Der Bundeskanzler sieht Deutschland gegenüber Russland als die entscheidende europäische Macht des Westens – und er spricht von Interessen der Nation, die über allem anderen stehen. Solche Worte hörte man lange nicht aus dem Mund eines sozialdemokratischen Spitzenpolitikers.
Paukenschlag um Viertel nach neun: Die Grünen schaffen entgegen der Prognose nicht den Einzug in den saarländischen Landtag. Auch die FDP scheitert. Die neue Ministerpräsidentin Anke Rehlinger (SPD) kann so mit einer komfortablen Mehrheit regieren.
Der TE-Wecker erscheint montags bis freitags – und bietet Ihnen einen gut informierten Start in den Tag. Ideal für den Frühstückstisch – wir freuen uns, wenn Sie regelmäßig einschalten.
Philosoph und Bestsellerautor Gunnar Kaiser diagnostiziert die Mechanismen einer in die Lager »Vertrauen« und »Misstrauen« gespaltenen Gesellschaft. Er überlegt, wie uns angesichts dieser Spaltung eine Ethik des Impfens heute nützen – und vielleicht sogar wieder einen könnte.
Anke Rehlinger wird neue Ministerpräsidentin im Saarland. Die Sozialdemokratin hat die Wahl vor allem dank herausragender persönlicher Werte entschieden. Sie passt zum Land besser als ihr Vorgänger Tobias Hans (CDU).
Trotz des andauernden Ukrainekriegs haben sich die Börsen auch in der vergangenen Woche wegen positiver Wirtschaftsdaten und Kommentaren aus der US-Notenbank, mit einem restriktiven Kurs gegen die Inflation ankämpfen zu wollen, weiter relativ gut gehalten.
Es kam, wie es kommen musste. Doch dass es so eindeutig ist, das ist ein absolutes Desaster für die Merz-CDU. Ein Erdrutsch ohne Beispiel.
Die SPD hat die Wahl im Saarland gewonnen, die CDU erlebt einen Erdrutsch. Die SPD-Kandidatin Anke Rehlinger wird Ministerpräsident Tobias Hans (CDU) ablösen. Die kleinen Parteien müssen voraussichtlich bis zum vorläufigen Endergebnis darum zittern, ob sie dem nächsten Landtag angehören.
Das vorläufige Endergebnis im Saarland ist da: Corona-Hardliner Tobias Hans ist der klare Verlierer der Wahl. Linke, FDP und Grüne sind nicht im Landtag vertreten. Für die SPD dürfte es zur Alleinregierung reichen.
Katar erklärt, dass es keinen "Energiepakt" mit Deutschland gebe. Die "Wirtschaft" solle jetzt Verträge aushandeln. Auch sonst wirkt das Erdgasversprechen wie ein Märchen aus 1001 Nacht: LNG-Terminals besitzt Deutschland keine, die Erdgaskapazitäten der Lieferanten sind ausgelastet, der Weg lang und teuer.
Beide Spezies sind ziemlich unerträglich. Die alten Jungen, weil sie auf altklug machen. Und die pseudojungen Alten, weil sie sich den Jungen anbiedern, und weil sie selbst nicht alt und schon gar nicht weise werden wollen.
Jetzt ist es amtlich: Der Krieg in der Ukraine hat dafür gesorgt, dass sich Schleppernetzwerke umgestellt haben. Die Balkan- und Ostroute der illegalen Migration stellten sich blitzschnell auf die neuen Gegebenheiten ein. Derweil danken Vertreter von Bund, Ländern und Kommunen den Helfern – und haben zu einem Gutteil selbst abgedankt in dieser schweren Migrationskrise.
ARD und Kinderkanal zeigen im Sonntagsvormittagsprogramm, wie aus „Erik“ auf einmal „Katja“ wurde.
Auch dieses Wochenende kamen wieder zehntausende Bürger zusammen und forderten das Ende der Corona-Maßnahmen. Die Politik ist zum Dialog nicht bereit. Der Ministerpräsident des Saarlands Tobias Hans (CDU) entließ sogar seine Kulturbeauftragte im Wahlkampfteam – weil sie eine Corona-Demo besuchte. Von Jonas Aston
Mit ihrer Rede zur Impfpflicht wurde die Grünen-Abgeordnete Emilia Fester bundesweit bekannt. Es gibt gute Gründe, den Typus ernst zu nehmen: Postpolitische Mandatsträger und postjournalistische Journalisten haben die Macht, die gesellschaftliche Kommunikation zu zerstören. Das können selbst klassische Linke nicht wollen.
Trump verklagt Hillary Clinton, Anwälte ihrer Kampagne, die Demokratische Partei, Ex-FBI Direktor James Comey, den aktuellen Nationalen Sicherheitsberater Bidens Jake Sullivan und andere vor einem Bundesgericht in Fort Pierce, Florida.
Heiße Luft hält auch warm, trotzdem fragt Berlin mal in Katar und bei Joe wegen etwas Flüssiggas nach. Und die Berliner Polizei bekommt neue Fahrräder, um sich warm zu halten.
„Rote Linien“ stehen für Grenzen, die man besser beachten sollte. Bei unserer Bundesregierung scheint da allerdings etwas durcheinander geraten zu sein. Einige Gedanken über Politik, deren Grenzen – und die roten Linien Gottes.
Kürzlich hat Elon Musk sein Tesla-Werk in Grünheide eröffnet. Wegen des Ukraine-Krieges und der Boykott-Maßnahmen gegen Russland wurden Befürchtungen laut, dass Lieferketten für die Batterieproduktion gefährdet sein könnten.
Zehn ukrainische Organisationen und Initiativen haben sich in Berlin zu einer „Ukrainischen Allianz“ verbündet. Sie leisten Hilfe für die Flüchtlinge und ihre Landsleute in der Heimat, wollen aber auch der Ukraine in Deutschland noch mehr politisches Gehör verschaffen. Von Michael Leh

































