Das Coronavirus und der Geist der Masse

1991 wurde der Karneval abgesagt, wegen Irakkrieg und Moral und so. 2020 aber, bei drohender Coronavirus-Epidemie, wurde fröhlich Karneval gefeiert! – Hat eine Pandemie nichts mit Moral zu tun?

Der Häuptling war alt geworden. Einst war er jung und stark, einst richtete er gerecht und entschied klug. Doch, es war Zeit, dass er seine Macht abgab — nur, wer sollte es ihm sagen? Man hörte hier und da ein Raunen im Stamm, ein Tratschen, eine Unzufriedenheit, und immerzu die Frage, wie es denn weitergehen sollte? Aus dem Raunen wurde Ärger, und ehe der alte Häuptling auch nur ahnte, was da geschah, war er abgesetzt und ein neuer, starker Häuptling eingesetzt.

Was war geschehen, dass der Stamm bewerkstelligte, wozu jedem Einzelnen der Mut fehlte? Ein Stamm ist doch nichts als eine Menge von Einzelnen — wessen Geist war es, der sich dem alten Häuptling entgegen setzte?

Es war der Geist der Masse. Es war derselbe Geist, der den Stamm einte, wenn der Nachbarstamm angriff, und sie wie eine Einheit, wie ein einziges, gefährliches Wesen kämpfen ließ. Es war derselbe Geist, der den Stamm einte, wenn ein Bär sie anzugreifen drohte, und der eben diesen Bären dann bewegte, sich fürs Erste wieder in den Wald zurück zu ziehen, als wäre nichts gewesen. Mit einem einzelnen Menschen, diesem nackten, nervösen Affen, mit dem nimmt es ein Bär so einfach auf wie mit Heidelbeeren oder Eichhörnchen, wenn er denn eines erwischt, aber mit einem ganzen Stamm, geeint und wehrhaft, das ist einem erfahrenen Bären zu riskant!

Eine fürchterliche und doch (in gewissen Momenten) äußerst nützliche Mechanik in unserer Seele lässt uns dann und wann zu Teilen einer Masse werden, eines Mobs, eines fürchterlichen Wesens, das weit stärker ist als der Einzelne, doch nicht notwendigerweise klüger – oder gar wohlwollender!

Neue Wörter lernen!

Im Essay »40 Jahre Zähneziehen: das vierte Kabinett Merkel« schrieb ich vor bald einem Jahr über Jens Spahn und seinen (noch) aktuellen Arbeitsplatz:

Die Gesunden wie Kranken haben Besseres verdient als einen Minister Jens Spahn, für den das Gesundheitsministerium eher seine persönliche Strafkolonie darstellt, und nicht Auftrag und Mission. (dushanwegner.com, 9.3.2018)

Wen eine Regierung aus Gründen der Parteien- oder Koalitionen-Innenpolitik mit einem guten Posten versorgen muss, den — so wird gelegentlich gemunkelt – schiebt man auf den Posten des Gesundheitsministers ab.

Helikoptergeld ist keine gute Idee
Coronavirus: In der Krise brechen die Dämme
»Was hat ein Gesundheitsminister denn schon groß zu tun?«, so könnte einer denken. Die Ärzte tun, was sie können. Kassenpatienten hätten gern einen Service wie Privatversicherte, können/möchten/sollten aber dafür nicht wie jene zahlen (etwa für den Luxus, einen Arzt zu sehen, wenn sie krank sind – statt Monate später). Gesundheit ist wertvoller als alles andere, soll aber nicht soviel kosten. Pflegekräfte sollten mehr Respekt bekommen (werden sie aber nicht, denn sie sind zu einfach aus dem Ausland ersetzbar), dem Minister wird für alles Stress gemacht, niemand ist wirklich zufrieden, nicht genug Leute sind unzufrieden genug um zu rebellieren, und derart gehen die Dinge normalerweise ihren Gang — normalerweise.

Seit Anfang des Jahres hören wir vom Coronavirus (siehe dazu etwa »Nationen und Menschen sind unterschiedlich (und ja, das ist gut so)« vom 30.1.2020).

Vor einem Monat zeigte sich Gesundheitsminister Spahn im deutschen Staatsfunk »entspannt« und ließ sich zitieren: »Wir sind gut vorbereitet« (zdf.de, 27.1.2020). — Wenn Leute sich »entspannt« geben angesichts einer Krise, laufen sie natürlich Gefahr, später als »zu entspannt« dazustehen.

