Friedrich Merz schwört die Deutschen gegen Russland ein – und übersieht so manches

225 Milliarden Euro jährliche Ausgaben für die Verteidigung. Die Regierung Friedrich Merz hat in dieser Woche deutlich gemacht, wo sie ihren Schwerpunkt ansetzen will. Allerdings vergisst der Kanzler einen entscheidenden Faktor in seiner Rechnung.

IMAGO

Bei etwa 470 Milliarden Euro lag der Entwurf für den Haushalt, an dem letztlich die Ampel zerbrochen ist. Auch, weil die Bundesregierung schon diese 470 Milliarden Euro nicht seriös zu finanzieren wusste. Der Posten für die Verteidigung betrug in diesem Etat weniger als 60 Milliarden Euro. Nun hat der neue Kanzler Friedrich Merz (CDU) in seiner ersten Regierungserklärung klar gemacht, dass er den Schwerpunkt deutlich auf die Außen- und Verteidigungspolitik legen will. Sein Parteifreund und Außenminister Johann Wadephul hat angekündigt, das Land solle dafür künftig fünf Prozent seines Bruttoinlandproduktes ausgeben. Das wären derzeit etwa 225 Milliarden Euro im Jahr. Eine Verfünffachung der Anstrengung. Wobei weniger als ein Drittel davon in militärisch nutzbare Infrastruktur fließen soll – etwa den Straßenbau.

Der neue Kanzler will sein Land gegen Russland mobilisieren. Entsprechend greift Merz in die Kiste abgegriffener Motivationssprüche: Deutschland stehe eine gewaltige “Kraftanstrengung” bevor. Und “wir müssen mehr arbeiten”. Alles, um das Land gegen den Feind im Osten wehrtüchtig zu machen. Denn wir müssen uns verteidigen können, um nicht angegriffen zu werden, erklärte Merz im Bundestag. Nun ist das alles andere als außergewöhnlich: Ein Regierungschef schwört nach innen die eigenen Reihen gegen einen außenstehenden Feind ein. Die Geschichte ist voll davon.

Doch an dieser Situation ist schon etwas außergewöhnlich. Friedrich Merz beschwört ein “Wir”, während seine Regierung und deren Reserveparteien gleichzeitig eine “Brandmauer” gegen einen großen und immer größer werdenden Teil der Bevölkerung aufbauen. Die Botschaft lautet: Wenn du nicht unserer Meinung bist, verstoßen und bekämpfen wir dich bitterlich – aber beim Kampf gegen den äußeren Feind sollst du trotzdem mitmachen. Das ist ein unauflösbarer Widerspruch. Das zeigte sich schon während der Pandemie, als führende Politiker im Staatsfernsehen feixten, Ungeimpfte seien jetzt aus der Gesellschaft ausgeschlossen. Nur arbeiten sollten sie bitte noch gehen. Ihre Arbeitskraft brauche der Staat schon noch.

Es ist nicht der einzige Widerspruch in Merz Einschwörung auf den äußeren Feind. Er fordert, dass “wir” mehr arbeiten und alle eine enorme “Kraftanstrengung” liefern – doch sich selbst macht er es dabei bequem. Das “Bürgergeld” haben Merz und seine Minister lange nicht so entschlossen angesprochen wie den Kampf gegen Russland. Für die SPD wäre eine spürbare Reform das Eingeständnis, wie schädlich ihre gerade abgewählte Regierung Olaf Scholz für Deutschlands Wirtschaft waren. Da CDU und CSU ihren Koalitionspartner nicht verschrecken wollen, gehen sie das Thema also nur gebremst an. Die Botschaft an den Bürger lautet daher: Du arbeitest zwar jetzt schon viel und hast dabei kaum mehr als die, für die du mitarbeitest – musst aber künftig noch ein bisschen mehr arbeiten, um den Kampf gegen Russland zu finanzieren.

Das wird nicht funktionieren.

Solange das Bürgergeld so bequem ist, wie es ist, steigt die Arbeitslosigkeit weiter in einem Land, dessen Politik sagt, unter einem Arbeitskräftemangel zu leiden.

