Deutschland verschleudert sein Erbe – es stammt ja von »alten, weißen Männern«

Deutschland verschleudert Wohlstand und Infrastruktur. Wenn der letzte Ingenieur ausgewandert und die letzte Fabrik geschlossen ist, wovon wollen die linke und grüne Illusionisten leben? Von Ideologie und politischer Korrektheit?

Eben hatte Faust noch mit dem Geist gesprochen – und der Geist hatte sich mit jenen berühmten Worten verabschiedet:

Du gleichst dem Geist, den du begreifst,
Nicht mir! (Faust I, Nacht)

Daraufhin bricht der Doktor mit dramatischem Gestus zusammen, doch nicht ohne sich wortreich zu erklären:

Nicht dir!
Wem denn?
Ich Ebenbild der Gottheit!
Und nicht einmal dir!

Der Geist ist gegangen, Faustens wissenschaftliche Hilfskraft Wagner tritt auf, und so hat Faust genug Anlass, seine Einbettung in das Wissen der Vorfahren und alten Meister zu erörtern.

Wir müssen nicht spekulieren, was der Dichterkönig über heutige Wir-sind-mehr-Gröler sagen würde, er hat sich oft genug zur »Masse« geäußert, und so lässt er Faust über die Erkenntnis der Welt und ihrer Zusammenhänge feststellen:

Die wenigen, die was davon erkannt,
Die thöricht g’nug ihr volles Herz nicht wahrten,
Dem Pöbel ihr Gefühl, ihr Schauen offenbarten,
Hat man von je gekreutzigt und verbrannt.

Eine Spruchweisheit dieser Szene haben auch vielleicht jene gehört, die ihr Weltwissen ansonsten aus Online-Videos und Klickdreck beziehen:

Was du ererbt von deinen Vätern hast
Erwirb es, um es zu besitzen.

Was aber, wenn man manipuliert wurde, zu glauben, dass »die Väter« allesamt »alte, weiße Männer« und damit irgendwie »böse« sind? Was, wenn man zur »Generation Teilnahmepreis« gehört, die lernte, dass »erwerben«, sprich: arbeiten, etwas ist, was lieber andere Leute tun sollen – sprich: alte weiße Männer – während man selbst klicked, liked und bei gutem Wetter auch demonstriert?

White-Collar Sweatshops

Ein aktueller Text von Olaf Gersemann aus dem Hause Die Welt trägt den Titel:

Jetzt wird Deutschland nach unten durchgereicht (welt.de, 29.5.2019)

Im Text zeigt Gersemann die Parallele zwischen dem Zustand der deutschen Fußball-Nationalmannschaft (wie die sich auch gerade politisch korrekt nennen mag – »Menschschaft« vielleicht?), dem stetigen Abstieg Deutschlands bei der internationalen Wettbewerbsfähigkeit (aktuell nur noch Platz 18, gemessen von der schweizerischen IMD Business School, Plätze 1-3: Singapur, Hong Kong, USA), und via Video-Einbettung, der erneuten Senkung der Wachstumsprognosen der Deutschen Wirtschaft (siehe auch welt.de, 28.5.2019). Wir ahnen, dass der Autor weitere Symbole zitieren könnte – vom Flughafen BER bis zum Zustand der Bundeswehr, bröckelnden Brücken, zusammenfallenden Schulen.

Eine weitere Meldung, aus den USA: Google darf sich Vorwürfen stellen, es würde »White-Collar Sweatshops« betreiben, was sich sinngemäß etwa mit »Büro-Ausbeuterbetrieb« übersetzen ließe (siehe theguardian.com, 29.5.2019).

Rund um den Globus sollen via Drittfirmen etwa hunderttausend Zeitarbeiter und mit anderen Konstrukten nur indirekt für Google arbeitende Menschen damit beschäftigt sein, unter anderem die linguistischen Fähigkeiten des »Google Assistent« zu trainieren.

