„Messer-Jihad“ – Abstimmung für Europa ohne Kalifat – Grünen-Dämmerung

Frankfurt: Afghane sticht eine Frau in Kopf und Hals - einfach so ++ West Midland hat mit 180 je 100.000 Einwohner mehr Messertaten als London ++ 300 afghanische Ortskräfte sollten in Sicherheit gebracht werden, 33.000 kamen ++ EU-Wahlen: Grünen-Dämmerung ++

Ein Afghane sicht mit einem Messer eine Frau in Kopf und Hals, verletzt sie schwer – einfach so. Sie saß nur auf der Parkbank am Frankfurter Mainufer, der grünen Lunge der Stadt. Dort wird Public Viewing für die Fußball-EM aufgebaut. In Israel ist das Phänomen seit Jahren als „Stabbing Jihad“ – „Messer-Jihad“ bekannt. In Deutschland gilt es als Einzelfall. – „Kleiner Jihad“ bedeutet militärischer Kampf zur Ausdehnung oder Verteidigung des muslimischen Herrschaftsgebietes, „Großer Jihad“ das geistig-spirituelle Bemühen der Gläubigen um das richtige religiöse und moralische Verhalten gegenüber Gott und den Mitmenschen.

In Großbritannien verzeichnet die Region West Midland mit 180 je 100.000 Einwohner mehr Messertaten als die Hauptstadt London mit 165 je 100.000 Einwohner. Meldet der British Telegraph laut Angaben der Nationalen Statistikbehörde.

Die Bundeswehr sprach im April 2021 von 300 afghanischen Ortskräften, die in Sicherheit gebracht werden müssten. Aus den 300 wurden 33.000: darunter sicherheitsrelevante „bad guys“ mit Kontakten zu Taliban-Milizen, die heute in Hessen, NRW und Berlin leben.

Gab es bei der EU-Wahl wirklich einen Rechtsruck? Fragt Cora Stephan. Oder haben womöglich viele kein „Parlament“, sondern in Wirklichkeit Europa gewählt? Weil sie nicht von einer Größenwahn-geplagten Kaste in allen möglichen Lebensbereichen gegängelt werden wollen, die Lösung des größten Problems scheitert, nämlich die Grenzen wirkungsvoll gegen außereuropäische Migration aus anderen Kulturen zu schützen, vor einem Europa als großem Kalifat mit strengen Sitten und Gebräuchen – mit Kindsbräuten, Vollverschleierung der Frauen, ohne Freiheit, ohne Meinungsfreiheit, patriarchalisch-reaktionär und arm?

Mehrere Staaten wollen Ursula von der Leyen bei den Beratungen der Staats- und Regierungschefs bei einem Sondergipfel über die Zukunft der EU nicht dabei haben, weil es dort auch um die Besetzung der Kommissionsspitze geht.

Die ausgerufene Neuwahl könnte schicksalhaft in Frankreichs Geschichte werden. Macron folgte damit einer Forderung Le Pens. Nun macht sogar Republikaner Ciotti den Nationalen ein Angebot. Damit könnten „vierzig Jahre Pseudo-Brandmauer“ im Begriff sein, sich in Luft aufzulösen. – Dazu nachher Matthias Nikolaidis.

Den betörenden Charme von SPD-Scholz kleidet Cora Stephan in dieses Bild: Stilfragen? Der französische Präsident Emmanuel Macron löst nach der für seine Partei desaströsen EU-Wahl das Parlament auf und setzt Neuwahlen an. Bundeskanzler Olaf Scholz antwortet auf die Frage, ob er das für die SPD vernichtende Wahlergebnis kommentieren wolle, schnoddrig mit „Nö“.

Je unbedeutender, desto größenwahnsinniger. Ex-Außenminister Sigmar Gabriel, SPD will eine härtere Gangart gegenüber Russland – notfalls mit deutschen Soldaten, „wir werden Russland noch einmal so niederringen müssen, wie wir das im Kalten Krieg mit der Sowjetunion gemacht haben“, sagte Gabriel dem „Stern“ und fordert vom Westen eine Doppelstrategie: „Putin unseren Eisenfuß entgegenstellen und zugleich nach Gesprächsformaten und damit nach Auswegen aus dem Krieg suchen … Neben der Konferenz in der Schweiz bedarf es einer zweiten Friedenskonferenz, auf der sich Russlands Gesprächspartner treffen. Der Westen und die Ukraine brauchen die USA als Führungsnation, die `Russland-Allianz` sollte von China geführt werden.“

SPD gestern und heute illustriert dieser Tweet:

Grünen-Dämmerung 1. Was die Jugend von der Letzten Generation hält, wurde drastisch deutlich – nur 104.340 wählten sie (0,3 Prozent). Klimawandel steht nicht mehr an erster Stelle, da hilft auch Erpressung nicht. Besonders bei den 16- bis 24-Jährigen stehen an erster Stelle Friedenssicherung mit 29 Prozent, soziale Sicherheit mit 23 Prozent und Zuwanderung mit 17 Prozent. Klima- und Umweltschutz erreichen nur 14 Prozent – ein Rückgang von minus 9 Prozent im Vergleich zu 2019.

