Baerbocks Ideologie-Amt: Wie eine Grüne die Außenpolitik (ver-)drehte

Annalena Baerbock hinterlässt ein negatives Vermächtnis in Form zahlreicher Ausgabentitel, die es ohne sie wohl nie gegeben hätte. Dabei ging es ihr immer wieder um die Verbreitung der eigenen Ideologie, für ihre Kritiker aber oft um Realsatire. Die Kosten trägt auch weiter der Steuerzahler.

picture alliance/dpa | Sebastian Gollnow

Es wäre das letzte Haushaltsjahr der Ampel gewesen, wenn es diese Koalition noch gäbe. Seit dem Ampel-Aus hängt auch der Haushalt 2025 in der Luft. Ab dem Jahresbeginn wird vermutlich provisorisch gewirtschaftet werden müssen. Aber das ändert nichts daran, dass auch die Grünen den Haushalt und die Ausgaben des Bundes in den vergangenen Jahren geprägt haben. Um die so gesetzten Tendenzen zu drehen, braucht es eine bewusste Auseinandersetzung mit der Vielzahl der Ausgaben, die etwa unter Annalena Baerbock im Auswärtigen Amt beschlossen umd umgesetzt wurden.

Für Matthias Moosdorf, außenpolitischer Sprecher der AfD-Fraktion, ergaben sich angesichts des Entwurfs zum Bundeshaushalt 2025 „Bedenken zur Transparenz und dem Gebot der sparsamen und wirtschaftlichen Haushaltsführung“. Er schickte daher einen ganzen Fragenkatalog ans Auswärtige Amt, um die einzelnen Ausgabenposten und „Projekte“ des Ministeriums zu überprüfen. Und das Amt beantwortete die 57 Fragen https://dserver.bundestag.de/btd/20/128/2012838.pdf dieses Mal in einer Weise, die als befriedigend gelten kann, vielleicht ja durchaus mit einer Hinterabsicht.

Generell lässt sich sagen, dass es schon länger keinen Außenminister gab, dem es so sehr um die moralische Besserung der Welt ging. Das ist eben typisch grünes Selbstverständnis. Aber noch nicht einmal Joschka Fischer, der eher an sinistren Machtspielen interessiert war, hatte sich so sehr für den Brustton der Moral interessiert – wenn sich dadurch nicht eine gute Szene im UN-Sicherheitsrat ergab. Baerbock ist weniger gut im Auftritt auf offener Szene, aber dafür besser „vernetzt“ in grünen Machtkreisen, wie man weiß, und war damit wohl auch geschickter darin, die grüne Agenda in Regierungshandeln einzusenken.

Ausfaltungen einer Ideologie auf vielen Haushaltsseiten

Die Dinge, die da zum Vorschein kommen, haben eine gewisse Diversität, aber eigentlich keine Bandbreite. Es geht um Ausfaltungen derselben Ideologie in dutzenden Einzelprojekten. Diese Liste könnte sich unendlich fortsetzen, ohne dass wir etwas Neues über Annalena Baerbock oder die deutsche Außenpolitik lernen. Was man aber sehr wohl lernen kann, ist, dass sich diese Ministerin einfach für sehr viel in der Welt zuständig fühlt.

Nun sind Ausgaben in der Tat unvermeidlich, solange ein Land Botschaften und Vertretungen unterhält. Das „kulturelle“ und „wissenschaftliche“ Rahmenprogramm darf dabei schon weniger notwendig sein. Aber alles, was mit der Tätigkeit deutscher Vertretungen verbunden ist, kann man daher nicht grundsätzlich, nur im Detail kritisieren.

Die politische „Programmarbeit“ des Auswärtigen Amtes geht aber sicher darüber hinaus und hat sich von Auslandsvertretungen und der Diplomatie im engeren Sinn zum Teil vollkommen emanzipiert, wenn man so sagen mag. Das bedeutet, dass auch ihr Sinn nicht mehr per se gegeben ist und gründlicher hinterfragt werden muss.

