Sexualverbrechen in Berlin auf Höchststand: Bis zu 75 Prozent der Tatverdächtigen ohne deutschen Pass

In Berlin hat die „Kleine Anfrage“ eines fraktionslosen Abgeordneten erschreckende Zahlen zutage gefördert. Demnach werden dort durchschnittlich über 20 Sexualverbrechen am Tag verübt, davon zwei Vergewaltigungen. Ausländische Tatverdächtige sind durchweg überrepräsentiert.

picture alliance / Bahho Kara/Kirchner-Media | Bahho Kara

Im Jahr 2024 hat die Zahl der Sexualverbrechen in Berlin einen neuen Höchststand erreicht, so berichtet die Berliner Zeitung. 7475 Straftaten habe die Polizei registriert, dies entspreche mehr als 20 Übergriffen, davon zwei Vergewaltigungen, am Tag. Gegenüber dem Jahr 2018 bedeutet dies eine Steigerung um 79 Prozent.

Gewalt gegen Frauen nimmt zu
Nahezu doppelt so viele Sexualstraftaten wie vor zehn Jahren: Faeser bleibt tatenlos
Von 4590 Tatverdächtigen verfügten 1764 nicht über die deutsche Staatsangehörigkeit. Damit machen nichtdeutsche Tatverdächtige einen Anteil von 38 Prozent aus und sind bei einem Ausländeranteil in Berlin von 27,5 Prozent überrepräsentiert.

Allerdings liege der Anteil ausländischer Tatverdächtiger bei einigen Straftaten deutlich höher: Bei sexuellen Übergriffen an widerstandsunfähigen Personen und bei sexueller Belästigung machen sie 50 Prozent, bei sexueller Nötigung im besonders schweren Fall gar 75 Prozent der Tatverdächtigen aus.

Die Berliner Zeitung bezieht sich auf das noch unveröffentlichte Ergebnis einer „Kleinen Anfrage“ des fraktionslosen Abgeordneten Antonin Brousek. Dieser sagte laut BZ, dass „ein großer Teil der Taten womöglich vermeidbar gewesen [wäre], wenn sich in Berlin nur diejenigen aufhielten, die dazu berechtigt sind“.

Unsicherheit im öffentlichen Raum
Deutliche Zunahme der Vergewaltigungen in Berlin und Hamburg
Die Zahlen verdeutlichen, dass das „gefühlt“ gesunkene Sicherheitsgefühl vieler Bürger mit der Realität übereinstimmt, ebenso wie der Eindruck, dass Migranten unter den Tatverdächtigen überproportional vertreten seien.

Sie werfen zudem ein fragwürdiges Licht auf den Versuch seitens der Politik und der Medien, diesen Eindruck zu banalisieren: So hatte sich hörbar Unmut geregt, als Friedrich Merz am 31. Januar während der Debatte über das Zustrombegrenzungsgesetz von „täglich stattfindenden Gruppenvergewaltigungen“ gesprochen hatte – trotz Unschärfen im Rahmen der juristischen Bewertung kann man diese Aussage als zutreffend betrachten und käme laut Frankfurter Rundschau auf Grundlage der Zahlen, die die Bundesregierung diesbezüglich herausgegeben hat, auf ca. zwei Gruppenvergewaltigungen am Tag.

Darauf bezogen hatte Louis Klamroth, Moderator des Talk-Formats „Hart aber fair“ Schlagzeilen gemacht, als er darauf hinwies, dass diese Zahlen keine Rückschlüsse auf die Herkunft der Täter zuließen – zwar seien 50 Prozent der Täter nichtdeutsch, man wisse jedoch nicht, „woher die kommen … Das können Flüchtlinge sein. Das kann aber auch ein australischer Austauschstudent sein.“

Diese Aussage war weithin als „irritierend“ (Welt) wahrgenommen worden und wurde in den sozialen Medien entsprechend hämisch kommentiert.