Wobei es zwar widersprüchlich ist, dass die Arbeitslosigkeit in einem Land mit einem Arbeitskräftemangel steigt. Doch dieser Widerspruch lässt sich durch absurde Beschlüsse wie den der Ampel zum Bürgergeld erklären. Der Arbeitskräftemangel ist real. Folgt das Land seinem Kanzler und seinem Außenminister und macht sich den Kampf gegen Russland zum obersten Ziel, dann ist eben dieser Arbeitskräftemangel eines der vielen Probleme, die dem Erreichen dieses Ziels im Wege stehen.

Schon jetzt gelingt es Verteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) nicht, so viele freiwillige Soldaten zu finden, wie die Bundeswehr bei einem Etat von unter 60 Milliarden Euro im Jahr bräuchte. Wie will er die Soldaten finden, die eine Armee bei einem Etat von 225 Milliarden Euro im Jahr benötigte? Die Wehrpflicht ist tabu. Sie macht der große linke Flügel in der SPD-Fraktion nicht mit. “Wir” brauchen zwar eine “Kraftanstrengung”. Doch in der Koalition mögen die Christ- und Sozialdemokraten es halt bequem. Also plant die Regierung keine Wehrpflicht, sondern eine “freiwillige Dienstpflicht”. Das wird nicht funktionieren. Entweder braucht das Land einen echten Pflichtdienst oder die Gehälter in der Armee müssen so hoch sein, dass der Soldatenberuf zum sozialen Aufstieg des Soldaten führt. Das scheitert unter anderem daran, dass ein Leben im Bürgergeld in Deutschland so bequem ist.

Doch selbst wenn die Bundeswehr in der Masse genügend Soldaten findet, dann stellt sich die Frage der Qualität. Deutschland hat ein Problem mit seinem Bildungsniveau. Dem begegnet die Politik damit, das Volk und sich selbst zu belügen. Ein Beispiel: In Berlin gab es jüngst Aufregung, weil rund 90 Prozent der Bewerber an einem Eignungstest fürs Gymnasium scheiterten. Die Reaktion darauf war keine Debatte, wie das Niveau in Berliner Grundschulen besser werden könne – sondern, dass die Prüfungen einfacher werden müssten.

Das hat System. Immer mehr Anwärter scheitern an der Aufnahme zur Polizeischule an Lückendiktaten. Also schafft die Polizei die Diktate ab. Anderes Beispiel: Die Ampel hätte sich selbst eingestehen müssen, dass die von ihr forcierte Einwanderung nicht genügend Fachkräfte nach Deutschland bringt. Doch wollte sich die linke Regierung die linke Lebenslüge nicht eingestehen. Also erklärte sie, dass als Facharbeiter auch gelten solle, wer keine Fachausbildung hat. Für die Statistik funktioniert das. Klar kannst du darin einen ungelernten Analphabeten ohne Kenntnis der Landessprache zum Facharbeiter erklären. Nur wird der ungelernte Analphabet ohne Kenntnis der Landessprache in der Realität keine Raketen bauen. Keine Operationen durchführen. Er wird sich – die Erfahrung zeigt es – schon schwer damit tun, den einfachsten Alltag hierzulande zu bewältigen.

Dass zu viele Ungelernte kommen, das hat Merz in seiner Regierungserklärung selbst eingeräumt. Bemerkenswert. Denn seit seine Vorgängerin Angela Merkel (CDU) den Satz “Wir schaffen das” als Staatsziel ausgegeben hat, ist jede Erkenntnis über die berufliche Qualität der Einwanderer zum Tabu geworden. Wer sie ausspricht, den brandmarkt das Staatsfernsehen öffentlich als Rassisten. Wer sie ausspricht, den verfolgt der Inlandsgeheimdienst als Delegitimierer des Staates. Wer sie ausspricht, den verbannen CDU, CSU, SPD, Grüne und Linke hinter der “Brandmauer”. Nun kommt selbst der Kanzler an der Erkenntnis nicht mehr vorbei, dass wir uns millionenfach Ungelernte ins Land holen.

Das wäre die Gelegenheit für den neuen Kanzler gewesen. Ihm hätte das Recht auf einen Neustart zugestanden. Er hätte bei allen um Entschuldigung bitten können, die für ihre Kritik an der Einwanderungspolitik wie beschrieben verfolgt wurden – und verfolgt werden. Er hätte ankündigen können, dieser Verfolgung als Regierungschef entgegen wirken zu können. Auch weil “wir” jetzt vereint gegen den äußeren Feind Russland stehen müssten. Doch das hätte dem Koalitionspartner nicht gepasst. Also hat Merz es gelassen. “Wir” brauchen zwar eine “Kraftanstrengung” – aber in der Regierung hat er es selbst gerne bequem.

