Ankunft Kreuzberg – Klein Istanbul

Berlin vor 34 Jahren. „Wir sind Türken“, sagte der größte von ihnen, als wäre damit alles klar. Mir nicht, also fragte ich noch: „Aber ihr lebt hier? Deswegen Klein-Istanbul?“ „Ja Alter. Kreuzberg ist türkisch.“

© Carsten Koall/Getty Images

Zwei Eigentore vor der WM sind besser als zwei während der WM. So gesehen kamen die beiden Treffer letzte Woche in London genau richtig. Auch die Reaktionen darauf. Sie reißen nicht ab und das ist gut so. Weil sie uns rechtzeitig vor der WM noch mal daran erinnern, in welchem Land wir längst leben.

*

Es ist jetzt schon 34 Jahre her, dass sich der Eiserne Vorhang für mich mitten in Berlin, am Grenzübergang Friedrichstraße, öffnete. Über das Leben im Westen „Deutschlands“ wusste ich damals nichts. Meine Heimat war die „DDR“, in der war ich geboren und 20 Jahre aufgewachsen. Mit allem, was dazu gehörte. Und „Deutschland“ gehörte nicht dazu. Das war nur ein Wort für ein Land aus einer Zeit vor meiner. Immerhin hatte ich damals eine Adresse im Westen Berlins. Nur, wie ich hinkomme, wusste ich nicht. Zum Glück fragte mich ein Mädchen wo ich hinwolle. Sie hatte wahrscheinlich gesehen, dass ich von „drüben“ komme und von Nichts und Niemand eine Ahnung habe. Ich kramte den Zettel aus meiner Hosentasche und las ihr die Adresse vor. Ohne mit der Wimper zu zucken sagte sie:

„Nimm einfach den Orientexpress und steige in Klein-Istanbul aus.“

Ich sah sie an, als spräche sie eine andere Sprache. Sie lachte nur und sagte:

„Steig einfach in die Linie 1 und fahre bis ‚Kottbusser Tor‘.“

Dort suchte ich zuerst eine Telefonzelle, um mich bei meiner neuen Adresse anzumelden. Aber ich wusste nicht, wie ich das Geld in den Telefonapparat stecken sollte. Ich schaute mich nach Hilfe um. Die ersten, die ich sah, waren drei Jungs, die nicht Deutsch aussahen. Ich wartete trotzdem, bis sie in meine Richtung sahen und hielt ihnen den Hörer entgegen:

„Wisst ihr, wie das funktioniert?“

Sie kamen feixend auf mich zu:

„Wo kommst du denn her?“

Ich zeigte mit der freien Hand dorthin, wo ich Dresden vermutete:

„Von drüben. Und ihr?“

„Auch nicht von hier.“

„Obwohl wir hier geboren sind.“

Ich verstand nicht richtig, was sie meinten:

„Was heißt das?“

„Wir sind Türken“, sagte der größte von ihnen, als wäre damit alles klar. Mir nicht, also fragte ich noch:

„Aber ihr lebt hier? Deswegen Klein-Istanbul?“

„Ja, Alter. Kreuzberg ist türkisch.“

*

Türkische Gemüseläden, türkische Supermärkte, türkische Teestuben, türkische Restaurants, die türkischen Fleischereien, an jeder Ecke Kebapbuden und zwischendrin die türkischen Bäckereien, mit den vielen bunten süßen Sachen und das alles zusammen am Freitag auf dem berühmten „Türkenmarkt“. Es zog mich sofort in seinen Bann. In Dresden wäre das alles unvorstellbar gewesen, aber hier war es so normal, dass ich schon fast vergaß, wohin ich eigentlich „ausgereist“ war. Nach Deutschland. Nicht in die Türkei. Obwohl es natürlich auch Deutsche gab. Sogar mehr als Türken. Aber ich kam aus Sachsen, wo „die schönen Mädchen wie an Bäumen wachsen“. Mir fiel jede Frau mit Kopftuch mehr ins Gesicht, als zehn ohne.

*

Wenn ich mit ihren Männern ins Reden kam, erfuhr ich, dass sie Anfang der sechziger Jahre aus dem Süden Europas in den Westen Deutschlands kamen, um dort das Wirtschaftswunder der Fünfziger weiterleben zu lassen. Dafür brauchten die Deutschen im Westen die Türken aus dem Süden und weil sie danach gleich hiergeblieben waren, gehören sie seitdem dazu. Sie und der Glaube, den sie damals mitgebracht und bis heute behalten haben: den Islam.

