Scholz-Habeck-Lindner: keiner für alle, alle für keinen – aber alle auf Kosten der Bürger

Gewalt gegen Feuerwehr, Rettung und Polizei - Gipfelspiele sollen von der politischen Ruinierung der Industrie ablenken - VW: vom Symbol des Wirtschaftswunders zur Sirene vom Ende des Wohlstands für alle - noch sieben Tage bis zur US-Präsidentenentscheidung

Während vor dem Vorhang der Ampel-Show-Bühne VW-Rettung gespielt wird, soll sich das Publikum an das „Neue Normal“ der wachsenden Gewalt „im besten Deutschland, das es je gab (Steinmeier)“, gewöhnen. Die sich auch gegen die Polizei richtet, die sich gegen die importierte neue Gewaltunkultur nicht wehren darf, sondern nur gegen Regierungskritiker selbst Gewalt anwenden soll …

… und gegen Feuerwehr wie Rettung, die der zugezogene wie heimische Gewaltmob als ebenfalls Uniformierte zum verhassten Staat zählt.

Mehr Scherzbold als Schelm ist SPD-Kanzler Scholz, wenn er seinen Regierungssprecher zu VW sagen lässt, »dass mögliche schlechte Managemententscheidungen aus der Vergangenheit nicht zu Lasten der Beschäftigten gehen dürfen«. – Wer hat den leitenden Angestellten (Managern) des Teilstaatskonzerns VW denn diese falschen Entscheidungen befohlen? Richtig, SPD-Ministerpräsident Weil. Im Unterauftrag von Transformations-Minister Habeck.

Dem SPD-Scholz-Industriegipfel und dem FDP-Lindner-Wirtschaftsgipfel schreibt der Mittelstandverband BVMW ins Stammbuch: „Die deutsche Wirtschaft hat genug von Ankündigungsweltmeisterei und politischem Show-Catchen“ und: „Was diese inflationäre Gipfelei im Herbst der Ampel-Legislatur bringen soll, kann man keinem Mittelständler, der ums Überleben kämpft, mehr erklären (RND).“

Niedersachsen-CDU-Vormann Lechner fordert, „Olaf Scholz muss VW und die Automobilindustrie als Hauptpunkt auf die Tagesordnung des Industriegipfels setzen. Die Rettung des Automobilstandorts Deutschland muss Priorität haben.“ – Wo lebt der Mann? Das ist doch der einzige Sinn des Scholz-Gipfels, den Eindruck zu erwecken, als täte die SPD etwas zur Korrektur der eigenen VW-Fehler. Radtke, Bundesvormann der Christlich-Demokratischen Arbeitnehmer (CDA) fasst das realer: „Ich erwarte vom Bundeskanzler, dass er nicht Show-Veranstaltungen abhält, sondern entschlossen um jeden Industriearbeitsplatz in Deutschland kämpft.“ – Aber natürlich riecht er die Show. –  Auf seine Weise bestätigt das Wiese, SPD-Bundestagsfraktionsvize: „Der Bundeskanzler macht die Sicherheit des Industrie- und Wirtschaftsstandortes zur Chefsache. Die Koalitionspartner sollten dies konstruktiv unterstützen, anstatt aktionistisch und unüberlegt zu agieren. Jetzt ist gemeinsames Handeln für den Standort Deutschland gefragt.“ – FDP-Fraktionsvize Dürr: »Die Ursachen … liegen zudem viel zu oft bei EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen von der CDU. Das Verbrenner-Verbot und die realitätsfernen Flottengrenzwerte gehören jetzt schnellstens vollständig abgeschafft (BILD).« – Kampagnenmanager Audretsch, Grüne fordert eine Bestandsgarantie »für alle VW-Werke und eine Beschäftigungsgarantie für alle Angestellten, unabhängig von PKW-Absatz und Betriebserfolg.« – Warum so umständlich? VW ganz verstaatlichen und dann den restlichen Industrie-Rest, das ist doch die Logik der „Großen Transformation“.

