Prahlerei und Heuchelei: Selbstbetrug im Namen der „Nächstenliebe“

Europa predigt Nächstenliebe, schaut aber weg, wenn Christen in Afrika verfolgt und bestialisch ermordet werden. Während Milliarden an Entwicklungshilfe in korrupte Strukturen fließen, leisten hier nur kleine christliche Organisationen echte Hilfe. Der Westen opfert Ansehen und Erbe auf dem Altar der Heuchelei.

picture alliance / ASSOCIATED PRESS | Muhnnad Adam

Wenn es um Konflikte im Ausland geht, will der Westen Haltung, Integrität und Verantwortung demonstrieren. Doch das ist größtenteils kaum mehr als billige Heuchelei. Denn die westlichen Werte, auf die man sich beruft, sind auch im Westen selbst kaum mehr als Lippenbekenntnisse, stehen auch im Herzen Europas bereits unter Beschuss.

Ein Grund dafür ist der drastische Anstieg von Muslimen in der europäischen Bevölkerung aufgrund von Migration und einer höheren Geburtenrate. Prognosen schätzen einen Anstieg auf 71 Millionen Muslime in Europa bis 2050.
Integration wird damit zunehmend ersetzt durch Assimilierung – an den Islam. Dies verändert unweigerlich das europäische Wertegerüst. Mit ganz praktischen Folgen: Die Anbiederung an diese Religion hat Auswirkungen darauf, wie man sich im Westen gegenüber Kriegen und Auseinandersetzungen in anderen Teilen der Welt positioniert, welche Opfer beklagt, und welche ignoriert werden.

Das Wertegerüst in Europa wackelt

So ist die mit Furor zur Schau gestellte Solidarität mit den Palästinensern und der Hamas nicht zuletzt auch der wachsenden Präsenz und dem wachsenden Einfluss muslimischer Kreise zu verdanken – wenn auch maßgeblich befördert durch linke „nützliche Idioten“. Die massive Christenverfolgung in weiten Teilen der Welt hingegen findet keine Beachtung

Die bittere Ironie: Während christliche Werte sukzessiv ersetzt und ausgerechnet leidende Christen ignoriert werden, beruft man sich weiterhin auf die christliche Nächstenliebe. Denn dieser Wert wird – noch – verteidigt. Wenn auch nur scheinbar:

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Zwar gehen in Europa Menschen im Namen der Nächstenliebe auf die Straße – „Demo gegen Rechts“ oder „Wir sind das Stadtbild“ geben vor, ihr verpflichtet zu sein. In Wirklichkeit aber sind solche Aktionen Ausdruck linken Zeitgeists. Es wird von einer Empörung zur nächsten gesprungen, echte Anteilnahme fehlt.

Mit schönen Worten und verdrehter Semantik äußert man sich lautstark gegen Fremdenhass, der in Deutschland kaum präsent ist, gegen Rassismus, der kaum eine Rolle spielt, gegen Islamophobie – ein Begriff, der nichts anderes ist als der Versuch, berechtigte Sorgen zu pathologisieren. Wenn hingegen die christlichen Werte in Europa aus dem öffentlichen Leben verdrängt oder Christen im Ausland verfolgt werden, ist das politische Schweigen groß.

Selektive Nächstenliebe

Beispielhaft dafür stehen die vergessenen Menschen im Sudan. Laut UN-Organisationen sind dort mehr als 30 Millionen Menschen bedroht. Ca. 150.000 Todesopfer, 12 Millionen vertriebene Menschen und 3,6 Millionen unterernährte Kinder hat allein der jüngste Konflikt in dieser krisengeschüttelten Region bisher mit sich gebracht. Seit mehr als zwei Jahren tobt ein Machtkampf zwischen der Armee von Militärherrscher Fattah al-Burhan und der Miliz Rapid Support Forces (RSF). Es gibt kaum Nahrung, Wasser oder medizinische Versorgung, doch der Waffenhandel blüht. Christen sind dort eine Minderheit und werden verfolgt, kirchliche Einrichtungen zerstört und christliche Mädchen mit Muslimen zwangsverheiratet.

