Weihnachtszeit. Frieden in der Ukraine konnte verhindert werden, unser Kanzler weihte eine Autobahnbrücke ein, ein Syrer wurde abgeschoben, und die Linken dürfen zum ersten Mal ihre eigene Medizin kosten...
Es ist eine schöne Sitte aus christlicher Zeit, dass sich Staatslenker zum Weihnachtsfest von ihrer menschlichen Seite zeigen und eine versöhnliche und aufmunternde Ansprache ans Volk richten. Der amerikanische Präsident etwa wünschte „frohe Weihnachten an alle, einschließlich dem linksradikalen Abschaum, der alles tut, um unser Land zu zerstören, dabei aber kläglich scheitert“. Kiew-Selenskyj hat „mit allen Ukrainern“ nur einen Wunsch: „Möge er (Sie wissen schon, wer…) zugrunde gehen.“ Unser Genosse Präsident, der – wunschlos glücklich – schon alles hat im besten Deutschland, das es je gab, versprach den vom Finanzamt Ausgepressten, vom Staatsschutz Verfolgten, den am Stadtbild Verzweifelnden: „In der Dunkelheit erstrahlt ein Licht.“ Wo er das nur immer wieder her hat?
♦ Natürlich gab es auch Geschenke. Amerika bekam die Epstein-Akten (geschwärzt) zu Weihnachten, Hillary Clinton viele Sexy-Fotos von ihrem Bill. Für hiesige Evangelen gab’s Poledance im Gottesdienst, für die Katholen übertrug die ARD eine Messe mit einem Freak als Jesuskind. Frankreichs Emmanuel wünschte sich einen Flugzeugträger. Und weil Fritz Merz so viel für die SPD getan hat, schickte Forsa (Chef: Genosse Güllner) ein besonders nettes Präsent: eine frische Weihnachtsumfrage, bei der 25 Prozent auf die Frage „Sind Sie mit der bisherigen Arbeit von Bundeskanzler Friedrich Merz zufrieden?“ mit Ja geantwortet haben sollen. Die Welt: „Zufriedenheit mit Merz steigt deutlich an.“
♦ Bevor er sich in die Ferien verabschiedete, zeigte sich der Kanzler noch einmal als ein Mann der Tat. Bestimmt hat der Staatsfunk groß berichtet, uns geht seither ein Lied nicht mehr aus dem Kopf: „Lü-, Lü-, Lüdenscheid, da hat der Fritz was eingeweiht …“ Jedenfalls kriegte sich die Lokalpresse gar nicht mehr ein über die Einweihung einer Autobahnbrücke: 11.25 Uhr. Die feierliche Eröffnung hat begonnen! Begrüßt werden „die lieben Lüdenscheider“, womit wohl 120 „vom BKA sicherheitsüberprüfte“ Journalisten gemeint sein dürften, die sich vor der Prominenz drängeln. „Um genau 12.03 Uhr passiert der große Moment. Unter anderem Bundeskanzler Friedrich Merz und NRW-Ministerpräsident Hendrik Wüst schneiden das Band durch.“ Die Nationalhymne wird gespielt (aber ohne Text!) und Fritz sagt: „Deutschland kann bauen.“ Der Aufschwung ist da.
♦ Kennen Sie die Schlussszene aus „Der Name der Rose“, als die Kutsche des Großinquisitors Bernhard Gui einen Abhang hinabstürzt und den unheimlichen Mann sein Schicksal ereilt? Es ist bestimmt etwas weit hergeholt, aber ein ähnliches Gefühl der Gerechtigkeit beschlich uns beim Lesen der Nachricht, dass die Inquisitoren unserer Zeit auch nicht immer straflos davonkommen bei ihrem schändlichen Handwerk der Denunziation im Namen der Obrigkeit. Zwei Aktivistinnen einer „gemeinnützigen“, staatssubventionierten Organisation, die die Meinungsfreiheit im Internet bekämpft, wurden von der US-Regierung mit einem Einreiseverbot belegt. Nun sehen sich Anna-Lena von Hodenberg und Josephine Ballon einem „Akt der Repression einer Regierung, die zunehmend Rechtsstaatlichkeit missachtet und versucht, ihre Kritiker mit aller Härte zum Schweigen zu bringen“ ausgesetzt. Genau wie die Opfer ihrer eigenen Taten. Fast wie im Kino.
♦ Trump means business, das muss auch die „Rote Hilfe“ feststellen. Der durch Presse, Funk und Fernsehen schon fast heilig gesprochenen Organisation, die Linksextremisten vor Gericht unterstützt, wurden die Konten gekündigt – anscheinend, weil Trump ihre Verstrickung mit der Antifa missfällt. Und wieder dürfen die Linken die Medizin kosten, die sie für ihre Gegner vorgesehen haben.
