Friedrich-Naumann-Stiftung

Dem Zeitkritiker Gunnar Kaiser wird seitens der Friedrich-Naumann-Stiftung vorgeworfen, ein rechter Verschwörungstheoretiker zu sein. Sie will ihm deshalb keinerlei Plattform mehr bieten. Nach zahlreichen Protesten meldete sich nun Vorstand Karl-Heinz Paqué in einem Gastbeitrag für die WELT zu Wort und rechtfertigt den Rauswurf.

VON Roland Springer | 21. Dezember 2020
Elemente und Ursprünge totaler Herrschaft

Es muss als bewährte Methode aller ideologischen Bewegungen angesehen werden, Menschen, die im Zuge permanenter Umwälzungen und Umdeutungen bereits haltlos geworden sind und sich von allen verlässlichen Strukturen entkoppelt haben, auch noch ihr ureigenstes Navigationsgerät abzusprechen: die eigenen fünf Sinne.

VON Gastautor | 20. Dezember 2020
Phobokratie oder Empathie oder Soziopathie?

„Draußen“ berichten immer mehr Menschen im Netz bewegend davon, dass sie sich nicht einmal mehr von ihren sterbenden Eltern verabschieden konnten, dass sie nicht einmal mehr in den offenen Sarg schauen durften, dass Mutter oder Vater ohne Rückfrage eingeäschert worden war. „Drinnen“ „witzelt“ ein Witzloser und Humorfreier.

VON Josef Kraus | 20. Dezember 2020
Gut leben im Lockdown

Der Lockdown wird nicht nur bis zum 10. Januar dauern - schon jetzt ist absehbar: Die „Infektionszahlen“ werden nicht zurückgehen, weil die Maßnahmen am falschen Punkt ansetzen. Dann wird der Lockdown bis Ostern verlängert und verschärft. Wie können wir das überstehen? Sind wir alle Hühner im Käfig, die darauf warten müssen, dass Karl Lauterbach mit dem Futtereimer vorbei kommt? Keineswegs. Lockdown-Erfahrene wissen sich zu helfen.

VON Tichys Einblick | 20. Dezember 2020
UN-Generalsekretär verhöhnt Sozial Schwächere

Was der UN-Mandarin nicht sagte: Während die chinesische Wirtschaft wahrscheinlich um 2 % wächst und China zum Profiteur der Pandemie wird, verzeichnet die deutsche Wirtschaft ein Minus von 6.6 %, ohne Kurzarbeitergeld und Aussetzung der Pflicht, die Insolvenz zu melden, läge der Wert wohl bei minus 8 %.

VON Klaus-Rüdiger Mai | 20. Dezember 2020
Italien/Catania

In Catania war die Voranhörung für einen möglichen Prozess gegen den früheren Innenminister Italiens, Matteo Salvini. Das Gericht hatte auch Regierungschef Conte vorgeladen, der nicht anreisen konnte und um einen Termin mit dem Richter bei sich in Rom gebeten hat. Und der ebenfalls geladene Danilo Toninelli, ehemaliger Verkehrs- und Minister für Infrastruktur, konnte sich vor Gericht an gar nichts mehr erinnern.

VON Giovanni Deriu | 20. Dezember 2020
Blick zurück - nach vorn

90% der Corona-Toten haben ein gesegnetes Alter erreicht, aber das ganze Land soll durchgeimpft werden. Für Merkel sind Kritiker ein Fall für Psychologen. Armin rät, Weihnachtsgeschenke nicht online zu bestellen.

VON Stephan Paetow | 20. Dezember 2020
Die Überheblichkeit der ÖRR-Journalisten

Über die Regierungspolitik hört man von öffentlich-rechtlichen Fernsehjournalisten selten kritische Worte. Aber gegenüber gestressten Menschen offenbarten gerade zwei Journalistinnen in den sozialen Medien eine erstaunliche Arroganz. Viele Journalisten interessiert das Leben im unteren Drittel nicht.

VON | 19. Dezember 2020