Vermutlich hätten nicht so viele Menschen in der Flut sterben müssen, wenn die Regierung auf die Warnungen des Europäischen Systems EFAS reagiert und Gefahrenbereiche evakuiert hätte. Erste Warnungen kamen schon mehrere Tage vor der Katastrophe.
Das Wasser fließt ab und es hinterlässt Zerstörung. Unsere Aufmerksamkeit wird sich anderen Angelegenheiten zuwenden, doch für die Menschen heißt es nun, erstmal die Trümmer wegzuschaffen, und dann ganz neu zu beginnen.
Es sollte alles besser werden, grüner, umweltfreundlicher; die Schäden, die durch Verbauungen von Flüssen und Bächen angeblich angerichtet wurden, sollten wieder rückgängig gemacht werden. Doch erreicht wurde das Gegenteil.
Britische Abgeordnete gehen mit der Bank of England hart ins Gericht. Deren Anleihekäufe seien nicht transparent genug und befeuerten soziale Ungleichheit. Auch Beteuerungen der US-Notenbank Fed, die gestiegene Inflation sei nur vorübergehend, stoßen zunehmend auf Zweifel.
Die Bundesregierung wurde mehrere Tage vor den Fluten gewarnt - doch die Menschen in den betreffenden Gebieten wurden nicht evakuiert und auch nicht entsprechend gewarnt. Wieviele Tote hätten verhindert werden können?
Wie funktioniert Politik? Wo liegen die Gründe für den Erfolg oder Misserfolg von Gesellschaften? Und warum ist alles, was wir tun, auch politisch? Über den Gegensatz von Verantwortungs- und Gesinnungsethik und das Verhältnis von Macht und Opportunismus. Von Thilo Sarrazin
Nicht mehr Helden sind die Identifikationsfiguren in westlichen Gesellschaften, sondern Opfer. Eine postheroische Kultur hat einen Wettbewerb geschaffen, welche Opfererfahrung am meisten Gewicht hat, denn daraus lassen sich in Einwanderungsgesellschaften Forderungen nach positiver Diskriminierung in Form von Quoten und auf globaler Ebene auch Ansprüche auf geldwerte Entschädigung ableiten.
Wenn es in der Logik der Quote liegt, angeblich diskriminierte Gruppen im Widerspruch zum Grundgesetz bevorzugt zu behandeln, kann die Quote nicht bei Frauen halt machen. Dann sind auch non-binäre, transsexuelle oder diverse Personen im Quotensystem zu berücksichtigen.
Hochwasser. Menschen sitzen auf Urlaubskoffern vor den nassen Ruinen ihrer Häuser, warten auf Evakuierung. Anderen wurde das Haus ganz weggespült. Es ist so zerbrechlich, all das, woraus wir unsere Sicherheit schöpfen.
Dr. Sarajuddin Rasuly wurde in Afghanistan geboren und ist in Österreich Sachverständiger für die aktuelle politische Lage in Afghanistan. Er spricht über die Probleme junger afghanischer Asylsuchenden in Europa – und die Probleme, die sie den Aufnahmeländern machen.
Am Samstag kam es in ganz Frankreich zu massiven, überwiegend friedlichen Protesten. Nach Angaben des Innenministeriums gingen insgesamt 114.000 Menschen auf die Straße und sorgten für spektakuläre Bilder. Die Bewegung gegen Macrons Impfpläne scheint immer schneller zu wachsen.
An der Ostgrenze der Türkei gibt es eine deutliche Steigerung illegaler Grenzübertritte. Angeblich passieren mehr als 1.000 irreguläre Migranten täglich die türkisch-iranische Grenze. Mit dem Nato-Abzug aus Afghanistan dürften das nicht zusammenhängen. Afghanische, pakistanische und andere Migranten leben schon lange im Iran und warten nur auf eine Gelegenheit zur Weiterreise nach Europa.
AA-„Themenmonat August“ fragt Männer: Was verstehen Sie unter „toxische/fürsorgliche“ Männlichkeit? Würden Sie sich als Feminist bezeichnen?
Die Politik der Bundesregierung ist darauf ausgerichtet, aus der gewachsenen deutschen Kulturnation eine multikulturelle Willensnation zu machen. Die Gesellschaft wird dadurch nicht nur verfassungsfeindlicher, sondern auch antisemitischer werden. Von Martin Wagener
Viele Opfer, totale Zerstörung, der Westen versinkt im Hochwasser und spült nebenbei die bereits untergegangenen Grünen wieder hoch.
Mächtige Interessengruppen haben großes Interesse an der fortschreitenden Zombifizierung der Wirtschaft. Die Wirtschaftspolitik dient diesen Interessen auch in der Corona-Krise.
Einsätze am Hindukusch und in der Sahara sind Krieg. Deshalb sollte man sie auch genau so nennen und mit der unvermeidbaren Konsequenz führen. Oder ganz sein lassen.
Eine Organisation sollte von jenen, die ihr den Rücken kehren, lernen, was sie falsch gemacht hat. Es gibt im wesentlichen vier Gründe, warum Menschen die Kirchen verlassen. Die hohe Kirchensteuer ist einer davon.
Die Black Lives Matter-Bewegung in den USA bekennt sich zum kommunistischen Regime in Havana und deutet die Proteste im Land um zum Kampf gegen "US-Imperialismus". Dieses Muster ist nicht neu, es wird jetzt nur deutlicher denn je.
Das grüne Milieu sucht die Schuldigen an der Flut und den Toten: Wenn es der richtigen Sache dient, darf schon ein bisschen instrumentalisiert werden. Das erspart lästige Diskussionen an anderer Stelle.






































