Geschenk an sich selbst zum Achtzigsten: Jürgen Todenhöfer gründet eine Partei

Ein absurdes Stück Politik-Theater vor dem Reichstag: Der ewige Querdenker Jürgen Todenhöfer gründet eine eigene Partei - und das an seinem 80. Geburtstag. Immerhin unterhaltsam ist er noch.

imago images / Stefan Zeitz

Im Gefolge der Corona-Maßnahmen der Bundesregierung tauchen Leute auf der politischen Bühne auf, die sich selbst „Querdenker“ nennen, weil sie zu einem bestimmten Thema eine bestimmte Haltung eingenommen haben, die nicht mit dem, was sie Mainstream nennen, kompatibel ist. Der Gründer der Bewegung „Querdenken“ stellte sich vor einigen Tagen ganz konventionell als Kandidat für die Bürgermeisterwahl in Stuttgart zur Wahl – immerhin 2,6 Prozent schaffte er im ersten Wahlgang. Er wollte wohl einmal genauer wissen, was der Hype an der Urne wert ist.

Ähnliches versucht jetzt auch der achtzigjährige Jürgen Todenhöfer. Aber der – langjährige ehemalige CDU-Bundestagsabgeordnete (1972-1990), Bestsellerautor, Assad-Interviewer, Michael-Jackson-Freund, Mudschaheddin-Unterstützer ist da schon von einem ganz anderen Kaliber. Todenhöfer muss sein Querdenkertum eigentlich niemandem mehr beweisen. Und er tut es dennoch wieder. Am Donnerstag, an seinem 80. Geburtstag, tauchte der Autor von „Ich denke deutsch. Abrechnung mit dem Zeitgeist“ (1989) und der großen Weltanklageschrift „Du sollst nicht töten“ (2013) mitten im Corona-Lockdown vor dem Brandenburger Tor auf – mit einer Ansprache an die Nation: Todenhöfer gründet eine Partei „Team Todenhöfer“.

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Jürgen Todenhöfer, der in den 1980er Jahren in Afghanistan bei einem Gefecht von einer russischen Maschinengewehrkugel verwundet wurde, zieht also mit achtzig Jahren noch einmal ins politische Gefecht – gegen die etablierten Parteien, die CDU vorneweg, in deren Reihen er selbst einst seine Popularität gemehrt hat, die er in den letzten Jahrzehnten allerdings immer wieder gegen diese gerichtet hat, dabei bis vor kurzem Mitglied der Merkelpartei bleibend.

Am Donnerstag in Berlin also dann die Generalabrechnung des Achtzigjährigen mit den etablierten Parteien, zu denen er jetzt mit einer neuen Partei und auf der Zielgeraden seines Lebens wieder aufschließen möchte. Im Gestus predigt er wie ein kleiner Möchtegern-Jesus auf dem Tempelberg: Die Parteien und die Regierenden seien unanständig, unehrlich, mittelmäßig, heuchlerisch und Lügner. Todenhöfer will den Pharisäern im deutschen Parlament nicht weniger entgegensetzen als eine „friedliche humanistische Revolution.“ Die Politiker unseres Landes würden die Probleme Deutschlands nicht lösen können. Revolutionärer Jahrmarkt also vor dem Brandenburger Tor und via Twitter:

„Wir müssen raus aus dem Mittelmaß, raus aus der Heuchelei, raus aus der Doppelmoral, raus aus den Lügen, in denen sich unsere schwarz-rot-grünen Politiker offenbar richtig wohl fühlen.Die gesamte Bilanz dieser Regierung ist negativ. Die Bundesregierung hinterlässt ihren Nachfolgern ein ungelöstes Migrationsproblem, ein ungelöstes Schuldenproblem und einen nicht endenden Abstieg in Bereichen, in denen wir einst Weltspitze waren.“

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Zur Veranstaltung: Für Todenhöfer wurde eine professionelle hell erleuchtete Bühne direkt vor dem Brandenburger Tor aufgebaut, von der herunter er in den Abendstunden zu ein paar hundert Interessierten sprach. Das muss man ihm zugestehen: Auch im hohen Alter hat Todenhöfer nichts verloren von seiner charismatischen Fähigkeit, Menschen mit seinen Abenteuern und Geschichten zu fesseln. Er erspart seinen Zuhörern wenig: Gruselige Erfahrungsberichte vom Anblick mumfizierter und skelettierter Ermordeter im Irak. Und er berichtet als Augenzeuge davon, dass die Amerikaner im Irak ein Haus bombadiert hätten, in das sich Hunderte geflüchtet hätten.

