Streitfall Infraschall – ein unterschätztes Problem der Windkraft

Es klappern die Mühlen – nein, sie dröhnen, wenn der Wind weht. Immer größer werden die Anlagen, immer größer die Emissionen an Schall, Infraschall und Körperschall und immer geringer die Abstände zur Wohnbebauung. Den Staat interessieren die Folgen nicht. Dabei kann Infraschall die Gesundheit schädigen.

IMAGO / Rupert Oberhäuser

Unzählige Themen werden von unseren sogenannten Qualitätsmedien inzwischen als „umstritten“ bezeichnet, besser gesagt: abgestempelt. Dabei hat dieses Adjektiv seinen an sich neutralen Charakter verloren. Umstritten sind die Atomkraft, die Gentechnik, der Verbrennerantrieb und Hans-Georg Maaßen beispielsweise. Auffällig ist, dass Sachverhalte, die wirklich umstritten sind, aus politisch-medialem Kalkül heraus so nicht bezeichnet werden. Mehr als tausend Bürgerinitiativen kämpfen in Deutschland gegen den exzessiven Ausbau der Windkraft, aber die Formulierung „umstrittene Windkraft“ wird man in den regierungsbegleitenden Medien kaum finden.

Es gibt viele Gründe, Kritik an der ausufernden Nutzung der Windkraft zu üben. Mitnichten sind die Mühlen emissionsfrei. Schall, Infraschall, Körperschall, Mikroplastik belasten die Umgebung während des Betriebes. Bei Montage und Demontage kommen viele Schwerlasttransporte und Bautransporte sowie deren Belastungen und Emissionen hinzu. Hunderte Fahrten von Betonmischfahrzeugen sind für ein einziges Fundament nötig, jeweils mit der Menge von 100 Säcken Zement im Mischer. Der massenhafte Ausbau ist eine einzigartige Materialschlacht. Die Emissionen bei der Herstellung der Anlagen – von der Gewinnung Seltener Erde fürs Neodym bis zur emissionsreichen Herstellung von Stahl und Zement – bleiben meist unbeachtet. Diese finden oft im Ausland statt und belasten nicht die deutsche Vorgarten-Atmosphäre.

Netze ohne Strom
Die Ironie der Wirklichkeit
Ein wichtiger Grund, der vor allem anwohnende Betroffene auf die Palme treibt, sind die Schallemissionen. Zum einen ist der hörbare Schall mit dem typischen Geräusch je nach Windrichtung und Entfernung von der Wohnbebauung lästig. Dagegen kann man sich schützen durch gute Fenster und Türen sowie Vermeidung von Aufenthalt im Freien. Schutzlos hingegen ist man gegen den Infraschall, der unter der Wahrnehmungsschwelle von 16 Hertz (Schwingungen pro Sekunde) emittiert wird, aber dennoch Wirkung entfaltet.

Die Besonderheit der Schallemissionen der Windkraftanlagen (WKA) besteht in seinem „gepulsten“ Charakter, das heißt, es ist kein gleichmäßiges Geräusch, sondern von intermittierender Stärke. Bei jeder Umdrehung des Rotors laufen die Flügel einmal am Turm vorbei, wobei es zu einer kurzen Unterbrechung der Windströmung kommt, da der Turm ein Hindernis darstellt und ein Luftstau vor ihm entsteht. Durch diese Änderung der Druckverhältnisse werden die Blätter in Schwingungen versetzt, die sie im weiteren Verlauf der Kreisbewegung beibehalten und an die Luft weitergeben. Die Blattspitzen sind der am stärksten schwingende Bereich der Rotorblätter.