Eigentlich eine Religion wie jede andere in der Welt. Entweder man glaubt an sie. Oder nicht. Und je stärker man an sie glaubt, umso strikter lebt man nach ihren Regeln. Die sind dem einen heilig, dem anderen egal. Weil er an etwas anderes glaubt, oder an gar nichts. Überall dort, wo es deswegen nicht zum Krieg kommt, herrscht Frieden. So wie bei uns. Denn das ist unsere Kultur. Unser Glauben: Jeder wie er will, Hauptsache er zwingt den anderen nicht, dass er auch so will.

*

Auch mit den Türken unter uns war das bisher so: Sie leben sowieso, wie sie glauben, Hauptsache, sie lassen uns damit in Ruhe. So konnten sie weiter Muslime sein und bis heute Muslime bleiben. Und jeder, der jemals in einem Stadtteil wie Kreuzberg gelebt hat, der weiß, dass sich das nie ändern wird. Es ist ein komplett anderes Universum. Niemals würde ein Moslem keiner mehr sein, um ein „Deutscher“ zu werden. Was aber niemandem wirklich Angst machen muss: Jeder wie er will, Hautsache er will nicht, dass der andere …… Solange er dafür steht oder spielt, ist er sowieso Deutscher. Moslem oder nicht.

*

Aber nun scheint das alles nicht mehr zu gelten. Unser Frieden ist gestört. Recep Tayyip Erdogan betrat die große Bühne. Und sein Volk hat er gleich mitgenommen. Mal redet er vom „Osmanischen Reich“, mal von der „Wiedergeburt der Türken.“ Auch denen, die hier geboren sind, mitten in Deutschland und die trotzdem nie Deutsche wurden, sondern bis heute „unsere lieben türkischen Mitbürger“ blieben.

Zum Glück noch nicht alle, aber der Sultan am Bosporus hat schon mehr Freunde als Feinde unter den Türken in Deutschland. Plötzlich ist wieder jemand da, der ihnen aus dem Herzen spricht und weil das bis heute nicht Deutsch schlägt, ist jedes Wort von ihm für sie wie ein Schritt nach Hause, heim ins Reich. Sie müssen ihm nur folgen, dann sind sie wieder wer. Stolze Türken, statt ‚Scheiß Kanacken‘.

Hatten sie je einen Grund, Deutsche zu werden?

Darüber wundern sich heute die am lautesten, die schon ihr Leben lang dafür sorgen, dass Deutschland kein Land zum lieben ist. Deutschlandhasser gibt es unter uns Deutschen ja viel mehr als unter den Türken, die schon deshalb unser Land nicht als ihr Land sehen wollen und werden:

„Warum sollten wir Deutschland lieben, wenn ihr es selbst nicht mal könnt?“

So wie sie ihre Türkei. Egal, ob sie dort geboren wurden oder nicht. Auch das hatte ich damals gelernt und auch das hat sich bis heute nicht verändert. Sonst würden wir ganz anders mit unserem Land umgehen. Was man liebt, beschützt man, und was man beschützt, verteidigt man. Zu Hause. Wie in aller Welt.

*

So wie ab Juni bei der Weltmeisterschaft. Mit einer Mannschaft, die uns wieder zeigen wird, in welchem Land wir längst leben. Ob wir das wollen oder nicht. Und im Fußball sollten wir wollen. Ohne anderes Blut in seinen Adern wird der Adler den Thron nicht besteigen, den Titel nicht verteidigen. Und nur darum geht es ja. Deutschland vor, noch ein Tor. Wenn es sein muss, auch im Namen Allahs.


Torsten Preuß ist Journalist und Schriftsteller.