Matthias Moosdorf findet das Ausmaß und den Zweck der AA-Ausgaben gleichermaßen absurd: „Es ist gut, dass diese Koalition und ihr geplanter Haushalt 2025 auf dem Müllhaufen der Geschichte gelandet ist. Denn es war ein Kabinett der Absurditäten, wie man auch aus dem Haushalt des Auswärtigen Amtes ersehen kann.“

Es geht, vielen Einzelposten zufolge, längst auch um eine ideologische Durchdringung des Staatswesens und der Außenpolitik im speziellen. Die Beziehungen zu anderen Staaten könnten aber genau darunter leiden – wenn sich etwa das deutsche Außenamt in Zentralasien oder Afrika allzu sehr in Angelegenheiten einmischt, die man dort grundlegend anders sieht. Und das kann bei der vielbeschworenen „Klimapolitik“ oder – ja, auch das soll es geben – „Klimaaußenpolitik“ anfangen. Wenn man aber erst zu reinen Ideologieprojekten wie der „Genderpolitik“ kommt, hört es wohl an vielen Orten auf der Welt ganz auf. Man zeigt sich erst noch geduldig, aber die Beziehungen werden so in vielen Fällen wohl eher angespannt als intensiviert.

Moosdorf: Reale Verschwendung, der Rest ist Satire

Schon ein flüchtiger Blick auf die verschiedenen Ausgaben des AA lehrt dabei, dass der außenpolitische, diplomatische Nutzen der Maßnahmen oft nicht im Vordergrund steht. Eher geht es schon um eine etwas eitle Selbstrepräsentation politischer Repräsentanten (nicht Deutschlands), das Voranbringen der eigenen politischen Agenda im In- wie Ausland.

Dazu noch einmal der AfD-Abgeordnete und Außenpolitiksprecher Moosdorf: „Ob Förderung von weiblichen islamischen Rechtsgelehrten (!) in Indonesien, des linken anti-deutschen Projekts des Postkolonialismus oder von internationalen interkulturellen Fußballfesten mit einem Träger aus Leipzig: man könnte denken, es würde sich um eine Realsatire handeln. Real ist dabei die Verschwendung des deutschen Steuergeldes und der Rest ist Satire: man denke nur an Projekte wie ‚Graffiti bringt junge Menschen aus Deutschland und Kirgisistan zusammen‘ oder das steuerfinanzierte Schleppereiprogramm ‚Seenotrettung im Mittelmeer‘ (1,5 Mio. Euro in 2023). Frauenempowerment in den palästinensischen Gebieten – etwa unter HAMAS-Herrschaft? – darf ebenso wenig fehlen wie Kampagnen gegen Hate Speech in Algerien, Libyen und Tunesien oder die Subventionierung einer diversen Zivilgesellschaft in Israel, das gerade andere Probleme als LGBTIQ+ Rechte hat. Die grüne Taz-Panter-Stiftung bekommt natürlich ihren Batzen an Steuerzahlergeld und der deutschsprachige Reiseführer für Burundi darf wohl bei keinem Reisenden fehlen, der sich dorthin verirrt.“

Verborgen ist diese Realsatire hinter wohlanständigen Haushaltstiteln wie „Internationale Aktivitäten gesellschaftlicher Gruppen und deutsch-ausländischer Kultureinrichtungen im Inland und Ausland“ oder auch der „Zusammenarbeit mit den Zivilgesellschaften in Afrika, Nah- und Mittelost“ (folgt in Teil II dieses Artikels). Die folgenden Beispiele können die Ausgabenflut eines eher kleinen Ministeriums nur ansatzweise aufklären.

Rot-grüne Kirchen

„Internationale Aktivitäten gesellschaftlicher Gruppen und deutsch-ausländischer
Kultureinrichtungen im Inland und Ausland“ – das scheint ein traditioneller und respektabler Haushaltstitel im Budget des Auswärtigen Amtes zu sein. Der Gesamtumfang wuchs von 19,8 Millionen im Jahr 2022 auf 21,4 Millionen Euro (2024) an. 2023 – sozusagen Baerbocks Gipfelzeit – war in diesem Bereich ein besonders reiches Jahr mit Ausgaben von 33,2 Millionen Euro.