Tief und tiefer

Der neben dem hörbaren Schall entstehende Infraschall umfasst einen Frequenzbereich von 16 bis unter 1 Hertz. Mit zunehmender Anlagengröße und immer längeren Rotorblättern sinkt diese Frequenz tendenziell weiter ab (längere Flügel schwingen langsamer), dafür nimmt der Schalldruck auf Grund der größeren Masse der Rotorblätter zu. Die Wellenlänge bei solchen Frequenzen liegt bei 20 Metern und mehr, das entspricht in etwa den Abmessungen von Gebäuden, so dass Resonanzen entstehen und auch innerhalb von Gebäuden keine Abschirmung stattfindet. Ähnliche Wirkung kennt man aus dem hörbaren Schallspektrum, etwa wenn der Nachbar in einem Mehrfamilienhaus seine Audio-Anlage aufdreht und als Wirkung die Bässe die Wände durchdringen, die hohen Töne hingegen nicht.

Infraschall ist in der Regel nicht wahrnehmbar, es sei denn, es wird ein Schalldruck von 100 Dezibel (dB) oder mehr erreicht, das ist dann schon die Schmerzgrenze.

Hinter den Woken die Sintflut
Wenn die Blätter von alten Windkraftanlagen fallen
Nicht die absolute Entfernung zur Wohnbebauung allein ist für die Beeinträchtigung maßgebend, auch die Ausbreitungsbedingungen der Schallwellen. Neben der aktuellen Wetterlage spielt das Geländeprofil mit entsprechenden Reflexionen eine Rolle. Zudem werden heute WKA fast immer in Gruppen aufgestellt, wodurch sich Schallwellen überlagern, es gibt Interferenzen mit Abschwächung oder Verstärkung der Wellen. Das kann zur Folge haben, dass Häuser, die weiter entfernt von den WKA stehen, stärker belastet werden als Gebäude in geringerer Entfernung. Die Reichweite des Infraschalls kann nach Angaben einer finnischen Studie zehn Kilometer überschreiten.

Die Nichthörbarkeit bedeutet nicht, dass der Infraschall keine Wirkung entfaltet. An dieser Stelle gehen die Einschätzungen verschiedener Studien weit auseinander. Während das Bundesumweltamt und von der Windbranche beauftragte Studien zum Ergebnis kommen, dass der Energieinhalt des von WKA emittierten Infraschalls viel zu gering sei, um Gesundheitsschäden zu bewirken, sehen das internationale Studien, Ärzte und betroffene Bevölkerung anders. Die Wahrheitssuche wird durch die unterschiedliche Sensibilität der Betroffenen erschwert. Während manche Menschen relativ unbeeindruckt bleiben, werden andere ernsthaft chronisch krank.

Infraschall wird im Unterbewusstsein wahrgenommen und kann im Körper pathogenes Potenzial entfalten. Der Brustkorb hat eine Eigenfrequenz von 6 bis 12 Hertz, der Bauch von 0,8 bis 4, der Kopf ebenso („Kompendium der Flugmedizin“, 2002). Liegt der Mensch in einem durch Körperschall niedrigfrequent schwingenden Bett, so treten Resonanzen auf und diese Körperteile schwingen mit. Es entstehen Mikrozirkulationsstörungen und der Körper versucht instinktiv, durch Muskelspannung diese Schwingungen zu unterbrechen, was der Schlafqualität abträglich ist. Der Körper interpretiert den Infraschall als Gefahr und gerät in einen unbewussten Alarmzustand. Die Erlebnisberichte sind eindrucksvoll (siehe im Beitrag eingebettetes Video). Oft müssen sich Betroffene auf eine Ärzte-Odyssee begeben, da die Ursachen nicht konkret feststellbar sind.

Akut und chronisch

Die entstehenden Beschwerden sind vielfältig und individuell verschieden. Schwäche, Übelkeit, Schwindel, Kopfschmerzen, Migräne, Konzentrationsprobleme, Herzrhythmusstörungen, Bluthochdruck, Atemnot, Schlafstörungen, RLS (restless legs syndrom), Immundefizite, zeitweise Sehstörungen, Symptome ähnlich der Seekrankheit können die Folge sein. Unter Ärzten hat sich die Abkürzung WTS (Windturbinensyndrom) eingebürgert, als Diagnoseschlüssel für die Krankenkassen bietet sich T75.2 (Infraschall) an.

