Mit der Ausrufung einer finalen „Krise des Klimas“ wurde eine Stimmung ausgelöst, die ohne gründliches Nachdenken bereit ist, Kernbestände unserer Zivilisation und unserer Institutionen zu opfern. Eine solche Ausschaltung der Vernunft hat in Europa schon einmal fatale Konsequenzen gehabt.
Die Regierenden in Deutschland kündigen für den September 2019 „große Entscheidungen“ an. Es geht um die Klimapolitik und nun soll Ernst gemacht werden mit dem Eingriff in das Weltklima. Dabei ist die Grundentscheidung schon längst gefallen: die Intervention soll eine Hochpreis-Politik sein – für CO2-Emissionen quer durch alle Aktivitäten. „Alle Experten sind sich darin einig“, verkündet die Kanzlerin und hat es eilig, hier die Diskussion schon für geschlossen zu erklären. Nur noch das „wie“ der Verteuerung soll die Frage sein. Damit sind kritische Fragestellungen zum großen Klima-Feldzug ausgeschlossen: Ist der Klimawandel wirklich so eng mit dem CO2-Gehalt der Atmosphäre verbunden, wie die CO2-Strategen unterstellen? Ist eine drastische CO2-Reduktion mit einer auskömmlichen Existenz von 7,5 Milliarden Menschen (10 Milliarden am Ende dieses Jahrhunderts) vereinbar? Ist der Klimawandel wirklich ein Geschehen, das tiefe Einschnitte in die erreichte technische Zivilisation und einen Opfergang von modernen Lebensformen zwingend erforderlich macht?
Es ist ein ultimatives Szenario, das zur Rechtfertigung benutzt wird. Die Entwicklung des Weltklimas, so raunt ein vielstimmiger Chor, stelle uns ein Ultimatum – jetzt muss es sein, sonst ist es zu spät. Der Klimawandel wird damit zur „Klimakrise“ dramatisiert, zu der Vorstellung, dass hier ein sich gesetzmäßig zuspitzender Prozess stattfindet, der das Klima in seiner Gesamtheit „zum Kippen“ und “zum Kollaps“ führt. Das ist das Klima-Ultimatum, aber es wird eigentlich nie bei diesem Namen genannt, denn das würde eine Debatte auslösen, ob es nicht töricht ist, uns geistig so an die Wand drücken zu lassen.
Die Vorstellung, einem Ultimatum gegenüberzustehen, ist keine rationale Einschätzung. Sie ist nicht das Ergebnis einer offenen Erörterung von Vernunftgründen. In diesem Jahr 2019 sind nicht auf einmal neue Beobachtungen und Argumente aufgetaucht, die ein solches zugespitztes Lagebild ergeben. Verändert wurden die Worte und Inszenierungen, in denen bereits bekannte Phänomene nun präsentiert werden. So haben einzelne Medien (zum Beispiel „t-online.de“ in Deutschland und der britische „Guardian“) per Redaktionsbeschluss festgelegt, dass sie das Wort „Klimawandel“ nicht mehr gebrauchen, sondern von „Klimakrise“ sprechen. Mit „Greta“ hat man neue suggestive Formen der Betroffenheit gefunden, ohne dass die Fridays-for-future-Akteure real von irgendeinem neuen Klimaphänomen besonders betroffen gewesen wären.
Ja, es gibt einzelne Temperaturrekorde, aber danach kehrt das Wetter auch wieder in gemäßigte Bandbreiten zurück, wie die kürzlich von „wetteronline.de“ veröffentlichten Jahres-Durchschnitts-Temperaturen seit 1989 belegen. Und selbst, wenn diese Durchschnitte etwas über dem Langzeit-Durchschnitt liegen, so weisen sie doch nicht jene Steigungslinie auf, die man braucht, um von einem sich gesetzmäßig zuspitzenden Krisenprozess zu sprechen. Und es gibt eben auch nicht eine Parallele zum gemessenen Anstieg des CO2-Gehalts in der Atmosphäre – was den Zusammenhang zwischen CO2-Emissionen und Erderwärmung fragwürdig macht. Dieser Spalt zwischen der faktischen Realität und der vorgestellten Realität erinnert an die (marxistische) Erzählung von der „historisch-gesetzmäßigen Verelendung des Proletariats“, die man immer mit heftigen Einzelbeispielen belegen konnte, und die damit eben gerade nicht als historische Gesetzmäßigkeit bewiesen war.