Banner mit „Mut zur Menschlichkeit“ rahmen auf überdimensionalen Displays die Bühne um Todenhöfer, der sich laut denkend einen Politikertyp wünscht, der „wieder an die Menschen denkt und nicht nur an seine eigene Karriere.“

Einer ruft dazwischen, Todenhöfer soll es jetzt machen. Und der gerade so schimpfende Todenhöfer lächelt von der Bühne herunter: „Wenn Sie wüssten, wie man dafür diffamiert beschimpft und beschossen wird.“

Gut, das mag die eine Seite sein, aber auf der anderen stehen für Todenhöfer, der jetzt im Alter und nach Jahrzehnten der Zugehörigkeit aus der CDU ausgetreten ist, hohe Popularitätswerte, vielgelesene Bücher und eine Gefolgschaft in den sozialen Medien, an die kaum einer der etablierten Politiker auch nur annähernd herankommt. Dass am Ende nur Wenige den Weg hin zum Brandenburger Tor gefunden haben, mag auch am Lockdown gelegen haben und am Überraschungsmoment – nein, auch seine vielen Fans haben wohl nicht mehr damit gerechnet, dass ihr Idol noch einmal leibhaftig ins analoge Leben zurückkehrt und noch dazu mit so einem lauten Bumms wie jetzt in Berlin.

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Als alter Politfuchs meint Todenhöfer nun zu wissen, dass es, will man möglichst viele Bürger mit einer neuen Partei erreichen, auch darum geht, die Schnittmengen möglichst groß zu halten. Er hat nicht mehr ewig Zeit, es muss also auch schnell gehen, will er noch einmal als Abgeordneter vor dem Bundestag sprechen, sollte das einer seiner letzten Wünsche sein, dem Plenum noch einmal als dann Ältester des Hauses die Leviten zu lesen. Aber selbst das scheint ein aussichtsloses Unterfangen. Auch klingt, was Todenhöfer da am Donnerstag präsentiert hat, nicht überzeugend genug. Herz zeigen für die Leute da draußen alleine wird nicht ausreichen.

Kann man für eine neue Partei werben, indem man zunächst den Versuch unternimmt, es möglichst vielen recht zu machen? Kritik an den Etablierten bietet schon jede andere Bewegung außerhalb des Bundestages an. Das schafft die AfD sogar von innen heraus und partiell auch noch die Linke.

Todenhöfer twittert, Deutschland würde wild diskutieren, ob seine neue Partei „Team Todenhöfer“ nun links oder rechts sei. Nein, von „wilden“ Diskussionen kann nicht die Rede sein. Allenfalls werden manche mitfühlend nachdenklich und sind irritiert, wenn sie sich einmal die Mühe machen, zu analysieren, was der Parteigründer und Namensgeber der neuen Partei da über sein Projekt öffentlich erzählt hat. Und das ist dann so ein Sammelsurium an Positionen und Gemeinplätzen, dass man etwas ratlos zurückbleibt. Ja, gerne würde man glauben, dass es da eine neue Bewegung gäbe, die eine Chance hätte, die etablierten Parteien empfindlich zu stören. Aber wer sich erinnert, wie es der Lucke-Petry-Partei dabei ergangen ist, der glaubt nicht mehr daran. Und warum sollte das ausgerechnet ein ehrwürdig ergrauter wie umstrittener Jürgen Todenhöfer schaffen?