Zugleich erschüttern Wellen der Gewalt den Südsudan. Der Bischof von Tombura-Yambio, Barani Eduardo Hiiboro Kussala, spricht von einer verzweifelten Lage und appelliert an die Nächstenliebe – besonders für Christen. Auch im Südsudan sind 2,4 Millionen Menschen von Hunger bedroht und jedes vierte Kind stark unterernährt. Zudem finden dort 589.000 Flüchtlinge aus dem Sudan Zuflucht. Ohne christliche Hilfswerke wäre die Lage noch prekärer, denn von der gut gemeinten Entwicklungshilfe der Europäischen Union werden nur die Eliten satt.

Wer wirklich Hilfe leistet – und wer nur so tut

Planmäßiger Gewaltexzess
Christenverfolgung in Syrien – und keiner schaut hin
Krisen, Kriege, Katastrophen. Das Klischee, dass Afrika aus den drei K bestehe, wird noch durch Korruption ergänzt. Dabei sollen große Zahlen das Heldentum der Europäischen Union zum Glänzen bringen. Allein Deutschland gibt pro Jahr rund 30 Milliarden Euro für Entwicklungshilfe aus, Armut und Gewalt in Afrika werden dennoch nicht geringer. Im Gegenteil, die Mehrzahl der Hilfsprojekte macht Menschen in Afrika abhängig und die Eliten machen sich die Taschen voll.

Auch hier also vor allem: Heuchelei. Obwohl kompetente Stimmen wie Volker Seitz, ehemaliger deutscher Botschafter in Kamerun, oder Asfa-Wossen Asserate, ein äthiopisch-deutscher politischer Analyst, darauf hinweisen, dass Eigeninitiative gefördert werden müsste, anstatt Afrika am Tropf westlichen Gelds zu halten, will man auch hier nicht effektiv helfen, sondern sich lediglich gut fühlen.

Die wirkliche Hilfe leisten andere: So engagiert sich z.B. die christliche Menschenrechtsorganisation Christian Solidarity International (CSI) seit 1995 im Sudan/Südsudan. Dort wurden bereits während des Bürgerkriegs von 1983 bis 2005 zahlreiche Menschen von islamischen Milizen als Sklaven in den Norden entführt. Sie erdulden sexuellen Missbrauch, Zwangsarbeit oder den Tod.

Viele von ihnen wurden gezwungen, zum Islam zu konvertieren, erhalten muslimische Namen und Mädchen werden der Genitalverstümmelung unterzogen. In dreißig Jahren befreite CSI 160.000 von ihnen aus der Sklaverei. Sie bringen die Menschen wieder in ihre Heimat und statten sie mit einer Grundversorgung aus. Aber auch mit Saatgut und Werkzeugen für die Anpflanzung. Denn CSI hat die Notwendigkeit der Hilfe zur Selbsthilfe erkannt.

Das ist echte Nächstenliebe ohne Prahlerei, die tatsächlich diejenigen in den Blick nimmt, die der Hilfe bedürfen – nicht jene, die in Europa die stärkste Lobby haben.

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Kommentare ( 42 )

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gast
1 Monat her

Ich wüsste nicht, wo Europa (geimeint ist wohl die EU) Nächstenliebe predigen würde. Die haben mich bedroht, in mein Haus einzudringen, um festzustellen, wer an meinem Tisch sitzt. Die haben meine Kinder bedroht, sie fest zu nehmen, wenn sie nach 21 Uhr nach Hause fahren.
Was da im Sudan passiert, ist deren Problem. Jeder muss sich um seine eigenen Probleme kümmern.

giesemann
21 Tage her
Antworten an  gast

Seien Sie nicht so wehleidig, Gruß vom Leptosomen.

WGreuer
1 Monat her

„Allein Deutschland gibt pro Jahr rund 30 Milliarden Euro für Entwicklungshilfe aus“
… von denen 50% bei irgendwelchen korrupten Warlords, Präsidenten oder Premierministern landden, die dann im Gegenzu westlichen Konzernen Schürfrechte, Bohrrechte oder sonstige Rrechte auf Bodenschätze vergeben. Vom Rest gehen 40% als „Kickbackzahlungen“ an die initiatoren, die damit die Kassen der „hilfsbereiten“ Parteien auffüllen. Das ist die altbekannte Version der Auslandshilfe, von Trump über die Schlueßung von USAID öffentlich gemacht. Oder glaubt irgendwer, das wäre in Europa anders??


