Die Deutschen sind wieder ein Volk von Flüsterern

Fast jeder weiß es und Umfragen belegen es: Wenn man Unannehmlichkeiten vermeiden will, sollte man zu gewissen Themen schweigen. Ein moralischer Totalitätsanspruch wird mit semantischer Macht durchgesetzt.

Kristina Flour

Jeder Normalbürger weiß und praktiziert es: Man sollte in dieser unserer Republik öffentlich und sogar privat nicht mehr alles sagen, was man denkt. Geschweige denn solches niederschreiben. Nun haben wir es schwarz auf weiß: Laut Allensbach meinen 78 Prozent der Deutschen, man könne seine Meinung zu bestimmten Themen nicht oder nur mit Vorsicht frei äußern. Infratest schiebt im Auftrag des MDR hinterher: Es sind 69 Prozent. Und die aktuelle Shell-Jugendstudie belegt dies für 68 Prozent junger Menschen.

Mindestens vier Topthemen fallen darunter: Flüchtlinge, Klima, Islam, sexuelle Orientierung. Wer sich hier auch nur differenziert kritisch äußert, bekommt sofort ein pathologisierendes „-phob“-Etikett umgehängt: xenophob, islamophob, homophob. Oder er gilt als „Klimaleugner“. Und so etwas kriegt man nicht mehr los.

Was also tut der nicht gerade zum Helden geborene Normalbürger, will er nicht beruflich, öffentlich und im Freundeskreis am Pranger stehen? Er hält die Klappe oder heult mit den Wölfen.

Wir sind ein „Volk von Flüsterern“ geworden. Warum? Weil das seit den 1980er Jahren aus US-amerikanischen Eliteuniversitäten kommende Krebsgeschwür der „political correctness“ („PC“) endlos metastasierte. Eifrig gefördert ausgerechnet von den sonst so anti-amerikanisch aufgestellten medialen Linken. Norbert Bolz nennt sie „Meinungssoldaten“ – sich gutmenschlich suhlend in der Lufthoheit ihrer Parallelgesellschaft. Nicht-linke Positionen können da nicht mehr stattfinden.

Freiheit von Forschung und Lehre beerdigt
Uni Hamburg: AStA verhindert Lucke-Vorlesung
„Die Grenzen meiner Sprache sind die Grenzen meiner Welt“, schrieb Ludwig Wittgenstein. So ist es. Denn wenn mir Sprachdiktate immer engere Grenzen des Sagbaren ziehen, dann grenzt das meine Wahrnehmungs- und Gedankenwelt ein. Und: Wenn die Sprache ver(bl)ödet, ver(bl)ödet das Denken. Es geht in dieser DDR 2.0 nämlich nur noch um die brave Verwendung von politisch korrekten Hui- und die artige Vermeidung, ja Eliminierung von politisch angeblich inkorrekten Pfui-Begriffen.

Gut – gutmenschlich – kommt man an, wenn man sich die Welt sprachlich verschönert und sagt: Flüchtlinge sind Zuziehende, Schutzbefohlene. Wenn man sich zur Willkommenskultur bekennt (bekennt! quasireligiös!) und „Refugees Welcome“ sagt. Wenn man borders als racism apostrophiert. Wenn man kriminelle Brennpunktgegenden mit Parallelgesellschaften zu Gebieten mit erhöhtem Aufmerksamkeitsbedarf umdefiniert. Wenn man seitens einer Hamburger Hochschulleitung und einer grünen Wissenschaftsministerin die Randale eines „studierenden“ Antifa-Mobs, der einen Professor Lucke an einer Vorlesung hindert, für eine „diskursive Auseinandersetzung über kontroverse gesellschaftliche Sachverhalte und Positionen“ hält. Siehe

Als korrekt angesagt sind zudem: Zeichen setzen, Haltung zeigen, Empathie, „virtue signalling“, Gesicht zeigen (polemisch könnte man anfügen: Gesicht zeigen für Gesichter, die von Burka oder Niqab umhüllt sind). Es sind dies allerdings alles „Wortfladen“ (Plattitüde und Fladen haben die gleichen Wurzeln). Oft sind diese „Fladen“ nichts als kitschig, weil sie ein Zuviel an Pathos, Süße, Schwulst sind. Zugleich werden bestimmte trigger (Auslöserbegriffe) vermieden, weil sie unangenehme Gefühle reaktivieren könnten: Volk, Nation, deutsch, Deutschland, Patriotismus, konservativ … Die rhetorisch alles andere als hochbegabte Kanzlerin ist semantisch zumindest so fit, solche Begriffe tunlichst zu umgehen.

