Notre-Dame de Paris: Macron fordert zu nationaler Einheit auf

Eines der bekanntesten Gesichter der Gelbwesten-Proteste, Ingrid Levavasseur, hat gleich nach Macron ebenfalls gesprochen: Man solle nach Notre-Dame doch jetzt zur Wirklichkeit zurückkehren, forderte sie.

CHRISTOPHE PETIT TESSON/AFP/Getty Images

Der Präsident hat gesprochen. Gut sechs Minuten lang in einer Aufzeichnung auf allen wichtigen Kanälen im französischen Fernsehen. Die Kathedrale Notre-Dame de Paris soll innerhalb von fünf Jahren wiederaufgebaut werden – und zwar „schöner als zuvor“. Experten bezweifeln indes, dass ein Wiederaufbau innerhalb dieser Zeit auch nur ansatzweise möglich ist. In Reims hat das 24 Jahre gedauert. Die Anfang des 13. Jahrhunderts fertiggestellte gotische Kathedrale war 1914 zu Beginn des Ersten Weltkriegs von den Deutschen so stark unter Beschuss genommen worden, dass sie erst 1938 wieder benutzbar war. Auch der Ministerrat in Paris hat getagt, exklusiv zum Thema „Notre-Dame de Paris“. Die wichtigsten Ergebnisse: Für den Wiederaufbau des Spitzturms in der Mitte der Kathedrale soll ein internationaler Architektur-Wettbewerb ausgeschrieben werden, schon in der nächsten Woche soll ein Gesetz für besondere Steuerermäßigungen durch die Nationalversammlung gebracht werden. Eines der bekanntesten Gesichter der Gelbwesten-Proteste, Ingrid Levavasseur, hat ebenfalls gesprochen: Man solle nach Notre-Dame doch jetzt zur Wirklichkeit zurückkehren, forderte sie.

Emmanuel Macron sagte das so in seiner Fernsehansprache: „Nach der Zeit der Bewährungsprobe, folgt nun die Zeit des Nachdenkens, dann die Zeit des Handelns, wir sollten das aber nicht durcheinanderbringen. Lassen wir uns nicht in die Falle der Eile locken. Ich kenne diese falsche Ungeduld, nach der man in jedem Augenblick reagieren muss. Als ob es lediglich darum ginge, dass man die Dinge verwaltet, wenn man an der Spitze eines Landes steht.“ Es sei wichtig, „besser zu werden, als wir es derzeit sind“. Man werde den Gedanken an das leidenschaftliche, französische und humane Projekt schon bald wieder aufnehmen. Gesprochen hat Macron vom Wiederaufbau der Kathedrale Notre-Dame.

In seiner kurzen Rede forderte der Präsident außerdem zur nationalen Einheit auf. Verstanden haben viele Franzosen, dass es sich zwischen den Zeilen um einen Appell an die Gelbwesten gehandelt hat. Denn an die wollte er sich unter anderem in seiner Ansprache vom Montagabend wenden, die er wegen der dramatischen Vorfälle in Paris auf unbestimmte Zeit verschob. Jetzt kündigte Macron an, er werde sich schon in den kommenden Tagen erneut an die Franzosen wenden, um die seit langem erwarteten Ergebnisse des sogenannten „Nationalen Dialogs“, der „Grand Débat“, mitzuteilen. Vom 15. Januar bis Ende März waren er und einige seiner Minister durch die Lande gezogen, um mit ausgesuchtem Publikum die nationalen Prioritäten seiner Politik zu diskutieren.

