Kanada investiert massiv in Kernkraft als „saubere Energie“

Die Ampelrepublik verzichtet auf energieintensive Industrie in Deutschland und Kanada baut Kernkraftwerke. Na, wenn das keine „Wertegemeinschaft“ ist, wo andere globale Wirtschaftsgiganten willkommen heißen, die Deutschlands „Energiewende“ verjagt.

IMAGO / ZUMA Press

Da darf sich der deutsche Bundespräsident von Kanadas Premierminister Trudeau anhören, dass Kanada massiv in die Kernkraft investiere, weil es viel mehr saubere Energie brauche, „je mehr globale Wirtschaftsgiganten wir anziehen werden, wie zum Beispiel Volkswagen“.

Ich lese und höre die Botschaft Trudeaus ganz und gar in Übereinstimmung mit dem Unternehmens-Vertreibungsprogramm der Ampelregierung, in der ungeachtet der täglichen Geplänkel zwischen den Koalitionsparteien am Ende alle stets dem Kommando der Rotzeitlosen folgen.

Der beamtete Staatssekretär im Bundeswirtschaftsministerium Patrick Graichen vom Graichen-Clan sprach neulich unverblümt aus, wie er sich die Konsequenzen für die energieintensive Industrie in Deutschland angesichts der stark gestiegenen und in Zukunft höchstwahrscheinlich immer noch steigenden Strompreise vorstellt: „In essence, it’ll probably mean, easy to copy energy intensive industry might go to places where you have those one to two cents.“

Also: „Im Kern, das wird wahrscheinlich bedeuten, dass die leicht zu kopierende energieintensive Industrie (Deutschlands) dorthin geht, wo sie diese ein oder zwei Cent (als Kilowattstunden-Preis) bekommt.“

Kurz gefasst: Wenn es Unternehmen wie BASF und Volkswagen und, und, und hier zu teuer wird, sollen sie ruhig gehen und ihre Arbeitsplätze mitnehmen.

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