Nun wenden manche ein, man solle einer neuen Regierung 100 Tage Zeit lassen, bevor man von ihr Ergebnisse erwartet. Das ist nicht verkehrt. Doch dem lässt sich genauso gut erwidern: Wer erst einmal 100 Tage in die falsche Richtung geht, der verpasst nicht nur 100 Tage, um sich auf den richtigen Weg zu machen – der wird auch obendrein noch 100 Tagesmärsche auf dem Weg in die richtige Richtung zusätzlich leisten müssen.

Alles, was Merz an Entlastungen verspricht, kommt zu spät oder ist zu wenig: Eine Senkung der Körperschaftssteuer soll die Wirtschaft ankurbeln? Im Prinzip eine gute Idee. Doch mit der Senkung beginnt die Regierung erst in drei Jahren. Und dann auch erst in fünf Schritten. Anderes Beispiel: Das “Wir” der niedrigen und mittleren Einkommen soll bitte schön mehr arbeiten. Aber ob es von seinem zusätzlichen Fleiß auch mehr behalten darf, will die schwarz-rote Regierung erst in zwei Jahren angehen. Also nach zwei Jahren will sie das mal prüfen – und dann auch nur umsetzen, wenn es finanziell gerade gelegen kommt. Also zu einer Zeit, in der die Verteidigungsausgaben auf 225 Milliarden Euro im Jahr gestiegen sein sollen. Die Botschaft: Wenn du heute mehr arbeitest, bekommst du in zwei Jahren mehr. Vielleicht. Das wird nicht funktionieren.

Was die Bundesregierung direkt angehen will, ist das Investitionspaket. Wenn die Bundesregierung in den nächsten Jahren eine dreistellige Milliardensummer investiert, kurbelt das die Wirtschaft an und die wächst dann wieder. Das denkt der Finanzminister und Sozialdemokrat Lars Klingbeil. Nur haben das die Sozialdemokraten unter ihrem Finanzminister und Kanzler Olaf Scholz halt auch schon gedacht. Genau das, was Merz und Klingbeil jetzt wieder vorhaben, haben sie da auch schon gemacht: Staatliche Investitionen in absurden Milliardenhöhen für “Entlastungspakete”, “Wummse” und “Doppelwummse”, “Sondervermögen”, “Rettungspakete” oder “Klimafonds”. Mit dem Ergebnis, dass die Wirtschaft im dritten Jahr in Folge schrumpft. Aber mit der nächsten Investitionswelle soll es klappen, hoffen Merz und Klingbeil – das wird nicht funktionieren.

Dafür versprechen Merz und Klingbeil Bürokratieabbau. Nur ist dieses Versprechen der Politik schon alt. So alt, dass wenn es ein Mensch wäre, schon Alkohol trinken und Autofahren dürfte. Was Merz und Klingbeil nun liefern: ein zusätzliches Ministerium. Oder eine neue Stelle für einen Staatssekretär. “Wir” brauchen zwar eine “Kraftanstrengung”. Aber die Freunde in den eigenen Reihen wünschen sich halt gut bezahlte Jobs und Merz wie Klingbeil machen es sich selbst gerne bequem.

Friedrich Merz kann von der Bundeswehr lernen. Dort gilt die Regel, dass ein Vorgesetzter nur befehlen darf, was er selbst auszuführen bereit ist. Wenn der Kanzler also dem “Wir” eine “Kraftanstrengung” abverlangen will, dann muss er sich selbst diese auch zumuten, statt es sich permanent bequem zu machen. Klar kann man ihm damit 100 Tage Zeit geben. Aber dann hat Merz gerade mal 2400 Stunden Ruhe gewonnen – und das Land nichts.