Brand verschafft Macron Aufschub

Der Brand hat Macron Aufschub verschafft. Allerdings ist der Inhalt seiner verschobenen Fernsehansprache inzwischen an die Presse durchgesickert, der Nachrichtenangentur „Agence France Presse (AFP)“ liegt eine Kopie eines Teils der Antworten vor. Demnach will der Präsident die Steuern für den Mittelstand senken, indem er „bestimmte fiskale Nischen“ abschafft und das Ende der sogenannten Reichensteuer, die „Impôt de Solidarité sur la Fortune (ISF)“, Anfang 2020 von unabhängiger Seite überprüfen lassen will. Renten unter 2000 Euro sollen der Inflationsrate angepasst werden, es habe in den vergangenen zwei Jahren einige Missverständnisse im Hinblick auf die Renten gegeben, das bedaure er. Bis 2022, das ist das Ende seiner Amtszeit, sollten keine Schulen und Krankenhäuser mehr geschlossen werden, es sei denn, die Bürgermeister der Gemeinden forderten das.

Viele Franzosen in den ländlichen Regionen fühlten sich im Stich gelassen. Eine der zentralen Forderungen der Gelbwesten, das sogenannte „Référendum d’Initiative Citoyen (RIC)“, eine Art auf Bürgerbegehren basierendes Referendum, will er auf lokaler Ebene zu bestimmten Themen zulassen. Außerdem will er die Eliteschule „ENA“ abschaffen und durch andere Institutionen ersetzen. Viele Franzosen halten die „École Nationale d’Administration“, aus der sich ein großer Teil der französischen Beamtenelite rekrutiert, für eine Schule für Kinder reicher Eltern. Bestätigt sind diese Vorschläge nicht, Macron will sich in den kommenden Tagen dazu äußern – vermutlich nach der Osterwoche, meinen Beobachter.

Ingrid Levavasseur, eines der bekanntesten Geischter der Gelbwesten, hält das alles bereits für „unzureichend“. Sie rief dazu auf, nach dem Brand in Notre-Dame zur Realität zurückzukehren und beklagte, dass die großen französischen Unternehmen sich zwar für die Restaurierung der Kathedrale finanziell engagierten, dem sozialen Elend in Frankreich aber indifferent gegenüberstünden. In den sozialen Medien sei eine steigende Wut festzustellen. Die enorme Spendenbereitschaft der Wirtschaft für Notre-Dame zeige, dass man durchaus dazu in der Lage sei, über Nacht eine große Summe Geld zusammenzubekommen. Levavasseur forderte Macron dazu auf, seine Antworten zu vertiefen und näher zu erklären.

Notre-Dame war nicht versichert

Notre-Dame gehört dem französischen Staat, nicht der katholischen Kirche. Und der Staat ist nicht verpflichtet, seine Besitztümer zu versichern: „Es gibt keine Versicherung für Notre-Dame“, zitiert denn auch die Tageszeitung „Le Parisien“ eine ungenannte Quelle in der Regierung. Woher also das Geld für die Renovierung nehmen? Man könnte es von den an den Restaurierungsarbeiten beteiligten Unternehmen einfordern, aber dazu müsste man zunächst einmal eindeutig die Brandursache klären. Und nachzuweisen, dass das Feuer wegen der Fahrlässigkeit einer der beteiligten Firmen ausgebrochen ist, gilt in Versicherungskreisen als äußerst schwierig. Also springen erst einmal Frankreichs große Unternehmen ein: Allein 500 Millionen Euro kommen von den drei reichsten Familien des Landes. 200 Millionen Euro spendet die Familie Arnault, ihr gehört die Luxusmarke LVMH. Zu der Gruppe zählen Marken wie Louis Vuitton, Fendi oder Christian Dior. Ebenfalls 200 Millionen Euro stellt die Familie Bettencourt zur Verfügung; sie steht etwa für die Marke L’Oréal. Immerhin 100 Millionen Euro spendet die Industriellen-Familie Pinault, der unter anderem die Investitionsgesellschaft Artémis gehört. Auch Total-Chef Patrick Pouyanné kündigte Hilfen von 100 Millionen Euro an. Dazu kommen Spenden in Millionenhöhe aus den Regionen und von der Stadt Paris.

