Die Volksrepublik China spielt eine Schlüsselrolle im Konflikt zwischen der Putschisten-Regierung in Burma und der protestierenden Bevölkerung. An einem militärischen Eingreifen zugunsten der Militärs dürfte Peking aber kein Interesse haben. Entscheidend wird sein, ob die burmesischen Soldaten weiter den Generälen folgen.
Auf dem Weg an die Ardèche hält die Lockdown-Staatsmacht aus Paris niemanden auf. Macron sucht womöglich durch den Verzicht auf Kontrollen einen Ausweg aus der verfahrenen Situation. Was von Anfang an das Richtige gewesen wäre – die Bürger sich selbst schützen zu lassen – schleicht sich jetzt durch die Hintertür herein.
Die Berichte zu ungewöhnlichen russischen Truppenbewegungen an der ukrainischen Grenze mehren sich. Über die Motivation kann man nur spekulieren. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj wünscht sich einen schnellen Beitritt seines Landes zur Nato.
Den Nachweis dafür, dass der Lockdown überhaupt das geeignete Mittel ist, um Corona einzudämmen, bleiben uns jene, die ihn beschließen, weiterhin schuldig.
Wegen Rohstoffmangel werden Plastikfolien knapp, berichtet ein leitender Mitarbeiter eines Herstellers. Das könnte massive Folgen für Lieferketten haben, warnen Brancheninsider.
Ausgerechnet ein Regierungschef von Bayern, dem traditionellen Widerstandsnest gegen deutsche Zentralstaatlichkeit, macht nun den Föderalismus schlecht. Dazu passt, dass Söder der scheidenden Bundeskanzlerin eine Art Recht zur Bestimmung ihres Nachfolgers einräumen will.
Hunderttausende afrikanische Migranten haben sich auf den Weg gemacht. Aber sie wandern nicht ins unsichere Libyen, um dort ihr Heil zu suchen, sie wollen zu den libyschen Schleppern, die sie wiederum in ihren maroden Schlauchbooten zu den Schiffen der NGOs bringen, die sie in die EU befördern.
Einige Dozenten der Universität sind zu der Erkenntnis gelangt, dass ihre Fakultät sich zu sehr auf »weiße europäische Musik aus der Zeit der Sklaverei« konzentriert, also zum Beispiel auf Klassiker wie Wolfgang Amadeus Mozart und Ludwig van Beethoven.
Um nicht „unnötig zu verletzen“, wurde in einer niederländischen Adaptation der danteschen „Hölle“ der Verweis auf den Propheten Mohammed gestrichen. Die französische Tageszeitung „Le Figaro“ macht sich Sorgen über den Triumph der Politischen Korrektheit, die ausschließlich das abendländische Erbe im Visier habe.
Die Brigitte bringt ihren Leserinnen eine neue Studie nahe, die zeigen will, dass Maskenverweigerer überdurchschnittlich oft Psychopathen seien. Damit solle nicht gesagt werden, dass alle Corona-Leugner schlechte Menschen sind - aber eigentlich doch. "Von Maskenverweigerern lieber Abstand halten.“
Verantwortung zu übernehmen und Konsequenzen daraus zu ziehen, scheint heute in der Berliner Politik nicht mehr notwendig: Rücktritte erfolgen mehr oder weniger aus parteipolitischem Kalkül oder werden von der Kanzlerin betrieben. Welche und wie viele Fehler dürfen Politiker heute machen?
Die Gender-Ideologie möchte die Besonderheiten von Mann und Frau aufheben, forciert ein neues Zeitalter, in dem es weder männlich noch weiblich gibt. Doch in einer Welt, wo alles von Menschen gemacht ist, gibt es nichts Menschliches mehr.
Armin Laschet gibt das o.k. für einen zwei-, dreiwöchigen Lockdown nach Merkels Gusto. Dafür scheint nach Tobias Hans nun auch Merkels Getreuer Daniel Günther den ganz harten Lockdown kritisch zu sehen.
Es gibt schon lange nichts mehr, was plausibel für einen Lockdown spricht. Das Corona-"Armageddon" ist ein ewigwährendes Szenario. Merkel dürfte trotzdem gewinnen - denn längst geht es nicht mehr um Corona oder Gesundheit, es ist eine politische Pokerrunde geworden. Am Ende aber gewinnt immer die Bank.
Der Sohn des Altkanzlers wirft dem Staat beim Kauf von Schutzmasken Vertragsbruch vor. Das Landgericht Bonn gab jetzt einen Wink. Für den Minister könnte die Affäre peinlich werden.
Weil der niedersächsische Ministerpräsident nicht auf ein Schreiben reagierte, forderten "Querdenker-511" mit überaus drastischen Worten auf dem Mediendienst Telegram auf, eine Demonstration vor dessen Privathaus abzuhalten. Die Polizei schützt das Haus und hat die Gegend abgeriegelt.
Die Osterspaziergänge war einmal ein Freiheitsritual, bei dem die Menschen sich nicht durch die Erfahrung von Not und schwersten Krankheiten davon abhalten ließen, den Sieg des Frühlings über den Winter ausgelassen zu feiern.
Die Organisatoren der Stuttgarter Demo befürchteten, dass eingeschleuste Unruhestifter die Protestierenden aufwiegeln könnten. Im Vorfeld erhielten sie einen anonymen Tipp. Von Elias Huber
Pariser Museen wie der Louvre haben die römischen Ziffern zur Kennzeichnung von Jahrhunderten, das Musée Carnavalet hat sie auch bei den Herrschernamen abgeschafft. Dass dies eine „egalitaristische Katastrophe“ und ein kultureller Rückschritt ist, befürchtet eine Literaturwissenschaftlerin im Causeur.
Joe Biden will offenbar das Atomabkommen mit dem Iran wieder aufbauen - damit würde er endgültig eine Neuauflage Obamas Nahostpolitik betreiben. Dabei ist die in einem einzigen Desaster geendet - und keiner wurde so im Stich gelassen wie Israel.

