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Kommentare ( 37 )

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37 Comments
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DrMarkusMueller
5 Jahre her

„Deutschland vor, noch ein Tor. Wenn es sein muss, auch im Namen Allahs.“ Nein. Einspruch. Es sind tatsächlich viele Ausländer in dieser Mannschaft, z.B. Türken, wie der Autor ja korrekt aufzeigt. Warum sie für unsere Mannschaft spielen wollen, weiss man nicht so genau, aber eine monetäre Vermutung liegt nahe. Daß man das beim DFB auch so sieht, belegt allein schon die Tatsache, daß man die „Deutsche Nationalmannschaft“ schlicht in „die Mannschaft“ umbenannt hat. Man sieht sich also selbst nicht mehr als (rein) Deutsche Mannschaft, was ja auch den Tatsachen entspricht und deswegen nur ehrlich ist. Zutreffender wäre da dann aber… Mehr

Kaenguru
5 Jahre her

Was für ein Glück, Brot und Fußball wird ihr helfen das BAMF Desaster zu verstecken. Sie ist ja schon abgetaucht. Zur WM wird die Königin der schlichten Gemüter wieder auftauchen.

– Während der WM 2006 (Sommermärchen) wurde die Mehrwertsteuer erhöht.

– WM 2010
Einen Tag vor dem Halbfinale Deutschland – Spanien wurden die Krankenkassenbeiträge erhöht.
u.s.w
Mal sehen, was jetzt vor der berühmten Sommerpause kommt.

ioeides
5 Jahre her

Niemand brauchte nach 1961 Türken, „um das Wirtschaftswunder der 50er Jahre weiter leben zu lassen.“ Was dem Verfasser damals in der DDR offenbar niemand gesagt hat: die USA haben Adenauer aus geostrategischen Gründen (dem NATO-Mitglied Türkei ging es wirtschaftlich schlecht) die Aufnahme von Türken „aufs Auge gedrückt“. Die deutsche Wirtschaft brauchte keine Türken, denn in der ersten Kohlekrise konnte man schon die vorhandenen „Gastarbeiter“ aus Südeuropa nicht mehr alle beschäftigen.

Ostfale
5 Jahre her
Antworten an  ioeides

Seit wann liegt die Türkei in Südeuropa? Der popelig kleine Hinterlandteil von Istanbul – links des Bosporus – kann das ja wohl nicht begründen. Die Türkei ist ein überwiegendst asiatisches Land, dessen Einwohnerschaft vor Jahrhunderten aus Zentralasien dort einwanderte. Nicht umsonst spricht man geografisch auch von Kleinasien, wenn die heutige Türkei benannt werden soll. Das kann man auch nicht umschreiben, so wie es heutzutage Usus zu sein scheint.

rauheshandtuch
5 Jahre her
Antworten an  Ostfale

-: Take it easy! Die ersten Gastarbeiter kamen aus Italien…Portugal etc. Also aus Ländern, die in Südeuropa liegen. Erst später (1961/62) gesellten sich die Türken dazu.

Gerro Medicus
5 Jahre her

Ich jedenfalls wünsche mir, dass die deutsche Mannschaft krachend verliert! Bin ich deswegen ein Deutschlandhasser? Nein, ich möchte nur nicht, dass eventuelle Siege der deutschen Mannschaft dafür instrumentalisiert werden können, den Multikulturalismus und Kulturrelativismus als die ultimative Gesellschaftsentwicklungen zu lobpreisen.

Lara
5 Jahre her

Mit aller Gewalt hat man aus unserem schönen Deutschland einen Vielvölkerstaat gemacht, der nur durch das noch vorhandene Geld zusammengehalten wird.
Wenn das Geld weg ist, dann braucht man einen Gewaltherrscher, der das Land zusammenhält oder es gibt Bürgerkrieg. Eben ganz so wie in den Ländern, aus denen die ganzen Einwanderer herkommen.
Türken gegen Kurden, Syrer gegen Afghanen, alle zusammen gegen Ungläubige, Linke gegen Rechte, da kann man hier so gut und gerne leben wie derzeit im Irak.

friedrich - wilhelm
5 Jahre her
Antworten an  Lara

…….die feststellung des krieges aller gegen alle führt bei ihnen zu keinen konsequenzen??

Der Ketzer
5 Jahre her
Antworten an  friedrich - wilhelm

Über die Konsequenzen reden wir, wenn es soweit ist und vorher nicht verhindert werden konnte (z.B. durch das Wahlverhalten). Nur soviel: Die Biege machen ist keine Option.