♦ Wie heißt es so schön – wer marschieren kann, der kann auch singen. Und so erschallte auf der Weihnachtsfeier der Feldwebel-Boldt-Kaserne in Sachsen manch alte Weise, ganz im Sinne von „Ein Lied, zwo, drei, vier…!“ Aber doch nicht dieses! Das Lied der Deutschen! Ein DJ (Zivilist!) hatte wohl das neue Liederbuch („Ein bisschen Frieden“, „Blowing in the Wind“,, „Wir lagen vor Madagaskar“ und was von Helen Fischer) noch nicht erhalten, und ob er die Musik, die Generationen deutscher Soldaten geschmettert haben (Haselnuss, Panzerlied, Westerwald) spielte, wird noch vom Staatsschutz untersucht, aber das Abspielen der Nationalhymne (alle drei Strophen) führte zum sofortigen freiwilligen Rücktritt von Oberst Andreas Schnebelt (58). Gut, dass der Oberst kein Japaner ist, der hätte sich noch entleibt.
♦ Frieden in der Ukraine konnte verhindert werden, und zwar auf die altbekannte Art und Weise, wie die Geheimdienstkoordinatorin der USA, Tulsi Gabbard, erklärte: „Jedes Mal, wenn sie Fortschritte machen und dem Frieden näherkommen, schreiten die Kriegstreiber des Tiefen Staates ein und versuchen das abzuwenden. Mit den alten Methoden: Sie benutzen angebliche Geheimdiensterkenntnisse, um den Friedensprozess zu unterminieren. Sie spielen diese sogenannten Informationen ihren Freunden bei der Mainstream-Propagandapresse zu, die das verbreiten und ein falsches Narrativ aufbauen.“ Wenigstens sagt’s mal eine.
♦ Julia Willie Hamburg (komischerweise aus Hannover) muss keiner was von Doppelbelastung erzählen. Zweifache Mutter und Abgeordnete der Grünen im Landtag – da tut Entlastung Not. Ihre Kinder, das Jüngste inzwischen 12, sind aus dem Gröbsten (Grundschule) raus, aber Julia hat die schlimme Zeit nicht vergessen, deshalb hilft sie all den Müttern, die nach ihr kommen, in ihrer Eigenschaft als Kulturministerin Niedersachsens und schafft das schriftliche Dividieren und das Rechnen mit Kommazahlen in der Grundschule endgültig ab. Man kann die Kids schließlich auch mit Klimamärchen, Gendersprache und Protestplakate-Malen beschäftigen. Außerdem gibt’s in Niedersachsen sowieso bald Künstliche Intelligenz.
♦ Die „Wende in der Migrationspolitik“ gehe weiter, lobte Bild die Regierung. Mit Silas*, dem syrischen Strolch (besonders schwerer Raub, Körperverletzung und Erpressung) ist „zum ersten Mal seit 2012“ ein Syrer nach Syrien abgeschoben worden. Zum Ausgleich, und damit sich am Bestand nichts ändert, ließ die Regierung 141 Afghanen einfliegen.
♦ Und dann war da noch der 32-jährige Aserbaidschaner, „der in Gießen lebt“ (Presse) und mit seinem Audi in eine Bushaltestelle raste und mehrere Menschen verletzte. Hat aber nix mit Sie-wissen-schon zu tun. Und all die, „die Panik schüren, die Angst machen“, so Hessens Innenminister Roman Poseck, CDU, „haben nicht Recht behalten“. Denn es sieht alles nach der in solchen Fällen üblichen „Unterbringung in einer speziellen psychiatrischen Einrichtung“ aus. Damit ist innenpolitisch eigentlich nix passiert.
♦ Wie sagte Italiens Ministerpräsidentin Giorgia Meloni so richtig: Das Jahr war hart für uns alle, aber keine Sorge, das nächste wird viel schlimmer …
Schönen Sonntag und guten Rutsch!
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„In der Dunkelheit erstrahlt ein Licht.“ Also der rote Vereinspräsident ist es sicher nicht!
Warum bekommt Deutschland nur noch unfähige und schädliche Bundeskanzler?
Merkel war voll damit beschäftigt, ihre Macht zu sichern. Da blieben fürs Regieren (Gestalten) keine Kraft und Zeit mehr
Scholz ließ es einfach laufen und bescherte uns die Grausamkeiten eines Habeck sowie die Knalleffekte einer Trampolinspringerin.
Und Merz ? Hat vermutlich keine klare oder gar keine Vorstellung vom Amt. Findet sich in zu großen Schuhen wieder, womit dann schlecht laufen ist.
