Zwei brutale Vorfälle innerhalb weniger Tage in Berlin stehen exemplarisch für die eskalierende Messergewalt in Deutschland. Die Tatorte: ein Supermarkt in Lichtenberg und der Bahnhof Gesundbrunnen. Beides Orte des Alltags, an denen es jeden treffen kann.

Am Dienstagabend gerieten auf dem Vorplatz zum Bahnhof Gesundbrunnen mehrere Personen in Streit, der schnell eskalierte. Ein Mann starb. Der 39-Jährige wurde „mutmaßlich mit einem Messer am Hals verletzt“, so ein Sprecher der Polizei am Mittwoch. Beamte eilten zum Tatort und begannen mit der Reanimation des Verletzten. Im Krankenhaus erlag er später seinen schweren Verletzungen. Eine Mordkommission ermittelt nun zu den Hintergründen der Messer-Attacke.
Ein paar Tage zuvor, am Samstagabend, spielte sich an der Frankfurter Allee in Berlin-Lichtenberg folgende Szene ab: Ein Mann betritt einen Supermarkt, kauft ein Küchenmesser – und sticht wenig später damit auf einen Kunden ein. Der erste Angriff gilt einem 22-Jährigen, der dem Messer ausweichen kann und unverletzt bleibt. Der Täter gibt nicht auf: Auf dem Parkplatz des Supermarkts attackiert er einen zweiten Kunden, einen 66-jährigen Mann, und verletzt ihn lebensgefährlich. Dieser wurde notoperiert, sein Zustand soll stabil sein.
Der mutmaßliche Täter, der zunächst fliehen konnte, rund eine Stunde später dann festgenommen wurde, ist laut B.Z. ein 40-jähriger slowenischer Staatsbürger ohne festen Wohnsitz in Berlin.
Laut Kriminalstatistik hatten im Jahr 2024 rund 58 Prozent aller Messer-Tatverdächtigen keine deutsche Staatsangehörigkeit. Was sich hinter dem Begriff „deutsch“ jedoch verbirgt, bleibt zumindest in Berlin weiterhin undurchsichtig.
Trotz juristischem Dämpfer hält Berlins Innenbehörde an ihrer Linie fest: Eine Liste mit den Vornamen deutscher Messer-Tatverdächtiger bleibt unter Verschluss. „Eine erneute Begründung wird geprüft, erarbeitet und geschrieben“, erklärte eine Sprecherin gegenüber der B.Z. Das Berliner Verfassungsgericht hatte der Klage des AfD-Abgeordneten Marc Vallendar stattgegeben.
Vallendar hatte die Herausgabe der 20 häufigsten Vornamen deutscher Tatverdächtiger gefordert. Bis 2022 war die Nennung g der Namen der Täter übliche Praxis. Seit 2023 verweigert der Senat die Auskunft unter Verweis auf Persönlichkeitsrechte und Missbrauchsgefahr. Die Verfassungsrichter hielten diese Begründung für zu allgemein. Sie verpflichteten die Innenverwaltung aber nicht zur Herausgabe der Namen, sondern lediglich zu einer neuen Entscheidung.
Vallendar sprach nach dem Urteil von einer „Ohrfeige“ für den CDU-geführten Senat, der im Wahlkampf noch für mehr Transparenz geworben hatte.
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Die täglichen, vielfachen Einzelfälle durch EinMänner™ sind wir doch inzwischen gewohnt. Wie in den Kommentaren unten teilweise auch ersichtlich ist, sind da viel abgestumpft. Es stört nur noch, wenn es in der Nähe der eigenen Wohnung geschieht (was erlauben, Afd!!) oder gar ein Bekannter oder Verwandter betroffen ist (so ein Pech aber auch!). Ansonsten (vor allem nach jedem Einzelfall!!) ist der Kampf gegen Räächts, die Demo gegen Räächts, das „Haltung-zeigen“ und das „Sich-solidarisch-zeigen“ doch viel wichtiger! Vor allem nun, da so pöööhse Gestalten wir Trump und Putin die Welt unsicher machen und die Gefahr von rääächts so groß ist. [Ironie… Mehr
Den angeblichen „Kampf gegen Rächts“ hat die alte FDJ Murksel während ihrer Gewaltherrschaft ins Leben gerufen.
Diese Lügen sind bis heute aktuell und werden von Murksels Nachfolgern massiv weiter verbreitet.
Das alles nur Lug und Trug ist, das bemerken die hirngewaschenen dummen deutschen überhaupt nicht.
Darf man wetten?