Bis Mittwoch sammelten sich gut eine Milliarde Euro an. Premierminister Édouard Philippe kündigte an, dass schon in der kommenden Woche ein Gesetzentwurf präsentiert werde, nach dem Spenden von bis zu 1.000 Euro Steuerbefreiungen von 75 Prozent bringen würden, alles darüber 66 Prozent. Für Unternehmen und deren Stiftungen gälten die derzeitigen Vorschriften. Das sind demnach 60 Prozent der Spendensumme. Kritiker wie der Abgeordnete der Oppositionspartei „Les Républicains (LR)“, Gilles Carrez, meinen, das werde zur Folge haben, dass letztlich die öffentliche Hand den Großteil der Spenden tragen müsse. Von den 500 Millionen Euro der drei reichsten drei Familien Frankreichs würden demnach ganze 300 Millionen erstattet. François-Henri Pinault kündigte angesichts der Polemik an, seine Familie werde auf jegliche Rückerstattung verzichten. Unklar ist indes, wieviel die Renovierung der Kathedrale insgesamt kosten wird. Experten gehen von mehreren Milliarden Euro aus.

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Kommentare ( 39 )

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elly
4 Jahre her

Notre Dame ist ein Wahrzeichen der reichen Kirchen, die Reichen Frankreichs gründen Stiftungen, natürlich als Steuersparmodell, zum Wiederaufbau und Heiko Maas verspricht sofort deutsche Steuergelder. Der Bundespräsident ruft die Deutschen zu Spenden auf. Kein Mensch kam beim Brand zu schaden.
Busunglück in Portugal mit vielen Verletzten und Toten. Heiko Maas zeigt in Portugal Betroffenheit, der Bundespräsident schweigt. Keine Stuergelder für die Verletzten und Hinterbleiben, kein Spendenaufurf.
Ja, inzwischen sind die Symbolbauten der kirchlichen Macht mehr wert, als Menschenleben.

bkkopp
4 Jahre her

Macron disqualifiziert sich, wieder einmal. Das mit den 5 Jahren ist völlig überflüssig. Nicht weil es an Geld fehlt, sondern weil die Rekonstruktionen kompliziert sind, und sowohl für die Planungen, als auch für die Ausführung, nicht auf Knopfdruck eine grosse Zahl von erfahrenen Fachleuten zur Verfügung steht. Macron erweckt den Eindruck eines Jungspundes, der mit einem unrealistischen Ziel beeindrucken will. Kulturhistorisch spielt es keine Rolle, ob die Restauration in 5, 10 oder 20 Jahren durchgeführt wird.

Marc Hofmann
4 Jahre her
Antworten an  bkkopp

@bkkop
Sie vergessen hierbei nur eines… Macron und seine NGO Globalisten Freunde wollen Notre-Dame nicht 1:1 wiederaufbauen sondern wollen das alte durch den neuen Zeitgeist ersetzen…die Kultur Europas soll dem neuen NGO EU globalen Zeitgeist des Grünen Sozialismus weichen..die globalen Finanz und Wirtschaftsunternehmen wollen Europa zu ihrer Basis/Weltherrschaftsitz ausbauen/festigen und dazu muss das alte weichen um den neuen Monumenten des Grünen SOZIALISTEN Zeitgeist Platz zu machen!

Cerberus
4 Jahre her
Antworten an  Marc Hofmann

Ich habe auch die Befürchtung, dass die Kathedrale nach dem Wiederaufbau ein anderes Bild zeigen wird.

kiki667
4 Jahre her

Wer hat den Nutzen? Macron. Ganz eindeutig.
Er hat trotz all seiner Gewalt gegen die Gelbwesten diese nicht unter Kontrolle gebracht. Und nun?

Mindreloaded
4 Jahre her
Antworten an  kiki667

Ich kann nur zustimmen, er hat einen Nutzen davon. Und sowas so kurz vor der Europawahl….