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Die Erhitzung des kommunikativen Klimas – Es ist also nicht das reale Klima, das sich ultimativ erhitzt, sondern das kommunikative Klima. Dabei ist nicht allein der politische Mehrheitsblock am Werk, sondern auch Entwicklungen in verschiedenen gesellschaftlichen Bereichen. Es ist ja nicht das erste Mal in der neueren Geschichte, dass ein ganzer Sektor der Gesellschaft sich von der Wirklichkeit entkoppelt und sich in einem ultimativen Bedrohungsszenario wähnt. So hat sich der breite Endzeit-Chor gebildet, der sich in diesem Jahr 2019 mit schlafwandlerischer Sicherheit in wenigen Monaten zusammengefunden hat, und der nun jeden Tag aufs Neue ein Phänomen entdeckt, das unzweifelhaft ein „Vorzeichen“ der Klima-Katastrophe sein muss. Das ist der Hintergrund, vor dem die Regierenden ihre „großen Entscheidungen“ ankündigen und sich anschicken, nun ihrerseits die Dinge weiter zu steigern. Denn erst dadurch, dass sie nun zum Regierungshandeln wird, bekommt die ultimative Stimmung eine verheerende Wendung.
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Eine Art Kriegserklärung – Nun sei Schluss mit „Pillepalle“, hat die Kanzlerin erklärt. Das ist eine Art Kriegserklärung: Da die CO2-Emissionen unserer technischen Zivilisation als Schuldige der „Klimakrise“ schon von „allen Experten“ ausgemacht sind, wird jetzt alles, was in unserer Zivilisation mit Verbrennung von fossilen Stoffen zu tun hat, zum Feind. Und indem zugleich besonders betont wird, diese Krise sei „menschengemacht“, wird in letzter Instanz der Mensch dem Menschen zum Feind erklärt. Denn das „gemacht“ erweckt ja den Eindruck, die Verbrennung von fossilen Stoffen zum Kochen, Heizen, Fortbewegen und Produzieren sei eine Handlung, die die Menschen aus eigener Willkür und mutwillig vollbringen – und die man daher auch ebenso willkürlich wieder abstellen kann. Damit verbunden ist die Erwartung, dass man zu einem Zustand zurückkehren kann, der nichts mehr verbrennt, sondern nur noch die Naturkräfte weich umleitet. Jene böse Gewalttat der Verbrennung aber muss von der Erde verschwinden und für diesen natürlich-guten Zweck sei auch die Anwendung von Gewalt legitim.
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Die Sachwelt der modernen Zivilisation ist eine gefährdete Welt – Hier bekommt das Klima-Ultimatum eine Drehung ins Aggressive, in einen Krieg gegen die Zivilisation, in einen zerstörerischen Opfergang – wie wir ihn so noch nicht kennen. Aber es ist eigentlich – angesichts der hohen Entwicklung der Zivilisation und ihrer Sachwelt (mit ihren Härten und Risiken) – logisch, dass es in diesem Punkt die Gefahr einer Regression gibt. Der Weg der Moderne ist begleitet von einem Ressentiment gegen das immense Wachstum der Sachwelt (mit ihren Härten und Risiken), das sowohl in Nachlässigkeit also auch in Zerstörungswut umschlagen kann.
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Der CO2-Feldzug – So liegt im scheinbar so friedlichen Klima-Anliegen ein hohes Aggressionspotential. Man darf nicht vergessen: Das Ziel ist ein Vernichtungsziel – bis 2050 soll Europa „CO2-neutral“ sein. Schon vorher will man die Produktion von Fahrzeugen mit Verbrennungsmotoren per Gesetz vollständig untersagen und stilllegen. So wird mit dem Klima-Ultimatum eine wirkliche Opferung eines Teils dieser Zivilisation ins Auge gefasst. Es wird ein wirklicher Feldzug gestartet, der alles in den kommenden dreißig Jahren in seinen Bann ziehen soll.