Ich schätze, der häufigste „deutsche“ Name wird Mohammed sein.
Mich erschüttert in diesem Land nichts mehr! Und in den rotgrünen Städten schon gar nichts mehr.
Was wir in unserem Land seit Jahren erleben, erdulden und erleiden müssen, haben wir ausschließlich der völlig verantwortungslosen schwarzrotgrünen Politik zu verdanken. Bedanken wir uns dafür und wählen die AfD.
Ich bin Täglich auf neu erschüttert über die Haltungsmedien.Alles wird relativiert und entschuldigt egal ob sich eine Vergewaltigung, Mord oder Messergewalt geht. Man glaubt denen nichts mehr, denn die Menschen, die es Täglich erleben, werden immer mehr. Die Schulen sind keine Schulen mehr, da herrscht Krieg, genau wie auf den Strassen, aber sich über den Trump eschoffieren, das machen sie mit Bravur. Sind sie so verblendet und glauben, dass es sie nicht treffen kann?
„Messermord am Gesundbrunnen“ – mehr Ironie geht nicht. Aber wie ich immer und immer sage: Berlin einmauern und ja keinen rauslassen. Die Minderleister des Regimes und die Berliner „Insassen“ vertragen sich doch prächtigst, sonst hätte schon längst ein Richtungswechsel eingesetzt. Und daß bei aller Buntheit und Wokeness mal der ein oder andere im Gefühlsüberschwang der Gäste das Leben lassen muß – Shit happens, dit is ebend Balin. Sollte das in größerer Zahl passieren, darf man das als Beitrag zur Linderung der Wohnungsnot betrachten und begrüßen. Seid nicht so zimperlich, liebe Berliner – das habt Ihr genau so gewählt.
„Eine Liste mit den Vornamen deutscher Messer-Tatverdächtiger bleibt unter Verschluss. “ Klar, 58 Prozent, die keine deutsche Staatsbürgerschaft haben, und diese Liste, das würde die Grenze des Erträglichen sprengen.
Bei der Bundestagswahl am 23. Február haben sich 75 % der Wähler in Berlin wieder für die Parteien entschieden , die die Verantwortung für diese Zustände haben, diese bewusst herbei geführt haben und die keinerlei Absicht haben, daran irgendetwas zu ändern. So erschüttert , wie der Autor schreibt, kann man im Bundeshauptslum denn doch nicht sein. Den Opfern gilt meine Anteilnahme . Die Berliner wollen das so und nicht anders und sind mir völlig egal. Sie können sich weiterhin diese Zustände herbei wählen, tun und lassen, was sie für richtig halten , so lange wie sie mit ihren Vorlieben und… Mehr
Mittelgroße Stadt in SH, mittags in einem großen Lebensmittelmarkt: Ein Einmann streicht verdächtig oft zwischen den Haushaltswaren (Messer u.a.) herum, an der Kasse hinter ihm meine Frau, plötzlich Polizeieinsatz. 6 Beamte greifen den Einmann, werfen ihn zu Boden, durchsuchen ihn, Messerhülle in der Tasche, Abtransport. Alltag oder Glück gehabt? Lerneffekt ja, nie hinter „mutmaßlichen“ Einmännern stehen oder sich in der Nähe aufhalten. Schnell weg!
Bitte erlauben Sie mir einen Hinweis. Nicht zum täglichen Schlachtfest auf unseren Straßen. Dazu ist alles gesagt.
Sondern zum inkompetenten Tarn-, Täusch- und Dummsprech des „deutschen propaganda amtes“ (dpa), der sich wie Fußfäule verbreitet und manchmal auch bei TE einschleicht:
Kein Ersthelfer (Polizei, Sanitäter…) „reanimiert“ einen Abgestochenen. Das ist – Pardon – Quatsch. Er wird stabilisiert, bekommt einen Druckverband, eine Infusion oder auch Sauerstoff und wird und ins Hospital gebracht, wo man zerschnittene Organe oder Arterien vielleicht wieder flicken kann.
Politik und Justiz haben auf den Gewöhnungseffekt gesetzt. Und mit der Masse, die man in Berlin und Deutschland allgemein als Bürger bezeichnet, funktioniert dies ganz gut.
ANBEI
Im Fall des Attentas von Graz wurde grad folgende Meldung übern Äther gesendet….:
-> „Laut WELT sollen nun vom Grazer Täter erste Bilder aufgetaucht sein und es soll sich um einen Armenier handeln.“ Meldung Ende
Wirklich bestätigt sind diese Angaben aber noch nicht wirklich.