„Fridays for Future“-Sprecherin mit antisemitischer Entgleisung

Weltweit stellen Palästina-Unterstützer bei Kundgebungen ihren Hass auf Juden zu Schau. Auch bei „Fridays for Future“ fällt die Sprecherin Elisa Bas mit antisemitischen Entgleisungen auf - und wünscht sich im SWR "die Abschaffung der weißen Vorherrschaft".

IMAGO - X.com - Collage: TE
Morde, Vergewaltigungen und Entführungen – die abscheulichen Gräueltaten der Hamas schockieren die Welt. Schrecklich: Seit der Attacke auf Israel müssen jüdische Mitbürger auch in Europa wieder um ihre Sicherheit bangen. „Die Barbaren sind unter uns“, warnt Josef Schuster, Präsident des Zentralrats der Juden in Deutschland auf X (Twitter). Und er meint damit freilich die Pro-Palästinischen Demonstranten, die durch Wien, durch London und eben auch durch Berlin ziehen.

Skandal: Die Sprecherin der „Thunberg-Jünger“ von „Fridays For Future“ schreibt zu dem Beitrag: „In Deutschland herrscht eine Pogrom-Stimmung gegen Palästinenser:innen und Schuster heizt sie an.“

Weitere Entgleisungen

Ob Bas überhaupt weiß, dass Juden im NS-Regime bei Pogromen ermordet wurden? Ob sie überhaupt versteht, dass sie mit ihrem geschmacklosen Posting den Präsidenten des Zentralrats der Juden in die Nähe der Nationalsozialisten rückt?

Jedenfalls war dieser Beitrag nicht die einzige Entgleisung der Klima-Aktivistin. So schreibt sie über Kinder in Palästina: „Schweigen hilft niemals den Unterdrückten, es schützt die Täter. Es nimmt die Unterdrückung billigend in Kauf, lässt es geschehen. Den Genozid und das Gezwungen werden, zu einem Genozid zu schweigen.“

Auf Anfragen deutscher Journalisten an „Fridays For Future“ gab es vorerst keine Reaktion. Bas selbst hat ihr Instagram-Profil mittlerweile auf „privat“ gestellt.

Fridays for Future ebenso wie Extinction Rebellion haben in der Vergangenheit immer wieder mit antisemitischen bis eindeutig judenfeindlichen Aussagen für Schlagzeilen gesorgt.


Dieser Beitrag ist zuerst bei exxpress.at erschienen

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Kommentare ( 65 )

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the ministry of silly walks
6 Monate her

Heutzutage herrscht die Ansicht vor, Faschismus (wobei der deutsche Nationalsozialismus nicht deckungsgleich mit Faschismus gleichzusetzen ist, aber das führte hier zu weit) sei eine Sache von reaktionären alten weißen Männern. Stattdessen wurde der NS nicht unerheblich von der (verführten) Jugend getragen. Man sieht die Parallelen zu heute mit jungen begeisterten Menschen aller Geschlechter als Protagonisten – nach Elisa Bas sind die Juden jetzt selber die Nazis – kann man sich nicht ausdenken. D 2023 mit Ansage…

Last edited 6 Monate her by the ministry of silly walks
Phil
6 Monate her

Der Terror (lateinisch terror „Schrecken“) ist die systematische und oftmals willkürlich erscheinende Verbreitung von Angst und Schrecken durch ausgeübte oder angedrohte Gewalt, um Menschen gefügig zu machen. Der „Klimaaktivismus“ ist offensichtlich eine Form von Terror, er erfüllt alle Anforderungen der oben genannten Definition von Terror. Die systematische und willkürliche Verbreitung von Angst und Schrecken durch angedrohte „Gewalt“ ist offensichtlich, dabei ist es unerheblich ob die Gewalt von Menschen ausgeht oder als eine „höhere Gewalt“, als abwendbares Ereignis definiert wird, welches mit Sicherheit eintreten soll, wenn sich die Menschen nicht zur Gänze der Vermeidung dieser „Katastrophe“ unterordnen werden. Leider wird dies… Mehr

MichaelR
6 Monate her

Was erwartet man denn von diesen geistig verwahrlosten Kindern im grünen Gewand? Wir sollten Elisa Bas ruhig zuhören und sie nicht lächerlich machen, wo sie doch über eine sehr umfangreiche Lebenserfahrung hat.
Jetzt wo es nicht mehr warm ist, müssen sich diese Nichtsnutze ein neues Thema suchen, damit sie weiterhin öffentlich sichtbar sind. Diese Nichtsnutze gehen mir mächtig auf die Nerven!