Die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) und die Evangelische Mission weltweit (EMW) erhielten unter diesem Titel 2023 insgesamt mehr als 470.000 Euro für Stipendien und Auslandskulturarbeit (2024: 307.691 Euro). Das Katholische Auslandssekretariat (KAS) bekam 2023 fast 540.000 Euro für ähnliche Leistungen (2024 noch 33.063,30 Euro). Zusätzlich bescherte man der katholischen Stiftung Sant’ Egidio 800.000 Euro für das Friedenstreffen Berlin 2023 und dem Ökumenischen Rat der Kirchen (ÖRK) und der EKD 116.000 Euro, um ein Projekt namens „Außenpolitik und die Rolle von Kirchen auf der ganzen Welt“ voranzubringen; 2024 gab es für dasselbe ‚Projekt‘ erneut knapp 180.000 Euro.

Es scheint durchaus originell, dass die Bundesregierung die beiden großen Kirchen noch jährlich bei ihrem Missionswerk in aller Welt unterstützt. Das entspricht zuletzt vielleicht dem missionarischen, teils offen kolonialen Charakter, den Annalena Baerbock ihrer eigenen Politik zuweist. Und sind sie nicht eh schon zu rot-grünen Kirchen geworden? Der Nutzen für die Bundesrepublik bleibt dennoch fraglich.

Jugendaustausch wozu?

In der Rubrik „Deutsch-ausländischer Kulturaustausch“ fallen daneben zahllose Jugendprojekte auf, etwa das deutsch-ukrainische Projekt der Deutschen Unesco-Kommission e.V. (für fast 260.000 Euro im Jahr 2023). Die Trilaterale Jugendbewegung mit Polen und der Ukraine kostete 250.000 Euro im Jahr 2024 (bis 2026 geplant: weitere 500.000 Euro). 2024 flossen insgesamt 7,7 Millionen Euro in „Begegnungen zwischen deutschen und ausländischen Jugendgruppen im In- und Ausland einschließlich Sachspenden“. Noch 2022 waren es nur zwei Millionen Euro, 2023 sogar 12,5 Millionen Euro gewesen – eine enorme Aufblähung dieses Haushaltstitels auf das Vier- bis Sechsfache ist festzustellen, trotz der leichten Kürzung zuletzt.

Und oft ist nicht klar, wohin die Reise mit den Jugendlichen des anderen Landes überhaupt gehen soll. So flossen etwa 130.000 Euro an die Schwarzkopf-Stiftung für das Projekt „Resilient Youth Civic Spaces for All“ (deutsch etwa „Resiliente zivile Jugendräume für alle“?) in Armenien, Aserbaidschan, Georgien, Moldau, Ukraine und Deutschland. In Polen und der Ukraine werden derweil die Volkshochschulen „als Gestalter der Citizen Diplomacy“ herangezüchtet – also offenbar „Bürger-Diplomatie“, was auch immer das sein mag (Kostenpunkt 2024: 500.000 Euro). Die Deutsch-Türkische Jugendbrücke findet ohne finanzielle Beteiligung der Türkei statt. Warum wohl?

„Arbeitsgruppe Jugend & Klimaaußenpolitik“

Daneben spricht dieses Auswärtige Amt unter Annalena Baerbock ganz ausdrücklich vom „klimaaußenpolitischen Diskurs“, in den auch und gerade „junge Menschen“ (so wörtlich) „integriert“ werden sollen. Noch bis 2025 wird daher die „Arbeitsgruppe Jugend & Klimaaußenpolitik“ gefördert: „Drei Jugenddelegierte sind Teil der deutschen Delegation bei der Klimakonferenz der Vereinten Nationen. Mit dem Projekt sollen junge Menschen in globale Entscheidungsprozesse (siehe auch Kapitel 4 des ‚Summit of the Future‘) und ihre Perspektiven zu klimaaußenpolitischen Fragestellungen eingebunden werden.“ In diesem Rahmen durfte auch „Das Progressive Zentrum e.V.“ eine „Climate Connection“ organisieren und bezog dafür gut 622.000 Euro aus dem Haushalt des Auswärtigen Amtes. Das 2007 gegründete „Progressive Zentrum“ https://www.progressives-zentrum.org hat eine eindeutige politische Ausrichtung und ist derzeit etwa mit der Frage befasst, „mit welchen Inhalten SPD und Grüne im Wahlkampf punkten wollen“.

