Migrationsminister Mitarakis und Frontex-Chef Leggeri sprachen im griechischen Delphi über Migration, Asyl und Grenzschutz in der EU. Die Positionen bleiben widersprüchlich. Die Frage scheint, wie lange jeder bei seiner Position bleiben kann. Frontex will seine Präsenz im östlichen Mittelmeer ausbauen, nun durch Drohnen.
Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach hat vor der "absoluten Killervariante" des Corona-Virus gewarnt. Dafür erntet er Kritik von Virologen. Eine Studie der Charité belegt, dass das Medienspiel Lauterbachs für manche Menschen höchst gefährlich ist.
Das Wiederaufflammen der Ostermärsche beweist, dass die „Friedensbewegung“ nichts gelernt hat. Wieder richtet sich die Anklage vor allem gegen den Westen, wieder wird die Legende einer Bedrohung Russlands durch die Nato heraufbeschworen, und wieder will man die Ertüchtigung der Verteidigungsfähigkeit verhindern.
Der Präsident der Russischen Föderation lebt in der Welt des Vorgestern, in der das kommunistische Russland global mit Ländern wie im Puppentheater spielen konnte. In einer Welt, in der sich das flächengrößte Kolonialreich der Gegenwart auf Augenhöhe mit dem früheren Verbündeten und Erzfeind USA sah.
Über die Welle der Gewalt in Schweden wird in deutschen Medien spärlich berichtet. Nach dem Lesen eines Artikels des ZDFs dazu, bekommt der Leser den Eindruck, nicht Muslime, sondern Rechte hätten Busse in Brand gesteckt. Es ist Manipulation.
Der TE-Wecker erscheint montags bis freitags – und bietet Ihnen einen gut informierten Start in den Tag. Ideal für den Frühstückstisch – wir freuen uns, wenn Sie regelmäßig einschalten.
Die These breitet sich aus und verbreitet zunehmend Furcht: Eine globale Energiekrise und Zentralbanken, die auf einen restriktiven Kurs umschwenken, lösen in der Welt eine Stagflation im Stil der 1970er aus. Noch ist das zwar weit hergeholt, aber unter den Vermögensverwaltern wächst die Sorge, dass dieses Marktszenario - ausser Kontrolle geratene Inflation bei gleichzeitigem Wachstumseinbruch - tatsächlich eintreten könnte.
Im März jährte sich die Premiere des Klassikers "Don Camillo und Peppone" zum 70. Mal. Darüber, warum die Dorfgemeinschaft von Brescello für uns bis heute ein lehrsames Beispiel ist – und was man über Giovanni Guareschi, den Schöpfer der Serie, wissen sollte.
Früher konnte man sagen, dass Religion entsteht, wenn die Grenzen menschlichen Handelns erreicht sind. Jetzt will man keinerlei Grenzen des Machbaren mehr anerkennen. Schwierige Fragen und komplexe Sachverhalte lässt sich der Mensch mit Dogmen einfach und griffig beantworten.
Pädagogin und Mutter Nele Flüchter hat sich früh gegen die überbordende Corona-Politik in Bund und Land engagiert, erst in Düsseldorf, nun in Berlin mit der Demo-Reihe #friedlichzusammen. Doch Verdächtigungen blieben nicht aus. Gegen den Grünen Janosch Dahmen hat Flüchter deshalb Anzeige wegen Verleumdung erstattet. An den Regierungsparteien nimmt sie eine Entkoppelung von der Realität der Bürger wahr.
Im ARD-Morgenmagazin fragt Anne Planken irritiert, warum denn die Ukraine den Bundespräsidenten ausgeladen habe, wo der sich doch entschuldigt habe?
Der rechte Politiker Rasmus Paludan lässt einen Koran verbrennen, um die Gewaltbereitschaft muslimischer Einwanderer zu demonstrieren. Was folgt, sind Szenen wie aus einem Kriegsgebiet: Muslime zünden sogar einen mit Menschen besetzten Bus an. Die Polizei zieht sich zurück.
Während in Europa und anderswo politische Entscheidungen anstehen, halten wütende Proteste gegen die Maßnahmenpolitik an. In französischen Städten griff die Polizei zu Tränengas und Schlagstock. In Italien zeigt sich ebenfalls große Unzufriedenheit. China setzt seinen Lockdown mit absurd scheinenden Maßnahmen fort.
Die Regierung ruft zu Opfern auf. Damit steht sie historisch nicht alleine da. Solche Aufrufe hat es immer wieder gegeben, vermutlich am berühmtesten ist der von Winston Churchill. Doch selten wirkte eine Regierung bei dem Appell so unglaubwürdig wie die deutsche.
Aus dem Hoffnungsglauben ist eine Angstreligion geworden. Heidenangst statt Christusfreude. Wie ängstlich sie da in ihren Gottesdiensten hocken, verhuscht und verschreckt, ohne Singen und Beten, weit von einander entfernt wie Fremde, hinter Masken versteckt.
Insa hat für die Bild am Sonntag eine Umfrage gemacht. Demnach sind die Deutschen so unzufrieden mit ihrem Kanzler und seiner Regierung wie noch nie. Nur: Die Opposition hat nichts davon.
Auch am Karsamstag demonstrierten Zehntausende bundesweit im Rahmen der "Spaziergänge". Nicht einmal die Ladesinnenministerien gehen von einem Ende der Proteste aus. Die Bewegung ist skeptisch, wie nachhaltig die "Lockerungen" sein werden - und findet neue Themen.
Gerhard Kardinal Müller wendet sich an Ostern mit einem exklusiven Grußwort an unsere Leser: Der Friede Gottes ist nicht von der Art, wie ihn Politiker, Ideologen und Milliardäre wollen. Die russische Aggression in der Ukraine ist ein Werk des Teufels, doch Christen dürfen nicht in die Rhetorik des Hasses und die Propaganda der Kriegsgewinnler einstimmen. Wir müssen uns Gedanken über den Frieden nach dem Krieg machen.
Da ist wieder was los in Urbi et Orbi! Von der Entführung des Karl Lauterbach bis zur unbefleckten Empfängnis in New Jersey. Zunächst aber lauschen wir dem Evangelium nach Robert ...
Als junger Professor stieg er raketengleich zum neuen Stern am Himmel der Theologie auf. Mit 35 Jahren wurde er Spindoctor des Konzils, das erst durch seine Initiativen die katholische Kirche in die Moderne katapultierte. Er selbst verstand sich als Pontifex zwischen den Zeiten. Von Peter Seewald





