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Eine Gefahr von historischen Ausmaßen – Ist das übertrieben? In einem Leitartikel in der FAZ vom 17.7.2019, der den Titel „Nach Pillepalle“ trägt, stehen die folgenden einleitenden Sätze: „In der Klimapolitik steht weit mehr auf dem Spiel, als Deutsche und Europäer selbst durch Revolutionen wie die der Wiedervereinigung des Kontinents oder der globalen Migrationsbewegungen gewohnt sind. Schließlich geht es um die Lebensgrundlagen der Menschheit.“
Das sollte aufhorchen lassen. Denn hier wird das, was jetzt unter dem Titel „Klimapolitik“ entschieden werden soll, noch über die Veränderungen durch die Massenmigration und sogar über den Sturz der Diktaturen in Osteuropa gestellt. Damit wird nicht weniger gesagt, als dass in der Klimapolitik unsere politische und wirtschaftliche Grundordnung nicht unbedingte Geltung beanspruchen kann. Diese Ordnung steht dort, wo es angeblich um sogenannte „Grundfragen der Menschheit“ geht, zur Disposition. Wenn der Autor, Jasper von Altenbockum, den Einsatz der Klimapolitik über das stellt, was „1989“ und „2015“ auf dem Spiel stand, sagt er indirekt, dass nun Staat, Wirtschaft und Zivilisation der Bundesrepublik unter dem Vorbehalt eines unvergleichlich Höheren stehen. Hier öffnet sich tatsächlich eine Tür zu Opfergängen von historischen Ausmaßen.
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Das warnende Beispiel „1914“ – Wenn man ein historisches Maß für das sucht, was gegenwärtig unter Berufung auf die „Klimakrise“ geschieht, liegt es nahe, auf ein anderes Datum zurückzukommen: das Jahr 1914, als Deutschland und Europa den Weg in den ersten Weltkrieg einschlugen. Dies geschah ebenfalls aus der Stimmung heraus, dass man einem Untergang um jeden Preis zuvorkommen müsste. Eine Stimmung, von der wir heute wissen, dass sie nicht den Spielräumen der Realität entsprach. Die Vorstellung von einem „Endkampf um die Aufteilung der Welt“ war eine geistige und kommunikative Übersteigerung – die real existierenden Konflikte waren sehr viel begrenzter. Zur warnenden Parallele mit 1914 gehört auch, dass die schnellen Entscheidungen vor 1914 sehr langwierige Folgen hatten. Sie führten zu einer ganzen Verkettung von Kriegen und Bürgerkriegen, die im Grunde erst nach 1945 (nach dreißig Jahren) durchbrochen werden konnte. Und noch ein Element des 1914er-Komplexes gehört dazu: Das blinde „Hineinschlittern“ in den Krieg, bei dem es keinen längeren Moment des Innenhaltens und vernünftigen Maßnehmens gab. Das heißt, dass es keine politische Kraft gab, die ein solches Innehalten durchsetzen konnte. Auf allen Seiten handelte man wie „Schlafwandler“ – um ein Wort des britische Historikers Christopher Clark aufzugreifen.
Alle diese Zutaten scheinen mir jetzt wieder im Spiel zu sein: Die Beschwörung einer ultimativen Bedrohung „unseres Planeten“; die Unterschätzung der Opfer und der Länge des Opfergangs, die der CO2-Feldzug bedeutet – man will uns weismachen, dass es mit ein bisschen Geld (für CO2-Steuer oder Emissions-Zertifikate) getan wäre. Aus der historischen Erfahrung, für die „1914“ steht, können wir lernen, wie verheerend die Logik des „Wir müssen dem Untergang zuvorkommen“ sein kann.
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Das Gebot der Stunde – Und auch das „Hineinschlittern“ von 1914 ist wieder da: Niemand kann sagen, wie wir innerhalb weniger Monate und Wochen zu einer solchen Erhitzung des Klima-Themas gekommen sind – in einem Jahr, das keineswegs in der Gesamtbilanz von Temperatur oder Niederschlägen besonders verheerend dasteht. Aber die Stimmung hat sich zu einer Welle hochgeschaukelt, die alles mitreißt. Es hat in diesem kritischen Jahr 2019 keinen Moment des Innehaltens gegeben, wo noch einmal eine grundlegende Erörterung der Argumente und Alternativen in Klimafragen zustande gekommen wäre.
