Cottbus: Zeitenwende im Zelt

Die Veranstaltung der „Mittelstandsinitiative Brandenburg“ in Cottbus war ein Festival der freien Meinungsäußerung. Die heute übliche politische Korrektheit fehlte, das Prinzip hieß Klartext. Redner und Publikum haben das Selbstdenken nicht verlernt, sind kritisch, sehen den Ernst der Lage. Die Mehrheit will eine Zeitenwende.

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Peter Hahne war einer der Redner bei der "Mittelstandsinitiative Brandenburg" in Cottbus am 20. Februar 2025

Geht es dem Mittelstand schlecht, dann geht es dem Land schlecht. 99 Prozent der Unternehmen in Deutschland sind mittelständisch. Parteien und staatliche Organisationen, Gewerkschaften, Verbände und Kammern sehen der wirtschaftlichen Talfahrt wie auch der steigenden Kriegsgefahr weitgehend tatenlos zu. In Cottbus haben sich Unternehmer und aktive Bürger zusammengeschlossen zum „Mittelstandsinitiative Brandenburg e.V.“.

Auf dem Cottbuser Viehmarkt steht gerade ein großes Zelt. Am 20. Februar war es nach Einladung des Mittelstandsinitiative Brandenburg zu einer Friedenskundgebung brechend voll. Über 2.000 Teilnehmer im Zelt und mehrere Tausend per Stream waren zu Gast, um hochkarätige Redner zu hören. Schon vorher hatte die Initiative teilnehmerstarke Veranstaltungen mit Referenten wie Dr. Markus Krall und Hans-Georg Maaßen organisiert und auch große Demonstrationen initiiert. Die Initiative ist am Wachsen und vernetzt sich ständig weiter, viele Gäste reisten auch aus anderen Bundesländern an. Allein ist man stark, gemeinsam unschlagbar, der Frieden ist der gemeinsame Nenner, so der Grundsatz. Eine Einschätzung der wirtschaftlichen Lage der Strukturwandelregion Lausitz hatte kürzlich die aktuelle Krise deutlich beschrieben.

Zum Auftakt äußerte Vereinssprecher Thomas Knott Grundsätzliches und forderte zur nächsten Demo gegen linke Ideologie auf – am 23. Februar im Wahllokal. Unter Moderation des Co-Vorsitzenden Matthias Schulze ergriffen an diesem kühlen Donnerstag Uwe Steimle, Anthony Lee und Peter Hahne das Wort. Zunächst aber brachte Stefan Schötz, Landwirt aus Märkisch-Buchholz, seine Betroffenheit über die aktuellen Zustände emotional auf die Bühne.

Uwe Steimle ist einer der bekanntesten „Friedenshetzer“, seine „Aktuelle Kamera“ erfreut sich jeden Sonntagabend eines wachsenden Publikums. Diese Beiträge bringen mehr Erkenntnis und sind in jedem Fall wahrheits- und humorvoller als die „Tagesschau“. Er ist auf den Bühnen gut unterwegs vor ausverkauften Häusern und gibt hin und wieder und ganz überzeugend den Erich Honecker. Manche Formulierung des ehemaligen Generalsekretärs der SED bekommt wieder beklemmende Aktualität. „Vorwärts immer – rückwärts nimmer“ scheint heute wieder zu gelten, selbst wenn das „Vorwärts“ immer weiter in die Sackgasse hineinführt. Steimle dürfte den MDR, der ihn einst rausschmiss, mitsamt dessen ehemaliger Stasi-belasteten Intendantin nicht vermissen.

Auch Anthony Lee ist Landwirt, er steht im Fadenkreuz von Linksgrün. Er sei der „Rechtsaußen-Bauernführer“, ein influencender „Rechtspopulist“. Was dichtet man ihm nicht alles an, um Argumenten aus dem Weg zu gehen. Er ist der neue mediale Thomas Müntzer der Bauernschaft, er bringt den real existierenden Unsinn auf den Punkt. Hörenswert vom ersten bis zum letzten Satz, zumal er mit militärischer und polizeilicher Lebenserfahrung und Verbindungen nach UK und USA die Sicht auf die Welt bereichern kann.