Eugen Karl
4 Jahre her

„Spitzturms in der Mitte der Kathedrale“ – Leichter und besser wäre es, einfach von einem Vierungsturm zu sprechen.

Milliarden von Galaxien
4 Jahre her

Noch nicht einmal eine Woche ist der Brand her. Offenbar ist keine Rede mehr von Untersuchungen zur Brandursache. Finden diese (noch) statt?

Schwabenwilli
4 Jahre her
Karl Napf
4 Jahre her

Macron, der Politik-** sucht verzweifelt nach einem Thema um bei den Franzosen Zustimmung zu gewinnen. da kommt die abgebrannte Kirche gerade Recht.

Er hat weder die Autoritaet noch die Verantwortung irgendetwas zum Wiederaufbau der Kirche zu bestimmen – er gibt aber gerne den Anschein.

Mit der 1Milliarde im Kreuz kostet der Spass die Franzosen sogar scheinbar nichts, bis sie realisieren, das die Spender gerne mal die Betraege von der Steuer abziehen.

GermanMichel
4 Jahre her

Die Frage ist doch wieviele Franzosen noch christlich sind, und wann Notre Dame der Hagia Sophia nachfolgt?

Vielleicht sollte man in Europa langsam mal über eine Politik der verbrannten Erde nachdenken, anstatt alles wieder aufzubauen, zum letztendlichen Nutzen anderer.

Eliane
4 Jahre her

Na da sieht man doch wie Mr. Macron tickt. Während Mme. Macron jede Woche für mehrere Tausend Euro zum Friseur rennt, weiß der andere Franzose nach den Steuern, Gebühren etc. nicht mehr, wie er seine Lebensmittel bezahlen soll. Nun setzt Mr. Le Président die Gelbwesten moralisch mit der Zerstörung eines Kulturgutes unter Druck ganz nach dem Motto „wir haben uns alle lieb“. Was ist das für eine Moral! Unabhängig davon, dass Spenden sicherlich eine gute Sache sind, darf man auch nicht vergessen, dass seit Wochen ein Demonstrationsverbot für die Champs-Élysées besteht, wo sich die Luxusläden wie Gucci, Gap und wie… Mehr

W aus der Diaspora
4 Jahre her

Kathedralen wurden über Jahrhunderte gebaut. Somit immer von verschiedenen Baumeistern, von denen sich jeder, auf seine Art verewigte. Warum soll eine Kathedrale, die nun im 21. Jahrhundert, nach einem Brand wieder aufgebaut wird, nicht ein Teil des neuen Zeitalters erhalten? Eine Kathedrale ist kein Bild, das ein einzelner Künstler fertigt. Sie ist ein Teil Kultur, Architektur, und die ändert sich nun einmal. Vielleicht hat ja ein Architekt eine Idee die sogar viel besser zu der Kathedrale passt, als der (ebenfalls) nachträglich aufgesetzte Vierlingsturm. Ich lebe in einem Haus, dass 1932 errichtet wurde, deshalb habe ich mir hier drinnen trotzdem ein… Mehr

W aus der Diaspora
4 Jahre her
Antworten an  W aus der Diaspora

„In Frankreich läßt die katholische Kirche hunderte von Kirchen verrotten, obwohl deutsche Bistümer in Milliarden schwimmen.“

In Deutschland gibt es eine gräßliche Kleidungskultur, obwohl in Frankreich die Geschäfte wunderschöne Kleidung anbieten

maxmink
4 Jahre her
Antworten an  W aus der Diaspora

Mein Gott was für ein hirnrissiger Kommentar.