Interessant sind auch die Verflechtungen von Politik und Honoratiorenwesen. Die Deutsche Außenhandelskammer Istanbul vergab einen deutsch-türkischen Kommunalpreis und erhielt dafür 87.470 Euro vom Auswärtigen Amt. Das Projekt „New Bridge“ der altehrwürdigen Atlantik-Brücke wurde mit 230.000 Euro (2023) und 73.000 Euro (2024) gefördert. Der German Marshall Fund erhielt 250.000 Euro für das Folgeprojekt „Cities Fortifying Democracy“ – Städte befestigen die Demokratie? –, daneben eine Aufstockung seines Stiftungsvermögens um zehn Millionen, über fünf Jahre gestreckt.

Als Einzelzahlen stechen daneben die von Moosdorf genannten Fördersummen für die Migrantenschlepper im Mittelmeer „SOS Humanity“, „Sea-Eye“ und „SOS Mediterranee“ heraus. An die drei Vereine flossen respektive 746.828,04 Euro, 365.000 Euro und glatte 400.000 Euro. Alles gemäß einem Beschluss des Finanzausschusses von vor zwei Jahren, der nie das Plenum des Parlaments gesehen hat, aber trotzdem wirkt. Zusammen flossen 1,5 Millionen Euro an die deutschen Schleppervereine vor Italiens Küsten – fast ein neuer Marshall-Fonds.

Baerbocks Flüchtlings-Stab und ein UN-Zentrum für Klimamobilität

Gleichzeitig wurden der katholischen Comunità di Sant’Egidio 430.928 Euro zugesprochen, um die in Italien anlandenden Migranten angemessen unterzubringen. Das war damals der CDU/CSU besonders wichtig. Und ja, auch die Förderung der Schleppervereine läuft im Bundeshaushalt unter dem Titel „Internationale Aktivitäten gesellschaftlicher Gruppen und deutsch-ausländischer Kultureinrichtungen im Inland und Ausland“.

Und zugleich wurden unter Baerbock einige Dienstposten eingerichtet, die sich buchstäblich mit der „Bewältigung der Flüchtlingslage“ befassen sollen, „Flucht- und Migrationsentwicklungen“ beobachten sollen, „Migrationsdialoge“ führen und Vereinbarungen treffen sollen, die für Baerbocks „Aufnahmeprogramme“ zuständig sind und – so wörtlich – auch für die Visastellen der Auslandsvertretungen. Ein ganzer Beamtenapparat wird so mit in Baerbocks Politik hineingezogen.

Im Jahre 2024 wurde zudem das Global Center for Climate Mobility https://climatemobility.org der Vereinten Nationen (Globales Zentrum für Klimamobilität, UNOPS-GCCM) in Bonn angesiedelt. Klima und Mobilität – das klingt ganz nach Baerbock. Man möchte nicht wissen, wofür die bereitgestellten Mittel der Weltgemeinschaft (und wohl zuvörderst Deutschlands) hier wieder ausgegeben werden.

Und in Deutschland wird gegen „Rechts“ gekämpft

Doch über dieser ihrer Klima-, Migrations- und Flüchtlings-Sucht vergaß Baerbock offenbar die europäischen Partner fast ganz. Laut der AA-Antwort wurde weder der „Deutsch-polnische Preis für besondere Verdienste um die Entwicklung deutsch-polnischer Beziehungen“ noch der Adenauer-de-Gaulle-Preis 2023 und 2024 vergeben.

Aber auch für Projekte in Deutschland gibt dieses Auswärtige Amt erhebliche Mittel aus, etwa für den Kampf gegen Rassismus und Rechtsextremismus. Ein Beispiel, das auch dem Leipziger Moosdorf auffiel: Das Internationale interkulturelle Fußballbegegnungsfest des Tüpfelhausen e.V. in Leipzig kostete das Auswärtige Amt in den beiden Jahren 2023 und 2024 insgesamt 219.000 Euro. Das mag man als Kuriosität stehen lassen.