Wo liegen die Kompetenzen des Politikwissenschaftlers (Fernuni Hagen) Jens Spahn? Als in einer TV-Talkshow (siehe welt.de, 31.1.2020) Herrn Spahn ein Mediziner darlegt, wie die Situation tatsächlich ist, blafft Spahn den Fachmann mit politisch korrektem Bullshit an: »Entschuldigen Sie mal, das sind ja erst mal keine Patienten, die da kommen, sondern Bürgerinnen und Bürger!«

Einen Monat später spricht derselbe Gesundheitsminister vom »Beginn einer Coronavirus-Epidemie« (sueddeutsche.de, 27.2.2020). Aus Krankenhäusern hört man indes — unter der Hand und anekdotisch natürlich, man hört ja einiges — dass da zu wenige Schutzmasken sind, dass man nicht weiß, wohin man die Tests schicken soll, dass Ratlosigkeit herrscht.

Wir lernen heute ein neues Wort, nämlich »Pandemie«, was laut Duden eine »sich weit ausbreitende, ganze Landstriche, Länder erfassende Seuche« ist, eine »Epidemie großen Ausmaßes«.

1991, als der Irakkrieg ausbrach, hatte man aus moralisch-emotionalen Gründen bei uns in Köln und anderswo den Rosenmontags-Zug abgesagt (siehe etwa rundschau-online.de, 5.3.2011). 2020, im Angesicht einer drohenden Pandemie, hat man es nicht für nötig angesehen, Karnevals-Veranstaltungen abzusagen, wo Hunderte und Tausende von Menschen in Kontakt treten, dabei manche Körperflüssigkeit austauschen, oft in Form von Speichel, nicht immer nur tröpfchenweise durch die Luft fliegend.

Nun, dies ist Deutschland — wir sagen Karneval wegen Moral ab, nicht aber wegen einer drohenden Pandemie. Derzeit werden etwa 300 (!) Besucher einer Karnevalsveranstaltung gesucht. Der Grund: »Ein infiziertes Ehepaar hatte eine „unendliche Vielzahl von Kontakten“ – unter anderem auf einer Karnevalveranstaltung. Behörden suchen die Besucher unter Hochdruck (welt.de, 27.2.2020)«. Hunderte Menschen wurden bereits unter Quarantäne gestellt (siehe welt.de, 27.2.2020, gegen Mittag).

Der Geist der Masse

Es ist dem Menschen angeboren, als Teil der Masse seinen Charakter zu wechseln, gewissermaßen zu einem anderen Menschen zu werden — und daran Lust zu empfinden!

Das veränderte Verhalten des Menschen in der Masse ist ein wichtiges Mittel der Mächtigen, das Volk zu kontrollieren — und es ist zugleich Anlass zur Furcht und einer der Gründe, warum die Mächtigen so wenig schlafen. (Über die Konsequenzen des Schlafmangels von Politikern wurde etwa im Kontext der »Griechenlandkrise« diskutiert, siehe etwa theguardian.com, 14.7.2015.)

Der einzelne Mensch macht sich Gedanken und bedenkt seine eigenen »relevanten Strukturen«. Wenn der Mensch sich als Teil der Masse empfindet, nimmt er auch persönliche Risiken weniger deutlich wahr. Der Mensch, der zum Teil der Masse wurde, sieht sich zu Handlungen im Sinne der Masse verpflichtet — und gibt zugleich der Masse die (moralische) Verantwortung für seine Taten, nicht sich selbst.

Regimes, Propaganda oder einzelne Meinungsmacher können versuchen, das Verhalten der Menschen in ihrem Sinne zu beeinflussen, indem sie den Menschen einreden, zuerst Teil einer Masse zu sein, mit Slogans wie »Wir sind mehr« und Schlachtrufen wie »Da liegt es an uns, zu diktieren, wie eine Gesellschaft auszusehen hat« (siehe etwa »Die Forderung nach Diktatur findet wieder einen Markt«). Gleichzeitig fürchten alle Mächtigen das Verhalten von Menschen, die zum Mob werden und sich gegen die Herrscher wenden.

Die Politik setzt den Geist der Masse ein — und fürchtet ihn zugleich.

Coronavirus:
Mittelstandspräsident Ohoven erwartet 2020 so gut wie kein Wachstum
In der Savanne war es gelegentlich von Vorteil, wenn der Stamm sich zur geschlossenen Masse vereinte, um einen Häuptling abzusetzen, wenn dessen Zeit als brauchbarer Häuptling ihre Grenzen erreicht und überschritten hatte (und um das ohne Gewalt geschehen zu lassen, wurde die Demokratie erfunden, deren Idee ja derzeit in Deutschland von Merkel und ihren Helfern beschädigt wird). Es ist durchaus verständlich — aus deren Perspektive — wenn alle Mächtigen aller Zeiten die Masse so sehr brauchen wie sie ihre Wut fürchten.

Als wohlwollende Erklärungen, warum der Karneval 2020 nicht abgesagt wurde, könnte zählen, dass man keine Panik auslösen wollte. Man könnte allerdings auch vermuten, weniger wohlwollend, dass die herrschende Klasse seit Jahren nur noch reagierend handelt — und dass alle Hinweise auf mögliche problematische Entwicklungen als »rechts« und damit tabu gelten (siehe auch »Seid Lernende, nicht Gehorsame!«).