Rob Roy
1 Monat her

Mit Ausnahme des Ukraine-Konflikts haben zur Zeit weltweit sämtliche Kriege und Bürgerkriege mit dem Islam zu tun, der vor allem in Afrika mit brutaler Gewalt expandiert.Heute ist halb Afrika bereits in muslimischer Hand.

epigone
1 Monat her

So bitter es ist: die einzige Lösung ist: vollständiger Rückzug des Westens! Die Trennung des Sudan in den Nord und Südsudan 2011 erfolgte in der Erwartung, dass die ethnisch-religiöse Teilung zwischen einem muslimisch-arabischen Norden und einem naturreligiös und christlich sowie schwarzafrikanisch geprägten Süden die ewigen Konflikte beenden würde und beiden Volksgruppen die Möglichkeit des Aufbaus eines souveränen eigenen Staates bieten würde. Wie immer weit gefehlt, wenn der Westen meint Nation Building machen zu müssen! Der afrikanische Süden ist so wie Afrika nun mal ist: primär ethnisch und tribalistisch geprägt. Dementsprechend prügeln sich dort zwei Stämme (Dinka & Nuer) um die… Mehr

Last edited 1 Monat her by epigone
Haba Orwell
1 Monat her
Antworten an  epigone

> Was übersetzt soviel heißt wie: die arabisch muslimische Kultur ist nun wirklich erdenklich weit entfernt vom Konzept demokratischer Teilhabe und beruht im Kern auf autoritären Herrschaftskonzeptionen.

Also 1:1 wie heute in Westeuropa, was so nicht käme, wenn die Leute es nicht wollten. Das sehe ich auch hier – man sucht Feindbilder und Führende Personen:innen zum blinden Befolgen, aber differenziertes Denken ist höchst verpönt. Ohne solches kritisches Denken ist aber keine demokratische Kontrolle möglich, ohne die es nur autoritär laufen kann.

AlNamrood
1 Monat her

Man kann Linken, genau wie Schizophrenen, keinen Spiegel vorhalten und erwarten, dass sie sich selbst darin erkennen.

Lesterkwelle
1 Monat her

Die Region Darfur war schon zu Zeiten der grünen „Staatsministerin“ Müller (2004) unter Chef Fischer im Fokus. Sie beklagte die Reitermilizen, die oh Wunder, heute erneut morden. Dann die unselige Abspaltung des Südsudans. Forciert von westlichen Gutpolitikern ohne Ahnung. Es geht nicht um Islam vs. Christen, es geht um Araber vs. Schwarzafrikaner. Und um Gold und Öl. Die Waffen liefern die Araber – VAE. Ohne Waffen kein Krieg. Sanktionen? Fehlanzeige. Herr Wattefull war gerade da. Hoert man was dazu?

giesemann
22 Tage her
Antworten an  Lesterkwelle

Ohne Waffen kein Krieg. Na ja, Macheten tun es auch, https://de.wikipedia.org/wiki/Völkermord_in_Ruanda

verblichene Rose
1 Monat her

Der Westen opfert Ansehen und Erbe auf dem Altar der Heuchelei und der Westen besitzt angeblich irgendwelche Werte.
Also ich besitze keine großartigen Werte und habe somit nichts zu vererben.
Wie bezeichnet man eigentlich Afrika? Ist das „der Süden“?
Seit ich denken kann, hält der Süden die Hand auf. Absolut nichts hat ihm bisher geholfen. Das ist nicht gerade das Gegenteil von Heuchelei!
Fazit: Der Westen und der Süden können mich mal!

Marcel Seiler
1 Monat her
Antworten an  verblichene Rose

Natürlich baut die Zivilisation „des Westens“ auf Werten auf. Wer in diesen Werten aufwächst, spürt sie oft nicht, so wie Fische nicht wissen, was Wasser ist. Auch wenn sie, die Fische, ohne Wasser krepieren würden. So geht es vielen, die die Werte des Westen entweder für nicht-existent oder für wertlos halten.

Haba Orwell
1 Monat her
Antworten an  Marcel Seiler

> So geht es vielen, die die Werte des Westen entweder für nicht-existent oder für wertlos halten.