Bitte keine Wählerschelte…es liegt mindestens zur Hälfte am Angebot
und Fritz sagt: „Deutschland kann bauen.“ Im Legoland wurde ein neues Haus gebaut – Der Merzschwung kommt…
„Die „Wende in der Migrationspolitik“ gehe weiter, lobte Bild die Regierung. Mit Silas*, dem syrischen Strolch (besonders schwerer Raub, Körperverletzung und Erpressung) ist „zum ersten Mal seit 2012“ ein Syrer nach Syrien abgeschoben worden.“
Und um die knallharte neue Wende in der Migrationspolitik zu zementieren nicht vergessen: Ein 28-jähriger aus Afghanistan stammenden mehrfach vorbestrafter Intensivtäter ist letzte Woche aus Bayern per Linienflug in seine Heimat abgeschoben worden. Macht schon sensationelle zwei von Millionen.
Die mitgegebenen Handgelder haben sie diesmal vergessen zu erwähnen? Was hinsichtlich der Syrer-Familiengang aus Stuttgart die Frage aufkommen lässt: sind die doch noch alle da? Bzw. wo sind die hin? Denn dass die nach Syrien zurück expediert wurden steht ja tatsächlich in der Veröffentlichung nicht beschrieben – obwohl ich mir das bislang so eingebildet hatte: . Die nzz in D titelte jüngst fett auf der Front: „Von räuberischer Erpressung bis zu gefährlicher Körperverletzung: Eine syrische Grossfamilie verübt 160 Straftaten und verlässt Deutschland nun für Geld“Weiter so weit lesbar: „Auf dem üblichen Weg konnten die Behörden eine hochkriminelle Familie aus Stuttgart… Mehr
Alle niedersächsischen Mütter werden ihrer grünen (was sonst!) Kultusministerin Kränze flechten, weil die Dame ihnen manchen Migräne- oder Tobsuchtsanfall erspart. Stell euch vor, die lieben Kleinen müssten folgende Aufgabe ohne Taschenrechner, nur mit Kopf, lösen: „In Deutschland leben 978.364 Syrer. Innerhalb von 13 Jahren wird 1 Syrer abgeschoben Berechne, wie lange es dauert, bis 681.945 Syrer abgeschoben sind.“ An der Aufgabe würden selbst die abgehärtesten Väter – die bei schwierigen Aufgaben ihren Sprößlingen zur Seite stehen – verzweifeln. Also lasst uns die grüne Ministerin lobpreisen, die ein solches mit aller Macht verhindert (egal ob Mathe oder Abschiebung)!
Wenn ich mich jetzt nicht verrechnet habe, von welchem Status gehen Sie denn bei den verbliebenen 296419 Syrern aus?🤡 Und wie kommen Sie darauf, daß das mit dem einen Syrer nicht ein Versehen war und der zurück geholt wird🥴
Friedrich Merz – keine tragische, nur eine traurige Gestalt. Er wollte um buchstäblich jeden Preis Bundeskanzler werden. Was danach Ausgangspunkt politischen Wirkens hätte sein müssen, ist bei ihm bereits das Ende.
Einfach gesagt: Zu mehr reicht es nicht.
„Kiew-Selenskyj hat „mit allen Ukrainern“ nur einen Wunsch: „Möge er (Sie wissen schon, wer…) zugrunde gehen.““
Also ich habe zuerst bei exxpressTV gelesen „Möge er verrecken….“
Schlagzeile: „Möge er verrecken“: Selenskyjs scharfe Weihnachtsbotschaft an Moskau.
Der Wolodymyr Oleksandrowytsch soll vor dem Treffen mit dem Potus in Mar a Lago in Kanada Zwischenstation gemacht haben, um erneut Milliarden an Dollars den Frieden torpedierend mit nach Kiew zu nehmen? Ich kann das gar nicht fassen: https://x.com/dcexaminer/status/2005092164372435053
Warum klingen die Namen die deutschen Oberdenziantinnen „ Hodenhagen „ und „ Ballon „ so unglaublich nebeneinander das man in dieser Reihenfolge deutlich schlimme Gedanken haben kann .
Oder sind die Namen nur ausschließlich Ausdrucksstark ihre Gesinnung bezeichnend .
Könnte ich mir vorstellen .
„Der amerikanische Präsident etwa wünschte „frohe Weihnachten an alle, einschließlich dem linksradikalen Abschaum…..“
Gilt das auch für die linke EU, das extreme linke Kartell, die linksextremistische Antifa und ihre Unterstützer, linke NGOs, linke Politiker, die rotgrüne Lügenpresse und andere Linksextremisten die unser Land in den Abgrund ziehen?
„Julia Willie Hamburg (komischerweise aus Hannover) muss keiner was von Doppelbelastung erzählen. Zweifache Mutter und Abgeordnete der Grünen im Landtag – da tut Entlastung Not.“
Der Vater der Kinder wurde gleich mit Dividiert, ach sie wissen schon, überforderung und so.