Deutschland hat ein (neues) Massenproblem. Bislang war es ein psychologisch-politisches — und jetzt wird es zu einem gesundheitlichen.

Alle unserer angeborenen menschlichen Eigenschaften sind für ein Leben in der Savanne optimiert, als Teil eines Stammes vor zehntausenden von Jahren — und nicht wenige unserer sozialen und sonstigen globalen Probleme hängen damit zusammen, dass angeborene Eigenschaften sich mit neuer Technologie auf eine neue Weise ausleben lassen, die sich gegen uns richtet.

Menschen weltweit kämpfen mit Übergewicht, und der Grund ist einfach: In der Savanne ergab es Sinn, dass Menschen so viel Kohlenhydrate wie irgend möglich zu sich nehmen, und um die ausreichende Einnahme von Zucker zu sichern, war es von Vorteil, dass Menschen echte Glücksgefühle dabei empfanden, ähnlich wie bei der Fortpflanzung — oder eben beim Aufgehen in der Masse.

Heute eben nicht mehr

Es hat gute Tradition, Ideen mit Viren zu vergleichen, schließlich sind Viren fast reine Information (siehe auch »Nationen — Quarantäne-Stationen für Politik-Ideen«). Die Masse beschleunigt die Verbreitung von beidem, von Idee und von Viren.

In der Savanne war es von Vorteil, wenn Menschen in der größtmöglichen Gruppe aufgingen — nur war es in der Savanne schlicht nicht möglich, dass eine »Masse« mehr als einige Hundert Menschen groß wird, ähnlich wie es damals beim Zucker natürliche Grenzen gab, die es heute eben nicht mehr gibt — in verschiedener Bedeutung des Wortes »Grenzen«.

Motto des Tages

Wer am Leib gesund bleiben will, der muss seine natürliche Lust am Zucker mit Willenskraft in Grenzen halten — es hilft, sich selbst sein eigenes Essen zuzubereiten.

Wer an der Seele gesund bleiben will, der muss seine natürliche Lust an der Masse mit Willenskraft in Grenzen halten — es hilft, sich selbst seine eigenen Gedanken zu machen.

Spätestens wenn Deutschland und der Welt eine Pandemie droht, ist es für die Seele und den Körper gleichermaßen wichtig, sich der Masse nur mit Vorsicht auszusetzen, nicht ihr Teil sein wollen, ja, sich ihnen zur rechten Zeit zu entziehen. Wohl dem, der einen Innenhof hat, in den er sich zurückziehen kann, im übertragenen wie auch im praktischen Sinne.

Wenn sich ganze Viren und halbe Wahrheiten verbreiten, wenn die Masse zu ihrer größten eigenen Gefahr wird, dann darf man der Masse schon mal selbstbewusst entgegnen: »Ich bin dann mal im Innenhof!« (Und weil es ein gutes Motto für diese Tage ist, darf ich Ihnen das als neues T-Shirt vorlegen!)


Dieser Beitrag erschien zuerst auf dushanwegner.com

Dushan Wegner (geb. 1974 in Tschechien, Mag. Philosophie 2008 in Köln) pendelt als Publizist zwischen Berlin, Bayern und den Kanaren. In seinem Buch „Relevante Strukturen“ erklärt Wegner, wie er ethische Vorhersagen trifft und warum Glück immer Ordnung braucht.

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Kommentare ( 26 )

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Tee Al
4 Jahre her

Dann schauen Sie bitte nochmal auf die Landkarte und liefern eine These, warum das so sein könnte.
Ich persönlich finde Ihren Kommentar nicht ausgereift genug. Er enthält nur WAS aber keinen Deut von WARUM.
Denn meiner Meinung nach, hat dieses Phänomen einen ganz klaren Hauptgrund und einen Nebengrund.
Kommen Sie darauf ? :))

Alexis de Tocqueville
4 Jahre her

Ich gestehe, ich bin wahrscheinlich schuld am Virus.

Es war Winter, ich war mit dem Hund draußen. Der Himmel war kalt und grau, und die Welt erschien öd und leer.
Ich grübelte über die Politik. Und meine Stimmung wurde immer düsterer.
In meinem Zorn entfuhr es mir:
„Ihr verdammten Kommunisten! Die Pest auf euch!“

Zwei Wochen später lese ich was von Coranavirus in China…

Sorry.

Alexis de Tocqueville
4 Jahre her

Keine Panik.
Klar gibt es Überlebende. Fast jeder überlebt.
Mortalität bei 0,2% für gesunde U-40er. Je älter, je gefährlicher und natürlich gefährlich für Leute mit Herzproblemen, Diabetes, Lungenerkrankungen.
Das ist so tödlich wie die saisonale Grippe.