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Kommentare ( 161 )

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161 Comments
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hoho
1 Monat her

Wer wissen will was die Regierung mit den Verweigerern machen wird, wenn es ernst wird, gibt es dazu Unmengen an Videos aus den Straßen der ukrainischen Städten und Dörfer wo die Männer manchmal mit tödlichen Gewalt in die Autos geworfen werden, um dann die Verteidigung des Regimes zu gewährleisten. Ich habe dazu eine einfache Lösung – gibt den Heimwehr Soldaten die Waffen und Munition nach Hause. Wir werden schon die Feinde der Republik bekämpfen. Nur wieder zu Realität – das ist was sie da oben immer machen. Wer anders erwartet, wird schmerzhaft enttäuscht. Einziges was uns noch retten kann, ist… Mehr

Kassandra
1 Monat her
Antworten an  hoho

Das rettet uns mitnichten. Denn die illegal Eingereisten und sich hier fest Gesetzten erwarten Alimentation durch die Dhimmis – und werden sehr übellaunig, wird das ausfallen.
Woanders blicken sie durch und machen uns das auch noch überdeutlich:
„It seems like it is just a matter of time before there is civil war in Europe. If Europe tries to mass deport the fake refugees, they will burn down major cities. If Europe does nothing, they will be overwhelmed. No good solutions.“ https://x.com/WallStreetMav/status/1874625237519917358

DDRforever
1 Monat her
Antworten an  Kassandra

Nun dann wird es Zeit das die Dhimmis endlich übellaunig werden, gelle.

Rasparis
1 Monat her
Antworten an  Kassandra

Aehnliches liesse sich nun zweifellos auch von den U.S.A. vermuten – zumal die US-Amerikaner dank des 2.Amendments bis an die Zaehne bewaffnet sind.

Man gewinnt den fast zwingenden Eindruck, dass -wie Yuri Bezmenow es vor 40 Jahren mit seiner „4 Phasen“-Theorie ankuendigte- der „Westen“ als Heimat der weissen Voelker nach einer „hidden agenda“ gezielt vernichtet werden soll.

BKF
1 Monat her
Antworten an  Rasparis

Die USA sind zwar bis an die Zähne bewaffnet, aber als Seemacht mögen sie (genauso wie UK) keinen Landkrieg,den müßten andere für die USA führen. Welchen Krieg haben denn die USA seit 45 denn noch wirklich gewonnen? Zumeist haben sie sich doch überall zurückgezogen, wenn es um den großen Einsatz von Bldentruppen ging, um ein erobertes Gebiet auch dann zu halten, davor schreckten sie doch schon 45 zurück und wollten unbedingt einen Bodenkrieg auf den Japanischen Hauptinseln vermeiden.

Haba Orwell
1 Monat her
Antworten an  hoho

> Nur wieder zu Realität – das ist was sie da oben immer machen. Wer anders erwartet, wird schmerzhaft enttäuscht. Die Berliner Polizei meinte kürzlich, die kann immer so prügeln, wie sie die „Querdenker“ während der Corona-Demos prügelte – wenn es aber Muslime statt der friedlichen Michels wurden, wurde die Staatsmacht schmerzhaft enttäuscht. Wollen die einen Bürgerkrieg? Es heißt übrigens, dass ungefähr die Hälfte der „bussifizierten“ Ukrainer desertiert. Noch eine Sache sollte man bedenken – wenn man Diskussionen in Russland befolgt, merkt man schnell, dass die Russen Interesse nur an historisch russisch besiedelten Gebieten haben. In der heutigen BRD gibt… Mehr

Schmidtrotluff
1 Monat her
Antworten an  hoho

Das wird hier nicht passieren. Sie müssten ja auch die arabischen Jungen zwingen. Das wird ihnen nicht gelingen. Gott hat Humor.Ihr Kalkül wird nach hinten losgehen. Die Arabis sind Menschen wie wir. Seht auf Trump. Er ist Friedrich der Allergrößte und Allerweiseste. Jeder soll nach seiner Fasson glücklich werden. So soll es sein. Amen. Inschallah.

