Xmas – An diejenigen, mit denen mich nichts, gar nichts verbindet …

Ein sehr persönlicher Weihnachtsgruß eines Arztes, der täglich gesundheitlich Bedrohten hilft und wegen seines Eintretens für die freie deutsche Gesellschaft und seine kritische Haltung dem Islamismus gegenüber massiv per Email bedroht wird.

die aber hier leben oder leben wollen; die unser Leben ändern, nein beherrschen wollen; die aus Deutschland etwas Saudi-Arabisches machen wollen; die uns vernichten wollen mit ihrem Hass, ihrer Gewalt, Ihrer Unbildung und ihrer Dummheit.

Ihr, mit denen mich nichts verbindet: Bomben bauen und Menschen zu Tode rollen ist leicht; aber das Leben lebendig und gut und für alle lebenswert zu machen, das ist sehr schwer. Weil Ihr dazu nicht fähig seid, rettet Ihr Euch in Euren niederen Hass, in Eure Unfähigkeit zum Leben.

Wir werden zu Weihnachten feiern, ob Christen, Atheisten oder sonstwas – oder deutsche Kurden wie ich. Wir werden weiterhin auf die Weihnachtsmärkte gehen, Freunde und Fremde treffen und gemeinsam die Schönheit einer wunderbaren Tradition erleben. Wir werden einen Weihnachtsbaum aufstellen und Geschenke darunter legen, für unsere Kinder, unsere Freunde. Wir werden dabei an all jene denken und wir werden für Menschen spenden, die nicht feiern und sich nicht beschenken können, weil Ihr es ihnen verbietet. Und wir werden auch derer gedenken, denen Ihr mit Eurem blinden, unmenschlichen Hass die Möglichkeit genommen habt zu feiern. Wir werden jener gedenken, denen Ihr – gleich wo – ihre Mitmenschen, ihre Väter, Mütter und Kinder, ihre Freunde genommen habt.

Wir werden uns dieses Fest und unsere Mitmenschlichkeit von Euch nicht verbieten und nicht zerstören lassen. Wir werden uns unser Leben von Euch nicht verbieten lassen – so wie Ihr das Fest zur Geburt von Jeshua ben Josef, den Ihr als Isa ben Marjam kennt und den die Christen in Europa Jesus Christus nennen, nun selbst an der deutschen Schule in der Türkei verbieten wolltet.

Sogar Euer Koran gebietet Euch, diesen Isa als Propheten zu verehren, seine Lehren zu beherzigen, weil sie Euch von Allah gesandt sind. Doch habt Ihr absolut nichts von ihm gelernt, verschließt Euch in Eurem Hass und bildet Euch in Eurer Armseligkeit ein, es sei eine gottgefällige Tat, Menschen, die doch Geschöpfe Gottes sind, zu töten. Euer Gott wird Euch dafür hassen, dass Ihr ihn dessen beraubt, was er selbst geschaffen hat, geschaffen haben muss, wenn er wirklich ein Gott und kein Monster ist: der Menschen und ihrer Menschlichkeit.

Und glaubt Ihr tatsächlich immer noch, Ihr könntet den Geist der Liebe oder unsere Gedanken an Frieden und Miteinander oder auch nur unsere Freude am Leben verbieten?

Trotz Leid und Schmerz, den Euer Irrsinn Euch zu gebieten scheint und den Ihr versucht, über uns zu bringen, haben gerade wir, die wir nicht im Westen geboren sind, hier erlebt, dass die Würde eines Menschen, selbst solcher, die wie Ihr auf Mord und Terror aus sind, unantastbar ist. Diese Achtung vor dem Menschen als Wesen Gottes, diese Bereitschaft, jeden Menschen als einzigartiges Wesen zu akzeptieren – das ist es, was den Westen ausmacht, den Ihr so hasst und den Ihr vernichten wollt.

Wenn Euch etwas hier Schlimmes hier geschähe, Ihr einen Unfall habt oder Opfer einer Gewalttat werdet, dann würdet Ihr darum beten, in meinem Rettungswagen behandelt zu werden und nicht irgendwo anders. Ihr würdet darum beten, weil ich nicht nur ein sehr guter Arzt, sondern auch ein guter Mensch bin, der seinen Nächsten wie sich selbst behandelt. Und deshalb würde ich selbst Euch nicht anderes behandeln als jeden anderen, obgleich ich weiß, dass Ihr all das hasst, wofür ich und wofür meine Welt stehen. Obgleich ich weiß, dass Ihr, wenn Ihr könntet, mich töten würdet. Obgleich ich weiß, dass meine Werte Euch nichts gelten; weil Ihr in der Verblendung Eurer kranken Ideologie Menschen und Andersdenkende tötet, unterdrückt, versklavt und Ländern mit ihren Menschen, die nicht so sind wie Ihr und in Freiheit und Liebe leben, versucht, Euren kranken Willen aufzuzwingen.