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Was will der Mann also? Er möchte Flüchtlinge besser integrieren. Weil er aber um die Verwerfungen der anhaltenden Massenzuwanderung weiß, weil er um die Stimmungen im Land weiß – da hat er gute Sensoren – möchte er diese Zuwanderung limitieren. Aber das ist doch zu durchsichtig. Und ginge das überhaupt? Überzeugt das, wo nur von ein bisschen Zuwanderung die Rede ist, anstatt das Problem generell zu lösen und endlich das Asylsystem umfassend zu reformieren, will man die Grenzen erfolgreich schützen? Das aber ist mit Todenhöfer nicht zu machen. Ja, Waffenlieferungen in Krisengebiete will er verbieten. Das wollten die Grünen allerdings in den 1970ern auch schon und dann war es ein grüner Außenminister Joschka Fischer, der Deutschland mit in den Balkankrieg führte.

Todenhöfer spricht von chaotischen Kriegen des Westens, die im Mittleren Osten „der zentrale Grund für die nicht endenden Flüchtlingswellen nach Europa und für den weltweiten Terrorismus“ seien. Und er vergisst dabei noch aufzuzählen, wieviele auslandsgeheimdienstliche Operationen bestehende Syteme nur destabilisiert haben, anstatt behilflich zu sein, diese behutsam von innen heraus zu reformieren.

Als Todenhöfer beim syrischen Präsidenten Assad war und diesen zum Entsetzen der etablierten Politik weltweit zum Interview bat, war der gebürtige Offenburger wohl auf dem Höhepunkt seiner Querdenker-Populariät angelangt. Ihm war es gelungen, ein menschliches Bild des Tyrannen zu zeichnen, aufzuzeigen, dass Assad sehr wohl zu bestimmten Reformen bereit gewesen wäre. Ein Blitzlicht. Denn schnell wurde Assad zum Unmenschen, zum Tyrannen. Die USA reden in Afghanistan bereits wieder mit den Taliban, die ihre Position gegen die Weltmacht behaupten konnten. Assad hat die ausgestreckte Hand Putins angenommen.

Nichts ist dort gewonnen, wo so viele starben, außer einer umfassenden Destabilisierung der gesamten Region mit dramatischen Folgen für die Welt. Wo geschätzt eine Million Menschen Opfer dieses Krieges geworden sind, Opfer auch US-amerikanischer militärischer Operationen: Wie viele Familienangehörige werden daraus über viele Generationen einen Hass auf diesen Westen verinnerlicht und sich womöglich einem radikalen kriegerischen Islam zugewandt haben?

Diese fundamentale Kritik an der US-Kriegspolitik ist Todenhöfers Masterthema. Unter Donald Trump gab es da in den vergangenen vier Jahren allerdings deutlich weniger zu kritisieren als an dessen Vorgängern. Möglicherweise auch das ein Grund dafür, dass es etwas stiller geworden ist um Todenhöfer. Zwischenzeitlich war er Mitherausgeber von Jakob Augsteins Freitag – Impulse aus dieser Tätigkeit? Nullkommanull.

Nein, man kann heute nicht mehr aus der Wohlstandsoase Deutschland in die Welt hinausschreien und jederzeit ein Echo erwarten. Der Wahnsinn ist längst in Europa angekommen, der Wohlstand massiv gefährdet und Verwerfungen und Folgen der Massenzuwanderung ungelöst. Auch Todenhöfer gibt keine Antworten auf die dringenden Fragen der Gegenwart. Weiterhin schöpft er aus seiner orientalisch-prosaischen Ich-Betroffenheit, wie es sonst nur ein Roger Willemsen konnte, gepaart mit dem endkolonialen Welterklärer-Gestus eines Peter Scholl-Latour. Nach wie vor nutzt er diese merkwürdige innere Intensität, seine Eindringlichkeit und ein Charisma, über das er zweifellos verfügt, um mit durchgehend leidender Stimme, seine Zuhörer in den Bann zu ziehen.