Die VW-Party ist vorbei! Der Widerstand der Mitarbeiter schadet ihnen selbst, titelt der Stern: »Der Volkswagen-Vorstand droht laut Betriebsrat, Werke zu schließen. Das klingt hart. Es ist aber leider unumgänglich. Denn zu lange haben VW-Mitarbeiter wie die Maden im Speck gelebt. „Legt euch nicht mit uns, mit der VW-Belegschaft an!“ Daniela Cavallo, Betriebsratschefin bei Volkswagen, warnt nicht mehr, sie droht. „Ihr steht ganz kurz vor der Eskalation!“, grollte sie am Montag bei einer Rede in Wolfsburg Richtung VW-Vorstand. Die anwesenden Mitarbeiter reagierten mit frenetischem Beifall.«

Grüne Kreislaufstrategie. Vorne wird der Individualverkehr per Auto und Co. Schritt für Schritt unmöglich gemacht – hinten der ÖPNV abgeschafft. – Ruhe ist erste Bürgerpflicht.

Wer noch glaubt, die Politiker-gemacht brechenden Staats- und Wirtschaftsstrukturen ließen sich auf Gipfeln zukleistern, durch Abermilliarden Steuergeld-Verschwendung und weitere Ausplünderung der Bürger, den grüßt Argentinies Milei:

BILD meldet, plötzlich richte sich der Blick auf New Hampshire, den kleinen Bundesstaat an der Ostküste, traditionell eine Hochburg der Democrats mit nur vier Wahlleuten. Dort soll Trump knapp vor Harris liegen. Sollte er dort gewinnen, käme er laut aktuellen Umfragen sogar ohne den größten und umkämpftesten Swing State Pennsylvania (19 Wahlleute) auf die nötige Mehrheit von 270 Delegierten. – Und die letzte Wahlchancen-Meldung sieht bei Polymarket so aus:

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Kommentare ( 24 )

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HansKarl70
3 Tage her

Frau „Krawallo“ soll jetzt bloß nicht so tun als wäre sie diiiiiie Gewerkschaftsführerin. Wo war denn all der Protest von den oberschlauen Männern und Frauen, als der Vorstand, aus lauter Angst die falsche Meinung zu haben, die falschen Entscheidungen getroffen hat?

Last edited 3 Tage her by HansKarl70
Johann Thiel
3 Tage her

Einfach nur Klasse, der Einblick am Morgen. Für mich heißt es, wenn ich auf TE gehe, nun immer: Erst mal sehen was „Der Goergen“ wieder hat. Dann kommen die Artikel. Aber dieser kurze, knackige und stets pointierte Nachrichtenüberblick ist wirklich top und genau das, was bei TE noch gefehlt hat. Eine ganz hervorragende Ergänzung zum TE-Wecker.

November Man
3 Tage her

Wenn man die heutigen Wahlchancen-Meldung der allgemeinen linksextremen deutschen Lügenpresse liest, liegt Trumpf nur bei 48,5% und die Harris bei 48,4%. Also ein gewaltiger Unterschied zu den Meldungen der Neuen Presse. Vielleicht hat die Lügenpresse schon die Hälfte der Briefwahlstimmen eingepreist. Dann dürfte die Harris mit der anderen Hälfte der Briefwahlstimmen die Wahl völlig überraschend gewinnen. Auch die USA ist vor Wahlbetrug nicht gefeit.

Helmut Berschin
3 Tage her

„Dass mögliche schlechte Managemententscheidungen aus der Vergangenheit nicht zu Lasten der Beschäftigten gehen dürfen“ hat der Regierungssprecher zur VW-Krise vielleicht sagen wollen, aber wortwörtlich sagte er: „Dass mögliche äh mögliche ähäh falsche Managemententscheidungen aus der Vergangenheit äh nicht zu Lasten der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer gehen dürfen äh …“.
Die Ähs unterbrechen den Redefluss und zeigen, dass jemand nach den richtigen Worten sucht. Ein Regierungssprecher, der nicht einmal flüssig formulieren kann, passt vorzüglich zu einer Bundesregierung, die politisch nur noch stammelt, und sollte deshalb wortwörtlich zitiert werden. H. Berschin

Endlich Frei
3 Tage her

Trump wird der deutschen Automobilindustrie den Rest geben, indem er ihnen in den USA alles bieten wird, was der Industrie durch Habeck, Weil & Konsorten genommen wurde. Und wer der Verlockung nicht folgt, wird künftig mit Strafzöllen belegt. Das wird hart. Dann lernt Habeck, was WIrtschaft bedeutet.

