Der Direktor der Hamburger Kunsthalle verharmlost den Angriff der Letzten Generation auf das Gemälde „Wanderer über dem Nebelmeer“ und erklärt, seine Sympathie sei mit den Aktivisten.
Der Haussegen innerhalb der Koalition hängt schief. Dschungel-Häuptling und Ampel-Hausfrau Robert Habeck macht das unmissverständlich klar. Den Partnern wirft er vor, Dokumente „geleakt“ zu haben – obwohl die schon vor Monaten bei NGOs kursierten.
Unionspolitiker klagen über die demokratiefeindliche Wahlrechtsreform und die Verfälschung des Wählerwillens. Die jetzt jammern, sollten sich daran erinnern, wenn sie bei nächster Gelegenheit wieder der AfD die ihr zustehenden Posten im Bundestagspräsidium und den Ausschüssen verweigern.
Die selbsternannte „Fortschrittskoalition“ kommt mit einer „erfrischenden Neuerung“ um die Ecke: Statt Doppelnamen soll auch das bindestrichfreie Durchmischen von Nachnamen möglich werden. Dies ist übrigens keine Satire.
Die Tagesschau lässt Gerhard Schick ans Mikrofon und bezeichnet ihn als Vorstand einer Bürgerbewegung. Dass er Mitglied der Grüne ist, bleibt unerwähnt. Es ist nicht das erste Mal.
CDU-Chef Friedrich Merz reagiert empört auf den Vorschlag aus der Bundesregierung, die Unionsparteien sollten doch eine gemeinsame Listenverbindung eingehen, um das Risiko für die CSU durch das neue Wahlrecht zu umgehen.
Gegen Wladimir Putin hat der Internationale Strafgerichtshof in Den Haag einen Haftbefehl ausgesprochen. Wer sich dafür interessiert, was ARD-Schauspieler Walter Sittler darüber denkt, der war bei Sandra Maischberger genau richtig. Alle anderen Zuschauer werden sich wohl fragen, was seine Qualifikationen für das Thema sind.
Der TE-Wecker erscheint montags bis freitags – und bietet Ihnen einen gut informierten Start in den Tag. Ideal für den Frühstückstisch – wir freuen uns, wenn Sie regelmäßig einschalten. An Wochenenden und Feiertagen erscheint der Wecker mit einer Schwerpunktsendung.
Deutschlands politisch-mediale Führung schickt das Land auf den Marsch in die Klima-Idylle: Heizung aus, Auto weg! Für die Industrie, also den Kern der Wohlstandsmaschine ist da kein Platz mehr. Also wandert sie aus. Die Öffentlichkeit macht sich das Ausmaß und die Folgen noch längst nicht ausreichend klar.
Die Sache, für die die Franzosen auf die Straße gehen, ist für Deutsche angesichts unserer viel schlechteren Altersversorgung nicht so leicht zu bejubeln. Aber immerhin wehren sich die Franzosen gegen ihre Regierung und lassen sich nicht wie die Deutschen alles gefallen.
Die Demütigung des Nationalstolzes und die Renaissance eines bayerischen Patriotismus zusammen könnten reichen, um in Bayern eine neue Front gegen den Norden zu gründen.
Mit seiner Ankündigung, den Ausbau seines Ministeriums zu prüfen, wirft Christian Lindner die Frage auf: Warum ist eine solche „Bescheidenheit“ beim Bundesfinanzministerium möglich, aber nicht beim 777 Millionen teuren Bundeskanzleramt?
In Frankreich ist man schon weiter: Die Faszination durch alltägliche Gewalttaten wird als psychologisches Thema analysiert. In Deutschland (und Österreich) sind derzeit immer öfter Fälle zu vermelden, die der offiziellen Statistik nicht entsprechen.
Eine 13-Jährige wurde von einer Gruppe nur wenig älterer Mädchen öffentlich misshandelt und gedemütigt. Die Täterinnen filmten sich und das Opfer dabei.
Die Twitter-Files offenbaren diesmal die umfassende Einflussnahme staatlich finanzierter Organisationen auf alle großen sozialen Netzwerke im Zuge der Covid-Berichterstattung. Selbst faktisch korrekte Berichterstattung über Impfnebenwirkungen wurde unterdrückt, wenn Leser auch nur kritische Kommentare verfassten oder „einfach nur Fragen stellten“.
Man darf die Corona-Aufarbeitung nicht denen überlassen, die für die Pandemie-Politik verantwortlich waren. Wer die Maßnahmen forderte, hat sich schuldig gemacht. Diese Leute werden bei ihren Aussagen darauf bedacht sein, Vergangenes weniger schlimm aussehen zu lassen. Die Aufarbeitung darf kein billiges Manöver für Wendehälse werden. Von Friedrich Pürner
Ein SPD-Abgeordneter greift die AfD als „Brandstifter“ an, weil sie die Affäre um die von Bundesministerien bezahlten Journalisten aufgedeckt hat. Ansonsten kümmert den Bundestag der Vertrauensverlust in die Vierte Gewalt herzlich wenig.
Nach der Finanzkrise 2008 war man sich einig: Das Argument „too big to fail“ solle niemals mehr herangezogen werden dürfen. Durch die Übernahme der Credit Suisse ist die UBS zu einem Institut „too big to fail“ geworden. Ihre neue Bilanzsumme wird fast doppelt so groß sein wie die Schweizer Wirtschaftsleistung eines Jahres. Von Frank Werner
Der Bundesfinanzminister will offenbar ein Beispiel der Sparsamkeit für seine ausgabefreudigen Kabinettskollegen geben.
Exzessive Mediennutzung wirkt sich körperlich aus. Das hat eine Studie der DAK herausgefunden. So gelten allein 126.000 Jugendliche als pathologisch film- und seriensüchtig. Das kann schwere Folgen für Leben und Familien haben. Von Charlotte Kirchhof


