Nicht nur Mediziner, Juristen und Theologen – jedes Kind nicht nur in Deutschland lernt: Diese Würde des Menschen, die Würde eines jeden Menschen, ist unantastbar. Ihr aber wollt das nicht und ihr wollt das nicht wahrhaben. Damit habt ihr selbst Eure Würde verloren. Nein, eigentlich es ist noch anders, noch viel schlimmer: Ihr selbst habt sie Eurem blinden Hass geopfert und in Eurem krankhaften Eifer weggeworfen.

Wir haben keine Angst vor Euch, denn Eure Wut, Euer Hass ist nichts als ein Zeichen Eurer Hilflosigkeit, Eurer Bedeutungslosigkeit in einer Welt, die Ihr nicht versteht, weil Ihr niemals etwas Gutes dazu beigetragen habt und niemals etwas Gutes dazu beitragen werdet. Weil Ihr als Verlierer nichts – absolut nichts seid!

Aber dieses ist unsere Welt! Es ist eine Welt mit ihrer Würde, mit ihrer steten Suchen nach Wahrheit und Gerechtigkeit. Diese Welt ist Heimat – meine Heimat, unsere Heimat; ganz gleich ob wir als Deutsche, Kurden oder sonst etwas auf die Welt gekommen sind. Meine Kinder, unsere Kinder – sie werden diese Welt von uns erben. Darauf freue ich mich und ich freue mich auf alles, was meine Kinder, unsere Kinder, selbst einmal geschaffen haben werden. Ich freue mich auf das, was bleiben wird, wenn ich und meine kluge Frau nicht mehr sein werden. Das und vieles mehr wird Euch überdauern – und Euren Hass ohnehin. Denn Ihr, Ihr erbärmlichen Kreaturen ohne Liebe, ohne Anstand und ohne Ehre, werdet niemals gewinnen. Euer Hass ist Eure Krankheit – und es ist der Hass auf Euch selbst, weil Ihr Versager seid und nur versagen könnt.

Ja, wir feiern zusammen und wir feiern nicht nur an Weihnachten. Wir feiern, weil wir Freunde sind, weil wir das Leben lieben und wir deshalb zusammen halten, um eine bessere Welt zu schaffen, die Ihr niemals erreichen werdet.

Wir feiern aus Freundschaft und beschenken uns aus der Freude am Geben und aus Liebe und nicht wegen einer kranken Hoffnung auf irgendwelche Jungfrauen in einem Paradies, das es nicht gibt, oder irgendwelcher anderen Schimären, die nur in Eurer kranken Phantasie existieren.

Der sogenannte Alte vom Berge, Raschid ad-Din Sinan, hat mit seiner als Assassinen bekannten Terror-Sekte genau das, was Ihr mit Eurem Hass und Eurer Dummheit heute zu erreichen sucht, schon vor genau 840 Jahren erreichen wollen. Er ist damit erbärmlich gescheitert. Statt dass sein Masyf eine blühende Stadt wurde, gibt es dort heute nur staubige Ruinen. Euer Hass und Ihr selbst seid in Eurer Dummheit und in Eurer Erbärmlichkeit wie jener Raschid. Ihr und Eure kranken Ideen werden zu Staub werden und in Ruinen liegen, die den Menschen zur Mahnung an den Irrsinn einiger Irregeleiteter dienen werden. Wir aber werden nicht weichen und uns von Eurem Hass nicht anstecken lassen und uns ihm und Euch niemals unterwerfen!

Gesegnete Weihnacht Allen, die als Menschen Menschlichkeit in sich fühlen und bereit sind, für Ihre, für unsere Freiheit und Menschlichkeit zu kämpfen. Nutzen wir diese Zeit, die doch auch eine Zeit der Besinnung sein soll, lesen und denken wir nach über uns und über das, was Jesus/Jeshua/Isa geboten hat. Hass, aber auch Angst darf in keines Menschen Herzen Platz haben – und der Mut zu leben muss unsere gemeinsame Stärke sein.

Akram Naasan ist Leiter des ärztlichen Rettungsdienstes in Ueckermünde. Er wurde in jüngster Zeit wegen seines Eintretens für ein freie deutsche Gesellschaft und seine kritische Haltung gegenüber dem fundamentalistischen Islam wiederholt massiv per Email bedroht.

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