Die SPD-Landesverbände Thüringen und Berlin wollen ein staatliches Grunderbe für jeden Volljährigen: 20.000 Euro. So steht es in ihren Anträgen für den Parteitag. Die SPD Thüringen will den Betrag später sogar auf 60.000 Euro erhöhen. Finanzierung durch die Erbschaftssteuer, also durch gnadenlose Umverteilung.

Peter Schilling konnte vor über 43 Jahren nicht wissen, welch prophetisches Lied ihm gelingen sollte, als er „Major Tom“ schrieb. Nichts beschreibt das Handeln der dysfunktionalen Eliten der deutschen Classe politique den für sie noch einträglichen Irrationalismus besser als seine Zeilen:
„Im Kontrollzentrum
da wird man panisch.“
Siehe: Kampf gegen Rechts.
„Der Kurs der Kapsel
der stimmt ja gar nicht.“
Siehe: die Habeck-Rezession.
„Hallo Major Tom
können Sie hören,
woll’n Sie das Projekt
denn so zerstören?
Doch er kann nichts hör’n.
Er schwebt weiter.“
Befeuert von den medialen Chören woker Propaganda.
Denn:
„Völlig losgelöst
von der Erde
schwebt das Raumschiff …“
Deutschland
„… völlig schwerelos.“
Jan van Aken von der Linken (SED), so eine Art Kurt Hager der Zweitausender Jahre für Westdeutsche, will, dass die tägliche Arbeitszeit für alle ab 26 Grad Celsius um ein Viertel verkürzt, ab 30 Grad Celsius halbiert wird. Aus dem guten alten Klassenkampf wird der Klimakampf, denn „Die Klimakrise ist längst auch eine soziale Krise – wer unter sengender Sonne schuftet oder im überhitzten Büro sitzt, bezahlt oft mit der eigenen Gesundheit.“ Hitzegerade aller Länder, vereinigt euch! Wer den Ausfall bezahlen soll? Klar, die Reichen, die Kapitalisten. Umverteilen, bis kein Geld mehr da ist.
Pfingstsonntag fuhr ich über volle Autobahnen in der Slowakei, in Tschechien, auf wichtigen Baustellen wurde gearbeitet, Fleiß auch in Ungarn, auf der deutschen Autobahn dann verwaiste Baustellen. Mitteleuropa, Südosteuropa arbeitet, Deutschland glaubt, im Wohlstand zu schwelgen, allerdings einem Wohlstand auf Pump. Um die Illusion aufrechtzuerhalten, nehmen die Schwarzroten Kredite auf, dass es nur so raucht vor Wohlstandsverbrennung.
500 Milliarden Euro mehr als ein Bundeshaushalt für ein Jahr, um die Illusion des Wohlstands aufrechtzuerhalten, währenddessen die Infrastruktur zusammenbricht, das Gesundheitswesen der Herren Spahn und Lauterbach und einer komplett überforderten Nina Warken, deren einzige Qualifikation darin zu bestehen scheint, ein brave Parteisoldatin aus dem orthodox-grünen CDU Landesverband Baden-Württemberg zu sein, implodiert, der öffentliche Raum immer mehr zur Arena für Terror, Messer- und Autoattentate und Massenvergewaltigungen – und natürlich für die Landnahmen der Hamas-Anhänger wird, die Firmen in Scharen Insolvenz anmelden oder ihre Produktion ins Ausland verlagern.
Warken, schreibt die WELT, kritisierte „die Corona-Maßnahmen der Ampel-Regierung als zu lasch, rief nach der Impfpflicht per Gesetz mit der detaillierten Festlegung, „welche Pflichtimpfungen darunter gefasst werden und wie Verstöße geahndet werden“. Auch warnte sie in der Pandemie vor „falschen Freiheitsgedanken“. Kritiker der politischen Restriktionen ging sie pauschal als „Corona-Leugner“ an, die die „Realität verleugnen und die Gefährlichkeit des Virus herunterspielen“. Mit dem Wort von den „falschen Freiheitsgedanken“ hatte sie sich den Gerald-Götting-Preis Erster Klasse redlich verdient.
