Das ifo-Geschäftsklima offenbart wie andere Umfragen und auch die aktuellen Börsen eine seltene Diskrepanz zwischen düsterer Gegenwart und hellen Hoffnungen. Deren Fundament ist mehr als wackelig.
Schauen wir zu Georg Restle und zu einer von ihm moderierten Monitor-Sendung vom 2. April 2020 - und auf den Tenor der Sendung: „Es scheint, als wenn im Krieg gegen das Virus die Gesetze schwiegen.“
Italienische Richter und Staatsanwälte haben offenbar intern zugegeben, dass die Vorwürfe gegen Oppositionsführer Salvini nur politisch motiviert sind. Jetzt steht die Regierung vor einer Zerreißprobe.
Viel zu lange haben die verantwortlichen Politiker zugesehen, als wären sie hilflose Statisten, die mit der ganzen Sache nichts zu tun haben, dass einige Gebiete für viele Bürger und Passanten zu „No-Go-Areas“ geworden sind.
Der Parlamentarismus entstand letztendlich nur, weil der Steuerzahler mitbestimmen wollte, wofür sein Geld verschwendet wird. Von daher ist es lobenswert, dass nicht nur der Herr Finanzminister sowie Vertreter der Regierungspartei bei Anne Will über die große Geldverteilung miteinander plauderten, sondern auch ein Vertreter der Opposition.
Erstaunlich rasant erholen sich die Kurse. Investoren, die noch nicht im Markt sind, geraten immer stärker unter Kaufdruck. Der Sprung des DAX über die 11.000er-Marke fiel hierzulande mit gutem Wetter und Lockerungen in Gastronomie und Hotelgewerbe zusammen - das Lebensgefühl wird angenehmer, auch das beflügelt die Kurse.
Wenn konsequentes Durchregieren gegen Viren hilft, soll das nach EU-Vorstellungen auch bei einem alle Segmente erfassenden Ernährungssystem helfen.
Vor 50 Jahren traten die Terroristen zum ersten Mal an die Öffentlichkeit. Sie wollten den Staat als „faschistisch“ diffamieren.
Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer galt lange als hoffnungsvoller Vertreter des konservativen CDU-Flügels. Doch mit seiner Anbiederung an die öffentlich-rechtlichen Medienanstalten durch seine Zustimmung zu den Gebührenerhöhungen und als Scharfmacher für noch mehr Netzzensur präsentiert er sich endgültig als Wendehals.
Haben die Regierungen alles richtig gemacht in der Corona-Krise? Ein Wunder, wenn es so wäre. Aber während weltweit die Debatte über den richtigen Weg geführt wird, werden in Deutschland Kritiker mit massiver Medienunterstützung niedergemacht.
Die Grünen sind mal wieder auf verbotspädagogischer Tour. Betroffen sind diesmal die Motorradfahrer. Statt Spinner aus dem Verkehr zu ziehen, werden vier Millionen Biker pauschal unter Verdacht gestellt.
Mit immer mehr Geld versucht die Europäische Zentralbank die Wirtschaft anzukurbeln. Doch die Billionen führen nicht zu mehr Nachfrage, weil das Geld in der „Liquditätsfalle“ verschwindet: Aus Angst vor der Zukunft und wegen wachsender Unsicherheit wird zu wenig konsumiert und zu wenig investiert.
Die Mandarine selbst und die von ihnen direkt und indirekt Alimentierten spüren persönlich von all den Folgen der Krisen nichts - von Corona und Euro bis zur verrottenden Infrastruktur.
Dieses von Angela Merkel regierte Deutschland zeigt Schlagseite. Noch überwiegt zwar das Erstaunen darüber. Aber es droht schon das Chaos.
Frank-Walter begießt das Grundgesetz und selbst die SED schützt, was von der Verfassung übrig geblieben ist. Und Corona? Inzwischen schwant selbst den Hofberichterstattern, dass sie womöglich mit Corona-Zitronen handeln.
Der britische Ökonom Bernard Connolly wurde aus der Europäischen Kommission entlassen, nachdem er 1995 beschrieben hatte, wie gefährlich der Euro ist. Er ging in die Vereinigten Staaten. Nach dem Brexit-Referendum kehrte er nach England zurück: "Ich wollte nicht in einer Kolonie der Europäischen Union leben.’’
Die CDU hat sich eine Corona-Tarnkappe aufgesetzt. Die Pressestelle scheint seit November im Dornröschen-Schlaf, ihre Noch- und Bald-nicht-mehr-Vorsitzende Annegret Kramp-Karrenbauer (AKK) in die Freistellungsphase einer Teilzeit abgetaucht zu sein. Dabei lägen die Themen auf der Straße.
Die Corona-Ausnahmesituation erklären Linksextremisten als gute Möglichkeit zum Angriff auf die Infrastruktur des Systems.
Der CDU-Ministerpräsident von Sachsen fordert noch einmal eine Verschärfung der Verschärfungen zur Löschung und Bannung von oppositionellen Meinungen in den sozialen Medien.
In der AfD brodelt es, seit Höcke-Freund Kalbitz rausgeworfen wurde. Der Rechtsaußenflügel macht Front gegen Parteichef Meuthen. Doch der Flügel ist geschwächt.

















