Wie man sich auf einen Blackout vorbereiten kann

Bayerns Energieminister Hubert Aiwanger rät jetzt jedem Haushalt zu einem Notstromaggregat. Der Blackout in Spanien zeigt: Im europäischen Stromnetz wächst das Risiko von Stromausfällen. Steffen Meltzer benennt konkrete Gefahren und gibt Tipps zur Vorsorge.

picture alliance / CHROMORANGE | Michael Bihlmayer

Eine Mehrheit in Deutschland hält die Stromversorgung für sicher, wie eine Umfrage im Auftrag des Vergleichsportals Verifvox zeigt. Würde es in Deutschland zu einem Blackout kommen, wäre ein Großteil völlig unvorbereitet: Von den Befragten gaben 73 Prozent an, sich nicht konkret auf einen Stromausfall vorbereitet zu haben.

Aufgrund der immer unsicherer werdenden Energieversorgung steigt in Deutschland allerdings wie auch in anderen Ländern, die einseitig auf erneuerbare Energien setzen, die Gefahr eines Blackouts, wie ihn Spanien und Portugal gerade erlebten. Besonders anfällig ist dabei die „Kritische Infrastruktur“ (zum Beispiel Wasser- und Energiewerke), die bei Unruhen zusätzlich durch Anschläge schwer geschädigt werden kann. Selbst Innenministerin Faeser regte unlängst eine Bevorratung an. Bayerns Energieminister Hubert Aiwanger rät jetzt jedem Haushalt zu einem Notstromaggregat. Leidtragende wären neben der Wirtschaft vor allem die privaten Haushalte.

Was ein Blackout für Privathaushalte bedeutet

Zu einem Stromausfall kann es kommen, wenn zum Beispiel Strommasten umknicken, ein Trafohäuschen abgebrannt ist oder bei Bauarbeiten ein Kabel beschädigt wurde; das führt zu lokalen Störungen bzw. Stromausfällen. Bei einem Blackout fällt die zentrale Steuerung/Energieerzeugung vollständig aus, wie nun in Spanien geschehen. Die Kraftwerke trennen sich automatisch vom Netz, wenn eine Frequenz unter- oder überschritten wird. Bei einem sogenannten Brownout trennen die Erzeuger ganze Regionen, große Städte oder Bundesländer vom Energienetz, um das Stromnetz insgesamt am Leben zu erhalten. Die Infrastruktur bricht in diesen Bereichen zusammen.

Ein Blackout bedeutet für Privathaushalte, dass die Wasser- und Abwasserversorgung ausfällt, da die notwendigen Pumpen Strom benötigen. Das gilt auch für die Heizung: Öl- und Gasheizungen funktionieren bei fehlendem Strom nicht mehr. Das betrifft ebenfalls die meisten (mit dem zentralen Stromnetz verbundenen) Solaranlagen, ebenso Internet und Telefon. Persönliche und geschäftliche Daten sind bei Stromausfall nicht mehr abrufbar. Die Kommunikation mit der Außenwelt wird unmöglich oder erschwert.

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Es folgt der Zusammenbruch des Gesundheitssystems, inklusive der Apotheken; nach spätestens 72 Stunden werden im schlimmsten Fall Intensivpatienten von den lebenserhaltenden Geräten abgeschaltet, da die Reserven der Notstromaggregate erschöpft sind. Polizei, Feuerwehr, medizinische Rettungsdienste sind schwer erreichbar, sie sind selbst Betroffene. Eine weitere Gefahr: In großen Städten sind durchschnittlich fünf Tage nötig, um alle Menschen aus den Aufzügen zu befreien. Bankensysteme fallen aus, Geldabheben am Automaten ist nicht mehr möglich, Kreditkarten sind nicht mehr einsetzbar. Sie sollten deshalb über Bargeld oder mögliche Tauschmittel verfügen.