Doch, wenn man glaubt, die Spitze des Gelages der Classe politique auf dem Spreedampfer in Berlin-Mitte erreicht zu haben, tauchen auch noch ein paar Funktionäre des Thüringer Landesverbandes der SPD, die von heftigen Phantomschmerzen verursacht vom Verlust des Kommunismus geplagt werden, auf und fordern, dass „auf dem Bundesparteitag Ende Juni ein staatliches Grunderbe für Volljährige ins Parteiprogramm“ aufgenommen wird, wie Bild berichtet. Im Antrag StFi05 für den SPD-Bundesparteitag (27. bis 29. Juni) in Berlin fordert laut Bild der Landesverband Thüringen der SPD, dass alle Bürger, die das 18. Lebensjahr vollendet haben, vom Staat ein Grunderbe in Höhe von 20.000 Euro erhalten. Doch damit nicht genug, was sind schon lumpige 20.000 Euro, denn: „Dabei muss auch klar sein, dass die 20.000 Euro Grunderbe nur ein erster Einstieg sein können und der Betrag nach erfolgreicher Einführung auf 60.000 erhöht werden muss.“
Schließlich war „seit Langem … keine junge Generation so stark mit Krisen konfrontiert.“ Das Grunderbe würde dann dafür sorgen, „dass Entscheidungen z. B. zwischen Ausbildung und Studium, Familienplanung, möglicher Unternehmensgründung sowie Wohnort freier und nach eigenen Wünschen unabhängig des Elternhauses und der Herkunft getroffen werden können“. Schlaraffenland Deutschland. Wie muss diese frohe Botschaft erst in die Welt hinausklingen? Wenn es zum 18. Geburtstag mindestens 20.000 Euro vom Staat geschenkt gibt, wer würde da in der Welt, in Syrien, in Somalia, in Afghanistan, im Libanon sich nicht wie 18 fühlen, auch wenn er das 30. Lebensjahr längst überschritten hat, sein Ränzchen schnüren, nach Deutschland gehen und das Zauberwort „Asyl“ sagen? Ein deutsches Gericht in Berlin hat doch gerade erst beschlossen, dass es jedes Stück Papier, egal von wem als Geburtsurkunde ausgefüllt – akzeptiert – und nachgeprüft wird in Deutschland das Geburtsalter ohnehin nicht, vor allem, wenn man Asyl gesagt hat.
Aber vielleicht will die SPD, wie sie schon VW durch die steuerliche Unterstützung beim Kauf von E-Autos als Dienstwagen auf dem falschen Weg beispringt, auch die Tourismus-Industrie unterstützen, gerade mit Blick auf Weltreisen, denn dazu eignen sich 20.000 Euro auch blendend.
Zwar verschuldet die schwarzrote Koalition Deutschland gerade ca. um 500 Milliarden Euro Minimum, doch die 15 Milliarden Euro bringt Deutschland locker auf. Das hat laut Bild die SPD Berlin, die einen ähnlichen Antrag stellt, schon mal für ein steuerfreies Grunderbe von 20.000 Euro berechnet: „Die Maßnahme würde jährlich 15 Milliarden Euro kosten und soll durch die Erhöhung der Erbschaftsteuer für sehr hohe Erbschaften finanziert werden“, schreibt der Landesverband in seinem Antrag. Da aber die SPD für ihre Rechenkünste bekannt ist, darf man vom Doppelten ausgehen. Aber auch das stellt kein Problem dar, denn man weiß ja genau, woher man das Geld holt. Klar, von den Reichen! Durch die Erhöhung der Erbschaftssteuer, durch gnadenlose Umverteilung soll das Grunderbe finanziert werden. Ihr lieben SPD-Funktionäre, nur eine kleine, laienhafte und unverschämte Frage: Weshalb soll ich etwas in einem Land aufbauen, wenn ich es nicht an meine Kinder vererben kann, sondern es meinen Kindern weggenommen wird?
Wer soll in diesem Funktionärs-Sozialismus überhaupt noch etwas schaffen wollen, sich mühen und anstrengen? Ist es da nicht besser und ratsam, man setzt sich in die Sonne, nachdem man überprüft hat, ob der Staat auch ja pünktlich das Bürgergeld überwiesen hat, raucht einen Joint, Cannabis ist ja jetzt legal, und singt: „Völlig losgelöst von der Erde, schwebt das Raumschiff – völlig schwerelos.“
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Ich finde die Idee gut, sofern die SPD sie aus ihrem Parteivermögen begleicht, das ja nicht unbeträchtlich ist und dazu am besten die eine oder andere Medienbeteiligung verkauft.
Vom Parteivermögen der SPD, einschließlich der Immobilen, könnte man Flüchtlinge in Deutschland nicht mal einen Monat lang alimentieren
Nicht weil die SPD so wenig Vermögen besitzt, sondern weil die Migrationskosten so hoch sind.
Aber gut wäre es, dann wären sie wenigstens pleite. Allerdings besteht dann natürlich wieder die Gefahr, weil so sind ja Sozis, daß sie sich noch mehr bei den anderen bedienen…
Ganz am Anfang der Bundesrepublik Deutschland 1949 hat schon der damalige Bundeskanzler Dr. Konrad Adenauer erkannt:
“Alles, was die Sozialisten vom Geld verstehen, ist die Tatsache, daß sie es von anderen haben wollen.”