Es ist müßig, über ihre mit großem Echo aufgenommenen Reden zu schreiben, man muss sie hören, das gilt gleichermaßen natürlich für Peter Hahne. Er ist ein Phänomen im Rentenalter, seine Bücher mit einer Gesamtauflage von 10 Millionen landen mit schöner Regelmäßigkeit auf Platz 1 der Bestsellerlisten. Für seine Veranstaltungen ist jede Halle zu klein. Die letzten neun verfolgten mehr als 25.000 Zuschauer vor Ort und mehr als eine Million im Netz. Am Ende dieses Beitrags noch ein Interview mit ihm, das wir am Rande führten.

Kein Besucher dürfte sein Kommen bereut haben. Redner und Publikum zeigten sich als Geistesverwandte, es war ein Festival der freien Meinungsäußerung, die heute übliche politische Korrektheit fehlte. Das Prinzip hieß Klartext. Alle sehen den Ernst der Lage, haben das Selbstdenken nicht verlernt, sind kritisch und lehnen Gewalt von rechts wie von links ab. Sie freuen sich über gelungene Formulierungen und Pointen und verachten, meist aus Erfahrung, Dogmen und Ideologie. Sie sind dagegen, den Krieg nach Russland zu tragen und wollen zurück zur Sozialen Marktwirtschaft anstelle einer immer weiter eingreifenden grünsozialistischen Planwirtschaft. Drei Jahre Ampelregierung reichten aus, unser Land nachhaltig zu beschädigen. Die Mehrheit will dringend eine Zeitenwende.

Musik wurde auch geboten, eindrucksvolle Friedenslieder von „Eck51“ sowie von Yann Song King, dem selbsternannten „schwurbelnden Liederkönig“ aus Dresden. Er trug auch seine Ode an die EU-Bürokratie vor. Sein Lied vom
„Einweggetränkeflaschenschraubverschlussanbindungspflichtgesetz“ brachte eines unserer aktuellen Probleme deutlich auf den Punkt. Die Stimmung drückte die Zeltwände nach außen.

Später am Abend ist das Zelt leer. Es bleibt stehen bis zum 2. März, dann endet hier der „Zug der fröhlichen Leute“, der größte Karnevalsumzug Ostdeutschlands. Er wurde nicht wie in Erfurt oder Kempten abgesagt, findet aber unter erhöhten Sicherheitsmaßnahmen statt. Das ist die Zeitenwende, die die Menschen erleben, eine andere, als der gescheiterte Kanzler in seiner Bundestagsrede ankündigte. Aber nach der Friedenskundgebung im Zelt ist auch klar: Eine andere Zeitenwende ist nötig und sie wird auch kommen.

Hier geht es zu den Mitschnitten:

Hier sprechen Peter Hahne und Anthony Lee über die Veranstaltung.

Peter Hahne im Gespräch mit TE

TE-Autoren Peter Hahne und Frank Hennig

Tichys Einblick: Lieber Peter Hahne, Sie sind wieder nach Cottbus gekommen, in den „Nahen Osten“, zur Mittelstandsinitiative Brandenburg. Warum tun Sie das? Zu Hause hätten Sie es ruhiger gehabt.

Peter Hahne: Stimmt. Was ich in diesen Wochen mache, ist Raubbau an der Gesundheit. Aber der 23. Februar ist eine Schicksalswahl. Und ich merke, dass die Leute sich nach Orientierung sehnen. Nach Fakten, aber auch nach einem Gemeinschaftsgefühl „wir sind nicht allein“. Und dass viele junge Leute kommen. Das alles beflügelt mich. Ich werbe ja für keine Partei. Ich mache Journalismus im klassischen Sinn: Fakten liefern, damit man sich eine eigene Meinung bilden kann. Einlader sind jeweils Unternehmer wie die Mittelstandsinitiative Brandenburg, die damit gesellschaftliche Verantwortung übernehmen. Ausgerechnet die also, die die Opfer dieses politischen Wahnsinns sind und die verzweifeln, wie andere Länder an uns vorbeiziehen.