Wenn Sie etwa Ihrem Android-Smartphone per Sprache befehlen, den Wecker für fünf Uhr zu stellen, dann gibt es Dutzende von Möglichkeiten, wie Sie es formulieren könnten, wie etwa »weck mich um fünf Uhr auf«, »stell den Alarm auf fünf«, et cetera. Diese Varianten desselben Imperativs müssen der künstlichen Intelligenz antrainiert werden, und damit sind, so die Berichte (siehe auch etwa zerohedge.com, 29.5.2019), viele tausend Menschen rund um den Globus für Google zugange, aber eben oft via Drittfirmen, für die womöglich nicht ganz so prickelnde Arbeitsbedingungen gelten. Viele von diesen Arbeitern, sagen Kritiker, lassen sich miese Arbeitsbedingungen gefallen, weil sie hoffen, eines Tages in den erlauchten Kreis vollwertiger Google-Angestellter aufzusteigen, doch in Wahrheit, so ist zu fürchten, trainieren sie einfach nur die Maschinen, die die Menschen ersetzen werden.

Sie können via Google Maps sogar einen Blick in eines der Google-Rechenzentren werfen (auch als YouTube-Video), ein deutscher Bericht mit offiziellen Google-Fotos erschien 2012 bei spiegel.de; Berichte zu aktuellen und geplanten Google-Rechenzentren etwa bei techcrunch.com, bloomberg.com oder theverge.com: »A ton of new data centers are coming«.

Man atme einmal durch und betrachte die Unterschiedlichkeit der Probleme: Wir sehen ein einst kluges Land, das seit Jahren von einer anti-intellektuellen, linksgrünen Meinungsmacher-Elite manipuliert wird, einem kollektiven, suizidalen und hysterischen Dummkult zu folgen – und anderswo sehen wir Konzerne und Firmen aus den USA oder China, die ganze Felder von Servern trainieren – koste es fast buchstäblich was es wolle – »intelligent« zu sein.

Der erste Computer wurde von einem Deutschen gebaut, eine Reihe großer Mathematiker waren Deutsche, sogar das MP3-Format, welches die digitale Revolution der Medienwelt begründete, wurde in Deutschland erfunden – alles vergebene Chancen – und derweil arbeitet die Nie-wieder-Deutschland-Fraktion daran, auch noch die Autoindustrie abzuwürgen.

Talentierte Fußballspieler

Warum war Deutschland einst eine so starke Fußballnation? Sind deutsche Knie »fußballiger«, schießen deutsche Beine genauer? Nein, was sollte das auch bedeuten?! Deutschland war so gut im Fußball, weil jedes Kind in der Schulzeit und in der Freizeit dazu kam, reichlich Fußball zu spielen, weil talentierte Fußballspieler sowohl gesellschaftliche Anerkennung als auch Förderung bekamen.

Warum war Deutschland einst eine so starke Ingenieursnation? Weil die Ingenieurskunst und die verwandten Qualifikationen geschätzt wurden.

Wenn nicht der Kluge, Fleißige und Kompetente von der Gesellschaft gewürdigt wird, sondern der Brave, der gehirngewaschen Propaganda-Floskeln nachbetet, dann werden eben die Dummen den Kurs bestimmen und die Klugen sich einen Job im Ausland suchen – so sie überhaupt zuvor dazu kamen, ihre Talente zu marktfähigem Können auszubauen. (Bei Meetup.com finden Sie eine Vielzahl deutscher Gruppen rund um San Francisco, etwa die »German Expats of Silicon Valley«.)

Relotiusse und Hayalis

»Was du ererbt von deinen Vätern hast«, empfiehlt Goethe via Faust, »erwirb es, um es zu besitzen.«

Deutschland hat seine Noch-Stärke von eben jenen geerbt, die der linksgrüne Dummkult als ersten Feind ausgemacht hat, den »weißen, alten Männern«.

Braucht Faust ein »Update«? Vielleicht so:

Was du ererbt hast von alten, weißen Männern, verschleudere es, weil du meinst, es wäre endlos da. (Faust I, links/grün aktualisiert)

Die krümelnden Straßen, die absteigenden Schulen, das Abrutschen des gesamten Landes in wichtigen Vergleichslisten, es sind die Folgen linksgrünen Denkens, das gefühlte Wahrheit vor Fakten stellt, das politisch korrekte Phrasen belohnt und selbstständiges, realistisches Denken mit der Existenzvernichtung bedroht.

