Iranische Millionen für eine kommunistische Partei, die von 2020 - 2023 den Vizepräsidenten stellte. Woke deutsche Regierungsvertreter mit auffälligem Schweigen zu islamistischem Terror und ein US-Vizepräsident, der Europa unmissverständlich daran erinnert, dass innere Stabilität Voraussetzung für äußere Sicherheit ist. J.D. Vance sprach in München Klartext und traf einen wunden Punkt.
Imago/ Latencia/ Isabel Infantes
Der amerikanische Vizepräsident J.D. Vance hielt im Februar 2025 auf der Münchner Sicherheitskonferenz eine bemerkenswerte Rede. Einer der angesprochenen Punkte war, dass Amerika die europäischen NATO-Länder nur gegen äußere Feinde schützen könne. “Ich bin zutiefst davon überzeugt, dass es keine Sicherheit gibt, wenn man Angst vor den Stimmen, den Meinungen und dem Gewissen hat, die das eigene Volk leiten. […] Wenn Sie aus Angst vor Ihren eigenen Wählern handeln, kann Amerika nichts für Sie tun. […] Sie brauchen demokratische Mandate, um in den kommenden Jahren etwas Wertvolles zu erreichen. Haben wir denn nichts daraus gelernt, dass dünne Mandate zu instabilen Ergebnissen führen? Aber es gibt so viel Wertvolles, das mit der Art von demokratischem Mandat erreicht werden kann, das meiner Meinung nach dadurch entsteht, dass man stärker auf die Stimmen der Bürger eingeht. Wenn Sie wettbewerbsfähige Volkswirtschaften, erschwingliche Energie und sichere Lieferketten genießen wollen, dann brauchen Sie Mandate, um zu regieren, denn um all diese Dinge zu genießen, müssen Sie schwierige Entscheidungen treffen”. Hier der Text der vollständigen Rede.
In Deutschland bezog das ein Teil der Angesprochenen darauf, dass Wahlen rückgängig gemacht wurden, die Oppositionspartei vom Verfassungsschutz überwacht wird, und Menschen wegen Satire und Meinungsäußerungen von Staatsanwälten verfolgt und von Richtern verurteilt werden.
Ein besonders extremes Beispiel ist Spanien. Dort war die vom Iran und vermutlich auch von Venezuela finanzierte kommunistische Partei Podemos von 2020 – 2023 Teil der Regierung.
Der Führer von Podemos, Pablo Iglesias, war Vize-Präsident Spaniens. Jetzt ist die Regierung von der Tolerierung durch Podemos abhängig. Würden die fünf Stimmen der kommunistischen Partei fehlen, hätte die Regierung Sánchez keine Mehrheit. Wer sich fragt, warum sich Pedro Sánchez so vehement gegen die Mehrausgaben für Rüstung stemmt und warum die spanischen Sozialisten und Kommunisten so verbissen gegen Israel kämpfen. Das könnte die Antwort sein. Seine Regierung wäre am Ende. Dann wären alle Zugeständnisse an die katalanischen Unabhängigkeitsparteien für die Katz gewesen.
Interessant wird es, wenn man hört, was der damalige Chef Pablo Iglesias dieser kommunistischen Partei über die Finanzierung durch den Iran sagte. Er wolle, so Iglesias, Spanien destabilisieren. Die spanische Zeitung okdiario.es zitiert ihn: „Viele Leute mögen sagen: Wenn ihr links seid, wie könnt ihr dann ein Programm für eine Regierung wie die des Irans machen, die eine Theokratie ist? Es liegt im Interesse der Iraner, eine linke Botschaft zu verbreiten, um ihre Gegner zu destabilisieren, sollten wir das ausnutzen oder nicht? Für mich muss jeder, der Politik macht, von Widersprüchen ausgehen. Die spanische Regierung hat immer wirtschaftliche Beziehungen zum Iran gehabt. Mir gefällt es nicht, dass die Moderatorinnen mit einem Kopftuch auf die Straße gehen müssen. Das könnte für mich ein Grund sein, nicht in diesem Sender zu arbeiten, aber wir haben die absolute Kontrolle und keine Zensur. Geopolitik ist so, und wir werden nicht die einzigen Schwachköpfe sein, die keine Politik machen, wenn alle anderen Politik machen”.
Berücksichtigt man dies, stellt sich natürlich die Frage, wie sicher etwa NATO-Wissen ist, wenn die Freunde der Feinde den Vizepräsident eines Mitgliedslands stellen. Und, wie schon erwähnt, Iglesias in Spanien ist nur das extremste Beispiel. Unter Linken und Woken, das können wir im eigenen Land beobachten, ist die Sympathie mit dem Terrorregime im Iran groß. Bevor die jetzt beim NATO-Gipfel in Den Haag gegenüber Donald Trump erschreckend devot aufgetretenen Europäer die Verlässlichkeit der Amerikaner unter seiner Führung anzweifeln, wäre es vielleicht angezeigt, die eigene Verlässlichkeit zu überprüfen.



Sie müssenangemeldet sein um einen Kommentar oder eine Antwort schreiben zu können
Bitte loggen Sie sich ein
Verstehen kann ich es nicht. Es herrscht ein sehr großer Antiamerikanismus in diesem Forum.
Vielen sind die Mohammedaner lieber als die Amerikaner. Sie sehen täglich, was dieser Islam bedeutet und finden ihn trotzdem ungefährlicher als die Nato.
Vance hatte recht, der Feind des Westens und der Nato sitzt im Inneren der Länder.
Die größten Terrorfinanciers sind nicht die schiitischen Mullahs im Iran, sondern die sunnitischen Saudis, Qataris etc. Aber das sind merkwürdigerweise unsere Verbündeten, im Gegensatz zum Iran. Al Qaida, der IS usw. sind alles sunnitische Islamisten.