Supermärkte und Tankstellen sind geschlossen. Wie viel Treibstoff haben Sie gegenwärtig im Tank? Züge, der Fern- und Nahverkehr fallen komplett aus. Flughäfen haben ein eigenes System, sodass Flugzeuge weiter fliegen könnten, nur ist es schwierig, bis dorthin vorzudringen. Die Bürger müssen von den Vorräten leben, die sie zu Hause aufbewahren. Durchschnittlich haben die Haushalte für drei Tage Vorräte zu Hause, benötigt werden Reserven für zwei Wochen.

Der gesunde Mensch ist in der Lage, gegebenenfalls mehrere Wochen ohne feste Nahrung auszukommen. Je nach Gesundheitszustand, Alter und emotionalem Überlebenswillen gibt es da eine große Spannbreite. Aber irgendetwas Essbares lässt sich in unseren Breitengraden meistens noch auftreiben. Deshalb werde ich auf diesen Punkt nicht weiter eingehen.

1) Wasser/Trinkwasser

Das Wichtigste ist die Trinkwasserversorgung. Da auch die Klospülung ausfällt und viele den Blackout nicht erkennen und nur mit einem Stromausfall rechnen, kann das dazu führen, dass wertvolles Trinkwasser für die Toilettenspülung verbraucht wird.

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Im Durchschnitt kann ein Mensch drei Tage bis maximal eine Woche ohne Trinken auskommen. Es sind Ausnahmefälle bis zu zehn Tagen bekannt. Wie lange Überleben ohne Wasser möglich ist, ist jedoch sehr individuell. Das hängt vor allem von den eigenen Aktivitäten, der psychischen Verfassung und der Umgebung ab. Personen, die sich wenig bewegen, nicht schwitzen, wenig Stress entwickeln, Wasser in nur kleinen Schlucken trinken, wenig essen (Verdauung benötigt Flüssigkeit), verbrauchen weniger Wasser. Das wird bei einem Blackout jedoch auf die Wenigsten zutreffen. Denn es heißt, aktiv zu sein, um zu überleben. Das ist besonders im Winter der Fall. Die empfohlene Wassermenge pro Tag von 1,5 bis 2 Liter kann sich dann schnell als zu gering erweisen.

Ich werde keine konkrete Literzahl angeben, mit der man sich bevorraten sollte. Der Bedarf ist sehr individuell, außerdem hat nicht jeder die Möglichkeit, ausreichend Wasser zu bunkern. Wo ein Wille ist, ist jedoch ein Weg. Es ist empfehlenswert, Wasserfilter oder Wasserreinigungstabletten (es gibt ein großes und preiswertes Angebot) anzuschaffen. Diese reinigen Wasser von schädlichen biologischen Belastungen. Das Wasser sollte keinesfalls chemisch verseucht sein. So kann beispielsweise auch ein voller Wassertank, der längere Zeit steht, für Trinkwasser nutzbar gemacht werden.

2) Wärme

Ein Ausfall der Heizung im Winter kann lebensbedrohlich sein. Ölradiatoren, die gegenwärtig besonders gefragt sind, können nicht mehr benutzt werden, wenn kein Strom vorhanden ist. Das gesamte Haus kühlt dann aus, selbst die inneren Wände können in der Folge mit Raureif bedeckt sein. Ziehen Sie die Vorhänge zu, lassen Sie die Jalousien herunter, um die Auskühlung zu verzögern. Sie sollten sich auf einen Aufenthaltsraum beschränken. Decken und Schlafsäcke sind in vielen Haushalten vorhanden. Selbst Kerzen und Teelichter können einen Raum etwas wärmen. Bevorraten Sie sich damit.

Besitzen Sie ein Eigenheim und haben ausreichend Platz, besteht die Möglichkeit sich einen Benzin- oder Diesel-Notstromgenerator anzuschaffen. Nicht zu vergessen wäre dabei, sich mit genügend Treibstoff einzudecken. Mit einem externen Stromerzeuger ist es möglich, eine separate Heizung zu betreiben. Auch hier gibt es ein breites Angebot. Und auch nicht zu vergessen: Wenn der Strom erstmal ausfällt, ist es zum Kauf zu spät, da kein Internet vorhanden ist.