Eine SpaceX-Rakete landete nach dem Rückflug wieder auf der Startplattform. Sie parkte gewissermaßen rückwärts ein. In Deutschland schlug unterdessen eine Politikerin vor, das Rückwärtseinparken zu verbieten. Um mit Ihren Worten zu Sprechen: Ist sie noch ganz bei Trost? In Ihren Büchern zeigen Sie an vielen Beispielen, was bei uns schiefläuft. Besteht in unserem Land eigentlich noch eine berechtigte Hoffnung auf gesunden Menschenverstand in führenden Kreisen?

Das fragten sich auch die mutigen Revolutionäre, die 1989 in Mitteldeutschland friedlich auf die Straße gingen. Sie haben sich einfach ohne Federlesens ihr Land zurückgeholt. Dasselbe hat übrigens die Trump-Wähler in den USA auch angetrieben. Diesen „Wind of Change“ spüre ich bei all meinen Veranstaltungen. Ich möchte, dass dieser Wind zum Orkan wird. Und dass dann alles in das Motto mündet: Wir sind EIN Volk. Weg mit Spaltungen und Brandmauern, mit Hass und Hetze. Wenn ganze Wählergruppen als Ratten (Steinmeier), Parasiten (Söder) oder als „Stück braune Scheiße“ (diese vierfachnamige FDP-Ikone) diffamiert werden, dann ist Schicht im Schacht. Dann halte ich’s mit Dietrich Bonhoeffer und falle diesen Geisterfahrern ins Lenkrad. Der hat dafür sein Leben riskiert, ich höchstens meinen Ruf. In meinen Büchern liste ich alles seit vielen Jahren auf. Übrigens längst vor meiner Pensionierung.

Warum siegt in Deutschland nicht endlich die Schwarmintelligenz über die Massenverdummung? Wir haben doch alle Möglichkeiten der Information und viele Möglichkeiten zum Handeln.

Tja, inzwischen brauchen wir die künstliche Intelligenz, weil die natürliche abhandengekommen ist. Vor allem in Medien und Politik. Wir brauchen, weil die vierte Gewalt jämmerlich versagt, eine fünfte: die alternativen Wahrheitsmedien wie Tichys Einblick, die die täglichen Verschwörungstheorien und das Geschwurbel der Mainstreammedien konterkarieren. Ich bin da sehr optimistisch: Die neuen, freien Medien nehmen rasant an Quote zu, die Alt-Medien nehmen, wie auch die Alt-Parteien, rapide ab. Die Jugend weiß gar nicht mehr, was das ZDF ist. Aber sie kennt das Internet aus dem Effeff. Daraus kann eine neue Schwarmintelligenz werden, wie Sie, lieber Frank Hennig, es so schön nennen. Das treibt junge Leute nun auch an die Wahlurne.

„Würden Wahlen etwas ändern, wären sie schon längst verboten“, dieses Zitat schreibt man Kurt Tucholsky zu. Sprechen Sie nun bitte als Orakel: Ist ab Montag Schluss mit den „ewigen Mogelpackungen“, wird sich ab dem 24. Februar etwas ändern, und wenn ja, was?

Nichts wird sich ändern. Nichts. Es sei denn, eine starke AfD erzwingt den Fall der Brandmauer – und verhindert nebenbei weitere Brandmauer-Tote. Friedrich Merz wird nichts aus seinem von der AfD abgeschriebenen Wahlprogramm mit Rot-Grün umsetzen können. Denn wir bekommen den linkesten Bundestag aller Zeiten. Auf den Listen von SPD und Grünen, aber auch der Union, stehen kaum noch Leute, die man als halbwegs konservativ bezeichnen kann. Ich appelliere: Gehen Sie zur Wahl. Und verzichten Sie diesmal auf die Wahl von Splitterparteien, die keine Chance haben, in den Bundestag zu ziehen. Das sind Stimmen für den Mülleimer. Es geht immerhin um sechs Prozent in den Umfragen. Diesmal gilt es: Augen auf und den Wechsel wählen.