Gerro Medicus
5 Jahre her
Antworten an  Lara

Das Schicksal von Vielvölkerstaaten ist doch hinreichend bekannt! Was passierte denn in Jugoslawien, nachdem die starke Hand des Sowjetimperiums verschwand? Ethnische Auseinandersetzungen! Was passierte insgesamt am Balkan? Ethnische Auseinandersetzungen! Was passierte nach dem Zusammenbrechen der UDSSR? Ethnische Auseinandersetzungen!
Und immer mitten drin: Muslime! Oft genug nicht als Opfer, sondern als Täter!

Das sind die Fakten, kann jeder nachrecherchieren! Und sich anschließend an zwei Fingern abzählen, was Deutschland als Vielvölkerstaat droht!

Vintersoul
5 Jahre her

Unser größtes Problem lässt sich an einem einfachen Beispiel erklären: Wenn man mit einem Moslem Stress hat, trommelt er in wenigen Minuten mehrere Dutzend Leute zusammen. Welcher Deutsche ist dazu in der Lage? Unsere Gesellschaft kennt keinen Zusammenhalt und Widerstand mehr und genau deswegen wird uns Stück für Stück das Land weggenommen. Die deutschen sind kastrierte konfliktscheue Weicheier geworden und das wird unser Untergang sein.

Der Ketzer
5 Jahre her
Antworten an  Vintersoul

Sie täuschen sich. Tief im Innern schlummert der „furor teutonicus“ …

Ein Mensch
5 Jahre her
Antworten an  Der Ketzer

Gaaaaanz tief und da wird er bleiben, das können sie mir glauben.

Karina Vogel
5 Jahre her
Antworten an  Vintersoul

Sie irren. Es gibt bereits Orte, in denen man sich zusammenschließt und sehr schnell via Whatsapp herbeigerufen wird, wenn es Probleme gibt. Ich befürchte allerdings, dass der aktuelle Unmut vieler Deutscher sich eines Tages gewaltsam Bahn bricht und dann in seiner Wut nicht mehr unterscheidet zwischen denen, die friedlich, angenehm und relativ angepasst in unserem Land leben und den Störenfrieden und Gewalttätern. Gefährdet sehe ich hier gerade die, die bisher schweigen und Medien und Regierung alles abgekauft haben, bzw. im Stillen vor sich hinkochen, statt sich zu artikulieren. Auch die Unterdrückung von Meinungen, die gegen die Zuwanderung sind, spielt hier… Mehr

Timur Andre
5 Jahre her
Antworten an  Karina Vogel

Die ersten Opfer von 2015 waren die angepassten, Leistungsbereiten Migranten, ob Südeuropäer, Türke oder Afrikaner

Skadi
5 Jahre her
Antworten an  Karina Vogel

Was nützt das Kochen: Schon im Kleinsten Ansatz muss dem Theater Einhalt geboten werden:

Wir Frauen bitten die deutschen Männer, die Bärtigen vom Sportplatz, den sie sich 1 1/2 Stunden zuvor von den Kindern (!) unter nem Vorwand innerhalb von drei Minuten eroberten, zu vertreiben. Unsere deutschen Männer: „Ach nein, wir wollen keinen Streit, sollen die Kids doch woanders spielen.“ Oh man! Wir Frauen haben das erledigt.

leonaphta
5 Jahre her

Lieber Herr Preuß, Sie schreiben über die Türken, die in „den Westen Deutschlands kamen, um dort das Wirtschaftswunder der Fünfziger weiterleben zu lassen. Dafür brauchten die Deutschen im Westen die Türken aus dem Süden.“ Aber: Das Arbeitsministerium war gegen das Anwerbeabkommen, Adenauer übertrug die Sache wg des Drucks der Amerikaner dem Außenminister. 1959 war die BRD die zweitgrößte Industrienation der Welt nach den USA. http://www.formelheinz.de/index.php/20090908274/Kultur/Wiederaufbau-in-Deutschland-Beitrag-der-Gastarbeiter.html

orkney
5 Jahre her

Das „Narrativ“ von der „Integration“ entwickelt sich zur zentralen Lebenslüge der Republik.