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Diese Geräte dürfen natürlich nie in geschlossenen Räumen betrieben werden. Für den kleinen Bedarf gibt es verschiedene Möglichkeiten vorzubeugen. Wer in der Stadt und in einem Mehrfamilienhaus wohnt, kann sich zum Beispiel einen Ethanol-Tischkamin besorgen. Diese Geräte sind recht preiswert zu bekommen. Auch hier gilt es, sich mit ausreichend Ethanol für wenigstens 14 Tage einzudecken. Außerdem muss ab und an für eine Belüftung des Raums gesorgt werden, da die offene Flamme Sauerstoff verbraucht. Denken Sie an die Gefahr einer Kohlenmonoxidvergiftung, der jedes Jahr viele Menschen zum Opfer fallen.

Weitere Möglichkeiten sind Petroleumöfen (bitte auf GS-Zertifizierung und Kipp-Sicherung achten). Wer an einigen Körperstellen besonders empfindlich ist, kann sich ein selbst erhitzendes Wärmekissen oder wiederverwendbare Thermopads nutzbar machen. Wenn alle Stränge reißen, kann sich selbst der unbegabte Handwerker einen Teelichtofen zusammenbasteln. Besser als gar nichts.

3) Sicherheit

Mein bescheidener Rat lautet: Machen Sie im Internet oder durch andere Kommunikationsmittel nicht öffentlich, dass Sie gut vorbereitet sind. Das könnte schnell Begehrlichkeiten wecken, die Sie in Nöte bringen können. In der ersten Auflage meines Buchs „Ratgeber Gefahrenabwehr“ (Video zum Inhalt) lesen Sie: Allein 2012 wurden 3025 Personen in ihrer eigenen Wohnung überfallen und ausgeraubt. Diese Zahl wird im Krisenfall geradezu explodieren.

Denken Sie deshalb an Ihre eigene Sicherheit, denn die Polizei ist erstens nicht erreichbar und zweitens mit anderen Aufgaben beschäftigt. Zu Plünderungen von Supermärkten und Geschäften wird es mit Sicherheit kommen. Erinnern Sie sich an den Hurrikan „Katrina“, der 2005 in New Orleans wütete? Trotz Evakuierungen zahlreicher Bewohner und der Ausrufung des Kriegsrechts gab es umfangreiche Plünderungen von Lebensmittel-, Bekleidungs- und Schmuckgeschäften.

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Wir werden im Fall des Falles beobachten müssen, wie dünn das Eis der Hochmoral und „Zivilgesellschaft“ bei vielen Zeitgenossen ist und wie schnell es bricht. Erst kommt das Fressen, dann die Moral. Natürlich wird auch das Gegenteil der Fall sein, denn Not schweißt zusammen. Es wäre jedoch naiv zu glauben, dass die Menschheit zusammenrückt. Knappe Ressourcen haben schon immer zu Kriegen und Gewalt geführt.

Es gibt preiswerte Infrarot-Thermometer, mit denen man beheizte Wände sichtbar machen kann, dazu benötigt man nicht einmal eine teure Wärmebildkamera. Dort, wo es warm ist, ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass Notvorräte an Trinkwasser und Speisen vorhanden sind. Marodierende Banden, kleine Gruppen und Einzeltäter werden versuchen, Ihnen Ihre mühsam aufgebauten Ressourcen zu entreißen. Sie werden auch nicht vor Tötungen zurückschrecken. Ich will kein Schreckensszenario aufbauen, jedoch sollten Sie diese menschlichen Handlungsalternativen in Ihr Denken mit einbeziehen, ohne deshalb in Angst oder Panik zu geraten. Wer gedanklich und materiell vorbereitet ist, hat größere Überlebenschancen.