Es hat sich absolut nichts geändert!
Wo ist eigentlich der Unterschied zwischen Sozialisten und dem mittelalterlichen Raubritter? Irgendwann wird er mir schon einfallen…
Is‘ klar, es geht in Richtung des Erfinders des Sozialismus, Karl Marx.
Nicht durch Arbeit lebt man als Sozialist gut, sondern durch die Kritik an der Ungleichheit. Der Faule beschwert sich, dass der Arbritende mehr hat als er. Die SPD findet nun auch, da muss geteilt werden. In dieser Wiedergeburt des längst widerlegten Heilmittel der Gesellschaften, des Marxismus, leben wir. Es ging noch nie gut. Menschlichkeit, Gerechtigkeit und Marxismus scheitern an der Imperfektion der Aufseher. Immer!
Erbe mit 18… der ist gut. Wir bürgern jene ein, die hier nur verbrauchen und Probleme machen und deren Kinder bekommen einfach so den Anteil, den ich miterwirtschaftet habe…
Kinder tragen Verantwortung für die Eltern. Nicht direkt, aber Kinder müssen das bekommen, was deren Eltern für sie erarbeitet haben. Und wenn es kaputtes Syrien oder Afghanistan sind. DAS ist das Erbe der Migrantenkinder.
Nur besonders kopfkranke Ideologen in der Politik können sich so etwas abartiges ausdenken.
Diese verkommene BRD ist schon lange nicht mehr mein Land.
Naja… diese Leute fanden breite Unterstützung unter meinen Nachbarn, Kollegen, Freunden, Familie…. sie wurden demokratisch gewählt… d.h. diese Politik ist für die Wähler nicht das Schlimmste…
An dieser Stelle fehlt mir die Phantasie vorzustellen, was die Deutschen bewegen kann, diese Politik abzuwählen… was muss noch passieren, damit sich die Deutschen von dieser Politik und diesen Politikern abwenden?
Wie immer weniger Kohle im Geldbeutel ist der Anfang…
Wieso einbürgern? Die SPD hat nichts davon gesagt, dass das Grunderbe nur deutschen Staatsbürgern zustehen soll. Alles andere wäre ja auch diskriminierend.
Meine Forderung lautet:
Wer zwei hat, soll dem eins geben, der nur eins hat, damit auch der zwei hat.
„Es gibt keine Pull-Faktoren.“
Da hat die SPD recht.
Deswegen schaffen sie welche.
Das Schlimme sind ja nicht die van Akens dieser Bundesrepublik – derartige Gestalten gab es immer mal wieder. Schlimm ist, dass 10% diese Gestalt wählen, 10%. Wahnsinn! Hier kommt mein Vertrauen in dieses Volk wirklich an seine natürliche Grenze …
Wahnsinnigen kann niemand mehr vertrauen.
Die wahnsinnigen Ideologen legen es gezielt darauf an, dieses Land restlos zu zerstören
Jeden Tag gehen wir jagen doch die Beute wird ein anderer tragen
Gehetzt – doch voller Eifer kommt der nächste Morgen und es geht weiter
(Die Apokalyptischen Reiter – Feuer)
Das nennt man sozial. Ist eigentlich kein schlechter Gedanke.
Rot ist eben rot. Von der ex SED kann man nicht`s anderes erwarten. Die SPD kann sich aber sofort auflösen und geschlossen in die SED übertreten. Die Übereinstimmung des „gewollten“ liegt bei annähernd 100 %. Wie die ex SED von unter 5 % jetzt wieder auf mehr als doppelte kommen konnte, kann man mit einem gesunden Menschenverstand nicht mehr erklären. Und der scheint einem erheblichen Teil meiner deutschen Mitbürger vollkommen abhanden gekommen zu sein.
Ein Staat welcher einen Sozialetat von 1.25 Billionen im Jahr hat, zahlt für jeden einzelnen der 83 Millionen Einwohner bereits 15’060.- Euro im Jahr, bis zum 18. Lebensjahr wäre das die Kleinigkeit von 271’085.-, welche man somit für die Jungen zur Verfügung stellen könnte. Dieses Geld wird bereits ausgegeben, jeden Tag über 3’424 Millionen und dies an 365 Tagen im Jahr. Bastiat beschrieb das Problem (bereits vor über 180 Jahren) was diese Umverteilung erzeugt, an einem einfachen Beispiel, welches selbst geistig minderbemittelten Kretins wie den Sozialisten, auf einfache Art erklären kann, welches die Ursache für den ganzen Umverteilungszirkus, für Raub,… Mehr