Das ZDF und die Lügenlawine
Von einer Art semantischer Machtergreifung mit moralischem Totalitätsanspruch könnte man sprechen. Es geht um das „richtige“ Denken, Fühlen, Erinnern. Ein „Wahrheits“-Kartell könnte man es auch nennen. Wahrheit definiert sich nicht mehr empirisch, sondern a priori normativ. Die Kategorien wahr/unwahr werden nach „PC“-Regeln ersetzt durch gut/böse. Kirchentagsdeutsch ist angesagt: Evangelische sowie mehr und mehr auch die Katholischen Akademien sind zum Mekka der political correctness und des Gutmenschentums geworden.

Die zum allergrößten Teil volkspädagogisch übermotivierte Gouvernanten-/Nanny-Presse macht das gerne mit, ja marschiert voran. Federführend sind hier die Öffentlich-Rechtlichen ARD und ZDF sowie die Medien der Bertelsmann-Gruppe, der Madsack- und Funke-Medien-Gruppen, ferner die Süddeutsche, die ZEIT, der Relotius-Spiegel …. Und: Man ist bestens vernetzt! Siehe das „investigative“ Recherche-Netzwerk aus NDR/WDR/Süddeutscher. Rechtlich höchst bedenklich! Private Medien als Nutznießer von zwangsgebührenfinanzierten? Oder siehe das Redaktionsnetzwerk RND der Madsack-Mediengruppe, von dem immer mehr Zeitungen überregionale Inhalte übernehmen. Der Madsack-Konzern ist Teil des „roten Imperiums“, wie die NZZ das Medienvermögen der SPD nannte. Denn es ist in der Dt. Druck- und Verlagsgesellschaft (DDVG) gebündelt, einem der SPD zu 100 Prozent gehörenden Unternehmenskonzern. (Was die SPD – wie man sieht – aber auch nicht mehr über 20 Prozent hievt.)

Dieser „Gouvernanten-/Nanny-Presse“ geht es um zweierlei: Sie arbeitet gerne mit semantischen Tricks; sie ummantelt euphemisierend negative Wirklichkeiten (siehe Kriminalstatistiken), und sie skandalisiert positive Wirklichkeiten in alarmistischer Weise. Folge etwa: Es gibt Opfer erster Klasse: Migranten, „Fremde“, Muslime – und Opfer zweiter Klasse: Deutsche, alte weiße Männer, Christen. Und es gibt Täter erster Klasse: alte weiße Männer, Deutsche, Europäer, Christen – und Täter zweiter Klasse: islamistische Terroristen. Aber letztere sind ja Einzelfälle, traumatisiert, psychisch auffällig.

Retter der Wahrheit
Claus Kleber sollte neu gelesen werden
Das erinnert an Orwells „big-brother“-Regime. Die dort vorkommenden Figuren müssen stets ein „Zwiedenken“ praktizieren: Sie sehen die Realität und müssen das Gegenteil glauben. Sie werden manipuliert durch ein stets aktualisiertes Wörterbuch der „Neusprache“. An diesem Verzeichnis bastelt der Sprachwissenschaftler Syme. Er sagt zur Hauptfigur des Romans, zu Winston Smith: „Wir geben der Neusprache ihren letzten Schliff … Wir merzen jeden Tag Worte aus … Siehst du denn nicht, dass die Neusprache kein anderes Ziel hat, als die Reichweite der Gedanken zu verkürzen? … Es ist lediglich eine Frage der Wirklichkeitskontrolle. … Die Revolution ist vollzogen, wenn die Sprache geschaffen ist … Es wird überhaupt kein Denken mehr geben … Strenggläubigkeit bedeutet: …. nicht mehr zu denken brauchen.“ Oder siehe den Leitspruch: „Unwissenheit ist Stärke.“ Stärke der Regierenden! Einmal wird Winston Smith, am allgegenwärtigen „big-brother-Televisors“ stehend, beschrieben: „Er hatte die ruhige optimistische Miene aufgesetzt, die zur Schau zu tragen ratsam war.“ PC-Mimik sogar! Folge ist dort – auch hier und heute: Wer nicht politisch korrekt denkt und spricht, wer im Orwellschen Sinn ein „Gedankenverbrecher“ ist, wird zur Zielscheibe der „Gedankenpolizei“, er wird der „Herrschaft des Verdachts“ (Hegel), vor allem des Faschismusverdachts unterstellt, oder er wird im Sinne des „big brother“ „vaporisiert“, verdampft, das heißt, er findet in der Meinungsbildung nicht mehr statt. Deswegen hat der Winston Smith in George Orwells „1984“ die Aufgabe, Geschichte ständig umzuschreiben, in einem Ministerium für Wahrheit, das schön zweideutig mit „MINIWAHR“ abgekürzt wird.