Todenhöfer kreist weiter um Todenhöfer. Nein, dieser Mann ist kein Parteisoldat. Will er auch nicht sein. Er will Anführer sein, will weiser Mann vom Berg sein. Aber das geht eigentlich auch von zu Hause aus. Vom heimischen Rechner, vom warmen Ofen aus, wo man ein bisschen ins Facebook kommentieren und nach einer neuen Welt rufen kann. Doch, doch: Abitte hat er nun genug geleistet, Todenhöfer war ja Teil des Systems und hat – aus heutiger Sicht Todenhöfers – also auch Schuld auf sich geladen. Soll er es nun gut sein lassen. So sympathisch dem einen oder anderen auch der Aktivismus eines Achtzigjährigen sein kann, er ist doch perspektivlos, weil er auf eine Person zugeschnitten bleibt, die sich noch einmal so vermeintlich oder tatsächlich agil aufbäumt, aber dieses Aufbäumen wohl kaum auf dem langen Marsch durch die Institutionen tragen können wird. Da steht schlicht diese blöde Endlichkeit im Wege. Und: Jürgen Todenhöfer mag ein Querdenker sein, aber er geht damit schon seit Jahrzehnten recht etabliert ins Feld.

Die besten Wünsche also zunächst zum Achtzigsten, Gesundheit und alles Gute. Aber bitte, geschätzer Jürgen Todenhöfer, nutzen Sie doch die schönen finalen Jahre für etwas Erfolgsversprechenderes. Schon Sahra Wagenknecht musste zuletzt mit ihrer Bewegung „Aufstehen“ einsehen, dass man sich nicht um die dringendsten Probleme der Gegenwart herumlügen kann. Und Wagenknecht hatte noch deutlich überzeugendere – nein, verständlichere – Vorstellungen als dieses bunte Sammelsurium an Todenhöfer-Weisheiten aus acht Jahrzehnten vorgetragen vor eine paar wenigen Getreuen, abends in der Novemberkälte vor dem Brandenburger Tor – filmisch dokumentiert mit aktuell 347 Aufrufen im Youtube auf einem Kanal bei einem gewissen „Tinchen Berlinchen“ (Stand 15 Uhr 17 am Freitag).

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Kommentare ( 39 )

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Wolfgang Schuckmann
3 Jahre her

Die Gründung der Partei „Team Todenhöfer“ ist ein weiterer Beweis in welcher Verfassung unser Staat sich befindet. Hört man genau hin, so ist das was man hört ein babylonisches Sprachgewirr, das es nicht mehr erlaubt auch nur noch einen Gedanken vernünftig zu Ende zu führen. Vergebene Liebesmühe in diesem Zusammenhang.
Die Dinge werden sich zuspitzen und die Lösung sehr wahrscheinlich eine radikale sein, fürchte ich. In ausnahmslos jeder Beziehung.
Manche Wege stellen sich erst ganz kurz vorm Crash als falsch heraus. Das werden wir lernen müssen. Und es wird weh tun, uns Allen.

Schwabenwilli
3 Jahre her

Herr Todenhöfer ist für mich nichts weiter als ein aufgeblasener Wichtigtuer. Sein Buch “ inside IS “ habe ich mal vor Jahren gelesen. Ich bilde mir nun ein etwas mehr über den Islam und auch den IS mich eingelesen zuhaben.

Seine auffallende nähe zu islamischen Extremisten hat bei mir damals schon den Verdacht erweckt er wäre heimlich zum Islam übergetreten. Das ist natürlich nur ein subjektives Empfinden meinerseits. Jedenfalls wird diese neu Partei nur ein Projekt von…….. na ja, Leuten die eben gerne Projekte machen.

