Eine hellsichtige Streitschrift formuliert Alternativen zu einer Politik, die das abendländische Ideal des Rechtsstaats aufgegeben hat. Der Kampf für unsere Zukunft ist ein Kampf für die Freiheit. Von Johannes Eisleben
Eine Gruppe von zehn Wissenschaftlern und Gesundheitsexperten um Matthias Schrappe sieht das geplante neue Bevölkerungsschutzgesetz der Bundesregierung als "zentralisierte Willkür". Zentralisierung sei aber "als politische Intervention weder durch Evidenz noch durch Überzeugung begründet".
Die Nachfrage nach E-Autos steigt wegen staatlicher Prämien immer weiter. Doch mit ihrer Bedeutung wachsen auch die Hindernisse gegen die Elektromobilität.
Das Prinzip der neuen Regelungen: Wenn der Bauer brav Ökovorschriften erfüllt, statt viel zu produzieren, bezahlt ihm der Staat den Ausfall. Viele Bauern protestieren dagegen in Berlin.
Die Bundesregierung offenbart dem FDP-Bundestagsvizepräsidenten, dass sie selbst nicht an die Inzidenz als alleinige Rechtfertigung für den Lockdown glaubt. Union und SPD könnten das geplante Gesetz nicht verabschieden, "wenn ihnen unsere verfassungsmäßige Ordnung noch etwas wert ist".
Die Evangelische Kirche in Deutschland verhalf der Organisation Sea-Watch zu einem Schiff. Auf dem weht nun die Antifa-Flagge. Die Nähe zumindest eines Aktivisten zum Linksextremismus hätte auch vorher schon bekannt sein können. Was der EKD-Ratsvorsitzende davon hält, erfährt man nicht.
Hunderte Unternehmer in Bayern fordern ihren Bundestagsabgeordneten Alexander Radwan (CSU) auf, dem neuen Infektionsschutzgesetz nicht zuzustimmen. Statt sich und die Bürger allein dem Inzidenzwert auszuliefern, solle er sich für Regionalität und Verhältnismäßigkeit einsetzen.
Der Chef des größten Landesverbandes der SPD sorgt im Internet mit einer sehr eigenwilligen Argumentation der Ausgangsbeschränkungen für Empörung.
In Österreich setzen Bund und Länder die Regionalisierungsstrategie in der Coronapolitik fort – kein Lockdown in Regionen unter 200 Fällen je 100.000 Einwohner.
Die "Zeit" veröffentlichte einen Beitrag eines AKP-Lobbyisten, der mutmaßlich versuchte, den renommierten Türkei-Experten Burak Çopur zum Schweigen zu bringen. TE sprach mit beiden.
Der Chef des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) plädiert für ein 450 Milliarden Investitionsprogramm und eine Lockerung der Schuldenbremse.
Der kommunale Widerstand gegen die Bundes-Notbremse wächst. Noch können Landkreise und kreisfreie Städte die Landes-Notbremse abwenden. Mehrere Kommunen und mindestens ein Kreis in Nordrhein-Westfalen haben das getan.
Vielleicht hat die plötzliche mediale Kandidaten-Aufregung noch einen ganz anderen Hintergrund. So ganz nebenbei und auf leisen Sohlen wird ein Schlag gegen den föderalen Charakter der Republik eiskalt und im Schweinegalopp durchgezogen.
Die Wahlbürger können ihn überhaupt nicht wählen. Denn in der Parlamentarischen Demokratie, die die Bundesrepublik Deutschland gemäß ihrer Verfassung immer noch ein wenig ist, gibt es einen solchen Kanzlerkandidaten nicht.
Der linksgerichtete US-Fernsehsender CNN wird seit Jahren wegen seiner stark Trump-kritischen Berichterstattung als voreingenommen kritisiert. Das unterfüttert nun ein neu enthülltes Untercover-Video. Ein CNN-Mitarbeiter bezeichnet die Berichterstattung des Senders dort selbst als "Propaganda".
Detlev Krüger und der Epidemiologe Klaus Stöhr warnen den Bundestag in einem offenen Brief vor der Fixierung auf den Inzidenzwert im neuen Infektionsschutzgesetz. Insbesondere die gestiegenen Testzahlen würden das Bild der Lage verzerren.
Die Staatsanwaltschaft prüft, gegen den Richter in Weimar zu ermitteln, der Corona-Restriktionen an zwei Schulen kippte. Das Bildungsministerium macht auch mobil. Die Exekutive will also die Judikative kontrollieren. In einem Rechtsstaat ist das Gegenteil vorgesehen.
In der Fraktionssitzung der Unionsparteien treten Armin Laschet und Markus Söder auf. Wenn's um die Ego-Show geht, hat Söder wohl gewonnen. Auf jeden Fall gewonnen hat Merkel: Für ihren Plan, die Länder zu entmachten, ist der Kandidatenstreit das schönste Ablenkungsmanöver.
Erneut kippt ein Gericht eine strikte Corona-Restriktion, die jetzt auch bundesweit eingeführt werden soll. Die Regierenden geraten zunehmend in Erklärungsnot – und planen daher, den Rechtsweg zu verbauen.
Richard Kremershof, Chefredakteur von 17:30-Sat.1-live, spricht vor laufender Kamera Klartext: "Der Bund hat bislang so gut wie alles, was er in Sachen Corona angepackt hat, an die Wand gefahren”, sagt er.


