Grünen-Dämmerung 2. Volt ist neben der AfD und dem BSW Gewinner der EU-Wahl. Die Partei ist grüner als die Grünen. Sie wird zur Gefahr für die Ampel. – Dazu später Mario Thurnes.

Grünen-Dämmerung 3. Den alt gewordenen Grünen wollen die Jüngsten offensichtlich nicht folgen.

Mehr zur EU-Wahl finden Sie auf der TE-Startseite unter der temporären Rubrik EUROPAWAHL IN EUROPA.

DIHK-Präsident Peter Adrian fordert eine Kehrtwende in der Wirtschaftspolitik. „Deutschlands Betriebe werden jeden Tag an vielen Stellen ausgebremst“, sagte Adrian bei BILD. Nötig sei ein Paradigmenwechsel und „eine Trendwende für die Zukunft“. Ansonsten werde Deutschland im globalen Wettbewerb abgehängt: „Die Vielzahl an umfassenden Regelungswerken aus Berlin und Brüssel sind vor allem für mittelständische Betriebe eine starke Belastung. Und sie behindern in vielen Fällen die Transformation der Wirtschaft Richtung Klimaneutralität.“

Zur WHO sagt in Australien Malcolm Roberts, Senator von Queensland: „Bill Gates ist die treibende Kraft hinter der Machtübernahme der Weltgesundheitsorganisation. Gates hat die WHO gekauft, und diese empfiehlt nun seine Produkte. So einfach ist das.“

Was Sie über den Welt-Gesundheitsmarkt wissen sollten, finden Sie im TE-Sonderheft Corona.

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Kommentare ( 22 )

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Kassandra
8 Monate her

Das mit dem „unumkehrbaren“ Einbürgern wird man im Anschluss lösen – wenn überhaupt.
Zumal zumeist 2. Pässe zur Verfügung stehen.

Last edited 8 Monate her by Kassandra
Kassandra
8 Monate her

Gibt es eine ukrainische Karte auf der vermerkt ist, was „von uns“ wo wieder aufzubauen ist – und weshalb? Oder ist die Gesamtukraine, so gut wie doppelt so groß als Deutschland, als „Sanierungsfall“ durch deutsches Steuergeld neu zu errichten? Wobei ich wie auch Sie befürchte, dass die Milliarden in schwarzen Löchern versickern, ohne dass das Land im langen Sanierungsstau danach viel anders aussehen wird. Liest man auf anderen Portalen wird bebildert beschrieben, dass hinter der Frontlinie im Osten durchaus Wiederbau betrieben wird – und auch zu besichtigen ist. Zudem: wer kann schon wissen, wer hier als kriegsdienstfähiger „Ukrainer“ gemeldet und… Mehr

rainer erich
8 Monate her

Eine interessante Vorstellung : Die jungen Herren aus der Ukraine leben hier kommod und gut alimentiert, waehrend das deutsche „Pack“ gen Moskau marschiert. Vermutlich nur ein paar Kilometer, denn dann wird es konditionell ohnehin eng. Falls der Her G. Das mit den Bodentruppen ernst meint, hat er entweder den (Rest) Verstand verloren oder er bestaetigt die schon lange, hier auch kommentierte, Annahme, bei dieser Sache geht es um deutlich mehr als die Ukraine. Der naheliegende Verdacht, da wurde hier noch die martialische Trommel der Befreiung der Ukraine bedient, dass es dem Hegemon und seinen woken Helfer bei den Vasallen weniger… Mehr

wackerd
8 Monate her

Man könnte sich scheckig lachen über diesen Tollpatsch, äh Eisenfuss Gabriel. Dieser C-Politiker einer sterbenden Partei will doch tatsächlich mit deutschen Soldaten in die Ukraine. Da passt es ja, dass Pistolero, äh Pistorius schon mal Fragebögen an 400.000 Männer (wo bleiben denn die Frauen und Diversen?) verteilt: Selbstauskunft zur Kriegs-, äh Wehrfähigkeit. Ha ha, was da wohl rauskommt. Alles in allem an Dummheit und Erbärmlichkeit nicht zu überbieten.

JuergenR
8 Monate her

„wir werden Russland noch einmal so niederringen müssen, wie wir das im Kalten Krieg mit der Sowjetunion gemacht haben“ (Sigmar Gabriel).
Napoleon ist in Rußland gescheitert, Hitler ist dort gescheitert. Wird es jetzt noch ein drittes Mal versucht? Gegen jede Vernunft! Können Politiker überhaupt noch etwas anderes, als solche Sprechblasen abzusondern?

humerd
8 Monate her

Gabriel will deutsche Soldaten in die Ukraine schicken. Gabriel fordert jetzt „Die Bundesregierung muss Verhandlungen selbst mit den Taliban versuchen, um Abschiebungen nach Afghanistan gerichtsfest zu machen. Sie muss Kabul überprüfbare Garantien abverlangen, dass Abgeschobene nicht gefoltert oder getötet werden“ Sorry, aber das ist purer Zynismus. Deutsche Soldaten in die Ukraine und junge ukrainischen Männer hier im Bürgergeld vollversorgen. Afghanische Straftäter werden nicht gefoltert oder getötet. Sie werden im Land bejubelt. Annalena Baerbock und ihre NGOs importieren Afghanen und dann sollen deutsche Steuerzahler dafür zahlen, dass sie wieder zurück genommen werden. Nix anderes heißt doch „Verhandlungen mit Herkunftsländern“. Mehr Verachtung… Mehr