Genau dies Innehalten im Namen der Vernunft wäre jetzt das Gebot der Stunde.
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m.E. geht es darum, die Klimalüge, deren Urheber Mann mit seinem verlorenen Verfahren (verfälschte Hakenkurve, keine Offenlegung der Rohhdaten, damit Beweis der Unwissenschaftlichkeit) in Kanada der Urheber ist, als Hebel benutzt, eine WELT-Diktatur zu errichten. Dies wird ganz simpel dadurch erreicht, dass man Massenhysterie schürt oder darstellt, mit deren Hilfe man die demokratischen Przesse aushebelt und letztendlich annuliert.
Dabei verweigert sich die dt. Regierung aus ideologischen und dummdreisten anderen Gründen, die Kernkrafttechnologie der jüngsten Entwicklungsstufe zu nutzen, die Null Co2 ausstoßen und für Jahrtausende die Energieversorgung der Menschheit sicherstellen können.
Wir müßen uns mit dem Klimaschutz beeilen und die Milliarden JETZT noch abgreifen. Nach russischen und chinesischen Untersuchuingen soll sich das Klima bald abkühlen. Wenn wir also jetzt Gesetze machen, ist uns der Sieg sicher und wir können uns auf die Schulter klopfen weil wir im allerletzten Moment die Erde gerettet haben.
„Wollt ihr den totalen Klimaschutz?“
„Ja!“
„Wollt ihr ihn, wenn nötig, totaler und radikaler, als wir ihn uns heute überhaupt vorstellen können?“
„Alternativlos!“
„Oder wollt Ihr die ‚alternative Physik“‚ – mit Gesetzmässigkeiten, die Ihr jederzeit Eurer Komfortzone anpassen könnt? “
„JAAAAA – reguläre Physik ist Diktatuuur.“
Auch ich denke, mit dem Klimathema kann man gut ablenken von dem Migrationsthema. Das klappt doch auch sehr gut. Es kommen nach wie vor Massen aus Afrika nach Europa, aber darüber wird nicht gesprochen. Die Bevölkerungsexplosion in Afrika geht munter weiter, aber Schuld an den Problemen der Länder ist das Klima und Verursacher ist der Westen. Ein kleines, behindertes Mädchen und deren Ängste werden aufgebauscht zur Katastrophe. Lug und Trug auf der ganzen Ebene! Üble Propaganda!
Der „Endsieg“, diesmal gegen ein Menschen gemachtes Klima. Das alles ist so absurd, man glaubt es nicht!
Zwei Dinge. Guter Vergleich mit 1914. Die derzeitige Situation erinnert mich aber auch an ’42,‘ 43. Es gibt die Frage, ob wir den totalen Krieg wollen, den wir ja sicher gewinnen werden, da es ja passende Wunderwaffen gibt. Und das Volk wird auf entsprechende Opfer eingeschworen, die aber notwendig sind, um den erbarmungslosen Feind zu bezwingen. Aber die Führerin wird uns sicher durch den Mahlstrom leiten, da wir das äußere Volk sind. Zum anderen fehlt mir bei der Klimadiakussion der Abgleich mit der Temperaturentwicklung der letzten 420.000 Jahre. Dann wird nämlich deutlich, dass die Klimaerwärmung tendenziell „regulär“, weil zyklisch stattfindet.… Mehr
Vielleicht sollten wir der ehemaligen Verteidigungsministerin v.d.Leyen dankbar sein, dass sie die Bundeswehr in fast allen Belangen erheblich geschwächt hat. Sonst könnte die Alternativlose mit ihrem Anhang vielleicht noch auf die Idee kommen, die „Klimaungläubigen“ mit Waffengewalt zu bekehren.
mit den eigenen Waffen schlagen. Greta hat zu einem Generalstreik für den 20. September aufgerufen und ihre willfährigste Gefolgschaft, die deutschen Freitagswohlstandskids werben laut & massiv dafür. Wenn nun eine signifikant hohe Anzahl an Arbeitnehmern an diesem Tag aus heiterem Himmel erkrankt und nicht zur Arbeit kommen kann, dann erschreckt dies sicherlich die Wirtschaftsbosse und sie machen endlich den Mund gegen unsere Kaiserin auf.