Jedes soziale System wird die Menschen nach oben bringen, deren Verhalten es belohnt.

Ein System, das gehorsames Nichtdenken und politische Korrektheit belohnt, wird eben die Relotiusse und Hayalis nach oben bringen – und die Erfinder und freien Geister erst in die innere Kündigung und dann immer öfter in die äußere Emigration treiben.

Fleiß, Bildung und Realismus

Es ist wenig wahrscheinlich, dass die Parteisoldaten in Redaktionen und Ministerien über Nacht zu Verstand und Gewissen kommen. (Glauben Sie denn nicht, etwa die SPD würde spätestens jetzt mit dem Gebrauch des Verstandes beginnen, wenn sie dazu in der Lage wäre?!)

Schauen Sie mal bei einer Übertragung aus dem Bundestag die Regierungsreihen an: Die sind zum guten Teil auf Smartphone oder Tablett fokussiert, körperlich da, jedoch geistig abwesend und respektlos gegenüber dem Parlament; sie wirken genauso abhängig vom digitalen Piepkram wie immer größere Teile ihrer Wählerschaft – von denen ist wenig geistige Renaissance zu erwarten.

Deutschland befindet sich im dreifachen Zangengriff einer Politik mit wenig Weisheit, einer Journaille mit wenig Gewissen, und einer Schullandschaft, die Mitläufertum belohnt, aber selbstständiges Denken und Wahrheitsliebe bestraft.

Wer heute Hoffnung hegen will, muss das Fundament seiner Hoffnung selbst erschaffen. Das Erbe der Väter muss neu erworben werden – an Schulen und Medien vorbei. Wie glücklich kann jemand werden, dem alle Vorsicht abtrainiert wurde, der Preise schon für die Teilnahme bekam, fürs selbstständige Denken bestraft und fürs Nachplappern von politisch korrekten Parolen belohnt wurde? Wer sich darauf verlässt, dass Schulen und Staatsfunk seinen Kindern brauchbare Werte fürs Leben vermitteln, handelt grob fahrlässig und könnte eine Mitschuld tragen, wenn seine Kinder im und am Leben scheitern.

Wenn Kinder in der Schule »beigebracht« bekommen, dass sie im Sinne der Grünen Partei demonstrieren sollen statt zu lernen, wenn Kinder gehirngewaschen werden bis sie ernsthaft glauben, dass sie unter Umständen »in ein paar Jahren tot sind«, weil »dann der Klimawandel so weit fortgeschritten ist« (Original-Zitate), dann könnte der eine oder andere Bürger zu grübeln beginnen, ob er es mit seinem Gewissen vereinbaren kann, seine Kinder in öffentlichen Schulen zu braven Parteisoldaten ausbilden zu lassen.

Unsere Väter haben uns Werte vererbt wie Fleiß, Bildung und Realismus. Unsere Väter haben uns den Drang vererbt, die Zukunft zu gestalten, statt nur zu fordern, dass andere es tun. Unsere Väter haben uns vererbt – auch als Mahnung der Geschichte! – selbst zu denken statt blind der Propaganda zu folgen.

Es ist an der Zeit und es ist dringend, zumindest und zuerst im Privaten, zumindest und zuerst in der eigenen Familie, neu zu erwerben, was die Väter vererbten – sonst wird es fort sein – für immer.


Dieser Beitrag erschien zuerst auf dushanwegner.com.

Dushan Wegner (geb. 1974 in Tschechien, Mag. Philosophie 2008 in Köln) pendelt als Publizist zwischen Berlin, Bayern und den Kanaren. In seinem Buch „Relevante Strukturen“ erklärt Wegner, wie er ethische Vorhersagen trifft und warum Glück immer Ordnung braucht.

Anzeige

Unterstützung
oder

Kommentare ( 68 )

Liebe Leser!