Die Universität in Mainz beaufschlagte Herzmuskelgewebe mit Infraschall und stellte als Folgewirkung eine erhebliche Schwächung des Gewebes fest.

Öffentlich bekannt wurde das Thema durch Ereignisse in einer Nerzfarm in Dänemark. In der Nacht zum 6. Dezember 2013 wurden nach der Inbetriebnahme mehrerer WKA bei Westwind die Tiere aggressiv und bissen sich zum Teil gegenseitig tot. Später wurden Missgeburten und Missbildungen festgestellt. Folge war ein längerfristiges Ausbaumoratorium für die Windkraft in Dänemark. Berichte über abnormales Verhalten von Weidetieren und Hütehunden und von Missgeburten bei Rindern sind bekannt. Wildtiere meiden die nähere Umgebung von WKA.

Wie bei allen negativen Folgen, die der Ausbau der Windkraft mit sich bringt, versuchen die Medien in ihrer Tendenzberichterstattung dieses Thema zu ignorieren oder als Aktivität von Energiewendegegnern und Quertreibern zu denunzieren. Das greift zu kurz, denn der Widerstand ist europäisch, sogar global, wenn man an die Fischer in Mexiko denkt, wo aber weniger der Infraschall, dafür mehr ihre Existenz im Mittelpunkt steht.

Der Windkonzern Enercon zahlte in Irland eine Abfindung an sieben Familien, die vor dem High Court Klage eingereicht hatten (FAZ vom 11. September 2017). Das französische Appellationsgericht in Toulouse gab in einem Urteil vom 8. Juli 2021 Klägern Recht, die auf Feststellung gesundheitlicher Auswirkungen des Infraschalls von WKA geklagt hatten. Ein Schadensersatzanspruch wurde bestätigt. Die Betroffenen wohnen 700 bis 1.300 Meter von WKAs entfernt, Distanzen, die in Deutschland bald unterschritten werden sollen.

Weder Ochs noch Esel …

Die deutsche Energiewende in ihrem Lauf soll natürlich durch nichts behindert werden. Bezeichnend ist, dass gerade in den Ländern mit großem Ausbau an Windenergie – Dänemark und Deutschland – die wenigsten Untersuchungen zu diesem Thema stattfinden. Anstelle Erkenntnisse gewinnen zu wollen, die Zusammenarbeit und Lösungen zu suchen, reagiert die Branche aggressiv. Die gesundheitlichen Beschwerden entstünden aus der Ablehnung der Windkraft heraus, es seien sogenannte kommunizierte Krankheiten psychosomatischer Natur.

Ideologie kümmert sich nicht um Folgen
Bundesregierung hat kein Konzept für Recycling von Windkraftanlagen
Selbst wenn das in Einzelfällen zutreffen sollte, ist es schäbig, nachweislich erkrankte Menschen in ganzer Gruppe als „psycho“ oder „bekloppt“ hinzustellen. Nicht einmal eine gründliche Untersuchung der Ursachen wird angestrebt. Es sei ein Nocebo-Effekt (Einbildungskrankheit), Nimbys mit unangemessenem Sozialverhalten würden die Anlagen nur in ihrer Nähe nicht wollen (wobei auch diese Einstellung hinsichtlich des Wertverlustes von Immobilien verständlich ist). Der Umgang mit Betroffenen folgt bewährten drei Stufen: 1. ignorieren, 2. herabwürdigen, lächerlich machen, 3. zu Gegnern erklären, zu Saboteuren der Energiewende, final zu Nazis.