Freiheit fuer Argumente
6 Monate her

Darf man dennoch der Meinung sein, dass der Begriff „Barbaren“ von Seiten Josef Schusters mindestens unglücklich gewählt ist?

Es wäre gut, wenn alle Seiten sich um eine mäßigende Sprache bemühen würden. Das gilt m.E. besonders für diejenigen in verantwortlichen Positionen.

Eberhard
6 Monate her

Genozid bei Palästinensern? Der Gazastreifen hatte 1950 0,25 Mio. und 1985 0,53 Mio. Einwohner. Im Jahr 2022 übersprang er die zwei Millionen Schwelle. (Quelle Wikipedia Gazastreifen). Sollte sich jeder erst mal durchlesen, ehe er sich für arme Unterdrückte dort und deren Genozid äußert. Aber so ist nun mal auch unsere Bereicherung. Viele haben eben große Defizite im Lesen und Verstehen. Ein großer Teil von ihnen verstecken ihre eigene Unfähigkeit als ewig andauernde Unterdrückung durch den alten weißen Mann. Gehen aber dann in seine Heimatländer, um den dort vom alten weißen Mann durch Schuften geschaffenen Wohlstand genügend für sich auszubeuten. Und… Mehr

schwarzseher
6 Monate her

Fräulein Bas und alle ihre Kolleginnen können doch ganz einfach der “ weißen Vorherrschaft “ entkommen, indem sie nach Afrika auswandern und in Zukunft auf alles verzichten, was die Weißen erfunden haben: alle elektrische Geräte mit Halbleitern ( also alle elektrische Geräte ), Autos, Flugzeuge, Fahrräder, Antibiotika, etc. etc.

alter weisser Mann
6 Monate her

Wer zwingt die arme Bas eigentlich, ihren Aufenhalt in der so unerträglichen Welt des weißen Mannes zu nehmen und ihren Lebensunterhalt von ihm?

der Opa
6 Monate her

Don´t Feed the Troll!
Nehmt die nicht ernst und gebt ihnen keine Bühne!
Bei den meisten Zeitgenossen und ganz besonders den Genossinnen kommt mir immer wieder der Gedanke;
Denn sie wissen nicht, was sie tun.

bfwied
6 Monate her

Wehe, wenn sie losgelassen, ganz entsprechend der Forderung: „Kinder an die Macht“! Wenn Dummheit weh täte, dann würden die entsetzlich schreien vor Schmerzen. Dummheit und Bildungslosigkeit sind nun mal unzertrennlich. Das ist das Versagen der älteren Linken, groß, aber nicht weise und erwachsen geworden in der Apo. Ihr charakteristisches Kennzeichen war, dass sie, von sich überzeugt, immer vorgaben, alles „besser“ zu wissen und damit im Laufe des Marsches durch die Institutionen Karriere machten, so dass sie die Schule einer ständigen Experimentierei unterwerfen konnten. Fächer, die ihre erträumte Welt stören, werden heute gar nicht mehr bis kaum unterrichtet, und dazu gehören… Mehr

verblichene Rose
6 Monate her

Ich frage mich bei solchen Gören immer wieder, in welchem Elternhaus die erzogen wurden.
Ernst nehmen kann man solche Geschöpfe nämlich nicht.
Und deshalb lasse ich mich auch nicht provozieren!
In meiner Jugend hiess es übrigens noch, dass (leichte) Schläge auf den Hinterkopf das Denkvermögen erhöhen würden.
Allerdings dachten sich damalige Eltern wohl auch noch, irgendwas „wecken“ zu können, was da vermutlich im Kopf vorhanden war 😉

Michael M.
6 Monate her
Antworten an  verblichene Rose

Wenn Sie sich deren Eltern anschauen dann wissen Sie auch warum diese Gören sind wie sie sind. Kinder und Jugendliche sind sehr leicht indoktrinier- und manipulierbar, die Alten hingegen sind absolute (und unbelehrbare) Überzeugungstäter und das sind für mich die Allerschlimmsten.