehen in den Nichtregierungsorganisationen (NGOs) eine Schattenstruktur, die mit staatlichen Geldern indirekt Politik betreibt. Laut einem Bericht der ‚Welt‘ erhalten zahlreiche NGOs, die sich öffentlich politisch links positionieren, finanzielle Mittel aus Bundesministerien. Dies stellt ein Spannungsverhältnis dar, denn wenn diese Organisationen aktiv in politische Meinungsbildung eingreifen, könnte dies ein Verstoß gegen die demokratische Grundordnung sein.“

Klausurtagung von CDU/CSU und SPD
Das große Nichts oder Durchregieren im Vakuum: Machterhalt statt Lösungen
Vor diesem Hintergrund wollten die Abgeordneten der CDU/CSU-Fraktion wenigstens beim Verfassen der Kleinen Anfrage noch wissen: „Wird derzeit vor zuständigen Bewilligungsbehörden geprüft, ob Fördermittelempfänger des Bundesprogramms ‚Demokratie leben!‘, wie unter anderem die Partnerschaften für Demokratie, die erhaltenen Fördergelder missbräuchlich für parteipolitische Zwecke eingesetzt haben?“ Doch schon im Moment, da die Anfrage gestellt war, bereuten einige in der Fraktion, sie jemals notiert und an die Regierung versandt zu haben, denn sie stand plötzlich der Unterwerfung der Union unter die SPD zum Zwecke der Kanzlerschaft von Friedrich Merz im Wege. Dass Prien nun, was gar nicht ihre Aufgabe als Bildungsministerin ist, die Förderung der NGOs weitertreiben will, löst in der Unionsfraktion Empörung aus. Um die Wogen zu glätten, schrieb Prien den Brief an die Abgeordneten. Doch wer ihn genau liest, fühlt seine Befürchtungen noch übertroffen.

Prien und Co. verkehren den Begriff Demokratie, wie schon die Kommunisten in der DDR, in sein Gegenteil. Aus dem Schutz der Demokratie könnte so die Installierung einer Diktatur werden, deren entlarvende Berufung auf die demokratische Mitte nur eine Umschreibung für einen politisch-medialen Komplex, einer dsyfunktionalen Elite ist, die versucht, ihre Unfähigkeit, die Probleme des Landes zu lösen, hinter einer plebiszitär-judikativen Diktatur zu verstecken. Demokratisch kann diese dysfunktionale Elite ihre Macht nicht mehr sichern, deshalb müssen die demokratischen Regularien und Verfahren unter dem Vorwand, die Demokratie zu schützen, ausgehebelt werden. Der Popanz der inneren und äußeren Feinde, so lehrt es die Geschichte, diente noch stets dazu, die eigene Macht zu sichern, wenn sie im Schwinden begriffen war – als Legitimation des Illegitimen.


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Kommentare ( 81 )

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DDRforever
3 Monate her

Mensch, es ist ihnen aufgefallen! „UnsereDemokratie“ ist vielleicht etwas ganz anderes, ganz Neues gar. Oder nur ein neuer Name für eine alte Idee die Väterchen Stalin so trefflich umgesetzt hat.

Supersilent
3 Monate her
Antworten an  DDRforever

„Unsere Demokratie“ ist ein neuer Name für den alten DDR-Kommunismus den wir hier mittlerweile haben. Das einzige was noch stört ist eine echte Opposition die es im Sozialismus nicht gibt. Diese werden sie vernichten und danach sind jene dran die es wagen das Regime zu kritisieren.

Hilft nur ein Volksaufstand wie 1989. Aber ich bezweifle das sich das wiederholt, schon aufkeimende Proteste würden niedergeknüppelt und wir würden erleben was eine „wehrhafte Demokratie“ ist. Außerdem ist für die Mehrheit der Schlafschafe hier wichtiger das Bier im Kühlschrank steht wenn Borussia angepfiffen wird. Hier ist fertig.

Jens Frisch
3 Monate her

„Deshalb haben wir mit dem Tag der Amtsübernahme angefangen, Strukturen und Ziele zu überprüfen, neue Verfahren zu entwickeln und auch die Demokratiearbeit im Netz gegen innere und äußere Staatsfeinde in den Blick zu nehmen.“
Die rot-grüne Paranoia geht also ungehemmt weiter.
Auch Fr. Prien: „Die CDU hat eine antifaschistische DNA“

Juergen Schmidt
3 Monate her

Sie führen Krieg gegen die deutsche, konservativ-bürgerliche Mehrheitsgesellschaft, und Frau Prien ist dabei ein feindliches U-Boot.

