Klarer Gewinner der Landtagswahl in NRW sind die Grünen – was bedeutet das für Deutschlands Zukunft? Darüber diskutieren an diesem Wahlabend Roland Tichy und Achim Winter mit Max Mannhart aus dem TE-Hauptstadtbüro.
Die ersten Aussagen von Christian Lindner und Marie-Agnes Strack-Zimmermann offenbaren zwar Entsetzen über das Wahlergebnis der FDP, aber wenig Willen zur Einsicht in den Anteil ihrer Berliner Ampel-Politik daran.
Die Grünen werden zu einer Art Überpartei, sagt Thilo Sarrazin nach der Landtagswahl in Nordrhein-Westfalen im Gespräch mit Roland Tichy. Den Bundeskanzler könne man nicht mehr verstehen.
Kein Text wurde mit so großer Spannung wie dieser erwartet. Mancher wird darin nur allzu gern ein Produkt des Marketings sehen wollen, doch erlahmt die Kraft des Marketings, wo es an literarischer Qualität gebricht. Tellkamps Roman ist Literatur. Und er ist, wie es zum Wesen der Literatur gehört, eine Zumutung.
Der vermeintliche Wahlsieger Hendrik Wüst von der CDU hat sich vielleicht zu früh gefreut. Denn er braucht die Grünen – und für die wäre es hochgefährlich, wenn sie die Ampel in Berlin durch ein schwarzgrünes Bündnis in Düsseldorf konterkarieren, sagt INSA-Chef Hermann Binkert.
Der „Regierungsauftrag“ für die CDU ist eine Illusion. Schon nach den ersten Hochrechnungen umschwärmen Vertreter aller Parteien die Grünen. Nun beginnt das Werben um deren Gunst. Die des WDR haben sie ohnehin, wie auch an diesem Wahlabend wieder überdeutlich wird.
Im „glücklichen“ Australien stehen Wahlen an, doch viele Bürger sind auf den Straßen und fordern eine Abwahl aller großen Parteien. Schlimmer ist die Lage in Sri Lanka, China und dem Iran, wo Unruhen wegen gestiegener Lebensmittelpreise ausbrachen.
Die CDU kann ihr Ergebnis zwar leicht verbessern, aber die mitregierende FDP wird schwer abgestraft. Schwarz-Gelb ist abgewählt. Möglich ist nun vermutlich eine schwarz-grüne Koalition oder eine Ampel-Regierung.
Die TE-Wahlwette ist beendet. Die Wettenden sehen die CDU in Nordrhein-Westfalen zwar vorne, aber ihren Koalitionspartner FDP als zu schwach, um die gemeinsame Regierung fortzusetzen.
Das medial vermittelte Bild von „Fridays for Future“ als harmlose Freitagshüpfer und Schulschwänzer stimmt nicht mit der Realität überein. Ahnen konnte man das schon länger, doch nun offenbart sich das immer mehr.
In seinem letzten Wahlaufruf erklärt FDP-Chef Christian Lindner die Landtagswahl in Nordrhein-Westfalen zur „Richtungswahl“. Ein Blick auf die Plakat-Phrasen seiner und der anderen Parteien belegt schon, dass sie genau das eben nicht ist.
Die „Rundfunkbeitrag“ genannte Gebühr wird steigen. Das hat der Chef der zuständigen Kommission KEF, Martin Detzel, angekündigt. Das sei ein notwendiger Inflationsausgleich. Den Sendern wird betätigt, dass sie jederzeit den Bürgern in die Tasche greifen dürfen.
Eine Studie belegt: Die Familie aus Vater, Mutter und Kind ist das bei Weitem favorisierte Gesellschaftsmodell. Gegen den „Transhype“ und „Gender“ bilden sich immer größere Widerstände – auch von Transpersonen. Ein neues Projekt setzt sich kritisch mit „Genderwelten“ auseinander.
Scholz brüskiert seinen Koalitionspartner im Verteidigungsausschuss – als einige Abgeordnete protestieren, lässt Lindner seine Leute hängen. Für die Ampel ist die FDP opferbereit. Doch mit der Wahl in Nordrhein-Westfalen könnte die Gummi-Partei an die Grenze der Verbiegbarkeit stoßen.
Wieder waren an diesem Samstag Zehntausende auf den Straßen, um gegen die Corona-Politik zu demonstrieren. Die Unzufriedenheit kommt von allen Seiten – exemplarisch zu sehen bei einem Wahlkampfauftritt von Robert Habeck.
Ein Videoschnipsel explodiert weltweit im Netz: Israelische Sicherheitskräfte setzen Schlagstöcke gegen Sargträger bei der Beerdigung einer palästinensischen Journalistin ein. Doch dieser Fall ist nicht so einfach, wie es scheint – haben palästinensische Aktivisten den Sarg zuvor der Familie des Opfers gestohlen?
SPD und CDU kämpfen darum, wer die meisten Stimmen gewinnen kann, darum, ob Thomas Wüst oder Hendrik Kutschaty oder ob Thomas Kutschaty oder Hendrik Wüst als erste heute durchs Ziel laufen werden. Politisch macht das keinen Unterschied, beide glänzen sie in allen Farben grün.
Allen politischen und medialen Wünschen zum Trotz wollen die meisten Deutschen weiterhin ein eigenes Auto besitzen. Für Politik und Umweltaktivisten sind Befragungsergebnisse höchst ernüchternd. Kein gutes Indiz für das Neun-Euro-Ticket-Vorhaben der Bundesregierung.
Die junge Generation in Deutschland ticke überraschend kapitalistisch, so die „Welt“ und bezieht sich auf eine Studie, die den Eindruck vermittelt, hier will eine Lobby-Gruppe das eigene Gesellschaftsbild transportieren. Wie die Zeitung einen „exklusiven“ Hype inszeniert und schnell wieder kassiert.
Deutschland hat beim Eurovision Song Contest (ESC) den letzten Platz belegt. Wieder mal – das ist alles andere als ein Zufall. Wir stehen uns selbst im Weg.






