maxmink
4 Jahre her
Antworten an  maxmink

@ok – Ich empfehle Ihnen folgenden Artikel zu lesen: https://www.achgut.com/artikel/Notre-Dame_ist_das_bio_oder_kann_das_weg Ein Satz daraus: „Was bleibt vom Vorwurf der Verschwendung eigentlich übrig, stellt man ihm die technologischen Entwicklungen gegenüber, die der europaweite Bau gigantischer Kathedralen brachte? Strebewerk, Kreuzgewölbe, der Kran, Gerüstbau, Malerei, Glaskunst… es waren die Sakralbauten, die im Europa nach der Antike zuerst aus Stein errichtet wurden. Es waren die Dome und Klöster, die zuerst Hospitäler betrieben. “ Da kann man jedes Wort unterstreichen. Wenn Sie das Christentum, auf dem die GANZE WESTLICHE KULTUR aufgebaut ist, mit einem Kleintierzuechter- oder Fussballverein vergleichen ( K. Kuehnert nachgeplappert) dann IST das –… Mehr

maxmink
4 Jahre her
Antworten an  maxmink

Im Geschichtsunterricht geschwänzt hat man auch wenn man nur die eine Seite der Medaille gelernt hat.

Was ist falsch an den Ausführungen über die Technologien die durch den Bau von Kathedralen entwickelt wurden?
NICHTS!
Es ist daher auch nicht armselig recherchiert worden sondern nur das berichtet worden was nachweisbar IST!

Es ist und bleibt aber ein Armutszeugnis, das Christentum mit
einem Kleintierzuechter- oder Fussballverein zu vergleichen.
( Und den Autoren bei Broder Geschichtsunkenntnis zu unterstellen ist einfach nur Austeilen gegen nicht genehme Beiträge)

maxmink
4 Jahre her
Antworten an  maxmink

Tut mir leid. Der unselige Vergleich des Christentums mit einem Kleintierzüchter- und Fussballverein liess bei mir nicht den Eindruck aufkommen dass Ihnen an einer ernsthaften Argumentation gelegen ist. Man kann über das Für und Wider des Verhaltens von kirchlichen Obrig diskutieren. Und da ist ganz gewiss sehr viel Diskussionsstoff vorgegeben. Und ich fürchte das „Wider“ hat das grössere Gewicht auf der Waagschale. Für mich stellt das Christentum Werte dar, die von seinem Führungspersonal viel zu oft nicht nur überhaupt nicht vertreten, sondern mindestens genau so oft zum Machtmissbrauch benutzt wurden. Das hat mit menschlichem Versagen und nichts mit der christlichen… Mehr

SystemKritiker
4 Jahre her
Antworten an  W aus der Diaspora

Ich finde es richtig, wenn man die materiellen (unsere) geschichtlichen Werte – also Zeugnisse unserer Vergangenheit, der Technik und der Kultur – erhält und bewahrt. Die Originalität ist von entscheidender Bedeutung, denn nur so können Generationen die Entwicklungsgeschichte der Menschen nachvollziehen und erforschen. Diese originale Darstellung soll letztlich Gedenken, Mahnung oder Ansporn sein. Denkmalpflege bedarf daher hoch ausgebildeter Kräfte. Verunstaltungen lassen für kommende Generationen nur falsche Schlussfolgerungen zu und verblenden die Geschichte wie wir uns und wie sich unsere Kultur entwickelt hatte. Natürlich kostet Werterhaltung und Denkmalpflege viel Geld und einige Dinge sollte man nicht übertreiben. Sicher muss man nicht… Mehr

Cerberus
4 Jahre her
Antworten an  W aus der Diaspora

Was für ein konzentrierter Unfug. Und wenn die Mona Lisa beschädigt wird, dann restauriert man das Gemälde so, dass es nachher die Diverse Lisa ist? Ich kann diesen Gutmenschenschwachsinn langsam echt kaum noch ertragen.

U.M.
4 Jahre her

„Rente < 2000€ sollen der Inflationsrate angepasst werden". Wäre für deutsche Rentner auch gut. Ich fürchte nur, dass der deutsche Steuerzahler diese Macron-Wohltaten mitfinanziert