Es wird die merkwürdige Argumentation bemüht, der Infraschall der WKA könne nicht schaden, da man ihn nicht wahrnimmt. Was man nicht hört, könne nicht schaden. Nach dieser Logik wäre auch Radioaktivität nicht schädlich, denn man spürt sie nicht. Röntgenstrahlung oder Asbest nimmt der Körper ebenfalls nicht wahr, dennoch gelten strenge Schutzbestimmungen. Man ignoriert den Unterschied zwischen Wahrnehmungsschwelle und Wirkschwelle. Es gibt den Vergleich mit anderen Infraschallquellen wie Meeresbrandung oder Autofahrten. Aber wer muss schon dauerhaft im fahrenden Auto schlafen? Zudem wirkt der gepulste Schall der WKA offenbar anders als der von kontinuierlich emittierenden Quellen.

„Deutschland ist das größte Freiluftlaboratorium auf dem Energiesektor“, sagte Christoph Frei, der Generalsekretär des Weltenergierates (im Interview des rbb-Inforadio am 31. Januar 2015). In diesem Labor sind Wirtschaft und Menschen die Versuchskaninchen. Auch wenn es sich um eine Güterabwägung handelt, sind fahrlässige Körperverletzung und unterlassene Hilfeleistung grundsätzlich strafbar.

Der Staat hat nicht nur eine Schutz-, sondern auch eine Vorsorgeverpflichtung. Das Vorsorgeprinzip wird in Fragen der Gentechnik, von Pestiziden oder der künstlichen Intelligenz ohne klare Beweislagen praktiziert, betreffs der „Erneuerbaren“ jedoch völlig ignoriert. Weder die Infraschallbelastung noch die Wetter- und Klimaauswirkungen der Anlagen werden zielgerichtet erforscht. Erklärbar ist dies durch die politische Festlegung auf Wind- und Solarenergie als Endstadium energietechnologischer Entwicklung und eine Einengung des Energiemixes auf diese Energiequellen.

Wind und Solar als Endstadium

Energiekrise
Windkraft-Hersteller Enercon hält Habecks Erneuerbaren-Pläne für unrealistisch
Die staatliche Ignoranz geht weiter. Abstände zur Wohnbebauung werden weiter verringert. Im Windschatten eines „Gesetzes zur Änderung des Erdgas-Wärme-Preisbremsengesetzes“ wurden nächtliche Geräuschgrenzwerte um 4 dB angehoben, was etwa einer Verdopplung der Lautstärke entspricht. Man beruft sich auf einen Notfall bei der Energieversorgung auf Basis einer EU-Verordnung. Was tun beim Notfall Windstille?

Die Bürger müssen sich selbst helfen. Betroffene berichten, im Keller zu schlafen, dort sei die Beeinträchtigung geringer. Langfristig wird Landflucht einsetzen, traditionelle Urlaubsgebiete werden an Bedeutung verlieren. Die Branche wird weiter versuchen, die Glaubwürdigkeit Betroffener zu erschüttern. Dagegen stehen die Aussagen europaweit belasteter Menschen, dass sich bei windarmen oder windstillen Wetterlagen die chronischen Beschwerden verringern, die akuten sogar verschwinden.

Ein fürsorgender Staat würde in internationaler Zusammenarbeit für unbeeinflusste, hochkarätige Studien sorgen, er würde angesichts der offensichtlichen Gesundheitsgefahren keinesfalls Abstände zu WKA verkürzen, eher ein Ausbaumoratorium verfügen, bis Klarheit über die Auswirkungen besteht. Nichts von alledem wird getan, denn eine Lobby bestimmt den energiepolitischen Kurs. Diesen als „umstritten“ zu bezeichnen, wird den sogenannten Qualitätsmedien allerdings nicht passieren.

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Kommentare ( 81 )

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81 Comments
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michael mayo
4 Monate her

Wenn man dazu bedenkt ,dass es noch eine Vielzahl anderer,ebenfalls nicht hörbarer Frequenzen gibt, die ständig und überall um uns herum schwirren,braucht man sich gar nicht zu wundern,warum wir alle so dämlich und unausbalanciert sind.Wie furchtbar muß das für Tiere sein,die manche Frequenzen hören können? Oder sogar aufgrund ihres Felles wahrnehmen können…

Neugierig
7 Monate her

Im Anschluss an den Artikel wird weiterführende Literatur angegeben. Es wird auf Schreiben des Physikers Dr. Wolfgang Hübner verlinkt. Dr. Hübner stellt darin Fragen, bei denen er Klärungsbedarf sieht. Gab es auf diese Schreiben Antworten der Adressaten? Sind diese Antworten auch frei verfügbar?