Vielen Dank, Peter Hahne. Wir hoffen, Sie bald wieder bei Tichys Einblick zu lesen, zu hören und zu sehen und Sie auch in Cottbus bei der Mittelstandsinitiative wieder begrüßen zu dürfen. Wir wünschen alles Gute und behalten Sie Kraft und Ausdauer!


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Kommentare ( 14 )

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14 Comments
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Evero
1 Monat her

Lob den Aufklärern und Klartextrednern!
Es sind noch billige Kreuzchen für bräsige Altparteien zu vergeben. Aber zu dem Kurs will kaum einer kaufen. Wer will schon die Katze im Sack, die Wunderkatze, die sich dann als toter Fischkadaver erweist, kaufen?

Pragmatiker
1 Monat her

Ein Event der Meinungsfreiheit in Cottbus. Ich habe während der letzten Wochen einige Reden von Peter Hahne bei YouTube angeschaut. Die Menschen strömen in Massen, applaudieren und saugen jedes seiner Worte auf. Eindeutig: Peter Hahne „for Bundespräsident“.

Evero
1 Monat her
Antworten an  Pragmatiker

Ich bin sicher, er wäre ein würdiger und guter Bürgerpräsident!

Peter Pascht
1 Monat her

„Geht es dem Mittelstand schlecht, dann geht es dem Land schlecht.“
Wenn es nur das wäre.
Es geht der Großindustrie schlecht und in Folge dem Mittelstand UND zunehmend auch dem Handwerkerstand.
Anzahl der Unternehmen Insolvenzen:
2025; 32.000 – vorraussichtlich geschätzt
2024; 26.000
2023; 22.400
2022; 14.590
2021; 13.993
2020; 15.841
2019; 18.749
Quelle: Statistisches Bundesamt und Wirtschaftsauskunftei Creditreform

Last edited 1 Monat her by Peter Pascht
Gert Friederichs
1 Monat her

Zitat: „Auf den Listen von SPD und Grünen, aber auch der Union, stehen kaum noch Leute, die man als halbwegs konservativ bezeichnen kann.“
Viel schlimmer ist noch, dass es keine Leute mit Rückgrat und Format bei den Altparteien gibt, nur Maulhelden, Phrasendrescher und Bildungsminimalisten.
Bei der AfD sehe ich da schon Leute, die in so einigen Bereichen mit Erfahrung und Sachverstand zu Werke gehen.

pcn
1 Monat her

Es wird sich nichts ändern. Da stimme ich Herrn Hahne zu. Und ich rechne für mich, vorsorglich schon, eine große Enttäuschung aus, auf die ich mich seelisch darauf vorbereite. Nämlich, dass die AfD, meine Wahl, noch unter die 21% rutscht.
Ich kann mir vorstellen, dass solch ein Ergebnis einen Freudentaumel unter den Deutschlandzerstörern auslösen würde.
Armes Deutschland. Merz ist der finale GAU für das einstmals in der Welt so anerkannte Land. Und jetzt nur noch ein Schatten seiner selbst.

Klaus D
1 Monat her

Es sei denn, eine starke AfD erzwingt den Fall der Brandmauer…und dann? Auch die AfD ist doch nicht konservativ – hätte ich 1980 einem CDU/CSU wähler gesagt das mal eine lesbische frau, die 2 kinder mit einer ausländerin hat und dazu in der schweiz lebt mal deutsche kanzlerin werden will – mit einer schwer „konservativen“ partei – der hätte mich ausgelacht und für bekloppt erklärt. Und würde ein echter konservativer die üppigen und ungerechten diäten als MdB abgreifen – die ja von den „linken“ kommen wenn man dran glaubt das wir seit langen von links regiert werden? Und wie kann… Mehr

