90.000 Migranten warten bereits allein in Libyen auf die Überfahrt nach Europa, das ist ein Anstieg um 59 % gegenüber dem Vorjahr, eine neue Asyl-Welle sei heuer kaum aufzuhalten – das ist nun in einem noch vertraulichen Bericht der EU-Kommission zu lesen.

In einem internen Bericht schlägt die EU-Kommission Alarm: Die Zahl der Migranten, die sich auf den Weg nach Europa machen, dürfte in den kommenden Wochen deutlich steigen. Erste Entwicklungen deuten laut der vertraulichen Analyse bereits in diese Richtung. Grund sind unter anderem verschlechterte Lebensbedingungen in Herkunfts- und Transitländern sowie verbesserte Wetterbedingungen, die die Überfahrt über das Mittelmeer begünstigen.
Obwohl die Zahl der Asylanträge in der EU sowie in der Schweiz und Norwegen im ersten Quartal 2024 noch um 19 Prozent gegenüber dem Vorjahr zurückging, warnt die Kommission nun vor einem möglichen Wendepunkt, berichtet die WELT.
Besonders im Mittelpunkt stehen erneut Italien und Griechenland – zwei zentrale Ankunftsländer an den EU-Außengrenzen. Vor allem in Libyen, einem zentralen Transitland, habe sich die Lage zuletzt dramatisch verschärft. Die anhaltenden Kämpfe zwischen rivalisierenden Milizen führten am vergangenen Wochenende zu den heftigsten Auseinandersetzungen in Tripolis seit Langem. Nach Einschätzung der Kommission könnte dies Tausende zur Flucht in Richtung Europa bewegen.
Auch Griechenland meldet steigende Zahlen – besonders die Insel Kreta ist betroffen. Zwischen Januar und Anfang Mai 2024 landeten dort laut EU-Angaben 2.879 Migranten, fast doppelt so viele wie im Vorjahreszeitraum, ein Anstieg von 95 Prozent. Die Mehrheit stammt aus Ägypten und erreicht Kreta über Tobruk in Libyen, wo Schleuserbanden gezielt Migrantenboote losschicken. Die lokalen Aufnahmeeinrichtungen sind bereits an der Belastungsgrenze.
Auch die italienische Mittelmeerinsel Lampedusa steht erneut unter Druck. Allein in der Woche vom 28. April bis 4. Mai kamen dort 2.354 Personen an – der höchste Wochenwert seit Jahresbeginn. Am 1. Mai trafen 670 Migranten auf einen Schlag ein. Die meisten stammen aus Bangladesch, Pakistan und Ägypten. Laut Bericht nutzen Migranten zunehmend Charterflüge von Alexandria nach Benghasi, um anschließend von libyschen Küstenorten aus die gefährliche Überfahrt anzutreten. Die Kommission macht dafür vor allem kriminelle Schleusernetzwerke verantwortlich, die in Libyen praktisch unbehelligt operieren.
90.000 Migranten warten auf Überfahrt
Besorgniserregend ist vor allem eine aktuelle Schätzung des UN-Flüchtlingshilfswerks (UNHCR): Demnach halten sich Anfang Mai rund 90.000 Migranten in Libyen auf, die sich Richtung Europa auf den Weg machen wollen – ein Zuwachs von 59 Prozent im Vergleich zum Jahresbeginn.
Die Kommission warnt davor, dass der derzeitige Anstieg „kein kurzfristiges Phänomen“ sein dürfte. Vielmehr spreche vieles für eine neue Migrationswelle, sollte nicht rasch gehandelt werden. In Brüssel wird an verstärkten Schutzmaßnahmen für die Außengrenzen sowie Abkommen mit Transitländern gearbeitet. Aber ob das EU-Kommissions-Tempo das der Schleuser übertreffen kann (oder will), ist nach allen Erfahrungen nicht zu erwarten.
Noch zusätzlich verschärft die Situation die sicherheitspolitische Lage in Syrien: Von dort könnten weitere 2,5 Millionen Alawiten nach Europa aufbrechen, wenn die Verfolgung durch Islamisten weiter zunimmt.