Der politische Zweck der „Political Correctness“ mit ihren Protz-, Kampf-, Imponier-, Gesinnungs- und Tabubegriffen, mit ihren Euphemismen und Kakophemismen und mit ihrer repressiven Toleranz ist jedenfalls klar: Es geht um die Eliminierung „rechter“ Vorstellungen, wobei als „rechts“ alles definiert wird, was einen Millimeter rechts von Merkel ist. Es geht um die Normierung, Kanonisierung, Monopolisierung der Moral. Bewusstseins- und Moralindustrie könnte man es auch nennen.

PC ist Kulturmarxismus. In der DDR gab es Sanktionen, wenn man keinen festen Klassenstandpunkt, also kein bedingungsloses Vertrauen in die Richtigkeit der SED-Politik hatte. Heute ist man „dran“, wenn man keinen PC-Standpunkt hat. Die „Schweigespirale“ (Elisabeth Noelle-Neumann 1980) tut ein übriges: Man neigt dazu, nichts zu sagen, wenn man annimmt, dass man sich damit außerhalb des „Mainstreams“ stellt. Die Folge ist, dass sich „veröffentlichte“ Meinung durch- und die Linksverschiebung der Republik fortsetzt. Und von den Obersten dieses Staates vernimmt man dazu nur dröhnendes Schweegen.

Hinweis: Ein 28-Minuten-Vortrag des Autors zu diesem Komplex.

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Kommentare ( 93 )

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chris
4 Jahre her

das ist mir vollkommen egal. Was da veranstaltet wird ist eine epochale Schweinerei. Der Migrationspakt ist nach dem kommunistischen Manifest und Hitlers „Mein Kampf“ so ziemlich das idiotischste und finsterste, was in den letzten 200 Jahren einem menschlichen Hirn entsprungen ist (zu nennen wäre noch Coudenhove-Calergis „Praktischer Idealismus“, aber den kennen wahrscheinlich zu wenige). Alle, die ihm zustimmen haben nicht alle Tassen im Schrank. Ich habe mir das neue Buch von George Soros bestellt, in dem er, der hinter hohen Mauern geschützt und durch Wachleute abgeschirmt auf seinem Luxusanwesen lebt, dem Rest von uns erklären will, warum wir in einer… Mehr

Jerko Usmiani
4 Jahre her

Ich selbst bin mit 49 Jahren Gott sei Dank schon Privatier und lebe inzwischen in Kroatien, von wo aus ich einen Blog betreibe. Dieserhalb habe ich inzwischen mehrere Strafanzeigen wegen angeblicher Volksverhetzung kassiert, obwohl die deutsche Unrechtsstaatsjustiz wegen des Tatortprinzips für eventuell von Kroatien aus begangene Straftaten überhaupt nicht zuständig ist. Das hat der BGH bereits ausgeurteilt. Und es ist ja auch nur logisch, dass deutsches Recht nicht für Jedermann weltweit gelten kann. Wenn ich als Deutscher in den USA z.B. eine Hakenkreuzflagge auf dem Auto spazieren fahre – was dort völlig legal wäre – dann kann man mich dafür… Mehr

nomsm
4 Jahre her

Wobei die Rentner zu denen gehören die am stärksten die CDU waehlen. Ist halt auch die Gruppe die am meisten Staatsfunk hört und sieht.

Karina Vogel
4 Jahre her

Genau so ist es. Ich würde ersticken, wenn ich diesen Irrsinn nicht wieder und wieder anprangern würde.

Markus Gerle
4 Jahre her

Herr Kraus, in Ihrem ansonsten hervorragenden Artikel fehlt ein mediales Phänomen, über das sich inzwischen auch viele Ausländer lustig machen (beruflich habe ich viel mit Menschen aus dem Ausland zu tun): Es ist das Phänomen, welches den Medien den leider vollkommen zutreffenden Begriff „Lückenpresse“ eingebracht haben. Gerne wird darauf verzichtet, dass schwere Straftaten, die nicht ins Konzept passen, verschwiegen werden bis sie nun durch das Internet doch ans Licht gelangen. Das ist natürlich verständlich. Denn auch in der DDR 1.0 gab es schließlich keine Kriminalität 😉 Bedenklicher finde ich, dass Protest gegen links-grüne Politik, wobei ich inzwischen die CDU auch… Mehr

