Die Muslim-Bruderschaft demonstriert, was sie mit ihren Kulturkriegern kann

Der 7. Oktober war weit mehr als das in aller Welt von Muslimen bejubelte und gefeierte Massaker an Juden. Es war der Startschuss für den offenen Feldzug gegen Christen, Juden, den ganzen Westen, dessen Kultur der Massen-Islam nur ablehnt, die Kulturkrieger aber durch die Herrschaft des Korans als allein gültiger Ordnung ablösen wollen.

Screenshot X / Jorge Martin
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Aus dem Gaza-Untergrund heraus startete die Hamas das Massaker vom 7. Oktober 2023. Es kostete insgesamt 1.182 Menschen das Leben, darunter 815 Zivilisten, 310 Soldaten und 58 Polizisten. Über 250 Menschen wurden als Geiseln nach Gaza verschleppt. Wahrscheinlich sind mehr als 20 nicht mehr am Leben.

In Gaza wurden Araber zu Palästinensern erzogen. Sie wurden in den 1950ern in festen Häusern angesiedelt, die Flüchtlingslager heißen. Weil diese Araber ihren Flüchtlingsstatus an die nächsten Generationen vererben mussten. Weil die Kinder in den Schulen nicht fürs Leben unterrichtet werden, sondern gedrillt, „Märtyrer“, also Selbstmordattentäter zu werden. Für diese „Märtyrer“ zahlen Hamas und PLO den Familien hohe Märtyrerrenten. Mit den Milliarden Dollar aus dem Westen, vor allem über die UNWRA, wurde keine moderne Wirtschaft und Gesellschaft gebaut, sondern die Hamas-Untergrund-Militär-Einrichtungen samt Nachschublinien aus Ägypten. Auf diesem Tunnelsystem platzierte die Hamas Wohnhäuser, Schulen, Krankenhäuser, alles, das oben nach zivilen Zwecken aussieht oder tatsächlich solchen diente – oben. Nach den Zerstörungen des Untergrunds durch die IDF ist bald fast nichts mehr da als eine einzige Trümmerlandschaft.

— Mena-Watch (@MENA_WATCH) May 14, 2023

Der 7. Oktober war für die Muslim-Bruderschaft weit mehr als das in aller Welt von den meisten Muslimen bejubelte und gefeierte Massaker an Juden. Er war der Startschuss für den offenen, nicht mehr versteckten Feldzug gegen Christen, Juden, gegen den ganzen Westen, dessen Kultur der Massen-Islam nur ablehnt, die Kulturkrieger aber durch die Herrschaft des Korans als allein gültiger Ordnung ablösen wollen.

Wer das bisher nicht wusste, kann es angesichts der Machtdemonstration des Netzes der Muslim-Bruderschaft im Westen nicht mehr übersehen. Der Zeitpunkt ist die direkte Reaktion der Muslim-Bruderschaft auf die Gefahr des Hamas-Endes bei Verwirklichung des Friedensplanes der USA und wichtiger arabischer Staaten.

Jubelnde Aufrufe im Netz zeigen das Ausmaß der Verbreitung von Hamas-freundlicher PR quer durch Europa und zugleich die Selbstverständlichkeit, mit der einer Ideologie der Vernichtung Zustimmung gewährt wird.
Kritische Beiträge darunter werden hingegen zunehmend von unzähligen Bots und Sympathisanten des Israel-Hasses überschwemmt, um zu versuchen, sie mundtot zu machen.

Die Proteste und massiven Ausschreitungen in Italien begannen mit einem landesweiten Generalstreik mit Zehntausenden Teilnehmern in über 20 Städten –  einen Tag nach UK-Starmers Ankündigung der „Anerkennung“ eines „Palästinenserstaates“ am 21. September und gleichzeitig mit Macrons „Anerkennungs“-Rede vor den UN am 22.September. Am 23. September eskalierten die landesweiten Aktionen gegen die Weigerung der Regierung Meloni der „Anerkennung“ und gegen die Unterstützung von Israel im Gaza-Konflikt. Sie umfassten Streiks, Hafenblockaden, Straßenproteste und Besetzungen von Bahnhöfen und Autobahnen. Zehntausende waren beteiligt, mit Schwerpunkten in über 20 bis 75 Städten wie Genua, Neapel, Turin, Florenz (je nach Quelle variierend). Als Organisatoren wurden genannt Gewerkschaften (u. a. FIOM-CGIL), Antifa-Gruppen, BDS-Bewegung (Boycott, Divestment, Sanctions), Studentengruppen, Oppositionsparteien und pro-palästinensische Aktivisten.