Wir sind dankbar für Ihre Kommentare und schätzen Ihre aktive Beteiligung sehr. Ihre Zuschriften können auch als eigene Beiträge auf der Site erscheinen oder in unserer Monatszeitschrift „Tichys Einblick“.
Bitte entwerten Sie Ihre Argumente nicht durch Unterstellungen, Verunglimpfungen oder inakzeptable Worte und Links. Solche Texte schalten wir nicht frei. Ihre Kommentare werden moderiert, da die juristische Verantwortung bei TE liegt. Bitte verstehen Sie, dass die Moderation zwischen Mitternacht und morgens Pause macht und es, je nach Aufkommen, zu zeitlichen Verzögerungen kommen kann. Vielen Dank für Ihr Verständnis. Hinweis

68 Comments
neuste
älteste beste Bewertung
Inline Feedbacks
Alle Kommentare ansehen
Mein Onkel
4 Jahre her

Ihre Zustandsbeschreibung Deuschlands hat mich vollkommen sprachlos gemacht, Herr Wegner, vielen Dank. – Besser und trauriger geht es nicht! Die Links-Grünen halten das Steuer bereits seit langem fest in der Hand und die C-Parteien halten ihnen dabei den Rücken frei. Die große Vorsitzende schaut sich den ganzen Mumpitz an, wartet wie immer ab, unterstützt unmoralisch („Lasset die Kinder hüpfen und Schule schwänzen!“) gibt hier und da noch konkrete Order wie: „An Flughäfen passieren lassen!“, „Den Flieger krieg‘ ich, Steinmeier muß warten!“, etc. pp. und hofiert ansonsten wie einst Katharina die Große und macht dabei die Raute. Der Hofstaat, samt Journaille,… Mehr

schwarzseher
4 Jahre her

Ich bin ein alter weißer Mann, stolz darauf, was ich in meinem Leben geleistet habe und froh darüber, kein rot-grünes Geschlechtsloses zu sein. Leider profitieren auch bzw. vor allem Letztere von den jungen und alten weißen Männern.

josefine
4 Jahre her

Es heisst nicht ohne Grund in einem Artikel der Welt:“ Jetzt wird Deutschland nach unten durchgereicht“. An anderer Stelle heisst es:“ Der Abgesang auf den Industriestandort Deutschland hat begonnen.“
Unsere Wettbewerbsfähigkeit ist rapide gesunken, es wird zu wenig investiert, z. B. sind es bis 2025 nur 3 Milliarden für die KI. Andere Länder investieren mehr als das Doppelte.
Neu ist die Info, dass Morris Berlin 1000 Beschäftigte in Berlin entlässt. Das sind nur Anfänge.

Indigoartshop
4 Jahre her
Antworten an  josefine

Naja, die Schließung ist überfällig. Die Zigarettenindustrie wurde wegen der Umsatzsteuerpräferenzen nach Berlin geholt. Damit ist es schon lange vorbei. Die verlängerte Werkbank der Lebensmittelindustrie wird peu a peu nachziehen, da Berlin als Standort für industrielle Produktion mehr und mehr unattraktiv geworden ist. Ich warte nur auf das Geschrei, wenn BMW in Spandau das Buch zumacht. Dann kann sich der rotrotgrüne Senat in den Werkshallen mit „Familieninnovationen“ so richtig austoben. Bin ich FROH, diesem Scheißladen Berlin entkommen zu sein. Jedesmal 3 Kreuze, wenn ich daran vorbei fahre.

Thorsten
4 Jahre her
Antworten an  josefine

Das ist für Berlin eine extrem schlechte Nachricht, da es wenig echte Industrie -ausser Sozialindustrie- in diesem Bundesland gibt.

H. Hoffmeister
4 Jahre her

Herr Wegner,
Wieder gut getroffen, leider erreichen Ihre Analysen viel zu wenige Menschen und begreifen tun sie noch weniger. Daher wird der Weg durch das tiefe Tal unvermeidlich.

StefanB
4 Jahre her

Es wird nicht weg sein für immer. Aber es gilt offenbar auch im Politischen die Regel, die man aus dem materiellen Bereich kennt: Die erste Generation baut auf, die zweite erhält das Aufgebaute, die dritte verjubelt es. Allerdings ist in Schland schon die zweite Generation stark daran beteiligt, das von der ersten Aufgebaute zu verjubeln, besser zu opfern.

keinerda
4 Jahre her

Sie bemuehen Faust lieber Herr Wegner. Mit Faust ueberzeugen Sie nicht ein Mitglied unserer “ Fuehrungstruppe“ Bei denen hilft nur mit der Faust auf dem Tisch zu hauen und diesen Luegnern,Betruegern und Raubrittern unserer Taschen, zum Teufel zu jagen. Danke fuer Ihren Beitrag.