Überprüfen Sie noch einmal Ihre Sicherheitsvorkehrungen. Besonders Hausbesitzer sind gefährdet. Der Lichtschacht zum Kellerfenster ist nicht ausreichend gesichert, das betreffende Fenster nicht vergittert? Über ein benachbartes Baumgeäst kann die Veranda erreicht werden? Die Fenster sind nur durch einfache Rollzapfen aus Gusseisen gesichert und leicht aufzuhebeln? Natürlich ist nicht jedem ein teures Sicherheitsglas (DIN1804-2) möglich. Wer es sich leisten kann, sollte sich damit zumindest im Erdgeschoss ausrüsten. Lassen Sie sich von Fachleuten beraten, was Sie tun können. Alarmanlage und andere technische Aufschaltungen werden weitestgehend nutzlos. Entweder sie funktionieren nicht mehr oder sie sind mit einer Notbatterie betrieben, es kommt jedoch keine Polizei. Verbünden Sie sich mit Ihrer Nachbarschaft, vereinbaren Sie Notsignale.

Eine Anmerkung zu Waffen: Viele Experten empfehlen eine frei zu erwerbende Armbrust und anderes freiverkäufliches Gerät. Dieses mechanische Gerät mit einem Pfeil dürfen Sie zu Hause besitzen. Ich möchte hierzu keine weiteren speziellen Tipps geben, hiervon finden Sie im Internet genug. Voraussetzung bei jeder Waffe ist immer, man kann damit auch in Hochstresslagen kompetent umgehen und sie rechtlich sauber anwenden. Daran werden viele scheitern. Auch in Krisenzeiten sind die Gesetze nicht außer Kraft gesetzt. Die Androhung einer Waffe kann sich auch ins Gegenteil verkehren und zu einer aus dem Ruder laufenden Eskalation beitragen.

Unzureichende staatliche Risikovorsorge
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Jeder muss für sich selbst beurteilen, inwiefern er dem gewachsen ist. Pfefferspray sollte dagegen in den eigenen Räumlichkeiten nicht zur Anwendung kommen, denn man wird davon ebenfalls in Mitleidenschaft gezogen. Pech kann man haben, wenn die Aggressoren aufgrund ihres Adrenalinausstoßes, Drogen oder Psychopharmaka das Sprühmittel länger vertragen als die Verteidiger. Prinzipiell spreche ich mich nicht dagegen aus, sich Mittel und Waffen für einen Abwehrkampf anzuschaffen und gegebenenfalls einzusetzen. Die damit verbundenen Eigengefahren habe ich versucht anzudeuten. Wenn es um das blanke Überleben im Todes-Duell geht, muss niemand mehr über eine „Rechtslage“, „Angemessenheit“ und Ähnliches nachdenken.

Ein Grundsatz bei der Sicherung des eigenen Heimes lautet: Mechanik geht vor Elektronik! Aus Platzgründen will ich es dabei belassen und hierzu nur einen Gedankenstoß geben.

4) Medikamente

Inzwischen bin ich davon abgerückt, eine Bevorratung für 14 Tage bis zu einem Monat zu empfehlen. Wenn der Strom für längere Zeit ausfällt, werden die Zulieferersysteme mehrere Monate benötigen, um wieder den Normalzustand herzustellen. Davon betroffen sind neben den „Kritischen Infrastrukturen“ auch die in- und ausländischen Transportwege. Aufgrund der Globalisierung wurde die Herstellung lebenswichtiger Güter und Medikamente ins Ausland verlagert. Da wir ein europäisches Stromnetz haben, können außerdem ebenso andere Länder betroffen sein.

Sorgen Sie für sich vor, vor allem bei überlebensnotwendigen Medikamenten. Legen Sie von jeder Packung mit der Zeit eine Reserve zurück, kontrollieren Sie ab und an Ihre Vorräte in Bezug auf das Haltbarkeitsdatum.