Last edited 3 Tage her by Endlich Frei
Johann Thiel
3 Tage her
Antworten an  Endlich Frei

Der Habeck wird gar nichts lernen, allenfalls mit sehr viel Glück und Gottes Segen die Bürger und Wähler in diesem irrsten Deutschland das wir je hatten.

Kassandra
3 Tage her
Antworten an  Endlich Frei

Jetzt mal ernsthaft: wo aber sollen in den USA all die Kunden herkommen – zumal Trump doch glaubhaft versichert, alle „illegal aliens“ mit Amtsantritt aus dem Lande zu entfernen?

maps
3 Tage her

Mich würde mehr die Polizeigewalt gegen friedliche Demonstranten und Hausdurchsuchungen von „Justiz“ und „Polizei“ gegen Kritiker interessieren. Für mich ist dieser „Staat“ nur noch ekelhaft.

Albert Pflueger
3 Tage her

Die „schlechten Managemententscheidungen der Vergangenheit“ waren doch entlang der leuchtenden Zukunftsaussichten getroffen worden, die die grünsozialistische Planwirtschaft in bunten, vielfältigen Farben zur Folge haben sollte. „Die Klimarettung in ihrem Lauf, hält weder Ochs noch Esel auf!“ (Zitat frei nach einem sozialistischen deutschen Staatsmann). Viel Geld der Bürger hat man da investiert. Ist das jetzt alles weg? Keineswegs, es haben nur Andere.

November Man
3 Tage her

Wenn man die letzte Wahlchancen-Meldung bei Polymarket, Trumpf 65,7% und Harris mit abgeschlagenen 34,3% so anschaut, müsste eigentlich Trump die Wahl gewinnen. Wären da nicht die Briefwahlen.

Logiker
3 Tage her

Die Politik hat keine Ahnung. Oder aber kennt ihre Schuld und die eigentlichen Ursachen der Krise(n) und wird deshalb nicht aktiv. Medien in persona der Jornalisten stellen in den MSN inkl. des ÖRR die falschen Fragen und tragen somit zur Verschleierung der Ursachen bei. Selbst in Teilen der sogenannten „Alternativen“ unterliegt man den Narrativen und Illussionen einer fernen Vergangenheit. Fest steht: ÖRR und Altparteien sind gesichert nicht von Innen heraus reformierbar. Die Darstellung, die CDU könne es richten, ist nach Atomausstieg, Huldigen der Klimareligion und „Wir schaffen das“ die nächste große Illussion der immer noch Merkel-Union, obwohl eine Aufarbeitung der… Mehr

Last edited 3 Tage her by Logiker
Juergen P. Schneider
3 Tage her

Wenn Konzernlenker politische Wunschträume zu Geschäftszielen erklären, dann kann das nur in die Hose gehen. Wer am Markt ein Produkt verkaufen will, sollte sich darüber informieren, was die Mehrheit der Kunden will und nicht, was ein Politclown in der Staatskanzlei für wichtig hält. Dass die links-grün gehirngewaschenen Gewerkschaftsdeppen meist das Lied der politisch genauso gestrickten Politkaste singen, müsste eigentlich jedem klardenkenden Zeitgenossen bewusst sein. Planwirtschaft hat noch nie funktioniert und wird es auch in Zukunft nicht tun. Viele Manager in der deutschen Wirtschaft haben sich den Verstand mit Subventionsgeld abkaufen lassen. Den Preis hierfür zahlen die betroffenen Arbeitnehmer, wobei es… Mehr