„Diversity Wins“ – unter dieses Motto stellte die deutsche Nationalmannschaft ihren Auftritt bei der Fußballweltmeisterschaft 2022 in Katar. Nach zwei Vorrundenspielen ohne Sieg – 1 : 2 gegen Japan und 1 : 1 gegen Spanien – ist das Lob der Diversität verstummt.
Die „No Covid“-Politik ist gescheitert, wie jüngst China zeigt. In Deutschland waren die Anhänger wirkmächtig – bis hinein ins Kanzleramt. Sie trugen dazu bei, das Klima zu verschärfen und den 2G-Winter zu ermöglichen.
Die niedersächsische Sozialministerin Daniela Behrens erklärt in einem NDR-Interview nicht nur, dass Nationalität, Herkunft oder sozialer Stand nichts mit häuslicher Gewalt zu tun hätten, sondern Männer umso aggressiver seien, je mehr sie verdienten. Einziger Grund für Gewalt sei „toxische Männlichkeit“.
Chinas Regierung ist trotz des Widerstands einer kleinen Minderheit seiner 1,4 Milliarden Bürger fest entschlossen, an ihrer Zero-Covid-Strategie festzuhalten. Einen Wertewettbewerb zwischen China und dem Westen kann ich bei den Covid-Politiken nicht erkennen, die Ähnlichkeiten autoritären Herrschens aber sehr wohl.
Auf Videos von Demonstrationen in chinesischen Städten ist der Zorn über die Quarantäne-Maßnahmen der Regierung zu sehen und hören. Nicht nur das Ende der Maßnahmen wird gefordert, sondern auch „Freiheit“ und „Nieder mit Xi Jinping“.
Der Beamtenstatus gehöre grundsätzlich auf den Prüfstand, fordert Reiner Holznagel, Präsident des Bundes der Steuerzahler. Für die Pensionslasten gebe es kaum Rücklagen in der Staatskasse.
Die WM der Lebenslügen enthüllt nicht nur die woke Ideologie im Ausland als Heuchelei, sondern zeigt auch das Scheitern von Diversitäts- und Akzeptanzsstrategien daheim. Was könnte aussagekräftiger sein als ein brennender Haufen „grüner“ E-Scooter neben wedelnden Marokko-Fahnen, um den erreichten Ist-Zustand des Abendlandes zu verdeutlichen?
Die Bundeswehr ist nach wie vor nur bedingt einsatzbereit. Exakt 44 Wochen nach der „Zeitenwende“-Rede von Olaf Scholz lädt das Kanzleramt am heutigen Montag Vertreter der Rüstungsindustrie und mehrerer Ministerien zu Gesprächen über die Rahmenbedingungen für die Munitionsproduktion ein. Immerhin.
Nur zwei Tore im Spiel Belgien–Marokko führten zum Chaos in der Brüsseler Innenstadt, aber auch in mehreren niederländischen Städten. Vor allem afrikanische Randalierer nutzten die Gunst der Stunde, um sich Luft zu machen.
Extremismus kann der Verfassungsschutz weiterhin nicht bei den Klima-Chaoten erkennen. Die Innenminister von Bayern und NRW, Joachim Herrmann (CSU) und Herbert Reul (CDU), haben sich deutlich vom Präsidenten des Bundesamtes für Verfassungsschutz distanziert.
Der TE-Wecker erscheint montags bis freitags – und bietet Ihnen einen gut informierten Start in den Tag. Ideal für den Frühstückstisch – wir freuen uns, wenn Sie regelmäßig einschalten. An Wochenenden und Feiertagen erscheint der Wecker mit einer Schwerpunktsendung.
Gegenwärtig herrscht wieder so etwas wie verhaltener Optimismus unter Marktexperten, was die Inflation anbelangt.
Synodal verunsichert? Was ist eigentlich katholisch? Peter Düren legt eine alltagstaugliche Einführung in die Lehre der Kirche vor.
Am Ende einer Tagung mit Gender-Aktivisten und Gender-Professoren deutscher Universitäten steht Tucholskys Erkenntnis: Das Gegenteil von gut ist nicht böse, sondern gut gemeint.
Einheitsschule durch die Hintertür: Das nun in Hannover ausgeheckte Schulprogramm ist exakt das, mit dem Länder wie Bremen, Berlin, Brandenburg, für gewisse Zeit auch NRW, zuletzt sogar der einstige Bildungsvorreiter Baden-Württemberg ihr Schulsystem an die Wand gefahren und auf hintere Plätze im Ranking befördert haben.
Fingerzeigen und Kritisieren, doch selbst nicht handeln, sondern Schuldige und Ablenkungen suchen, um die fatalen Verfehlungen der eigenen Toleranz zu kaschieren. Was bleibt ist eine zynische Doppelgesichtigkeit auf der einen, eine bedrohliche Kurzsichtigkeit auf der anderen Seite.
Erst wenn die letzten „Maßnahmenverweigerer“ ihren Arbeitsplatz wieder erhalten haben, erst wenn klar zwischen Schuldigen und Mitläufern getrennt werden kann – erst dann also, wenn echte Gerechtigkeit geschehen ist, kann überhaupt begonnen werden, über Vergebung und Vergessen zu sprechen.
Der EU-Abgeordnete Manfred Weber, CSU, fordert "das westliche Europa" müsse "mehr Verantwortung übernehmen" bei der Unterbringung von Ukrainern. Dass diese nicht verteilt werden, sondern sich ihr Gastland frei aussuchen können, wird mal wieder in der EU-Migrationsdebatte ignoriert.
In Österreich diskutiert sie, in Dänemark handelt sie, in Schweden beginnt sie neue Experimente: Die Sozialdemokratie ist eines der wandelbarsten Systeme unter der Sonne, kommt derzeit allerdings in besondere Nöte. Denn zwei Prinzipien passen nicht zusammen: der Sozialstaat und die ungehinderte Zuwanderung per Asylantrag.
Finanziert von Oligarchen aus Übersee dominieren die pseudo-religiösen Fanatiker der „Letzten Generation” den öffentlichen Diskurs und rechtfertigen so ihre Taten. Nur wer ihr Dogma bekämpft, hat eine Chance, ihnen wieder Einhalt zu gebieten.

