Welche wären es denn? Röper beschrieb kürzlich, wie „westliche Werte“ in Nahost aussehen – vorwiegend Treue gegenüber westlicher Geopolitik. Den Artikel durfte ich hier im Thread verlinken.

verblichene Rose
1 Monat her
Antworten an  Marcel Seiler

Meine Kritik richtet sich in erster Linie an die, die mich dafür verantwortlich zeichnen, großzügig zu sein. Und das nur, weil ich in diesen „Wertewesten“ hinein geboren wurde. Schon komisch, daß es diese Werte trotzdem ohne Personen wie mich und natürlich (noch) sehr vielen anderen Menschen gar nicht gäbe!
Das ist allerdings, was sehr viele Moralapostel absichtlich ignorieren. Diese Scheinheiligen haben diese Werte für sich gekapert und schmarotzen sich so ganz ungeniert durchs Leben.
PS: Ich kenne keinen Fisch, der das Wasser freiwillig verlässt. Mindestens deren Instinkt sagt ihnen wohl, wo ihr zu Hause ist. Ausnahmen bestätigen diese Regel.

Marcel Seiler
1 Monat her
Antworten an  verblichene Rose

Herr/Frau Rose. Sie teilen mindestens 90 % der Werte des Wertewestens, vielleicht 99 %. Aber Sie sind mit einigem Wenigen absolut nicht einverstanden (wie auch ich! nicht). Völlig in Ordnung!

Warum schreiben Sie das nicht genau so, anstatt gegenüber „dem (gesamten) Westen“ eine Verachtung zu demonstrieren, die Sie in Wirklichkeit gar nicht haben. Genau dies, diese gezeigte Totalverachtung, führt zu verbitterten und nutzlosen Debatten.

Haba Orwell
1 Monat her
Antworten an  verblichene Rose

> Also ich besitze keine großartigen Werte und habe somit nichts zu vererben.

Der Rutube-Blogger Dr Aleksandr Semtschenko behauptete kürzlich in einem seiner Videos, die Rotschilds sollen unter Jelzin bis zu einer Milliarde täglich aus dem Bösen Land gezogen haben. Wenn es wenigstens teilweise stimmt, dürften die zahlreiche Werte besitzen. Er verglich diese Zahl mit den fast 400 Milliarden, welche der Klavierspieler in den nächsten Jahren für den Krieg gegen eben dieses Land haben will – böse, da man dort keine Kohle mehr ziehen kann. Sein Fazit war, im Westen drehe sich absolut alles um Diengi – Geld.

giesemann
22 Tage her
Antworten an  verblichene Rose

Der WerWest steht eben unter Beschuss durch Despoten und andere Kriminelle.

Elmar
1 Monat her

Bei Licht betrachtet, haben die Wertewestler im Sudan das gleiche Chaos wie in Libyen angerichtet. Gegen so eine idiotische Machtpolitik helfen weder Nächstenliebe noch Lebensmittelhilfe.

Micky Maus
1 Monat her

Das ist auch die Fratze der derzeitigen deutschen Politik!

Marcel Seiler
1 Monat her

Bei aller Liebe: Was schlägt denn die Autorin konkret vor, um die Schlächterei im Sudan zu beenden? Würde schon die Verteilung von Lebensmitteln helfen? Oder würde die Verfügbarkeit von Lebensmitteln den Krieg zusätzlich anheizen? Mir sieht es so aus, als ob nur eine militärische Intervention helfen könnte. Und die würde vermutlich schief gehen, wie schon die Interventionen im Irak, Libyen und Afghanistan.

Irre ich mich? Was also schlägt die Autorin vor?

Deutscher
1 Monat her
Antworten an  Marcel Seiler

Sie haben m.E. völlig Recht. Europa hat Jahrhunderte gebraucht, um zu einer modernen demokratischen Zivilisation ohne Krieg zwischen den Nationen zu werden. Der Weg dahin war lang, steinig, schwer und blutig und niemand konnte ihn uns abnehmen. Der afrikanische Kontinent hat diesen Weg noch vor sich und er kann ihn nur selber gehen. Die Erfahrung zeigt, dass man am Ende immer die Falschen unterstützt – eben, weil es keine Richtigen gibt. Sobald der Schwächere die Oberhand gewinnt, schlägt er genau so erbarmungslos zu. Deshalb: Raushalten und abschotten! Denn mit jedem „Flüchtling“, den wir reinlassen, machen wir die Probleme dieser Regionen… Mehr

Last edited 1 Monat her by Deutscher
AlNamrood
1 Monat her
Antworten an  Deutscher

Eine Population mit einem IQ irgendwo bei 70 wird nie in der Lage sein stabile friedliche Nationen zu bauen. Das ist Wunschdenken.