Es handelt sich hier lediglich um eine Anregung zur Selbsthilfe. Die Entscheidungen über das Ob und Wie zur Selbstvorsorge liegen selbstverständlich bei jedem Einzelnen. Aber lassen Sie sich auf keinen Fall davon abbringen, Vorsorge für den Fall eines Blackouts zu treffen. Gegenwärtig wird viel in der Richtung agitiert, es würde sich um eines der Lieblingsthemen der „Rechten“ handeln, mit dem Ziel, die Bevölkerung zu verunsichern. Es mag sein, dass es radikale Ränder der Gesellschaft gibt, die sich dessen bedienen. Das kann jedoch kein Grund sein, blauäugig und unvorbereitet zu sein. Das Problem sollte jeden Bürger interessieren. Die Gefahrensignale aus Wirtschaft und Politik sind inzwischen unübersehbar. Wohl dem, der vorsorgt.


Steffen Meltzer ist Autor des Buches „Ratgeber Gefahrenabwehr“.

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Kommentare ( 70 )

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Petra Horn
16 Tage her

Man kann alle möglichen parallelen und eigentlich redundante Strukturen aufbauen.
Eine Gasheizung, Solar- und Wind in den Garten, Holz, öl und Pellets lagern und dazu noch die passenden öfen.
Damit vervierfachen sich die Kosten für Heizung und die städtischen Stromkosten verdreifachen sich, weil auch Subventionen, CO2 Steuer und ebenfalls wieder Backups bezahlt werden müssen.
Zuverlässige kleine gut verteilte Kernkraftwerke und der schwachsinnige Unfug ist vorbei.

Nibelung
12 Tage her

Wasser zu haben mit der Handpumpe, einen Stromgenerator zu besitzen ist auch was wert und haltbare Lebensmittel für einige Wochen ist immer gut um sich gegen die Unfähigkeit abzusichern, wobei das auch nur ein Traum sein kann, denn bei plötzlicher Krankheit kann es tödlich enden und wenn man an die räuberischen Horden denkt ist das auch nicht gerade der Idealzustand und das alles wird initiiert durch die Politik, nicht durch die Fachleute der Energieversorgung, die selbst nur unter Druck geraten und alle zusammen sollten sich mal überlegen, wie man mit dieser Bande fertig wird, denn das alles müßte nicht sein,… Mehr

DuMeineGuete
15 Tage her

Marodierende Banden, kleine Gruppen und Einzeltäter werden versuchen, Ihnen Ihre mühsam aufgebauten Ressourcen zu entreißen. Sie werden auch nicht vor Tötungen zurückschrecken. Ich will kein Schreckensszenario aufbauen, jedoch sollten Sie diese menschlichen Handlungsalternativen in Ihr Denken mit einbeziehen, ohne deshalb in Angst oder Panik zu geraten. Wer gedanklich und materiell vorbereitet ist, hat größere Überlebenschancen. Genau das tun Sie aber. So wie die Mainstream-Medien ständig Angst und Schrecken in Bezug auf Kriege, Terror, Pandemie, Klima, etc. verbreiten, wird nun auch vereinzelt in alternativen Medien das Gleiche gemacht, nur eben aus einer vermeintlich anderen Richtung. Seit wann haben wir immer wieder… Mehr

Manuela
15 Tage her

Eigentlich sagt der Artikel – zumindest für die, die die Möglichkeit haben – nichts anderes als: „Zeit, die Koffer zu packen.“
Den Altparteienwählern kann auch mit diesen Ratschlägen nicht mehr geholfen werden. Die würden auch nach einem – genau von diesen Parteien verursachten – Blackout wieder genauso wählen.