Boris G
3 Jahre her

Vielleicht sollte sich Todenhöfer mit Hans-Christian Ströbele zusammentun? Der Vergleich mit einem Wanderprediger oder Religionsstifter trifft das Verhalten von Todenhöfer ganz gut. Er muss jetzt viele Jünger finden, um an der Wahlurne erfolgreich zu sein. Leider ist er dafür zu alt. Die kleinen medialen Messiasse der letzten Jahre vom Kaliber Macron oder Wolodymyr Selenskyj trug der Charme der Jugend, des Aufbruchs durch die Medien. Das wird Jürgen nicht vergönnt sein und das viele Geld eines betagten Frank Stronach („Team Stronach“) hat er leider nicht in der Hinterhand.

ludwig67
3 Jahre her

Ja, klar, das wird ein Wählermagnet, keine Frage. Es werden also genug Idioten gesucht, die es Herrn Todenhöfer ermöglichen, noch einmal vor dem finalen Auschecken im Bundestag zu sprechen. Idee für den Parteinamen: Egomanen für eine bessere Welt!

Winston S.
3 Jahre her

Er hat es bis heute nicht geschafft, sich einzugestehen, daß er sich im Afghanistan-Krieg zum „nützlichen Idioten“ der Taliban und den Leuten um Osama bin Laden gemacht hat.

Zumindest ist mir keine diesbezügliche Äußerung von ihm bekannt. „Querdenker“ stimmt also als Beschreibung von ihm. Allerdings anders, als er denkt.

PS:
Ich bin mal gespannt, ob er für das „Team“ eine höhere Zahl an Mitgliedern findet, als die Zahl an Polizisten, die jüngst ausgereicht hat, um den Reichstag vor anderen „Querdenkern“ zu schützen.

Winston S.
3 Jahre her
Antworten an  Winston S.

Bevor das falsch interpretiert wird: Mit den „anderen Querdenkern“ meine ich ausschließlich die mit den Flaggen aus dem Kaiserreich, die da vor dem Reichstag ihre „Show“ abgezogen haben.

Sonny
3 Jahre her

Herr Todenhöfer, ich würde Sie nicht wählen. Ich wähle eher das Original, die AfD, die wirkliche Alternative zum jetzigen Einheitsbrei der Altparteien.
Aber ich finde es gut, dass Sie etwas versuchen. Und ich bin absolut dafür, dass Sie Ihre Meinung kundtun (dürfen).
Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag.

Reinhard G.
3 Jahre her

Ausgerechnet Todenhöfer beklagt sich über die missratene Integration und über das Migrationsproblem? Dabei sind es doch grade Leute wie Todenhöfer die uns die ganze Suppe erst eingebrockt haben mit ihrem Appeasement-Gehabe, mit dem absolut blinden Fleck, was die Beziehung von Islam und Terrorismus anbelangt und der ewigen Selbstbeschuldigung des Westens für die chaotischen Zustände im Nahen Osten, wie wenn dessen Bewohner für nichts verantwortlich wären.
Wollt ihr wirklich den Bock zum Gärtner machen, indem ihr dem alten Mann eure Stimme gebt?

Marina
3 Jahre her

Ja ja Herr Todenhoefer,
im Sozialismus werden eben alle das gleiche haben, nämlich nichts.
Aber ob das der ,,Pöbel,, begreift?

Peer Munk
3 Jahre her

Was die „Querdenker“ angeht – welchen Hype meinen Sie? Die überwiegende Mehrzahl der Bürger findet es offenbar nicht notwendig, für Grundrechte und Rechtsstaat auf die Straße zu gehen. Vielleicht aus Angst, irgendwo könnten auch ein paar Spinner mit Reichsflaggen rumrennen? Es ist natürlich viel wichtiger, nicht mit so jemandem in Verbindung gebracht werden, als zu demonstrieren, da verzichtet man gern auf ein paar Grundrechte. Vielleicht werden Grundrechte aber generell überbewertet. Und so eine Maske ist doch nur ein Stückchen Stoff, auch wenn es fragwürdig ist, was das tatsächlich bringt (merke: wer keine Maske trägt, ist ein Volksschädling und gefährlicher als… Mehr

Thrym
3 Jahre her

Wieder eine neue „Volksfront von Judäa“ im linken Lager. Oder war es die „judäische Volksfront“? Oder doch die „poluläre Front“?
Das wissen die vermutlich selbst nicht mehr.