Chris Groll
8 Monate her

Was Senator Malcolm Roberts in Australien sagt, ist absolut richtig und auch bekannt. Was die Islamisierung – in diesem Fall Europas . angeht, wurde sehr gut in der Dokumentation „Die Apokalypse“ beschrieben. Sie folgte den Spuren der Apokalyse in der Offenbarung des Johannes, die die Botschaften an die sieben Gemeinden in Asien beinhaltet. Resümierend daraus, wird dann auch auf den Koran und die Eroberung Roms (des Westens) Bezug genommen. Da alle genannten Orte, außer Rom (Westeuropa) bereits eingenommen, d. h. mohammedanisch sind, wird jetzt die ganze Kraft auf die Eroberung des Westens gelegt. Und diese Eroberung wird genauso leicht sein,… Mehr

Radikaler Demokrat
8 Monate her

Peter Adrian hat gerade bewiesen, daß die IHKs zu 90% überflüssig sind. Die sollen sich auf das Thema „Aus- und Fortbildung“ beschränken und gut iss. Von der Realität der Betriebe haben die ganz offensichtlich KEINE AHNUNG.
„Klimaneutralität“, das vorgeblich intelligente Menschen nicht selbst erkennen, was das für ein Unfug ist, den sie da nachplappern.

Gerd55
8 Monate her

Eine Schande, wie Selenskiy im Bundestag bejubelt wurde und was Gabriel da von sich gibt als ehemaliger Außenminister.

Putin hat es in der Hand, dem ganzen kriegslüsternen Westen den Spiegel vor das Gesicht zu halten. Sollte er eine Waffenstillstands- oder auch Friedensinitiative ergreifen, dann müsste der Westen Farbe bekennen, was er wirklich will.
Frieden als höchstes Gut aller Menschen dieser Welt oder Befriedigung der Gelüste der derzeitigen Mächtigen, also einer verschwindend kleinen Menge von unmenschlichen Menschen dieser unser aller Erde.

HansKarl70
8 Monate her
Antworten an  Gerd55

Wann gab es das mal in der Menschheitsgeschichte, einen beständigen Frieden? Noch nie! So wird es auch bleiben. Der Mensch ist nicht dazu geeignet Frieden zu bewahren. Einer schlägt immer quer! Es braucht nur eine „neue“ Ideologie, schon geht es wieder los. Acht Milliarden Menschen und mindestens Acht Millionen Ideologien, Religionen und verschiedene Staatsformen usw. Das ist die Menschheit! Sowie jede Menge Krieg untereinander.

wackerd
8 Monate her
Antworten an  Gerd55

Selbst wenn Putin nun endlich Frieden wollte, „fordert“ Deutschland, dass Russland für ewig „die Beine weggeschlagen“ wird (Baerbock), dass Putin sich vor dem IGH als Kriegsverbrecher bekennt und überdies Russland Reparationen für den Wiederaufbau der UA plus die große Klima-, Gender, Migrations- und Wirtschaftstransformation nach Vorstellung des WEF übernimmt.

Reimund Gretz
8 Monate her

Ex-SPD-Chef Gabriel offen für deutsche Truppen in der Ukraine.
Dann aber bitte die kriegssüchtigen Politiker zuerst an die vorderste Front.
Was ist eigentlich aus „Nie wieder Krieg“ geworden?
Soll Deutschland gegen Russland wieder in den #Krieg ziehen?

humerd
8 Monate her
Antworten an  Reimund Gretz

Wir „bösen Boomer“ müssten den kriegslüsternen jungen Leuten, die den kriegssüchtigen Politikern und Herrn Selenskyi zujubeln, sagen: es ist Euer Krieg,wir gehen nicht für Euch an die Front, das müsst Ihr schon selbst erledigen. Sobald die jüngere Generation etwas selbst erledigen muss, ist es vorbei.

Forist_
8 Monate her
Antworten an  Reimund Gretz

Nun, laut Eigendarstellung ist der Genosse Siggi SPD Politiker geworden weil sein Vater ein Nazi war. Ausweislich seiner derzeitigen Einlassung müsste man das anders verstehen als ich früher dachte daß es gemeint ist.
Nachtrag: Wie für all die anderen Kriegsbegeisterten gilt natürlich auch hier: Er möge vorangehen, ein Einwegticket an die Ostfront wird man sicher durch Spenden schnell finanziert bekommen.

Last edited 8 Monate her by Forist_
Kassandra
8 Monate her
Antworten an  Forist_

Mit dem Flixbus für ein paar Euro – samt Sturmgepäck.
Hin und her zwischen Kiew und deutschen Städten ist übrigens immerzu gut ausgelastet.