Manfred_Hbg
1 Monat her
Antworten an  Klaus D

Zitat: „das es am ende nur um eins geht = geld“ > Mal abgesehen davon, dass A.Weidel (AfD) grad erst vor Kurzem in der sog. Kanzler-Runde auf mehrmaliger Nachfrage von G.Jauch erklären mußte, dass sie selber nicht nur auch hier in Deutschland einen Wohnsitz hat, sondern hier in DE auch als Erstwohnsitz gemeldet ist UND (nur) hier auch ihre Steuern berappt, so wäre es zumindest mir egal, wieviel Diäten ein MdB und wieviel mtl. Gehalt (auch) ein Politiker bekommt wenn, ja WENN, diese ihre politische Arbeit und Tätigkeit dann auch so ausüben das deren Besoldung angebracht und gerechtfertig ist. Doch… Mehr

Klaus D
1 Monat her
Antworten an  Manfred_Hbg

Das macht es ja noch schlimmer! Wir wissen doch alle warum vermögende wie frau Dr Weidel in der schweiz leben. Für mich ist frau Weidel absolut unglaubwürdig wie die ganze AfD. Ich sehe das aber auch positiv denn mit einem richtigen mann an der spitze würde die AfD locker auf 30% kommen.

Michael M.
1 Monat her
Antworten an  Klaus D

Unglaubwürdig sind in erster Linie die rotschwarzgelbgrünen Totalversager, auch wenn das manch einer wohl nie verstehen wird bzw. will ‼️

Dundee
1 Monat her

Maaßen Teil einer Diskussionsrunde zur Zeitewende? Maaßen war der Steigbügelhalter Merkels, der als Verfassungsschutzpräsident natürlich alles über sie wusste was es zu wissen gab. Maaßen hätte Merkel verhindern müssen um seinen Job zu machen, nämlich die Verfassung zu schützen! Dass Maaßen seinen Job nicht machte, sieht man an der Verfassung in der wir nun sind. Maaßen installierte Haldenwang, ebenfalls CDU, kurz bevor er sich in seine Alibifunktion zur Vertuschung seines Landes- und Volksverrats als Provinzpolitiker in die WerteUnion begab. Auch diesem Beispiel – nicht nur dem Verrat der Verfassung – folgte Haldenwang und wird nun Provinzpolitiker mit unbedeutender Relevanz –… Mehr

Nibelung
1 Monat her

Und in der gleichen Zeit bekennen sich einige aus der Showbranche und plappern ihre Weltanschauung heraus und dabei wurden alle Parteien genannt, weil man dort nichts zu fürchten hat und wer die AFD nennt, müßte dann dem Zorn der „Demokraten“ schnell entrinnen, denn da hört der freiheitliche Spaß auf, wenn man aus deren liederlichen Sicht die wahren Demokraten wählt, die es am ehesten verdient hätten um uns aus dem Sozialistensumpf zu führen. Roland Kaiser sprach unter anderem von den demokratischen Sozialisten und die Frage ist, wen er damit meint und vielleicht doch etwas rückständig geblieben, wo Schnulzen auch nicht mehr… Mehr

Kassandra
1 Monat her
Antworten an  Nibelung

Falls es ein danach gibt – wer wird die dann noch sehen wollen?
Die Blonde mit der Fehlempfehlung für Harris wurde beim Superbowl vor Tagen ausgebuht – während die Masse die Nr. 47 bejubelte
.
Die, die sie weiter ad libitum unausgewiesen einreisen lassen wollen haben es eh nicht so mit Schlagern – über Trommeln hinaus ist da nicht viel entwickelt – und auch das nur zu Zeiten.

PK110
1 Monat her

Demokratie bedeutet, das der Wähler die Parteien wählen kann, die auf dem Wahlzettel stehen. Hier wird es längst so verstanden, das man zu wählen hat, ob man zu den Anständigen gehören mochte oder zu den Feinden der Demokratie.
Ich hoffe, das zumindest dieser Unsinn morgen endet.