Allerdings wird dies meine Illusion bleiben und so werde ich am 20. September alleine & krank das Haus hüten müssen 🙂
Dumm, dass man so gar nicht in solchen Dimensionen denken lernte. Das „Netz“ ist genial gelegt – und den meisten auch schon übergestülpt. „Alle diese Untersuchungen, die gründliche Erforschung der Stasi-Strukturen, der Methoden, mit denen sie gearbeitet haben und immer noch arbeiten, all das wird in die falschen Hände geraten. Man wird diese Strukturen genauestens untersuchen – um sie dann zu übernehmen. Man wird sie ein wenig adaptieren, damit sie zu einer freien westlichen Gesellschaft passen. Man wird die Störer auch nicht unbedingt verhaften. Es gibt feinere Möglichkeiten, jemanden unschädlich zu machen. Aber die geheimen Verbote, das Beobachten, der Argwohn,… Mehr
Lieber Herr Held , Ihrem Artikel kann ich überwiegend zustimmen . Der Vergleich mit 1914 und seine Darstellung hat allerdings mit der tatsächlichen Historie absolut nichts zu tun . Der 1. WK wurde von Franzosen und Engändern forciert und angezettelt , weil der gute Bismarck , ohne es zu wissen , den Grundstein dafür gelegt hat in dem er das Groß Deutsche Reich geschaffen hatte . Quasi über Nacht und nach damaligen Verhältnissen war mit dem Deutschen Reich eine neue Weltmacht im Herzen von Europa entstanden , das von den Kolonialmächten England und Frankreich vernichtet werden musste. Das war der… Mehr
Bismarck war so klug, sich mit Russland zu verbünden, um einen Zwei-Fronten-Krieg auszuschliessen. Die Eskalation der Juli-Krise geschah in vollem Bewußtsein auf einen Krieg zu zusteuern.
Seine größenwahnsinnigen Nachfolger hielten sich aber für schlauer.
Lieber Harry W.,
es tut mir ebenfalls leid, Ihnen sagen zu müssen: Es ist das Stimmungsbild von 1914, dass zum Vergleich herangeholt wird, nicht die Faktenlage. Insofern greift Ihre Kritik nicht. Für mich stellt sich eher die Frage, wie man diesen Held’schen Vergleich so falsch interpretieren kann, wie Sie das getan haben.
Tja , es irrt der Mensch so lange er lebt , lieber Blinse. Ich bleibe bei meinem Kommentar , denn die Faktenlage bestimmt die Stimmung und nicht umgekehrt . Genau wie heute . Die damalige Faktenlage , ein Damoklos-Schwert über sich schwebend , in einen Krieg mit 2 Weltmächten hineinzugeraten , bestimmte damals die Stimmung . Also in keinem Fall vergleichbar mit heute .
Ich hoffe , ich konnte Ihren Blickwinkel etwas erweitern . Lieben Gruß
Wer sagt Ihnen denn, daß die Klimahysterie nicht auch von interessierten Kreisen ganz bewußt forciert und angezettelt wurde?
Ich finde den Vergleich der Stimmungsbilder überaus treffend.
Davon ab bin ich der Meinung, daß der ganze Klimakram nur vom Hauptproblem ablenken soll, und das ist die Massenzuwanderung.
Zudem gibt es noch die Bevölkerungsexplosion – ein wohl arg heißes Eisen, welches sich kaum wer anzupacken traut.
Es tut mir leid , aber so redet man nur , wenn man nicht annähernd weiß , was reale Kriegsangst bedeutet . Außerdem war auch die soziale Situation der Bevölkerung nicht annähernd mit der heutigen vergleichbar . Ich bin 1947 in Köln geboren , mit einer fast völlig zerstörten Innenstadt . Habe dort als Kind in den Trümmern gespielt und weiß , was Krieg anstellt. Meine Eltern sind 1925 und 27 geboren , lässt sich leicht ausrechnen , wann meine Groß- und Urgroßeltern geboren sind . Meine Uroma ist Anfang der 60iger gestorben . Glauben Sie mir , ist habe… Mehr