Last edited 15 Tage her by Manuela
KFischer
15 Tage her

Ich soll mir eine Armbrust kaufen für die Sicherheit; ich soll mir einen Geländewagen kaufen, um über die zerfallenen Strassen zu fahren; ich soll mit ein Strm-Aggregat für die Energieversorgun kaufen; ich soll Holz kaufen für die Wärme; ich soll eine Wasseraufbereitung kaufen. Wozu zur Hölle brauche ich noch diesen Staat? Wozu zahle ich? Wenn sich 1000 Armbrüste zusammentun, könnte man ja mal damit starten, den Sklaventribut einzustellen…

DeppvomDienst
15 Tage her

Ich kann nur davor warnen, sich bei solchen Vorbereitungen irgendwie staatlich erwischen zu lassen. Vor allem Vorbereitungen zur Selbstverteidigung gehen sicher dann nach hinten los. Und im Zweifelsfalle geht man in den Knast, wenn man mit einem Sportgerät auf einen Angreifer schießt, der aus dem sakrosankten Milieu der Rechtgläubigen stammt. Zwar empfiehlt der Staat die Vorsorge, wenn man dies aber dann tatsächlich nach seinen Möglichkeiten macht und auf das Radar der Behörden, vor allem in NRW kommt, gilt man für alle Ewigkeit als Prepper und Reichsbürger. Da hilft dann auch der Wegzug nicht, denn die Behörden leiten diese Infos weiter.… Mehr

Juergen P. Schneider
15 Tage her

Viele der vom Autor geschilderten Sachverhalte wurden dem Deutschen Bundestag 2013 durch die Katastrophenschutzbehörden eindrücklich vermittelt. Es gibt zu den Ergebnissen dieser Studie, die einen flächendeckenden Stromausfall in mehreren Bundesländern im Winter zum Gegenstand hatte, eine entsprechende Bundestagsdrucksache. Fazit der Untersuchung war, dass ein solches Ereignis eine nationale Katastrophe wäre, die tausende von Todesopfern zur Folge hätte. Unsere Politik weiß ganz genau, welchen Risiken sie die Bevölkerung durch ihre hirnrissige Energiewende aussetzt. Wer die Axt an die Stromversorgung legt, der legt die Axt an die moderne Zivilisation. Die Tatsache, dass diese Politik immer weiter fortgesetzt wird, resultiert somit entweder aus… Mehr

Bernd Bueter
15 Tage her

Nach spätestens drei Tagen funktioniert keine einzige staatliche Organisation mehr.
In den Städten gibt es nur noch Plünderung, Töten und Massenflucht.

Donostia
15 Tage her

Der Bürger soll sich jetzt Notstromaggregate anschaffen, die dann mit Öl oder Gas (dem bösen CO2) betrieben werden müssen? Nur weil die Politiker der Altparteien nicht von ihrer Ideologie, von der jetzt offensichtlich immer klarer wird das sie gescheitert ist, ablassen wollen. Es sind Versager am Werk, oder noch schlimmer Politiker die die Agenda einer fremden Macht ausführen. Egal die müssen weg.
Jagt diese Politiker endlich vom Hof, bevor ihr am eigenen Leib spüren dürft wie sich ein Blackout anfühlt. Wann zieht der Souverän endlich die Notbremse und jagt das Altparteiensystem vom Hof?

Britsch
15 Tage her

Und wie sollen die Notstromaggregate angetrieben werden? Mit Strom? Verbrenner sollen ja komplett verboten werden.
Aber klar, wenn Alle Notstromaggregate kaufen müssen, wird dadurch die Wirtschaft angekurbelt, kann man sagen durch die Energiewende wird die Wirtschaft angekurbelt

Peter Pascht
15 Tage her

Wie man sich auf einen Blackout vorbereiten kann ?
Indem man die bewährte klassiche Energieversorgung nicht vernichtet, bevor sich die Phantasie-Utopie der „Erneuerbaren Energie“ vor der Realität des Lebens bewährt hat.
Dafür gibt es schon seit jeher klassische „Zuschaltwerke“ im Stromnetz.
Wer etwas Neues machen will, ist beweispflichtig, dass es besser ist als das Alte“ – Ex- Ministerpräsident Baden-Württemberg, Erwin Teufel