Anzeige

Unterstützung
oder

Kommentare ( 25 )

Liebe Leser!

Wir sind dankbar für Ihre Kommentare und schätzen Ihre aktive Beteiligung sehr. Ihre Zuschriften können auch als eigene Beiträge auf der Site erscheinen oder in unserer Monatszeitschrift „Tichys Einblick“.
Bitte entwerten Sie Ihre Argumente nicht durch Unterstellungen, Verunglimpfungen oder inakzeptable Worte und Links. Solche Texte schalten wir nicht frei. Ihre Kommentare werden moderiert, da die juristische Verantwortung bei TE liegt. Bitte verstehen Sie, dass die Moderation zwischen Mitternacht und morgens Pause macht und es, je nach Aufkommen, zu zeitlichen Verzögerungen kommen kann. Vielen Dank für Ihr Verständnis. Hinweis

25 Comments
neuste
älteste beste Bewertung
Inline Feedbacks
Alle Kommentare ansehen
Rosalinde
9 Tage her

Die 75% Täterquote mit ausländischem Pass dürfte noch viel höher liegen, wenn man die Ausländer mit deutschem Pass mitrechnen würde.

AnSi
9 Tage her

Ich verstehe nicht, was mir dieser Artikel sagen soll. Laut Klammroth ist es nicht so dramatisch und es sind doch zumeist australische Austauschstudenten. Gut, die sind etwas länger in der Sonne gewesen, aber auf keinen Fall aus Syrien oder Afghanistan! Meine Kollegin hat mir freudig erzählt, dass sie diese Woche zu ihrer Tochter nach Blödlin fährt. Diese studiert da. Das ist immer SO SCHÖN in Blödlin! Sie liebt diesen Hauptstadtflair! Es ist auch gar nicht so, wie in den rechten Hetzmedien immer dargestellt wird! Da war ich sprachlos, aber was will man von einer strammen Grünwählerin erwarten? EbenD!

89-erlebt
10 Tage her

Also um es Klamm Roth zu sagen:
Es sind überwiegend australische Austausch Studenten !!
Das hat die Quali ARD – mit zwanghafter Sicherheit Fakten gecheckt – gestern deutlich über den Sender verbreitet,

bfwied
10 Tage her

Grüne sind, nach all dem, was die in der Politik seit Jahren angerichtet haben, ist das durchaus zulässig – oder wir leben in einem diktatorischen Bananenstaat – schlicht Intelligenzlosigkeit pur. Und da dieser Zustand sehr häufig mit Unverschämtheit und Bigotterie einhergeht, sind sie die Zerstörer des Landes in jedem Aspekt. Merz hat das offensichtlich noch nicht begriffen, was die anrichten, er sollte abgelöst werden von jemandem, der den Merkel-Umbau mit dem Vorschlaghammer zurückführt. Wer nicht mitgehen will, der soll doch zu den Grünen gehen. Da die CDU so deutlich zerteilt ist in linksgrüne Merkelianer und Vernünftige, sie nur auf Parteitagen… Mehr

Martin Muehl
9 Tage her
Antworten an  bfwied

wir werden doch bei den Wahlen in diesem Februar sehen, daß die Mehrheit der Deutschen wieder die Altparteien wählen.
Die lernen nichts dazu.

imapact
10 Tage her

Klamroth hat sich vor einiger Zeit schon einmal so einen „Scherz“ erlaubt. Eine junge Frau hatte beklagt, daß sie auf der Straße immer häufiger in von Männern angemacht werde, deren „Sprache sie nicht einmal verstehe“. Daraufhin erwiderte Klamroth höhnisch grinsend:“Verstehen Sie kein Englisch?“.

Hieronymus Bosch
10 Tage her

Dass Ausländer überproportional kriminell sind, will der rot-grüne Polit-Clan einfach nicht wahrhaben! Wenn ich mir Typen, wie den Juso-Vorsitzenden oder den Vorsitzenden der Grünen anschaue, fage ich mich, was in deren leeren Köpfen vor sich gehen mag! Asylanten, die unsere Sprache nicht sprechen, unsere Kultur und Geschichte nicht kennen und ohne Bildung und Berufsabschluss sind, scheint es bei denen nicht zu geben!

