Für Medienwirbel sorgt die neueste Social-Media-Provokation des US-Präsidenten: Donald Trump sich als Lieutenant Colonel Bill Kilgore aus "Apocalypse Now".
Screenshot via X
Mit einem martialischen Beitrag auf seiner Plattform Truth Social hat US-Präsident Donald Trump am Wochenende erneut für Aufsehen gesorgt. In einer mit Künstlicher Intelligenz erstellten Grafik ließ er die Skyline Chicagos in einer Szene erscheinen, die unübersehbar an den Kriegsfilmklassiker Apocalypse Now angelehnt war.
Über der brennenden Stadtkulisse prangt der Satz: „Ich liebe den Geruch von Abschiebungen am Morgen“ – eine Anspielung auf das berühmte Film-Zitat „Ich liebe den Geruch von Napalm am Morgen“. Zudem kündigte Trump in der Illustration an, Chicago werde bald erfahren, warum das Verteidigungsministerium „Kriegsministerium“ genannt werde.
Die Botschaft ließ wenig Raum für Interpretationen. Trump deutete einmal mehr an, notfalls auch das Militär in die Democrats-regierte Millionenstadt zu entsenden. Bereits in der Vergangenheit hatte er Chicago für Kriminalität und Migrationsprobleme scharf kritisiert. Der Ton des jüngsten Beitrags jedoch gilt Beobachtern als besonders aggressiv.
Reaktion der Dems: „Das ist nicht normal“
In Chicago selbst wurden die Äußerungen keineswegs als bloße Provokation abgetan. Bürgermeister Brandon Johnson erklärte auf X: „Die Drohungen des Präsidenten sind der Ehre unserer Nation unwürdig. Doch die Realität ist, dass er unsere Stadt besetzen und unsere Verfassung brechen will.“ Er rief die Bürger auf, gemeinsam für die Demokratie einzustehen und Chicago „vor Donald Trump zu schützen“.
Der Dem-Gouverneur von Illinois, JB Pritzker: „Der Präsident der Vereinigten Staaten droht damit, einer amerikanischen Stadt den Krieg zu erklären. Das ist kein Witz. Das ist nicht normal“, schrieb er. Trump sei kein starker Mann, sondern verängstigt. Und: „Illinois lässt sich von einem Möchtegern-Diktator nicht einschüchtern.“


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„Chipopalypse“ ist ein herrlich bösartiges Wortspiel, denn es kann sowohl die Apokalypse für Chicago als auch für die Chicanos (Mexikaner) bedeuten. Kein Wunder also, das die linken Materialisten durchdrehen.
Die Slomka empörte sich im Zwangssteuer-TV mal wieder über Trump. Wie könne man denn ein Verteidigungsministerium nur in Kriegsministerium umbenennen?
Trump macht das was er versprach und räumt auf.
Naja, mal abgesehen davon, dass man sich mittlerweile auch schon bei uns in „Schland“ ab und an das Militär auf der Straße vorstellen könnte wenn dann zum Beispiel der bunte und linke Mob am toben ist, so wird es aber auch mit Blick auf unserer weiterhin offenen Grenzen und bei mit den ins Land flutenden muslimischen und schwarzen Asyltourismus sicherlich nicht mehr allzu lang dauern, bis der Ruf nach unserem Militär zum Schutz der hier schon länger lebenden ganz offiziell und laut werden wird.
Das ist doch ein typisches Strickmuster des militärischen Komplexes! Sieht das denn niemand? Erst schafft man failed Cities, indem man die Steuerzahler dieser Städte mit Migration und Verfall beglückt. Dann schickt man zum Aufräumen der selbstgeschaffenen Zustände das Militär. Fertig ist der Bürgerkrieg! Fertig ist die Militärherrschaft, der nicht nur die Migranten unterworfen werden, sondern eben auch die Steuerzahler, die nicht nur die Migration bezahlen, sondern jetzt auch noch ihre eigene militärische Unterdrückung! Das ist ein militärischer Putsch unter einem zuvor selbst geschaffenem Vorwand. Das gleiche Strickmuster wird auch in Deutschland Anwendung finden. Wie immer ein bisschen zeitverzögert als in… Mehr
Trump hat mit Sicherheit ein paar gute Punkte und die Intention, das woke-linke Demontage-Szenario rückabzuwickeln und Wirtschaft und Gesellschaft von den Fesseln zu befreien. Seine Umsetzung ist aber inkonsistent, sprunghaft und oftmals kontraproduktiv, trotz einiger guter Einzelaktionen. Als Vorbild für die Befreiung vom linken Joch würde ich eher nach Argentinien blicken, Ein solch komikhafter und pubertärer Post ist für den amerikanischen Präsidenten mehr als unangebracht, bei aller guten Intention
Ja, von unseren Altparteien-Politkasper würde ich mir auch etwas mehr „Contenance“ wünschen und deutlich weniger schlechte Witze!
Trump, jemand der hält, was er verspricht. Kann man von deutschen Politikern nicht sagen.