Ein anderes Antirassismus-Projekt bedient sich der Deutschen Unesco-Kommission e.V. (DUK), die in den Jahren 2023 und 2024 insgesamt mehr als 1,7 Millionen Euro für ein Projekt mit „jungen Erwachsenen aus Subsahara Afrika zwischen 16 und 26“ erhielt. Und so vorbildlich ein solcher Einsatz für junge Einwanderer in Deutschland sein mag: Der Zusammenhang mit Außenpolitik ist nicht erkennbar. Im Bundeshaushalt 2024 heißt es dazu: „Ausgaben in Höhe von 1350 T€ [=1,35 Mio. Euro, Anm. d. Red.] dienen der Umsetzung des vom Kabinettausschuss zur Bekämpfung von Rechtsextremismus und Rassismus beschlossenen Maßgabenkatalogs.“ Nur waren es eben nur etwa 834.500 Euro im Jahr 2024 (und 870.400 Euro im Vorjahr). Was ist hier wo durcheinander gegangen? Eine vollständige Antwort ist das offenbar nicht, aber auch keine überzeugende.

Schon an diesen Beispielen aus dem Förder-Universum des Baerbock-Außenamtes zeigt sich, wie sehr nur drei Jahre an der Macht korrumpieren können – nicht nur die Mächtigen an der Spitze, auch die Buckler und Speichellecker dahinter. Annalena Baerbock hat die Haushaltstitel des Auswärtigen Amtes fast systematisch für ihre Zwecke eingesetzt: Migration maximieren, grüne Transformation nach innen, Klima- und feministische Außenpolitik als hübsches Mäntelchen im Wind der Weltgeschichte, Politik als „wertegeleitete“ Angelegenheit statt Kosten-Nutzen-Ausgleich. Das wird als Bilanz von drei Jahren Ampel-Außenpolitik bleiben.

Im zweiten Teil dieses Artikels gibt es mehr zum Nahost- und Nordafrika-Schwerpunkt des Auswärtigen Amtes, zum Kampf gegen „Desinformation“ mittels serviler Medien und zum großen Reibach der politischen Stiftungen.

Anzeige

Unterstützung
oder

Kommentare ( 57 )

Liebe Leser!

Wir sind dankbar für Ihre Kommentare und schätzen Ihre aktive Beteiligung sehr. Ihre Zuschriften können auch als eigene Beiträge auf der Site erscheinen oder in unserer Monatszeitschrift „Tichys Einblick“.
Bitte entwerten Sie Ihre Argumente nicht durch Unterstellungen, Verunglimpfungen oder inakzeptable Worte und Links. Solche Texte schalten wir nicht frei. Ihre Kommentare werden moderiert, da die juristische Verantwortung bei TE liegt. Bitte verstehen Sie, dass die Moderation zwischen Mitternacht und morgens Pause macht und es, je nach Aufkommen, zu zeitlichen Verzögerungen kommen kann. Vielen Dank für Ihr Verständnis. Hinweis

57 Comments
neuste
älteste beste Bewertung
Inline Feedbacks
Alle Kommentare ansehen
Siggi
6 Tage her

Bearbock ist doch nur ein Lautsprecher der Morgan, ihrer Muse, die ihr die Reden auf einen Zettel schreibt. Leider kann Bearbock bis heute nicht einmal fehlerfrei ablesen.

Schwabenwilli
6 Tage her

Wichtiger ist jedoch die Frage,
kann und will nach Baerbock das jemand kitten und revidieren?
Ich denke nicht, die Erfahrungen aus den „12 Jahren“ haben gezeigt das die deutsche Gesellschaft nicht genügend Selbstheilungskräfte hat, sie braucht hilfe von außen.
Vielleicht kann aber die Präsidentschaft von Trump, der zumindest in den ersten zwei Jahren so radikal als machbar sein wird, eine Initialzündung auslösen könnte. Dazu die zwei top Themen Migration und Wirtschaft.
Baerbock ist bald Geschichte, man muss nach vorne sehen.