In Mailand sollen es ca. 50.000 Teilnehmer gewesen sein, in Straßenschlachten mit über 60 verletzten Polizisten, mit Vandalismus in Bahnhöfen und Luxusgeschäften.
In Bologna wird von Tausenden aus lokalen Gewerkschaften, Studentenverbänden, pro-Palästina-Netzwerken, migrantischen Gruppen berichtet. In Rom ist ebenfalls die Rede von Tausenden aus Gewerkschaften, linken Parteien und Aktivisten bei der Besetzung von Plätzen und Bahnhöfen und der Forderung nach Waffenstopp an Israel.

Als Gesamtzahl wurden bis zu 100.000 Teilnehmer genannt. Mit systematischen Angaben ist – wenn überhaupt – erst nach den Ermittlungen der italienischen Behörden zu rechnen. Darauf kommt es allerdings zur politschen Einordnung des Geschehens nicht an.

Die urplötzlich einsetzenden Aufmärsche mit vielen Teilnehmern sind nicht spontan, sondern organisiert.

So etwas muss einstudiert werden.

Das Netz der  Muslim-Bruderschaft ist auch in Amerika geknüpft.

Die britische Polizei weigert sich, einen Imam in Nottingham zu verhaften, der die Muslime in Britannien und anderen weißen Ländern aufruft, zu den Waffen für den  Jihad zu greifen und ihn mit Streiks gegen Weiße und weiße Nationen zu beginnen.

Der Aufruf, zu den Waffen zu greifen, ist mehr als das Wort eines zornigen Imams. Imame in den zahllosen Moscheen sind die Kommandozentralen der Muslim-Bruderschaft, sie haben die meisten Muslime zur Rettung der Hamas auf die Straßen gerufen. Free Palestine und andere Gruppen helfen der Bruderschaft, ohne es zu merken. Die „Truppen“ der Bruderschaft sind schon da, wie die Aufmärsche zeigen, die ganz schnell organisierbar sind. Sie eines Tages zu bewaffnen, ist eine logistisch vergleichsweise viel einfachere Sache, als erst viele Kulturkrieger in die Länder Westeuropas bringen zu müssen. Die Kulturkrieger sind schon da.

Die Botschaft der Muslim-Bruderschaft selbst ist unmissverständlich.

Unruhen durch offen kriminelle Elemente sind der Muslim-Bruderschaft nützlich. Sie versetzen Bürger in Angst: »Ein Ladenbesitzer in Frankreich kann nur fassungslos zusehen, wie eine Horde Migranten für ein Rap-Video seinen Laden verwüsten. Diese Art Musikvideos sind aktuell Trend in Frankreich.«

In ganz Westeuropa gelten nun französische Zustände, wo der Straßenkrieg längst regelmäßig bei jedem nichtigen und wichtigen Anlass an der Tagesordnung ist. Die Zeit, zu streiten und rechten, was die woke Propaganda mit weißem Kolonialismus wirklich will und wann der Spiegel die Palästinenser erfunden hat, ist vorbei. Jetzt geht es offensichtlich um die nackte Machtfrage.

Westlich von Ungarn und Polen gibt es wohl kein Land mehr, in dem das Netz der Muslim-Bruderschaft nicht mindestens dasselbe Spektakel binnen kürzester Frist veranstalten kann wie eben in Italien und Spanien. Weil die Regierungen dieser Länder weder auf ihre Polizei noch Justiz und schon gar nicht die alten Medien zur Unterbindung von Aufmärschen und Straßenschlachten wie in Italien und Spanien zählen könnte. Da die dortige Herrschaftskaste lieber vor einem Islam in die Knie geht, dessen Bodentruppen sie als Asyleinwanderer selbst ins Land geholt hat. Die Erwartung der Herrschenden, aus diesen Angelockten rekrutierten sich ihre neuen Wähler, die sie dringend brauchen, weil sie mit ihrer Politik gegen Land und Leute nur noch Wähler verlieren, konnte sich nicht erfüllen. So weit denken Berufspolitiker nicht, Anlernberufe gebären selten Strategen.

Da erfüllen die Herrschaftskaste und ihr politmedialer Betrieb lieber die Forderungen des politisch organisierten Islams, hinter denen die meisten Asyleinwanderer stehen, als ihre Macht zu verlieren. UK-Starmer, France-Macron, Castilia-Sánchez und so weiter haben ihnen vorgemacht, wie Rückzug unter Hinterlassung verbrannter Erde geht. Bis zum persönlichen Ruhestand in einem anderen Land reichts. Nach ihnen die Sintflut. BRD-Merz verspricht, was er gleich bricht. Hierzulande muss erst der Trump-Effekt ankommen, bevor sich Widerstand gegen die islamische Invasion Bahn brechen kann.

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