Der hält seine Versprechen nur nach einem gewissen Zufallsprinzip, damit es so aussieht als hielte er Versprechen. Die Kriege in Ukraine und Gaza hat er jedenfalls nicht beendet, wie er es versprach, sondern eskaliert. Die Epsteinsache räumt er genau so wenig auf wie den Kennedymord. Auch hier hält er Versprechen nicht. Auch in Bezug zu Bill Gates hält er Versprechen nicht.
Sie sehen Trump nicht wie er ist.
Sie sehen dafür Selenskyj nicht, wie er ist. Trump ist davon ausgegangen, daß die Ukraine und die EU Frieden wollen. Dann hätte er vermitteln und einen Frieden herbeiführen können. Selenskyj und die EU wollen aber Krieg und sabotieren Trumps Friedensbemühungen. Das kann Trump nicht anlasten.
Tja. Und zwischen Gaza und Israel steht der Islam und da die Hasssuren, die Frieden auf Dauer zwischen beiden Staaten unmöglich machen: https://www.zukunft-ch.ch/wp-content/uploads/2017/03/Zukunft-CH-Infoblatt-Kampfbefehle-im-Islam.pdf „This Hamas Commander says this is not about land, not just Palestine. „The entire planet will be under our law, there will be no more Jews or Christian traitors.“ Only then, if everyone adopts his law, will there be peace.“ https://twitter.com/CSWLatAm/status/1711144083467477112 Dann hier bestätigt durch einen Taliban, als die Amerikaner Afghanistan fluchtartig verließen: „Taliban message to Americans: “It’s our belief that one day … Islamic law will come not to just Afghanistan, but all over the world… Mehr
Trump liefert die Waffen. Die Rechnung bezahlen die Europäer, die Trump in der Hand hat. Erinnern Sie sich an den Tisch im Weißen Haus? Trump saß auf der einen Seite, die versammelten Europäer einschließlich Selensky auf der anderen Seite. Eindeutig: Trump bestimmte wie es läuft. Selensky ist eine Marionette Trumps, beide zusammen spielen Good Cop-Bad Cop. Trumps angebliche Friedensbemühungen sind nur Show für Gutgläubige und Sie fallen darauf herein. Trump braucht die Waffenverkäufe, sonst sind die USA pleite. Trumps Kabinett ist voll mit Kriegslobbyisten. Wenn Trump für die nicht funktioniert ist er Geschichte und Vance kommt ans Ruder. Vance ist… Mehr
Merkwürdig, solche Aussagen wie Ihre zu treffen ohne die Rollen/Akteure Putin, China, Nordkorea sowie die Islamisten mit zu nennen.
Sehr verkürzt dargestellt/gefragt: wie sollte sich der Westen denn gegen diese Akteure/Kreise und Ihre Methoden wehren oder auch nur schützen?
Davon ab, mit Thiel und dessen sehr fragwürdigen Zielen bzw. fragwürdigen Einstellung zur Demokratie haben Sie Recht aber die Rolle Trumps würde ich differenzierter sehen – ich teile nicht alle Ziele und Methoden Trumps aber er ist in jedem Fall jemand der im westlichen Elfenbeinturm der linksdominierten, selbstgetechten, politmedialen Stuhlkreis Taugenichtse ordentlich durchfegt und dafür liebe ich ihn.
In Teilen der USA regiert die Kriminalität und Trump hat in Washington DC begonnen, mit Erfolg und wird dies nun auf andere Städte ausweiten. Ich bin sicher, die haben sich genau angeschaut, was los ist und ich persönlich sehe da einen Zusammenhang mit der jeweiligen lokalen Regierungsmacht, den Dems. Überall, wo die an der Macht sind in den Städten, regiert die Rechtlosigkeit. Dort wandern dann die Unternehmen ab, es kommt zu Arbeitslosigkeit, dann wird es wild mit Mord und Totschlag und Teile der Bevölkerung ziehen weg in andere Gegenden, bringen aber genau das mit, vor dem sie fliehen! Vance hat… Mehr
Ich hätte nichts dagegen, wenn Trump auch in Berlin aufräumt, nachdem er seine Mission in den USA erfolgreich abgeschossen hat. Einen Friedensvertrag mit den USA gibt es ja nicht und es sind ausreichend US-Soldaten im Land um diesen Saustall [Zitat von F. J. Strauß in seiner Sonthofener Rede 1975] auszumisten.
Trump und sein Vize Vance sind einfach ein Glücksfall für die USA, aber auch für Europa. Den Altparteien in DE und auch in anderen europäischen Ländern geht es an den Kragen.Man stelle sich nur vor, die Kamala Harris wäre jetzt Präsident. Das wäre das Ende.
Wohnen wir einem weiteren Schauspiel der sogenannten Führungsmacht der westlichen Welt bei? Wie oft mit teils absurden Rollen?
Den „Dems“ mit ihrer mindestens kriminalitätsbefördernten, die arbeitende Mittelschicht verachtende Politik steht ein Medien-, manche sagen gar „Show“-Präsident gegenüber, der genau seine verfassungsmäßigen Grenzen beim Einsatz der Nationalgarde kennt und ausweislich seiner erste Amtszeit einhält.
That’s Trump’s Art of the Deal: Im Vorfeld große, oft groteskte Forderungen aufstellen, damit die Gegenpartei einschüchtern und deren Entgegenkommen als großen Sieg verkaufen.