PidderLueng
6 Tage her

Zum Trotz ihrer eklatanten Defizite in allen für ihr Amt notwendigen Bereichen und bei völliger diplomatischer Inkompetenz, konnte diese Person das ihr aufgetragene massive Vernichtungswerk gegen alles deutsche unwidersprochen ausführen. Vor Aller Augen, getragen vom staatlichen Propagandafunk, konnte sie jahrelang aktiv gegen die Interessen des deutschen Volkes vorgehen. Niemand hat sie gestoppt, auch nicht der verantwortliche Bundeskanzler.
Gut das solche Hochverräter nicht ungestraft davon kommen, oder?

Ratlosigkeit
6 Tage her

Was fehlt, ist die Komplementäraufstellung der Kürzungen, etwa bei den Goetheinstituten und beim DAAD.

Die Grünen machen genauso brachial Politik für das eigene Lager wie jetzt Trump.

Kassandra
6 Tage her

„Hohlbratze“ geht übrigens in Berufung straffrei aus: https://www.nius.de/nius-originals/news/baerbock-hohlbratze-prozess/3885676d-9806-4e97-9132-cc956cd46dea
Wer zahlt eigentlich in solchen Fällen die Kosten für die Verfahren? Sodone?

Michael Palusch
6 Tage her

„Annalena Baerbock hinterlässt ein negatives Vermächtnis“
Ist es für diese Aussage nicht ein bisschen früh. Dass das so sein wird bestreite ich ja nicht, aber leider ist das „wann“ noch längst ausgemacht. Es kann gut sein, dass diese Aufzählung in (>) 4 Jahren noch um einige Punkte erweitert werden muss.

Last edited 6 Tage her by Michael Palusch
Siggi
6 Tage her
Antworten an  Michael Palusch

Bearbock ging es doch immer nur darum,. ihre Dummheit zu kaschieren. Dieses Amt, das sie sich arglistig erschlichen hat, ist da ideal. Viele schöne wichtige Bilder mit einem Flugzeug, das ist ihr wichtig. Der Rest nicht. Ich verstehe nicht, warum bis heute keiner an ihre angebliche Masterarbeit gegangen ist. Das wäre der einfachste Weg gewesen, diese Minderbemittelte loszuwerden. Warum ?

Michael Palusch
6 Tage her
Antworten an  Siggi

Obacht! An Baerbocks narzisstischer Persönlichkeit besteht für mich kein Zweifel, aber dass das allein genügte um sie in höchste Ämter zu befördern, daran melden sich doch erhebliche Bedenken.

Peter Gramm
6 Tage her

Wer bremst die, den Kinderschuhen noch nicht entwachsene „Chefdiplomatin“ endlich ein. Mit ihrem dämlichen Gequatsche schadet sie doch nur. Sie bekommt doch nur noch von den eigenen Leuten Beifall für ihr Tun. Die AfD muß ran.

flo
6 Tage her

Sie schafft ja auch Präzedenzfälle. Wer statt ein paar Tausend s.g. Ortskräften, von denen mal die Rede war, plötzlich im Bundesaufnahmeprogramm Afghanistan „etwa 45.000 besonders gefährdeten Afghaninnen und Afghanen sowie ihre berechtigten Familienangehörigen“ aufnehmen will und dafür noch den Begriff „Kernfamilie“ ausweitet, weil in A. Familie umfangreicher definiert wird, muss auch bezogen auf andere Staaten Großzügigkeit walten lassen.

Peter Pascht
6 Tage her
Antworten an  flo

Aktuelll liegt die Staatschuld bei 2620 Milliarden Euro. Exponentiell gestiegen in der Ära Merkel. 1980: 240 Milliarden 1995: 1000 Milliarden 2005: 1550 Milliarden 2015: 2021 Milliarden 2024: 2620 Milliarden Vermehrung der Staastschuld = Geldvermehrung ohne Gegenwert Geldvermehrung = Geldentwertung des Bürgers = sinkende Kaufkraft Vermehrung der Staastschuld = Man stehlt dem Büger das Geld aus der Tasche. Sie brauchen Geld ? Schreiben sie den Betrag einfach in den Haushalt. und Hokokus Pokus Fidibus und Trallala schon können sie es verschwenden, an gute Bekannte und Verwandte als echtes Geld verteilen. Sie als Bürger dürfen das selbtsverständnlich nicht, sonst kommen sie ins… Mehr