Sie müssenangemeldet sein um einen Kommentar oder eine Antwort schreiben zu können
Bitte loggen Sie sich ein
Im arabisch-sprachigen Internet wird immer noch mit den Goodies geworben, die Deutschland jedem Kindermacher angedeihen lassen will, inklusive sehr schneller Staatsbürgerschaft. Wer diese Werbung auslöst oder von früher wieder re-aktiviert, kann man nicht sagen. In Tunesien wissen die meisten Leute bereits, daß die Sache mit dem Boot nach Lampedusa nicht das ist, was man tun sollte. Die eingedrungenen Subsahara-Leute benehmen sich schlecht genug, daß man das Migrantenproblem in Europa versteht. Allerdings kann das kleine Land die Leute nur begrenzt managen. Wird die Regierung rabiat gegen die Migranten, bekommt sie weltweit schlechte Presse. Versucht sie sanft mit den rabiaten Migranten umzugehen,… Mehr
Ich lesen immer „Die EU Kommission warnt…“, „Die EU Kommission schlägt Alarm…“. Was mich und 99% der Leser aber interessiert: was macht die EU Kommission dagegen? Ok, das ist eine rhetorische Frage, denn die Antwort kennen wir alle: natürlich macht die Kommission nichts. Denn diese Migration ist erwünscht, sie ist gewollt und wird gefördert. Die Miigation zu beschränken, ihr entgegenzuwirken wäre einfach. MMn sehr einfach. Pull-Faktoren reduzieren: statt Euronen gibt’s nur noch Naturalien. Asylverfahren im Ausland: in Lybien, Syrien, Türkei, etc. Die auf dem Meer „geretteten“ Flüchtlinge direkt zum nächsten Hafen (der liegt üblicherweise irgendwo in Afrika) zurück bringen, das… Mehr
Wer sich über das vermeintliche Ausmaß an Hilfe, das wir armen Ländern mit der Aufnahme dieser Menschen leisten, ein Bild machen möchte, der sehe sich auf YouTube das recht bekannte „gum ball“ Video an.
Der einzige Antrieb dafür, diese Menschen nach Europa zu bringen ist, den Völkern Europas erheblich zu schaden, und das geschieht in vollem Bewusstsein.
Auf der einen Seite werden Milliarden verballert, um paar Kilometer Erde gegen russiche Eindringlinge zu verteidigen und auf der anderen Seite lässt man Millionen Migranten eindringen und füttert sie noch mit Milliarden durch.
Warum entkernen wir die Sprache schon wieder? Es sind keine Migraten. Es sind Araber und Afrikaner, die unsere Grenze illegal überqueren wollen. Wir dürfen kein Mitleid zeigen und auch kein Verständnis für sie. Nicht mehr als andere Staaten. Dubai z.B. Europa ist stabil, weil wir viele Kriege hatten. Der Weg zu Stabilität in den fernen Regionen liegt nun mal über die Konflikte. Wir haben sie nicht verursacht, wir sollen sie auch nicht lösen müssen. Die Alawiten könnten nach Kazachstan und in die Mongolei. Islamisch und friedlich. In Afrika gibt es Simbabwe – arm aber friedlich. Mit den Fachkräften steht dem… Mehr
Video drehen – wie in Australien ! Es lohnt sich nicht mit dem Boot zu kommen ! Retten ja – aber keine Chance auf Asyl !
Das Land kann sich nicht ausgesucht werden- auch das sollte klar sein ! Ohne Pässe wird direkt abgeschoben ! Wer straffällig wird genau das gleiche ! Europa sollte dringend mit einer Sprache sprechen ….
Auch aus eigenen Interesse …sonst ist hier Bürgerkrieg
Nun, die Kolonialisierung muss schließlich weitergehen. Die Frage ist: Wann werden die ersten Ausreisperren für Leistungserbringer folgen. Denn irgendjemand muss schließlich für die Versorgung der Kolonialisierenden zur Verfügung stehen.
Noch ein Paar Exporte der UnsereDemokratie und wir sind fertig.
Die dummen Deutschen nehmen sie alle denn wie heißt es so schön bei den bekloppten Gutmenschen – „Wir haben Platz“.
Nach dem Massaker in Syrien an Alawiten und Christen sind doch auch zehntausende auf dem Weg nach Europa.
Merkels Einladung aus 2015 (alle dürfen kommen) ist nie widerrufen worden!
Richtigerweise ist in dem Artikel „Europa“ durch „Deutschland“ zu ersetzen. Denn dorthin zieht es die meisten zurecht hin.