Deutscher
1 Monat her
Antworten an  AlNamrood

Ja nun, dann ist es nicht unser Problem. Vielleicht müssen diese Populationen einen anderen Weg gehen, zurück zu ursprünglicheren Lebensarten.

wat nu
1 Monat her
Antworten an  Deutscher

Ja, aber: „In dreißig Jahren befreite CSI 160.000 von ihnen aus der Sklaverei. Sie bringen die Menschen wieder in ihre Heimat und statten sie mit einer Grundversorgung aus. Aber auch mit Saatgut und Werkzeugen für die Anpflanzung. Denn CSI hat die Notwendigkeit der Hilfe zur Selbsthilfe erkannt.“ Mir scheint, dass genau das die Hilfe ist, die die Menschen dort brauchen. Sie werden einwenden, dass, wenn diese unterstützten Menschen sich erfolgreich selbst ernähren und sogar einen gewissen Wohlstand erringen, es ihnen wieder „abgejagt“ würde, also alles umsonst gewesen sei. – Das ist ja die Quintessenz Ihres „sich selbst Überlassens“ richtig? Ich… Mehr

Deutscher
1 Monat her
Antworten an  wat nu

„Sie werden einwenden, dass, wenn diese unterstützten Menschen sich erfolgreich selbst ernähren und sogar einen gewissen Wohlstand erringen, es ihnen wieder „abgejagt“ würde, also alles umsonst gewesen sei. – Das ist ja die Quintessenz Ihres „sich selbst Überlassens“ richtig?“

Falsch. Was diese Völker aus sich machen, ist allein deren Bier. Es ist ein Fehler, sich da von außen einzumischen, das ist meine Meinung. Es sind ihre internen Angelegenheiten. Sie sind souverän, aber das bedeutet natürlich auch, dass sie verantwortlich sind. Man kann nicht von außen mit einem Plan kommen und erwarten, dass sie den durchlaufen. Es wird nicht funktionieren.

Marcel Seiler
1 Monat her
Antworten an  wat nu

Ich verstehe, dass sie die Opfer des militärischen Islams nicht sich selbst überlassen wollen. Aber was wollen Sie tun: Truppen in den Sudan schicken? Oder nett sein, aber dann mit dem Flugzeug ausfliegen, wenn die Schlächterei in echt beginnt? Sorry, aber das scheinen mir die einzigen Optionen zu sein.

Elmar
1 Monat her
Antworten an  Marcel Seiler

Man kann zum Beispiel darüber nachdenken, wer die unzähligen Schießeisen beigesteuert hat. Ich tippe mal auf den Wertewesten.

Marcel Seiler
1 Monat her
Antworten an  Elmar

Hmmm. Die arabisch-islamischen Milizen dort erhalten Geld von arabischen Staaten.

Kassandra
1 Monat her
Antworten an  Marcel Seiler

Ja. Und die wurden Milliardäre durch den Verkauf von Energie an den Westen.
So schließt sich der Kreis.

Marcel Seiler
1 Monat her
Antworten an  Kassandra

Wollen Sie damit dem Westen die Schuld geben? Sollte der Westen Ihrer Ansicht nach besser die arabischen Ölfelder besetzen und sich das Öl holen, ohne die Araber und ihren Islam finanzieren zu müssen?

Kassandra
1 Monat her
Antworten an  Marcel Seiler

Wenn das ein Religionskrieg ist und der Islam auf Expansion – was wird ihn im Sudan aufhalten? Und was bei uns? Es gibt ja welche, die weisen darauf hin, dass so ein 7. Oktober bei uns aus dem Stande stattfinden könne: „There is definitely a chance, a likelihood, a high likelihood there will be an “October 7th” style attack on Western soil, says journalist @emilykschrader as she points out that “it wouldn’t be the first time we have seen a terror attack in Europe”. https://x.com/visegrad24/status/1982784790358081541 . 732 hatte man welche in Tours zurückschlagen können: October 10th, 732 Charles Martel and… Mehr

Marcel Seiler
1 Monat her
Antworten an  Kassandra

Ich denke, die Welt ist in einem Weltkrieg gegen den Islam, hat es aber noch nicht gemerkt.

giesemann
21 Tage her
Antworten an  Marcel Seiler

Ja, in Form des fdJ = finanziell-demografischer Jihäd. Schluss mit FDJ, also freie deutsche Jugend … .