Kassandra
1 Monat her
Antworten an  Schmidtrotluff

Da Muslime als Gotteskrieger geboren werden, könnten sie Friedrich und unsere Geld nutzen, um damit weitere Welt der Umma zuzuschlagen? Mit einer Ideologie intus, die andere eben nicht nach ihrer Fasson selig werden lassen darf, ist nicht zu spaßen! Tja. Und mit Faszination betrachte ich, ob sein Kalkül aufgeht – was man aber vielleicht auch erst in Generationen feststellen werden kann. . Bei uns sind sie aber nun schon mal in Millionenanzahl hier, die Eroberer der gesamten Welt – und werden von Tag zu Tag mehr. Weiß man die Anzahl derer, die inzwischen die Bundeswehr verstärken? Wissen kann man auf… Mehr

FleischmannTV
1 Monat her

Die Bundeswehr braucht keine zusätzlichen Soldaten. Rüstungsausgaben sind nur Umverteilung von Steuergeldern. Die Armee hat bloß die Aufgabe, ein Potemkinsches Dorf zu spielen, damit die Bürger denken, das Geld würde tatsächlich dort landen.

Kassandra
1 Monat her
Antworten an  FleischmannTV

Tja. Und Thomas Röper schreibt schon, allerdings als sie das Thema noch anders aufzäumten: „Die EU und Deutschland stellen gerade Budgets in Höhe von hunderten Milliarden Euro für die Produktion von Munition auf, aber die europäische Industrie hat die für die Produktion benötigten Rohstoffe nicht. Das Geld dürfte sinnlos verbrannt werden und nur die Gewinne der Konzerne explodieren lassen. Geldverbrennung  Europa stellt Milliarden für Munition bereit, hat aber die Rohstoffe für deren Produktion gar nicht . Soldaten wären genügend vorhanden – denkt man an das seit 2015 einreisende und von uns alimentierte „stehende Heer“ – das Orbán schon gar nicht ins… Mehr

Deutsche
1 Monat her
Antworten an  FleischmannTV

Denkbar wäre auch der (bereits zugesagte) Wiederaufbau und Staatshaushalt der Ukraine. Denn der EU Moloch ist spitz darauf diesen Problemfall in die EU aufzunehmen.
Die kaufen sich ihr Imperium mit unserem Geld zusammen.

Haba Orwell
1 Monat her
Antworten an  Deutsche

> Denkbar wäre auch der (bereits zugesagte) Wiederaufbau und Staatshaushalt der Ukraine.

Dort wird allerdings bekanntlich das meiste Geld weggeklaut, es geht also eher um Förderung der Immobilienwirtschaft in Monaco, London und an ein paar ähnlich angesagten Orten. Zufällig schaute ich kürzlich aus Neugier im Internet ein paar Londoner Residenzen für 40-50 Millionen GBP – möchte der Michel wirklich als Rentner Flaschen sammeln, damit sich ein Bandera mit Beziehungen so etwas gönnen kann?

DDRforever
1 Monat her
Antworten an  Haba Orwell

Ja, genau das möchte Er. Siehe Wahlverhalten.

Privat
1 Monat her
Antworten an  Haba Orwell

Fremde Kriege und die Folgen haben uns deutsche nicht zu interessieren. Wir haben genug eigene Probleme, die viel wichtiger sind, beseitigt zu werden..

Deutsche
1 Monat her
Antworten an  FleischmannTV

Die Armee hat bloß die Aufgabe, ein Potemkinsches Dorf zu spielen, damit die Bürger denken, das Geld würde tatsächlich dort landen.“
So wie bei den letzten 100 Milliarden SONDERVERMÖGEN für „unsere Bundeswehr“, die auch größtenteils in der Ukraine gelandet sind. So etwas müsste doch hochgradig strafbar sein? Oder?

Privat
1 Monat her
Antworten an  Deutsche

Diebstahl von Volkseigentum

Kassandra
1 Monat her
Antworten an  Privat

Meme: Trump ist nun der Boss eines Unternehmens, in dem die Mitarbeiter lange Jahre Diebstahl begingen – was man vielleicht auch auf hiesige Zustände übertragen kann: https://x.com/WallStreetMav/status/1919289710561619991
Und bei uns ist es wohl die Regierung selbst, die uns beständig höhere Steuern abzwingt, um sie missbräuchlich zu verwenden.
Denn freiwillig Teilen und Diebstahl sind 2erlei. Und wir werden nicht erst seit 2015 von unserer Regierung bestohlen, seitdem aber in unerträglichem Ausmaß: https://x.com/WallStreetMav/status/1920921628235436387