Derrick
7 Monate her

Wie schön ist es doch zu erfahren, das es keine Klimakatastrophe mit Erderwärmung gibt, zumindest in der Ukraine: „ Die kommenden Monate in der Ukraine würden sehr hart, sagte die Parlamentarische Staatssekretärin Siemtje Möller auf dem US-Stützpunkt Ramstein. „Es stehen kalte, schlammige, nasse Monate bevor. Deshalb haben wir entschieden, um die Durchhaltefähigkeit zu unterstützen, ein Paket von 400 Millionen Euro zu schnüren.“
Ist bestimmt nur ne Ausnahme und nur solange der Krieg (8 Jahre hat nen General der Bundeswehr gesagt) – also weg mit den unsinnigen Windrädern!

Eberhard
7 Monate her

Es ist wie mit allem. Solange eine Mehrheit nicht gleichermaßen betroffen, wird jede nicht in Menge auftretende Gefahr möglichst bestritten oder verniedlicht. So auch besonders bei Gesundheitsschäden. Eigentlich sollten alle, die mal etwas über Wellenphysik gelernt haben, wissen, was Reflexionen und Resonanzen anrichten können. Auch, dass diese an unterschiedlichen Orten mit anderen Gegebenheiten auch völlig unterschiedliche Werte und damit auch hohe Gefährdungen ergeben können. Selbst Monsterwellen auf den Weltmeeren, die viele Schiffsuntergänge verursachten, wurden lange Zeit als Seemannsgarn abgehakt. Dummheit oder ideologische Ignoranz erforderte schon immer viele unnötige Opfer. Leider scheinen bestimmte Politiker so lange mit den Naturgesetzen auf Kriegsfuß… Mehr

Annelie Baehlkow
7 Monate her

Infraschall schädigt mich schon seit 1995, denn dann bezogen wir unser neuerrichtetes Einfamilienhaus und sind seither ständig auf der Flucht, weil wir den Druck, den Infraschall gesundheitlich nicht ertragen können. Infraschall wird im naheliegenden Heizkraftwerk erzeugt, in mein Haus übertragen, soll uns aber nicht gesundheitlich schädigen, so geschrieben im Gerichtsurteil. Krank hat er uns gemacht, mein Ehemann ist inzwischen tot und ich zu 60 % SB. Ich schlafe im Wohnmobil bzw. verreise im Winter und suche mir eine Bleibe bei Freunden und Bekannten. Das 1994 neu errichtete Heizkraftwerk 38 m Luftlinie entfernt, überträgt über eine Lehm/Mergel/Wasserschicht den Infraschall in mein… Mehr

GefanzerterAloholiker
7 Monate her
Antworten an  Annelie Baehlkow

Vermieten zum Höchstpreis an „Neue“ – Vertrag beinhaltet a) Inflationsanpassung, b) nach 10 Jahren Kernsanierung und c) nach Maßgaben Ihrer Bauleitung.
Sie erhalten soviel Geld, dass Sie sich wunschgemäß eine Bleibe leisten können. Was Sie von Ihrem Umfeld zu halten haben, hat Ihnen der Amtsrichter ja längst mitgeteilt.
Handeln!