Thorsten
4 Jahre her

Dieses Lügengespinst wird in wenigen Jahren zusammenkrachen und wer dann noch die Fähigkeiten zu echter Wertschöpfung hat, wird zu den Gewinnern gehören.

So war es beim Zusammenbruch des Ostblocks und so wird der „Westblock“ auch enden. Die Sondersituation der DDR war der „reiche Bruder“ Westdeutschland und dass der fehlen wird wissen die „alten Männer“ aus dem Osten.

PS: ca 10% der Wirtschaftsleistung der DDR kam aus Transfers Westdeutschland (Westpakete, Koko)

Ben Neva
4 Jahre her

Die schlechte Infrastruktur halte ich für das geringste Problem. Strassen und Schulen sind schnell gebaut bzw renoviert und Funkmasten sind schnell errichtet. Das grössere Problem ist die zunehmende Ignoranz, Egoismus und Debilität in der Gesellschaft. Der in den 50ern und 60ern erarbeitete Wohlstand wird einfach als immerwährend hingenommen. Wie ein Nichtsnutz der 100.000 Euro erbt und das Geld in 3 Jahren für Urlaub und Klamotten durchbekommt. Von der Politik ist nichts zu erwarten: Siehe Chebli, Maas, Kühnert, Merkel, Nahles, Bareiß, AKK , Roth , Keller usw usw usw usw usw usw. Die wichtigsten Themen werden zukünftig sein: – Toilette für… Mehr

Thorsten
4 Jahre her
Antworten an  Ben Neva

Infrastruktur ist wie alle Immobilien extrem teuer, aber ein wichtiger Wirtschaftsfaktor. Wenn das kaputt ist, wandert die Industrie ab.

Wenn erst mal die Arbeitslosigkeit steigt, dann reissen GANZ SCHNELL riesige Finanzlöcher auf und es wird Ärger geben. Und nicht nur bei der Arbeitslosenversicherung.

Maja Schneider
4 Jahre her

Klare und (leider) mehr als zutreffende Wort, lieber Herr Wegner, ihnen ist nichts hinzuzufügen, das Ende des Landes,“ in dem wir alle gut und gern gelebt haben“, ist abzusehen.

humerd
4 Jahre her

„Klimawandel bewegt junge Menschen, die in oberer Gesellschaftshälfte leben“ https://www.welt.de/politik/deutschland/article194420459/Jugendforscher-Warum-junge-Leute-CDU-und-SPD-ablehnen.html Ich habe meine Kinder dabei unterstützt dieses Land mit meinen Enkeln zu verlassen. Ich habe Nachbarsohn und 3 seiner Studienkollegen, alle promovierten in MINT Fächern, dabei geholfen, Stellen in anderen Ländern zu finden. Mein Onkel, meine Tante und mein Bruder leben nicht mehr im Land. Meine Frau und ich sitzen quasi auf gepackten Koffern, sofort mit Renteneintritt sind wir weg und das ist bald. Bis dahin haben wir unsere Arbeitszeit reduziert, zahlen weniger Beiträge zu den Sozialkassen und weniger Steuern. Wir wohnen nahe Österreichs und eingekauft, sowie getankt wird nur… Mehr

Ostfale
4 Jahre her
Antworten an  humerd

Glückwunsch für Sie und Ihre Gattin zum Entschluß für Sie und die ‚Leistung‘ für Ihre Kinder und Enkel und den Nachbarsohn und dessen Studienkollegen. Seit Jahren rede ich (berentet) auf meine Frau ein, auch die hiesige Tochter mit Familie mit davon zu überzeugen, es der anderen Tochter gleichzutun und das Land zu verlassen. Diese hat mit Mann und Kindern binnen 10 Jahren in Albion die mehr als zufriedenstellende soziale Situation erreicht, die ihrer Schwester samt Familie hier in Dummenland Zug um Zug verloren gehen wird. Verwandtschaft, als erster Ankerplatz, ist zudem auch in Australien vorhanden. Herz, was willst du mehr?… Mehr