Die Berliner Linksfront-Regierung hat Immobilieninvestoren den Krieg erklärt. Und daran wird sich so bald nichts ändern, selbst wenn der Mietendeckel für verfassungswidrig erklärt wird. Also bloß keine Berliner Mehrfamilienhäuser als Geldanlage kaufen. Im Gegenteil.
Viele Bauern stehen in ihrem vielleicht letzten Abwehrkampf, bevor sie in einem Wust von Vorschriften und Verordnungen untergehen.
Es geht ein neuer Zug durch die Zeit. Politiker fehlen und verfehlen sich, verweigern aber die klassische Konsequenz, die früher bei öffentlichem Versagen anstand: Rücktritte sind selten geworden. Die Stadt Berlin bildet in zweifacher Hinsicht, in Bund und Land, das Biotop und Labor dieser Bewegung.
Johnson will einen Handelsvertrag wie den mit Kanada. Der britische Premier will lieber Handelszölle akzeptieren, als EU-Regeln folgen.
Im WDR verkündet eine Kommunalbeamtin, dass deutsche Städte alle im Mittelmeer Geretteten und alle Migranten auf den griechischen Inseln aufnehmen können. Die Aussagen wurden ins Persische und Arabische übersetzt. Die CDU-Abgeordnete Sylvia Pantel beschwert sich beim Rundfunkrat.
Wenn zwei irren, ist es nicht das Gleiche. Vor allem, wenn die zwei sich auch so gar nicht gleichen.
Grüne verhindern Verbot von Vollverschleierung. 16-Jährige wird für harsche Islamkritik bedroht, muss untertauchen. Es ist überfällig, dass der Westen sein Verhältnis zur Religion klärt: Ist Religionsfreiheit absolut? Wenn nicht: Wo ziehen wir die Grenze?
Eine Zeitung will einen literarischen Skandal herbeischreiben – getarnt als „Umfrage“. Und sie schafft es auch. Eine Befragte rückt den Dresdner Autor obendrein in die Nähe des Antisemitismus. Die "WamS"-Inszenierung markiert einen neuen intellektuellen Tiefpunkt.
Fast war es in der Anne-Will-Talkshow ein wenig wie früher, als es noch ganz nett war in Deutschland. Einer von der CDU, der besonnen haushalten, einer von der SPD, der das Geld zum Fenster rausschmeißen, einer von der FDP, der auch an die Leistungsträger gedacht haben will. Und einer vom Wohlfahrtsverband, der Entlastungen für die armen Leute verlangt.
Gold als Krisenwährung wird seinem Ruf mal wieder gerecht. Angesichts zunehmender Sorgen um die Folgen des Coronavirus-Ausbruchs in China legte das Edelmetall vergangene Woche auf knapp 1.600 Dollar zu.
Israel hat gemeinsam mit den USA die Führung in der Bekämpfung von staatlich geförderten Hackern übernommen. Von Deutschland ist auf dem Feld der Cyber-Sicherheit nur wenig zu sehen, wie eine Konferenz in Tel Aviv zeigte.
Die FFF-Aktivistin Luisa Neubauer reist aus Protest gegen den Brexit nach London auf Familienbesuch. Auf der Insel gibt es für sie schon erste Karriereangebote. Gott strafe die Brexiteers. Er strafe sie!
Thüringen zeigt, in welch schwierige Situation Politik gerät, wenn sie sich von Inhalten und Positionen den Medien zuliebe löst. Dann werden Politiker zu Getriebenen.
In den siebzehn Jahren als Diplomat in Afrika, zuletzt als Botschafter in Kamerun, konnte ich die Ergebnisse einer verfehlten Entwicklungspolitik sehr genau vor Ort beobachten – es wird höchste Zeit für eine radikale Veränderung dieser Politik.
Was für eine verrückte Woche in einem verrückten Land, ja auch in einem verrückten Europa. Oder um einen Schulspruch zu zitieren: „Nur Verrückte hier, komm Einhorn, wir gehen!“
Nach dem B.Z.-Kolumnisten Gunnar Schupelius trifft es einen führenden CDU-Politiker in Berlin-Neukölln: Das Auto seiner Frau brannte am Samstagmorgen aus. Wer sich am Berliner Status quo stört, erfährt die Gewalt der Straße.
Selbst wenn die Bundesregierung auf EEG-Zuschlag und Stromsteuer verzichten würde, wäre die Stromenergie noch mehr als zehnmal so teuer wie Kohleenergie aus Australien oder Russland.
Ein Muster wird deutlich: SPD-Stadträte schanzen der Arbeiterwohlfahrt (AWO) Geld zu - das fließt in die Taschen der Top-Manager - und zurück an die SPD-Stadträte. In der Zusammenschau ergibt sich ein erschütterndes Bild einer Geldwaschmaschine von SPD und AWO zu Lasten von Steuerzahlern.
Die EU wird jetzt noch besser. Donald bleibt schuldig im Sinne der Ankläger. Heiko und Jens rücken dem Coronavirus zu Leibe, und die Klimakinder... ach, lesen Sie selbst...
Der Fall des Fridays-For-Future-Aktivisten Tom Radtke in Hamburg kommt nicht überraschend. Wer Infantilität zum politischen Ideal macht, fördert einen neuen Politikertypen

