Derrick
7 Monate her

Leider nicht so einfach, denn wenn A. Baehlkow Witwenrente bezieht, dann wird gnadenlos abgezogen und einen Hauptwohnsitz braucht man auch, sonst macht die Rentenversicherung Stunk. Beim Bürgergeld für Illegale ist das natürlich ganz anders 😉

Last edited 7 Monate her by Derrick
Silverager
7 Monate her

Dass Infraschall Auswirkungen auf den menschlichen Körper hat, wussten schon die Orgelbauer. Es gibt Orgelpfeifen, die Schall unter der Wahrnehmungsgrenze ausstoßen. Das Ohr hört den Ton nicht, aber der Körper spürt ihn deutlich. Dieser Infraschall gibt den Hörer ein Gefühl der Erhabenheit oder auch der Demut. Das ist gewollt, trifft aber auf den Körper nur kurzzeitig und ist somit unschädlich.
Der Infraschall der Windräder dagegen ist dauerhaft und echt schädlich.

stebu
7 Monate her

Ja, warum wohl werden die bekannten internationalen Studien zu Infraschallschäden von der Politik und den Windradbefürwortern ignoriert? Bei solch unverständlich anmutenden Situationen sollte man sich fragen, …. unter welcher noch so unglaublicher Prämisse macht dieses Verhalten Sinn? …. Und wie fast immer, auch hier greift Ockhams Rasierer : weil die Verantwortlichen diese Studien längst kennen, aber aus ihrer ideologischen Verantwortungslosigkeit diese ignorieren oder auch platt leugnen, daß an den Ergebnissen etwas dran sein könnte. Siehe GEG und die Kosten pro eingesparter Tonne CO2, e-Mobilität und deren wahrer CO2-Fußabdruck, offizielle Fälschungen des DWD im Bereich alter Meßtemperaturen zur Erhaltung einer Erwärmung,… Mehr

Blackbird
7 Monate her

Ein weiteres von den Mainstream-Medien neben dem Infraschall-Thema systematisch unter den Teppich gekehrtes Thema sind die gesundheitlichen Auswirkungen der rasant zunehmenden „Elektroversmoggung“ unserer Lebenswelt durch hochfrequente elektromagnetische Strahlung im Zuge der schönen neuen Welt der allumfassenden digitalen und drahtlosen Kommunikation („Anywhere Anytime Communication and Computing“). Dass es sich dabei nicht nur um wissenschaftlich unbegründete Einwände vermeintlicher Aluhutträger und Esoteriker handelt, zeigen die vielen wissenschaftlichen Studien, die inzwischen nachteilige biologische Auswirkungen des omnipräsenten Elektrosmogs deutlich belegen. Es gibt in Deutschland Mitglieder-finanzierte Vereine wie „Diagnose Funk“, die darüber auf Ihren Websites seriös, breit und tiefgehend aufklären. Es wäre auch naiv zu glauben,… Mehr

AnSi
7 Monate her

In Gagaland hatte man in unserem Heimatkreis (da, wo auch der Spahn/Wüst herkommen) hunderte davon aufgestellt. Hässliche Monster, die für rein GAR NICHTS gut sind! Vorbei war es mit der Ruhe. Dafür kamen dann trockene Sommer, weniger Insekten, Vögel und Bäume. Freie Sicht zum Horizont gibt es nun dort nirgendwo mehr.
Ich bin so froh und dankbar, dass ich diesem Wahnsinn entkommen durfte! Kein einziges Windrad hier weit und breit. Das ist Balsam für die Augen und Ohren!

Dr. Rehmstack
7 Monate her

Da hier mehrfach auch auf die Auswirkungen der WKA auf die Vogelwelt hingewiesen wurde, möchte ich auf eine Grafik hinweisen, die man in den meisten Medien nicht finden wird, die aber dankenswerter Weise von der „Bürgerinitiative Zukunft Eiderstedt“ https://www.zukunft-eiderstedt.de/ Presseerklärung vom 17. September veröffentlich wurde. Sie zeigt erschreckend deutlich, daß der gesamte Volkzugkorridor von West nach Ost und Retour von der Dänischen Grenze (und darüber hinaus nach Norden) bis zur Elbmündung von „Zäunen“ und Barrieren aus WKA verstellt wird, nur der schmale mittlere Teil SH`s auf Höhe der Halbinsel Eiderstedt ist bis auf wenige WKA noch nicht verstellt, deswegen war… Mehr