Karl Lauterbach (SPD) ist kein Minister mehr. Bisher durfte er jedoch seine Tischtennisplatte im Keller des Gesundheitsministeriums parken. Das ist nun vorbei, wie der Ex-Minister sich beklagt. Dabei gibt es genug Alternativen, die ebenfalls von Steuergeldern finanziert werden.

Seit der Bildung der neuen Regierung Merz ist Karl Lauterbach kein Minister mehr – sondern nur noch einfacher Bundestagsabgeordneter. Damit gehen auch die Privilegien flöten. Dem Ex-Minister gefällt das gar nicht. Wie die BILD berichtet, darf er nun im Sportkeller des Gesundheitsministeriums kein Tischtennis mehr spielen.
Zum 60. Geburtstag hatten die Mitarbeiter des Ministeriums ihrem Chef eine Tischtennisplatte geschenkt. Diese steht im Keller des Ministeriums, in dem nach Pressefotos zu schließen auch andere Sportgeräte wie eine Rudermaschine und ein Crosstrainer stehen. Diesen Raum nutzte Lauterbach unter anderem zur Selbstinszenierung mit Journalisten.
Mit Ende seiner Ministertätigkeit vermachte er die Tischtennisplatte dem Ministerium. Bisher hatte er außerdem ein Sonderprivileg zur Nutzung, doch nun wird ihm der Zugang verwehrt. Der Ex-Minister beklagt sich darüber gegenüber BILD und beruft sich unter anderem darauf, dass er dort vor Angriffen sicher ist. Lauterbach wird noch immer durch Personenschützer des Bundeskriminalamts bewacht.
Ob er sich freut, durch das Ministeriumsprivileg auch die Kosten für ein Fitnessstudio sparen zu können, ist nicht bekannt. Medienmagazin Turi schlägt vor, er solle die Tischtennisplatte im Keller von Markus Lanz aufstellen. Tichys Einblick empfiehlt ihm die öffentliche Tischtennisplatte am Ratsplatz in Köln-Mülheim nur 280 Meter von seinem Wahlkreisbüro in der Mülheimer Freiheit 132 entfernt. Was für seine Wähler gut genug ist, wird auch einem Bundestagsabgeordneten reichen.
In den Plenarwochen, wenn Lauterbach in Berlin sein muss, muss er sich in Zukunft damit zufrieden geben, in der Sporthalle des Bundestages Tischtennis zu spielen. Dort trifft sich die Tischtennisgruppe immer dienstags um 16:30 Uhr. Sogar in Bonn trift sich eine Tischtennisgruppe des Bundestags montags um 18:00 Uhr. Diese Sporttreffen sind sicher auch geselliger als der Ministersportkeller im Gesundheitsministerium.
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„….dass er dort vor Angriffen sicher ist.“ Und was ist mit uns normalen Bürgern ? Gestern brav das Richtige gewähl, werden wir heute mit dem Messer gequält. Man sollte die Politiker ohne Schutz auf die Straße komplimentieren. Habeck hat doch auf der Fähre die Hosen voll gehabt, obwohl keine Gefahr bestand. Das sind mir alles Helden…..
Dieser Typ ist völlig ungeeignet als Volksvertreter. Der passt eher als dröger Beamter in ein Arbeitsamt.
Wer weiß, was noch alles in den Ministerien „geparkt“ ist?
„Dank der Parteienliste…“
Nein! Man mag es zwar kaum glaubem, aber im Wahlkreis Levrrkusen-Köln IV gab es genug Wähler, die von KL nicht genug bekommen können. Er gewann den Wahlkreis mit 32,7% und zog auch 2025 über ein Direktmandat in den BT ein.
Kein Wunder, dass Köln so eine runtergekommene dreckige Stadt ist.
was soll er denn noch machen, er ist doch nun Sondergesandter der WHO für Klima und Gesundheit….
Mit der Bahncard100 oder dem kostenlosen Flugticket, schließlich muss sich ein Leiter des Ausschusses für Forschung, Technologie, Raumfahrt und Technikfolgenabschätzung auch regelmäßig in Bonn über die neuesten Trends bei der Beschichtung von Tischtennisplatten informieren, sollte das zeitlich doch kein Problem sein.
Wer bisher noch nicht wusste, welch Geistes Kind ein Lauterbach ist, der weiß spätestens jetzt. Unser Land hat ja auch keine andere Probleme als einen heulenden ex-Minister, der nicht mehr im geschützten Raum Tischtennis spielen darf. Unfassbar mit welchen Egomanen wir zu tun haben!
Vielleicht könnte ihm ja mal jemand verklickern, dass Demokratie vom Wechsel lebt. Wer kein Amt mehr bekleidet, dem gehen auch die mit diesem Amt verbundenen Privilegien verlustig. Andererseits: Wer sollte ihm das schon sagen? Die kennen ja nur „unsere Demokratie“.
Dass jemand, der einkommensmäßig so privilegiert ist wie Lauterbach (Abgeordnetenentschädigung, Pensionsansprüche, Zuwendungen der Pharmaindustrie…) sich darüber beschwert, dass er seine Tischtennisplatte nicht mehr auf Kosten der Allgemeinheit betreiben darf, ist einfach nur peinlich. Vielleicht kann ihm sein Vorgänger im Amt, der Bankkaufmann Spahn ja helfen. In irgendeiner seiner Millionenimmobilien wird doch bestimmt noch ein Kellerräumchen frei sein.
„Wer kein Amt mehr bekleidet, dem gehen auch die mit diesem Amt ….verlustig.“ Und wie sieht das mit der Merkel aus ? Der werden Büro, Angestellte, Autos, Chauffeure vom Steuerzahler finanziert – einer Frau, die Europa nachhaltig (!!!) zerstört hat.
Soll er doch seine Tischtennisplatte bei ihr aufstellen.
Aufgebähter, ineffizienter, völlig korrupter Machtapparat, der mehr an eine Monarchie erinnert, als an eine irgendwie geartete Demokratie …
Vielleicht ist ja auch noch Platz im SPD-Fraktionssaal im Bundestag?
Abends ist der bestimmt meist leer und zu groß für die verkleinerte SPD-Fraktion soll er angeblich ja auch sein.
Ein Hampelmann mit fauligen Zähnen im Mund macht sich lächerlich , nicht nur das, der Clown zeigt auch dem Publikum ganz ungeniert, die intelektulle Ebene , auf der er zu Hause ist.
So ein Kasper aber bringt es in Buntschland ganz nach oben bis an die Spitze eines Bundesministeriums, was wiederum einiges darüber verrät , auf welchem Niveau sich die Bundesrepublik bewegt .
Ganz tief unten und mit ausdrücklicher Zustimmung des Wählers.