tomklo
5 Jahre her

Dass sich türkische Mitbürger, ob in Kreuzberg oder anderswo, immer als Türken fühlen und ihr Herkunftsland lieben, ist völlig normal und in Ordnung. Viele deutschstämmige Auswander werden das im Bezug auf Deutschland genauso sehen. Wenn aber die überwiegende Mehrheit türkisch- bzw. arabischstämmiger Mitbürger u. Migranten in Umfragen den Islam über unser Grundgesetz stellen, dann haben wir ein Problem, und zwar ein massives. Und wenn die Mehrheit der im Bundestag sitzenden Abgeordneten das abstreiten, ignorieren und Kritiker in die Rechte Ecke stellen, dann ist das Problem auf dem besten Weg unsere Demokratie in wenigen Jahren zu zerstören.

schwarzseher
5 Jahre her
Antworten an  tomklo

Ihrer Ansicht “ daß sich türkische Mitbürger, ob in Kreuzberg oder anderswo, immer als Türken fühlen und ihr Herkunftsland lieben, ist völlig normal und in Ordnung “ ( Zitat ) möchte ich widersprechen. Die im Artikel Beschriebenen sind zwar offiziell Bürger dieses Landes, wegen ihres Verhaltens und ihrer Einstellung zu diesem Land nehme ich sie aber nicht als MITbürger war, da ich nichts MIT ihnen gemeinsam habe. Auch die Behauptung, daß deutschstämmige Auswanderer sich genauso verhalten, stimmt nicht. Aus meiner eigenen Verwandtschaft sind in der 50-er Jahren viele in die USA ausgewandert, die Enkel fühlen sich bereits 100%-ig als Amerikaner… Mehr

Kassandra
5 Jahre her
Antworten an  schwarzseher

Ja – weil die in den Schriften unveränderbar notierten Gesetze Allahs über allen von Menschen gemachten Gesetzen stehen – und das ist in den Köpfen von streng gläubigen Muslimen fest zementiert.
So einfach – und damit werden sie sich niemals in ein anderes Land, das Freiheit, Demokratie und Menschenrechte auf seine Fahne schrieb, integrieren.

Selbst für die UN Menschenrechte gibt es für Muslime die separate Kairoer Erklärung der Menschenrechte, die die Scharia über alles stellt.

Meine um den ersten Weltkrieg nach Amerika ausgewanderte Verwandtschaft hat spätestens mit WWII aufgehört, die deutsche Sprache zu nutzen und damit fast vergessen.

Thomas Hellerberger
5 Jahre her
Antworten an  schwarzseher

Hallo Schwarzseher, ich möchte tomklo beispringen. Natürlich stört es mich kolossal, daß jetzt während der WM wieder 80% aller Autos in Frankfurt eine andere Nationalflagge als die deutsche führen werden. Man merkt einmal mehr, daß man in dieser Stadt als Deutscher eigentlich ein Ausländer ist, wenn man sich dediziert deutsch fühlt. Es stört mich noch mehr, daß ich in der morgentlichen U-Bahn der einzige bin, dessen Muttersprache deutsch ist (erkennbar an der Oberflächensprache der Mobiltelefone). Was Sie von den Einwanderern nach Deutschland erwarten, und was auch Ihre Verwandtschaft in den USA gemacht hat, ist Assimilation. Ein assimilierter Einwanderer mag dann… Mehr

Peter Gramm
5 Jahre her
Antworten an  schwarzseher

Sie haben recht. In den von Ihnen genannten Ländern sitzen aber keine Grünen an der Regierung die diese Probleme bei uns mit geschaffen und verstärkt haben. So etwas Gesellschaftszerstörendes findet sich nur bei uns.

Der Ketzer
5 Jahre her
Antworten an  tomklo

„völlig normal und in Ordnung“
Ich empfehle Ihnen dazu den Artikel von Tomas Spahn:
„https://www.tichyseinblick.de/kolumnen/spahns-spitzwege/der-boese-boese-westen-faengt-gleich-hinter-hamburg-an/“
Angesichts dessen, was uns erwartet, finde ich das nicht in Ordnung.

Ich
5 Jahre her

Mir reicht schon das Titelbild. Ich frage mich wirklich, wie kann man nur in solch einer Umgebung leben? Das ist nicht bunt- das ist muslimische Invasion!

Peer van Daalen
5 Jahre her
Antworten an  Ich

Das Bild oben ist – trotz anders lautender Aussage auf „Getty Images“ – auf dem sogenannten Türkenmarkt am Berliner Maybachufer aufgenommen worden. Und das ist immer noch im Bezirk Neukölln … 😉
Peer