Verstehen kann ich es nicht. Es herrscht ein sehr großer Antiamerikanismus in diesem Forum. Das deckt sich mit meinem Empfinden. Allerdings tummeln sich hier garantiert nicht die traditionell antiamerikanisch eingestellten Woken und Linken. Diejenigen, die hier ganz unverhohlen ihren USA-Hass ausleben, sind gleichzeitig glühende Putin-Fans. Dazu passend wird der Amerika-Hass gern noch mit geradezu menschenverachtendem Hass gegen Ukrainer und deren Präsidenten garniert. Und daraus erklärt sich auch, weshalb hier nach den israelischen Angriffen auf den Terror-Gottesstaat Iran in so großer Zahl das Mullah-Regime verteidigt und die israelischen Angriffe verurteilt wurden. Putin ist nämlich der treueste Freund sämtlicher Parias der Weltgemeinschaft.… Mehr
Muss der Iran aktiv in die westlichen Gesellschaften eingreifen? Es haben sich doch schon längst seine Glaubensbrüder in der politischen und medialen Klasse verwurzelt. Die Saat ist schon aufgegangen. Der geistige Dung kam aus dem letzten Jahrhundert.
Wenn wir von Terrorstaaten reden, sollten wir nicht vergessen, daß Deutschland/EU zu den wichtigsten Financiers von Hamas, der al-Kaida-Regierrung Syriens und der Taliban-Regierung Afghanistans gehören.
Nennt sich „Entwicklungshilfe“.
Wer im Glashaus sitzt…..
Auch diese 5 Prozent sind sind mal wieder ein weiterer Grund Schulden zu machen, unsere Kassen zu plündern, ins Ausland zu verschenken, Migrationskosten zu bezahlen oder das gute Geld in dunklen Kanälen verschwinden zu lassen. Man fragt sich, wie lange dieses Volk noch braucht um das endlich zu erkennen, zu begreifen und richtig zu wählen. Und mit richtig ist nicht das linksextreme Kartell gemeint.
Und die USA selber? Diese ganzen Palästina Sprechchöre an amerikanischen Eliteuniversitäten fallen nicht vom Himmel, auch da stecken Geldgeber aus dem Nahen Osten dahinter, zB Qatar.
Innere Stabilität bedeutet aber auch dass die Menschen sich das leben leisten können und nicht permanent zwischen Sozialamt, Glascontainern und einigermaßen Überleben hin und herpendeln müssen. Dies leisten immer mehr Parteien in Regierungsverantwortung eben nicht mehr. Sie denken immer nur an ihr eigenes, überalimentiertes und bestens versorgtes Dasein.. Das reicht eben nicht.
Die Leute, die zwischen Sozialamt und Glascontainer hin und her pendeln müssen die also um ihre nackte Existenz kämpfen müssen, haben keine Zeit mehr, die Politik zu hinterfragen. Das ist der Sinn der Sache!
Ich habe weniger Angst vor der islamischen Regierung des Irans. Mich beunruhigen viel mehr die Gegengesellschaften, die meist in Clans organisierten Banden krimineller Muslime – das sind nämlich genau die Strukturen, die noch aus jedem islamischen Land über kurz oder lang ein „Shit Hole Country“ gemacht haben.
Die allermeisten islamistischen Terroristen (Al Quaida, IS etc.) sind sunnitische Muslime. Die „Mullahs“ im Iran sind aber schiitische Muslime.
Auch Deutschland hat bzgl. der Mullahs einige Eigentümlichkeiten aufzuweisen.
Man erinnere sich an Steinmeiers (SPD) innige Verbundenheit als BP mit der iranischen Staatsführung.
Oder die Auffälligkeiten im Flugverkehr mit Iran während der Coronazeit.
(iranische Flugzeuge waren sowohl die letzen als auch die ersten, die den Flugbetrieb vor und nach den Flugbeschränkungen beendeten bzw. wieder aufnahmen).
Etwas viel Zufälligkeiten.
Der Feind kommt von innen – es sind die schwarzrotgrünen Linksradikalen, die schwarzrotgrünen Linksextremisten, die Woken, Regierungsorganisationen NGOs genannt, Flüchtlingsschlepper Klimaspinner und viele andere. Ein Terrorregime im Iran ist nicht erkennbar. Das ist und bleibt eine persönliche Meinung. Wenn aber schon ohne Belege behauptet wird, es läge im Interesse der Iraner, eine linke Botschaft zu verbreiten, um ihre Gegner zu destabilisieren, dann muss man feststellen, das es offen ersichtlich im Interesse der westlichen Staaten ist in anderen Ländern, wie in Russland, Syrien, Libanon, Libyen, Irak, Weißrussland, Afghanistan, im Iran und noch vielen anderen Länder deren Regierungen mit Milliardenzahlungen an die… Mehr
Sorry. Der Feind im eigenen Bett der NATO sind Röttgen, Kiesewetter, Merz und seine Kumpane im In- und Ausland. Die NATO muss zurück zum Verteidigungsbündnis. Nur dann wird es eine Zukunft haben. Es sind die Unfähigen und Besoffenen, die Russland als „Feind für alle Zeiten“ brandmarken, die die NATO von Innen zerstören. Sie sind die wirkliche 5. Kolonne, nicht die absolute Mehrheit in der europäischen Bevölkerung, die den Kriegskurs nicht wollen. Unabhängig davon sind 5% mehr als 225 Mrd. p.a. Das ist um den Faktor x mehr Ausplünderung des Steuerzahler als der Klimairrsinn und das 5 fache der illegalen Migration.