Manfred_Hbg
3 Monate her

Man glaubt es kaum noch: Während dem lesen von Prien’s volksverdummenden „Demokratie-retten-Dummgeschwätze“ habe ich dann tatsächlich doch mal „goggeln“ müssen um zu überprüfen und mich zu versichern, dass es sich bei der Oberdemokratin Karin Prien (CDU) nicht doch um eine SED-Linke oder um eine Grüne handelt und das sie wirklich eine CDU’lerin ist.

EURO fighter
3 Monate her

Am 03.03.19 hat Chaim Noll in „Achgut“ über eine Diskussion mit Bärbel Bohley berichtet. Titel: „Bärbel Bohley: Die Frau, die es voraussah“ Unter der Überschrift „Das ständige Lügen wird wiederkommen“ schreibt er: Sofort war Übereinstimmung hergestellt. Und nun sagte sie (Bohley) etwas, was ich (Noll) nie vergass. „Alle diese Untersuchungen“, sagte sie, „die gründliche Erforschung der Stasi-Strukturen, der Methoden, mit denen sie gearbeitet haben und immer noch arbeiten, all das wird in die falschen Hände geraten. Man wird diese Strukturen genauestens untersuchen – um sie dann zu übernehmen.“Als wir verblüfft schwiegen, fuhr sie fort: „Man wird sie ein wenig adaptieren,… Mehr

Wilhelm Rommel
3 Monate her

Als ich den Begriff „innere und äußere Staatsfeinde“ las, musste ich mich kneifen, um sicherzustellen, dass ich wirklich wach und nicht etwa in einem Albtraum gefangen wäre:
„Wenn der Faschismus wiederkehrt, wird er nicht sagen: «Ich bin der Faschismus» Nein, er wird sagen: «Ich bin der Antifaschismus»“ (Ignazio Silone)…
Ansonsten kann ich nur raten: „Schaut ihnen in die Gesichter – und ihr werdet in Abgründe blicken!“

Dieter Rose
3 Monate her

Diese Dame kann ich mir nicht auf einem der norddeutschen Schützenfeste vorstellen. Dort sind doch sicher nicht ihre Wähler zu finden, oder ?

Simplex
3 Monate her

Die Masse der Staatsbürger scheint politisch indifferent. Es ist ihr egal, in welchem Gesellschaftssystem sie lebt. Sie gehorchen, sie machen mehr oder weniger ihre Arbeit, bald sammeln sie Sozialpunkte und Fleisskärtchen, damit ihr BGE aufgestockt wird. Pro Gemeldeten gibts 10 Punkte und bei 100 Punkten übernimmt der Staat die Heizkosten. Das ist die Perspektive. Als vor Jahren publik wurde, dass die „Politik“ nur noch mit „Beiräten aus der Gesellschaft“ und politischen Aktivistengruppen bis hin zu organisierten gemeinnützigen Vereinen reden will, war klar, dass individuelle Bürgerrechte auf der Streichliste standen. Die linksgrünen Milieus sind komplett in NGOs organisiert. Jetzt erhebt Frau… Mehr

DDRforever
3 Monate her
Antworten an  Simplex

Wo wäre hier der Unterschied zu Putins Russland und RT? Ganz einfach, Russland ist eine Demokratie.

Rainer Moeller
3 Monate her

Hat eigentlich mal jemand recherchiert, warum die CDUSchleswig-Holstein so ist, wie sie ist? Innerer Zusammenbruch nach der Barschel-Affäre? Unterwanderung? Bloße Anpassung an den Zeitgeist? Aber die CDU SH geht doch deutlich über die CDU NRW oder die CDU Hessen hinaus!

Rainer Moeller
3 Monate her

Danke für diesen Artikel. Ich finde ihn vor allem deshalb gut, weil er sich an die CDU-Abgeordneten wendet und auf deren Erkenntnisstand einlässt. Zunächst mal muss jedem erklärt werden, dass sich hinter dem Wort „Demokratie“ geradezu gegensätzliche Vorstellungen verbergen und deshalb jede Werbung mit dem Wort „Demokratie“ nichtssagend, schlimmstenfalls irreführend ist.