Riffelblech
4 Jahre her

Einen PC anzuwenden im täglichen Leben, ist für 80% aller Wähler in diesem Lande eben einfacher als das Gehirn anzustrengen. Man lebt ruhiger, unaufgescheucht von unangenehmen Wahrheiten.Man ist eben Mittendrin ! Wehe aber, dieser Stil einer momentanen Denkweise wird abgelöst durch ordentliche Gesellschaftskritik. Wehe ,wenn eines Tages jemand an Stelle von Kleber und Slomka uns erklärt,dass die Flüchtlingspolitik ein Riesenfehler war . Dann plötzlich sind die Denkfaulen auch plötzlich wieder auf der Seite der dann geltenden PC. Die meisten Menschen sind zu faul und unwillig, sich gedanklich mit der Welt auseinander zu setzen . Deswegen kann Merkel eine Katastrophe nach… Mehr

Frank Weichbrodt
4 Jahre her

Auf den Punkt gebracht, Herr Kraus – wie nahezu alle Ihre Kommentare! Bleiben Sie standhaft, ich selbst als „Kollege“ von Ihnen an einer berufsbildenden Schule versuche es in meinem Beruf auch jeden Tag auf´s Neue!

Mein Name ist Lohse
4 Jahre her

Wir sind ein Volk von Flüsterern, weil der Deutsche von Grund auf feige und denunziatorisch ist. In Italien, in England, in Frankreich gibt es diese Art der Furcht vor einer lauten „Elite“ die die Meinung veröffentlichter Meinung und dern Politschranzen nicht.

Den Deutschen täte mal ein bißchen mehr Revoluzzergeist und klare Ansage nach außen gut. Ich finde es letztlich erbärmlich, wie man sich vor linksradikalen Kasperln und Kleingeistern in die Hosen macht. Wenn man denen mit klarer Kante entgegentritt, dann bekommt man die sehr schnell klein.

Epouvantail du Neckar
4 Jahre her
Antworten an  Mein Name ist Lohse

„Wenn man denen mit klarer Kante entgegentritt, dann bekommt man die sehr schnell klein.“

Ich teile Ihre Ansicht. Allerdings, käme es in diesem Land, dass sich inzwischen zu einem Irrenhaus transformiert hat, zu ähnlichen Bewegungen wie kürzlich im Nachbarland Frankreich, so fürchtete ich, dass sich eben diese „linksradikalen Kasperln“ mit ihren Schlägertruppen sich diese Bewegung kapern würde und anständige Demonstranten in Misskredit brächten. Den Rest würden dann die Medien erledigen, die an Seiberts Lippen ablesen.

schukow
4 Jahre her

Wenn ich schon an einer Demonstration teilnähme – Massenveranstaltungen sind nicht wirklich mein Ding – dann muß ich wissen wer neben mir, hinter mir und vor mir geht. Wenn da einer ist, der mir unkoscher vorkommt, wird der aus dem Spiel genommen. Wie, kommt auf die Umstände an. Aber ich muß vielen Demonstranten auch den Vorwurf machen, daß sie auch dort nur mitlaufen und damit für solche false-flag Aktivisten leichte Beute sind. Mitläufertum ist eben immer zu verdammen.

FraeuleinBea
4 Jahre her

》Es wird überhaupt kein Denken mehr geben … Strenggläubigkeit bedeutet: …. nicht mehr zu denken brauchen.“ Oder siehe den Leitspruch: „Unwissenheit ist Stärke.“ Stärke der Regierenden!《 Zum Glück nimmt die Anzahl der Strenggläubigen in Deutschland seit 2015 mit den millionenfach Zuziehenden aus islamischen Ländern exorbitant zu. Und stellvertretend für viele andere Willkommensbefürworter in diesem Land machte die damalige EKD-Synodale und Fraktionsvorsitzende von Bündnis 90/Die Grünen im Bundestag, Katrin Göring-Eckardt, von Anfang an kein Hehl daraus, dass sie das gut findet. Denn durch die Flüchtlinge würde Deutschland religiöser, bunter und vielfältiger, was sie bereits im November 2015 vor der Synode in… Mehr

Udo Kemmerling
4 Jahre her

Herr Kraus, Sie treffen den Nagel auf den Kopf!

Anmerkung von mir: ich bin ein nicht ganz so alter, weißer, männlicher, islamophober „Klimaleugner“. Xenophob nur sehr selektiv (afro-arabo-islamo-zwischen15und40-kann-und-will-den-Schlepper-bezahlen-und-an-der-deutschen-Grenze-Asyl-stammeln-phob)! Homophob gar nicht, lediglich der Meinung, dass ich nicht den ganzen Tag von allen darüber informiert werden muß, wer wo was reinstecken will.

Der Begriff „Klimaleugner“ allein ist zwar schon von solcher erhabener Doofheit, dass ich ihn mit den Worten von Wolfgang Pauli bewerten muß: „Das ist nicht nur nicht richtig, es ist nicht einmal falsch!“ Der geneigte Klimakirchler wird mich aber deswegen vielleicht, trotz geringer intellektueller Reichweite, verstehen.