GETTR-CEO JASON MILLER

Der Gründer und CEO der neuen Plattform GETTR Jason Miller will auch auf den deutschen Markt. Auf seinem Gegenentwurf zu Twitter und Facebook – „Big Tech“, wie er sagt – soll es keine Cancel Culture geben. Dafür aber bald einen eigenen Bezahl-Dienst. Auch zu Trump hat Miller eine eindeutige Ansicht.

VON Alexander Wendt | 15. April 2022
Der Weg in die Verzicht-Wirtschaft

Zum ersten Mal in der Nachkriegszeit dämmert am deutschen Wohlstandhimmel ein Szenario heran, in dem die deutsche Politik den Bürgern keine bessere Zukunft, jedenfalls keinen steigenden Wohlstand in Aussicht stellen kann.

VON Dr. Helmut Becker | 14. April 2022
Konsequenzen des Überfalls auf die Ukraine

Was immer am Ende der „militärischen Spezialoperation“ auch festzustellen sein wird – es hat keinerlei völkerrechtliche Bedeutung. Selbst für den Fall, dass Moskau die Ukraine vollständig besetzt und auf welchem Wege auch immer in die Russische Föderation integriert – als Völkerrechtobjekt bleibt die Ukraine bestehen.

VON Tomas Spahn | 14. April 2022
Landesstiftung sollte US-Sanktionen umgehen

Manuela Schwesig belasten Dokumente, die die Landesstiftung "Klima- und Umweltschutz MV" als Instrument Moskaus entlarven. "Framing"-Tipps sollten die Fertigstellung von Nord Stream 2 gegen "das Gebaren der Hardliner aus den USA" durchsetzen. Auch Kanzler Olaf Scholz könnte die Vergangenheit einholen.

VON Holger Douglas | 14. April 2022
Verpasste Chance: Allgemeine Dienstpflicht

Deutsche Politik und Gesellschaft scheinen aufgewacht, der „Zeitenwende“ zugewandt. Doch solange politisches Mittelmaß Politik macht, bleiben eben die „Zeitenwenden“ im Mittelmaß stecken: Scholz fehlte der Mut, neben dem Sondervermögen der Bundeswehr auch die allgemeine Dienstpflicht einzuführen.
Von Prof. Dr. Berthold Löffler

VON Gastautor | 14. April 2022
In ernsten Zeiten kommt es auf die Inhalte an

In der ARD verkündet Friedrich Merz, dass Deutschland den Höhepunkt seines Wohlstands hinter sich habe. Damit klingt er seltsam alternativlos wie Angela Merkel: denn verantwortlich für diesen Zustand ist in erster Linie seine eigene Partei.

VON Klaus-Rüdiger Mai | 14. April 2022