Anglesachse
1 Monat her
Antworten an  FleischmannTV

Siehe den aktuellen Artikel (Welt) über 80.000 neue Soldaten für die NATO:
Der „rauhe Ton“ in der Neo-BW passt vielen Anwärtern nicht ins hiesige Zeitbild einer modernen Armee.
Unsere „alte Armee“ hatte den patzigen Wehrmachts-Ton in den70ern abgeschafft und nun ist er wieder da….
Fazit: mit Unflätigkeit und schlechter Ausrüstung hat man noch kein Krieg gewonnen und keine guten Soldaten beworben…

roffmann
1 Monat her

Um kriegsfreudig und kriegstüchtig zu werden braucht es die Lufthoheit über den KItas , und den Schulen und dem ganzen Kulturbetrieb darauf umzustellen ! Bleisoldaten und Panzer , Flieger und Flak in die Kitas und unter den Weihnachtsbaum. Und dann Söhne zeugen, Söhne zeugen und nicht abtreiben !

DDRforever
1 Monat her
Antworten an  roffmann

Ich schlage Wehrkundeunterricht, verpflichtende Wehrausbildungslager für Studentionnen und die Wiederbelebung der GST vor.

Kassandra
1 Monat her
Antworten an  DDRforever

NAPOLA hießen die Abrichtungsanstalten für spätere Eliten früher – oder?

BKF
1 Monat her
Antworten an  DDRforever

Polen macht es schon wieder. Das kommt sicher auch hier wieder. Meinen GST-Ausweis hätte ich noch.

Barbarossa
1 Monat her
Antworten an  roffmann

Und dann Söhne zeugen, Söhne zeugen und nicht abtreiben !“
Ach ja? Hatten wir das nicht auch schon mal? Allerdings etwas direkter so: „Maedchen mach‘ die Beine breit, Deutschland braucht Soldaten!“
Das hat auch nur dazu gefuehrt, wo wir heute stehen.
Tip: Lasst es bleiben. Das Land hat fertig.

Anglesachse
1 Monat her
Antworten an  Barbarossa

nee nee nee nee!
Ordenlich so weitermachen, bis es zum Endsieg kracht. Das wäre zumindest die Lehre, die vielleicht wieder 70 Jahre halten könnte.

Mausi
1 Monat her
Antworten an  Barbarossa

China hat gezeigt, wohin das Söhne zeugen führt, wenn man dann nicht in den Krieg zieht, um die Söhne zu verheizen.

Der Person
1 Monat her

Ans deutsche Volk, von Ulm bis Kiel:Ihr esst zu oft! Ihr esst zu viel!Ans deutsche Volk, von Thorn bis Trier:Ihr seid zu faul! Zu faul seid ihr!Und wenn sie euch den Lohn entzögen!Und wenn der Schlaf verboten wär!Und wenn sie euch so sehr belögen,dass sich des Reiches Balken bögen!Seid höflich und sagt Dankesehr. Die Hände an die Hosennaht!Stellt Kinder her! Die Nacht dem Staat!Euch liegt der Rohrstock tief im Blut.Die Augen rechts! Euch geht’s zu gut. Ihr sollt nicht denken, wenn ihr sprecht!Gehirn ist nichts für kleine Leute.Den Millionären geht es schlecht.Ein neuer Krieg käm ihnen recht,So macht den Ärmsten… Mehr

Kassandra
1 Monat her

Wenn man genau betrachtet, passt diese Kläfferei gegen die Russen weder in die Zeit und schon gar nicht zu Deutschland, das nach 2 Kriegen mit Soldaten in Russland und Massen an Toten dort sich sehr zurückhaltend verhalten und Diplomatie Richtung Frieden initiieren sollte. Die mit den Fingernägeln hat da aber auch schon heftigst mit agitiert und nicht erst mit Minst I und II Markierungen gesetzt, die 1 Merz, aus welchen Gründen auch immer, jetzt weiter zu verfolgen scheint. Bei der Welt schreiben sie heute über die Rolle der Frau bei Nordstream. Und auch das kein Ruhmesblatt – wie insbesonders die… Mehr

Mausi
1 Monat her

Ich werde mich weder gegen Rußland, noch gegen Israel oder wirklich Asylberechtigte einschwören lassen. Auch nicht gegen diejenigen, die sich mit nicht normal zugelassenen Impfstoffen schützen wollen.
Allerdings bin ich für echten Grenzschutz, schnelle Ausweisung von Gästen, die sich nicht benehmen, und für die Freiheit, dem ÖRR und dem Mainstream nicht zu folgen, wo es mir angemessen erscheint.