Kassandra
10 Tage her

In einem anderen Bezug hatten doch mal welche reihenweise leere Stühle vor der Reichstag gestellt, um welcher zu gedenken.
Wie wäre es denn mal, wenn wir auch endlich was aufstellten, um unserer Opfer zu erinnern? Besser noch, wir würden endlich verdeutlichen, dass wir das gar nicht mehr wollen!
Auf der Achse betrachtet sich Martina Binnig einen gewissen Gerald Knaus und sein Tun wie seine Auftraggeber durch die Zeiten: https://www.achgut.com/artikel/zuwanderungsgesetz_merkel_vasallen_machen_panik

A-Tom
10 Tage her

Lummer-Land ist abgebrannt!
Was würde der einstige Sheriff von Berlin-County wohl dazu sagen?

Wilhelm Roepke
10 Tage her

Und jetzt die Gretchenfrage: Warum wählen nicht 80 bis 90 % der jungen Frauen in Berlin die AFD? Oder wenigstens das BSW? Sind die masochistisch oder gar suizidal veranlagt? Das glaube ich nie und nimmer.

Kassandra
10 Tage her
Antworten an  Wilhelm Roepke

BSW ist laut Amira Mohammed Ali, Vize dieser Partei, gegen jegliche Abschiebung – was das Kreuz für das BSW hinsichtlich dessen wirkungslos machte.
Wie hoch wird der Ausländeranteil der Wähler in Berlin inzwischen insgesamt wohl sein?

Hieronymus Bosch
10 Tage her
Antworten an  Wilhelm Roepke

Weil die junen Frauen lieber auf die Demo gegen Rechts gehen und politische Fähnchen in den Wind halten! Auch sie glauben an das Märchen vom guten und rechtschaffenen Asylanten, der nur hier und da auf die schiefe Bahn geraten ist!

AlNamrood
10 Tage her
Antworten an  Wilhelm Roepke

Ohne weibliche politische Beteiligung wären wir als Land nie in so eine Situation bekommen. Es sind überwiegend Frauen, die die grünrote Kuschelpolitik wählen.

AnSi
9 Tage her
Antworten an  Wilhelm Roepke

Oh, ich denke, die wählen schon die AfD. Nur was am Ende gezählt wird, das steht auf einem anderen Blatt…

Bernd Simonis
10 Tage her

„Der Staat demonstriert für mehr Mord“. So kann man das auf keinen Fall schreiben. Dieser Satz müsste zensiert werden. Meine Beiträge hier werden oft wegen harmloseren Formulierungen gesperrt. Beide Seiten müssen die Komplexität der Ursachen in den Blick bekommen. Ohne Polemik. Beide Seiten sollten in der Lage sein, an dem Problem zu arbeiten. Ich rede nicht von Lösungen, einfache Lösungen gibt es nicht mehr. Aber sicherlich wäre eine Begrenzung des Zuzugs wünschenswert.

Kassandra
10 Tage her
Antworten an  Bernd Simonis

„Der Staat demonstriert für mehr Mord“
Ich kann in dem Satz keinen Fehler erkennen – denkt man das, weshalb die zur Parade Gerufenen aufmarschieren, bis zum Ende.
Barbara Köster hat das alles schon 2015 bei TE erörtert: https://www.tichyseinblick.de/gastbeitrag/merkel-und-die-hidschra-unbeabsichtigte-einladung-zur-eroberung/
Viele weitere Augen öffnende Artikel bei TE, wenn man nach dem Namen der Autorin sucht: https://www.tichyseinblick.de/?s=barbara+k%C3%B6ster
Und jetzt zeigen sie uns halt, wer den Krieg gewonnen hat.