Leroy
4 Jahre her

Tja, wenn man einen Hartgeldzähler der Kreissparkasse zum Gesundheitsminister macht, kommt das gleiche dabei heraus, wie wenn man eine Krankenschwester (vdL) zur Verteidigungsministerin macht.

country boy
4 Jahre her

FOCUS-Online-Redakteurin Anna Schmid:
„Bundesgesundheitsminister Jens Spahn ist derzeit eine der gefragtesten Personen des öffentlichen Lebens. Erst reist er nach Rom, dann sitzt er bei „Maischberger“, am nächsten Tag hält er mit Bundesinnenminister Horst Seehofer (CSU) eine Pressekonferenz. Nicht nur in der Debatte um den CDU-Vorsitz, auch mit Blick auf die Corona-Krise behält der Minister einen kühlen Kopf.“

Ich frag mich, wer Anna Schmid gesagt hat, dass sie das schreiben soll.

WGroeer
4 Jahre her

Stand 22.01.2020 gab es 547 gemeldete Infektionen in China und 8 außerhalb und keine Maßnahmen durch die WHO. Nach Ausrufung der Notlage durch die WHO, erschien am 01.02.2020 dieser lesenswerte Beitrag: https://www.heise.de/forum/Telepolis/Kommentare/WHO-ruft-international-Notlage-aus/Drucksache-17-12051/posting-36039894/show/ Auszug aus der Drucksache 17/12051 vom 03.01.2013 Kann sich die Bevölkerung auf das Ereignis einstellen? Nachdem erkannt ist, dass es sich um einen über die Atemwege übertragbaren Erreger handelt, wird die Bevölkerung sehr schnell über generelle Schutzmaßnahmen informiert (z. B. Hygieneregeln befolgen, Massenansammlungen vermeiden, ÖPNV meiden, angeordnete Maßnahmen nach IfSG befolgen). Fraglich ist, inwieweit die kommunizierten Empfehlungen/Anweisungen umgesetzt werden, bspw. inwieweit Menschen über Schutzausrüstung verfügen und diese auch… Mehr

humerd
4 Jahre her
Antworten an  WGroeer

Naja,im Heise Beitrag wird auf eine Studie verweisen, die vor 7 Jahren entstand. Damals rechnete man „mit immens hohen Opferzahlen“ und nichts trat davon ein.
Es ist die Hoch – Zeit der Paniker und Verschwörungstheoretiker.

WGroeer
4 Jahre her
Antworten an  humerd

Glücklicherweise ist die Letalitätsrate nur 5mal höher als bei Grippe. Sie können ja einmal die Fallzahlen der Karnevalsgemeinde auf ganz Deutschland hochrechnen und den volkswirtschaftlichen Schaden abschätzen, wenn man keine geeigneten Maßnahmen ergreift. Für die Ausarbeitung von „geeigneten Maßnahmen“ stand ausreichend Zeit zur Verfügung.
Hinsichtlich Panik verweise ich auf die NO2-Problematik, die hinsichtlich der Überschreitung eines um den Faktor 5 reduzierten Grenzwertes an einzelnen Verkehrsschwerpunkten besteht.

November Man
4 Jahre her

Herr Spahn hat bislang vergeblich versucht die Verantwortung für das unkontrollierte Eindringen des Coronavirus und die dafür unabdingbare Grenzschließung auf die EU abzuwälzen und sich hinter der EU zu verstecken. Die verweist wiederum auf die Mitgliedsländer und deren Eigenverantwortung. In Österreich hat zum Beispiel das Innenministerium Verantwortung übernommen und einen Zug mit Coronavirus-Verdachtigen kurzfristig gestoppt. In Deutschland hat man versucht die Verantwortung zum Schutz der Bevölkerung zwingend nötigen Einreisekontrollen von Fortbewegungsmitteln und deren Insassen auf das Verkehrsministerium abzuwälzen. Dann auf den Innenministerium, und gestern hat Herr Seehofer die Verantwortung bei der Pressekonferenz wieder auf das Gesundheitsministerium von Herrn Spahn abgeschoben.… Mehr

herbert b.
4 Jahre her

Oh, ihr Götter, laßt Corona Corona bleiben – das allein
wäre und ist schon Strafe genug – aber keinesfalls zu
einer Art „Greta“ mutieren…e i n e Pandemie r e i c h t .

Sofie Lauterbach
4 Jahre her

Das Ergebnis der Epidemie ist unverzeihlich und muss rückgängig gemacht werden.

Montesquieu
4 Jahre her

Ich verstehe langsam, wie Seuchen und andere große Schadensereignisse zu fundamentalen politischen Umwälzungen und zur Bildung millenaristischer Heilsbewegungen geführt haben. 😉

Angst macht uns noch irrationaler als wir ohnehin schon sind.