BKF
1 Monat her

Was soll schon schief gehen. Der jetzige Kriegsminister ist als Obergefreiter doch wesentlich mehr als die Gefreite aus Österreich beim letzten Versuch und diesmal sind wir doch ganz sicher, daß uns die Verbündeten nicht wieder im Regen stehen lassen oder gar in den Rücken fallen, wenn es schwieriger wird. Und England und Frankreich wollen es doch auch und kämpfen sicher an unserer Seite, da sie ja aus der Geschichte bekannt treue Vertragspartner sind. Ironie aus.

Peter Pascht
1 Monat her

„Der neue Kanzler will sein Land gegen Russland mobilisieren.“ ? Was für eine linke Apologie. Das will er nicht, das muss er, weil die staliniischen Verbrecher in Moskau ihn dazu zwingen. Das haben die stalinistischen Verbrecher in Moakau schon getan, als sie Deutschland mit Atombomben bedrohten „Entsprechend greift Merz in die Kiste abgegriffener Motivationssprüche:“ Immer diese von Geschichte ahnungslose Linkspropaganda abgegriffner linksextremistischer Apologie. Putin wandelt nach eigenen Worten auf Stalins Spuren, der geamt Osteuropa erobert hatte. Das möchte Putin nun zurück haben „Stalins Reich“. Es sollen alle Russen „Heim in Stalins Reich“ geführt werden, wie Putin selber im ÖRR angekündigt… Mehr

Unglaeubiger
1 Monat her

Wasch dich (Menschlein) ordentlich, ich (Regierung) seife dich (Menschlein) gut ein und ich (Regierung) wasch mich, aber mach mich nicht nass! Solange die Menschlein diesen eklataten Unterschied in der Waschmethode nicht erkennen und diesem entschieden widersprechen bzw. sich dagegen verwehren, wird sich halt nix ändern! Im Gegenteil, den Menschlein wird mehr und mehr die Haut runtergeschrubbt! Irgendwann mit blutenen Wunden aufzubegehren, zu schreien oder vor Schmerz wild um sich zu schlagen, wird dann allerdings nichts mehr nützen, da bereits zu geschwächt. Die Chance, seine Peiniger los zu werden geht dann leider von Anfang an gegen NULL. Wehret den Anfängen, die… Mehr

Markus Gerle
1 Monat her

Es ist schon erstaunlich, dass der neue Regime-Chef jetzt nach mehr Patriotismus ruft und verlangt, dass die wenigen verbliebenen Leistungsträger noch mehr für das Regime malochen. Dazu mit einem Koalitionspartner, der schon wieder gegen Leistungsträger hetzt. Als Selbständiger, der ja schon seit Jahren vom Staat mit dem Generalvorwurf der Scheinselbständigkeit verfolgt wird und als jemand, der als Teil seiner Altersvorsorge Mietwohnungen finanziert, ertrage ich diese Zumutung von Staat mit seinen verachtenswerten Repräsentanten einfach nicht mehr. Und jetzt wollen sie uns auch noch die einzig wählbare Oppositionspartei verbieten. Sorry, aber da vergesse ich mal ganz schnell, dass ich mal Reserveoffizier war.… Mehr

Anglesachse
1 Monat her

TE:
„Wenn Sie mit einem Lebenen und einem Toten an einem Tisch sitzen möchten…wen würden Sie wählen“?:

Willy Brand und Gerhard Schröder!
Mal sehen, was sie über unser Verhältnis zu Russland denken.

christin
1 Monat her

Es ist nicht notwendig, sich dem Untergang Deutschlands entgegen zu stemmen, die Mehrheit der Wahlbürger haben sich die schlimmen Verhältnisse selbst gewählt und nur wenige haben gegen das „wir schaffen das“ protestiert.

Talleyrand
1 Monat her

Er ist einfach zu groß. Da übersieht er leicht das naheliegende. Und wird wohl darüber stolpern. Die Crux der langen Menschen.

Kassandra
1 Monat her
Antworten an  Talleyrand

Die Agenda seit Merkel lautet: alles zum Schaden Deutschlands und der Deutschen.