Last edited 6 Tage her by Peter Pascht
Michael Palusch
6 Tage her
Antworten an  Peter Pascht

„Vermehrung der Staastschuld = Geldvermehrung ohne Gegenwert“
Geldvermehrung ohne Gegenwert ist aber nicht nur die Staatsverschuldung. Jeder Kredit ist Geldvermehrung ohne Gegenwert, „abgesichert“ mit dem Versprechen, die adäquate Leistung in der Zukunft zu erbringen.
Wenn aber die Sparquote in Deutschland bei ~10% liegt, wird sich irgendwer mindestens im gleichen Umfang verschulden müssen.
Die Unternehmen sind’s nicht, denn die haben dezeit wahrlich keinen Investitionsbedarf, private Haushalte schnallen den Gürtel gezwungenermaßen enger und dem Ausland werden die deutschen Produkte auch zunehmend zu teuer.

Siggi
6 Tage her
Antworten an  flo

Dass die in no time wieder in ihrem Heimatland wären, wenn die AfD das Sagen hätte, kapieren einige wohl nicht.

Kuno.2
6 Tage her

Die Kosten trägt der Steuerzahler? Ja. Aber diese muss man differenzieren. Dass die Gesamtschulden von über 2,5 Billionen Euronen niemals getilgt werden können müsste jedem Gläubiger klar sein. Diese können nur durch eine Währungsreform mit Enteignung der Sparguthaben getilgt werden. Nicht durch Inflation, was manche glauben. Denn in der Inflation steigen auch die Zinsen und somit die Schulden. Bei der Berechnung der Enteignung wird es einen „Freibetrag“ geben. Dieser dürfte eher deutlich unter 100.000 Euro liegen, womit alle Guthaben darüber vogelfrei sind. Aber die, die darunter liegen sind dann wenig oder nicht betroffen.

Peter Pascht
6 Tage her
Antworten an  Kuno.2

Das ist kein Geld von Gläubigern. Das wird nirgendwo aufgenommen,
sondern schlichtweg nur als Zahl generiert im Haushalt.
Das ist Gedkruckerpesse Geld, welches daher unser aller Geld um diesen betrag entwertet.
Je höher die Staatschuld desto weniger ist unser Geld im Portmonaie wert.
Das heißt, je höher die Staatsschuld desto steigende Preise, Steuern und Abgaben umdie Staatschuld nominell auszugleichen.
Volkswirtschaftlich nennt man es „Geldschöpfung“.
Allerdings sieht das Grundgsetz als bedingung dafür, einen Tilgungsplan vor.
Es gibt weder einen Tilgungsplan im Haushalt, noch wurde je ein Cent getilgt.
Das darf man Betrug nennen.

Michael Palusch
5 Tage her
Antworten an  Peter Pascht

„Unser aller Geld“ IST „Gelddruckerpresse Geld“. Bis auf das unbedeutende Münzgeklimper des Finanzministers stammt alles Geld aus der Gelddruckerpresse. Seien Sie besser froh, dass „noch nie je ein Cent getilgt wurde“. Wäre dem nämlich nicht so, hätten Sie auch kein Sparguthaben bzw. müssten Sie dieses auflösen. Dieses Geld, „unser aller Geld“, landet nämlich mit jeder Tilgung dort wo es herkam, im Nichts.

Last edited 5 Tage her by Michael Palusch
Peter Pascht
6 Tage her

Auch das folgende ist die Folge von ideologischen Scheuklappen.
Die Zahl der HIV Neuinfektionen ist besonder hoch gestiegen bei Mädchen und jungen Frauen im Alter von 15-19 Jahren, 70% aller Infektionen.
Insbesonder in Ländern südlich der Sahara ist der Anteil besonders hoch bei Mädchen und jungen Frauen im Alter 15-19 Jahre alt, bei 90%
Quelle: ÖRR-VTX, UNICEF Bericht
Wie sagte schon Papst Franziskus: „Man muss nicht wie die Karnickel“
Ganz offenbar in den Ländern des „gloablen Südens“ muss man das doch.