Leiter der WHO-Untersuchung sagt, erster Corona-Patient könnte Labormitarbeiter in Wuhan gewesen sein

Zu Beginn der Pandemie trat die Weltgesundheitsorganisation teilweise wie das Sprachrohr Pekings auf und kanzelte wie viele Medien auch hierzulande einen Laborursprung als Verschwörungstheorie ab. Das ändert sich nun nach und nach.

IMAGO / Xinhua

Dr. Peter Embarek war der Leiter der vielkritisierten WHO-Untersuchung zum Corona-Ursprung, die vor einigen Monaten in ihrem Bericht behauptete, ein Laborunfall als Ursprung von COVID-19 sei „extrem unwahrscheinlich“. Jetzt scheint er seine Meinung geändert zu haben:

„Ein Mitarbeiter, der sich draußen durch Probenentnahme infiziert hat, fällt unter eine der wahrscheinlichen Hypothesen“, meinte Dr. Embarek nun. „Hier springt das Virus direkt von einer Fledermaus auf einen Menschen über.“ Er erklärt weiter: „In diesem Fall wäre es dann ein Labormitarbeiter statt eines zufälligen Dorfbewohners oder einer anderen Person, die regelmäßig Kontakt mit Fledermäusen hat. Es ist also tatsächlich in der wahrscheinlichen Kategorie.“

Damit zeigt sich einmal mehr das Umdenken bei der WHO. Zu Beginn der Pandemie trat die Weltgesundheitsorganisation teilweise wie das Sprachrohr Pekings auf und kanzelte wie viele Medien auch hierzulande einen Laborursprung als Verschwörungstheorie ab. Aufgrund der Nähe zum chinesischen Regime kündigten sogar die USA den Austritt aus der Organisation aus. Spätestens diesen Juli scheint es aber ein Umdenken gegeben zu haben, denn da hatte WHO-Chef Tedros Adhanom Ghebreyesus plötzlich eine Untersuchung der Labore in Wuhan gefordert, was das chinesische Regime in Peking vehement ablehnt.

Vor einem Jahr noch als Verschwörungstheorie gebrandmarkt, die teilweise auf Social-Media-Plattformen wie Facebook gelöscht wurde, ist die Theorie eines Laborunfalls als Ursprung von COVID-19 jetzt auf einmal mitten im Mainstream angekommen. Eine bemerkenswerte Wendung und Beweis einmal mehr wie leichtfertig der Stempel „Fake News“ heutzutage verteilt wird.

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Kommentare ( 42 )

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Landdrost
3 Jahre her

Hier mal eine interessante Erklärung zum Ursprung von HIV:
https://www.deutsche-apotheker-zeitung.de/daz-az/2000/daz-38-2000/uid-7254
Am Anfang der Entwicklung des Impfstoffs gegen Kinderlähmung konnten Polioviren die nur auf Affennieren gezüchtet werden. Diese könnten teilweise mit dem HI-Virus verseucht gewesen sein und damit massenhaft bei afrikanischen Zwangsprobanden injiziert worden sein. Durch die massenhafte Injektion könnte dann das relativ schwer übertragbare Vorgängervirus mutiert sein und sich leichter übertragen lassen. Durch Körperflüssigkeiten.

Regenpfeifer
3 Jahre her

Zur Erinnerung: Roland Wiesendanger von der Uni Hamburg hatte schon im Februar diesen Jahren auf über 100 Seiten minutiös die Faktenlage zusammengetragen. -Wer sich die Mühe gemacht hatte, diese (Meta-)Studie zu lesen, konnte danach kaum mehr einen Zweifel haben, dass das Virus künstlichen Ursprungs ist. Damals ist er massiv als „Verschwörungstheoretiker“ angefeindet worden, weil nicht sein kann, was nicht sein darf.
Aber das ist eben der Unterschied zwischen „Verschwörungstheorie“ und „Realität“: 6 Monate Zeit!

Teiresias
3 Jahre her

In einer epidemologischen Studie von Peng Zhou aus Wuhan von MÄRZ! 2019 stellt besagter Peng Zhou fest, daß eine Pandemie von Corona-Viren aus Hufeisennasen-Fledermäusen ausbrechen wird. Man könne nicht genau sagen, wann und wo genau der Ausbruch stattfinden wird, aber er würde sicher kommen und China werde der Ursprung sein. September 2019 ist Bill Gates mit 50mio bei Biontech eingestiegen und bewirkte, daß Biontech, die bis dahin an individualisierten Krebstherapen geforscht hatten, in das Impfstoffgeschäft eingestiegen ist. Im Dezember 2019 kommt es in Wuhan dann tatsächlich zu 27 Fällen einer atypischen Pneumonie ohne tödlichen Verlauf, welche auch umgehend der WHO… Mehr

FKR
3 Jahre her

Im Gegensatz zu Atomwaffen können Biologische Waffen von dem Hexenmeister,der sie rief ,schon vor der „Veröffentlichung“ beherrscht werden,denn nur er ist in der Lage ,mit der Züchtung des Virus gleichzeitig auch sein Gegenvirus bzw. Serum zu entwickeln. Covid19 ist nicht der erste biologische Kampfstoff, AIDS, Ebola oder KJ sind aus demselben Stall. Das klingt schräg, ist aber durchaus logisch.

dolcemadonna
3 Jahre her

Für mich war es von Anfang an klar (und ist es immer noch), daß die wahrscheinlichste Erklärung ein Laborunfall ist:

  • in Wuhan gibt es ein Labor
  • in Wuhan gab es den ersten Fall

Nach dem in der Wissenschaft bewährten Prinzip von Ockhams Messer sind (sinngemäß) diejenigen Erklärungen zu bevorzugen, die am wenigsten zusätzliche Annahmen benötigen. Also ist bis zum Beweis des Gegenteils davon auszugehen, daß die Seuche im Rahmen von Laborexperimenten in Wuhan entstand.

stolzerSachse
3 Jahre her
Antworten an  dolcemadonna

Warum erweitern Sie diese ihre „Erkenntnisse“ nicht um die Tatsache, daß diese Laborkomplexe von den USA und Frankreich finanziert und errichtet wurden.
Warum erwähnen Sie nicht, daß der US Prof. Fauci, als ihm die Forschung in eben dieser Richtung verunmöglicht wurde, nach China und genau in dieses Labor ausgewichen ist. Welche „Wissenschaftler“ anderer Nationen gehen dort aus und ein?
Wofür ist er genau ( bitte nicht die üblichen Gagafloskeln) mit einem „Preis geehrt“ worden?
Fragen über Fragen, einer dezidierten Antwort ihrerseits wäre durchaus ich aufgeschlossen 

fatherted
3 Jahre her

ups…was machen den jetzt Herr Lesch und das ZDF? Die haben doch mit einem 45 Minuten „Wissenschafts-Bericht“ die Erklärung geliefert, dass es auf keinen Fall aus dem Labor kommen könne…sondern nur durch die „verantwortunglosen Menschen die die Natur verdrängen“ von Tier auf Mensch übergesprungen ist….ob nun Fledermaus, Gürteltier oder sonstige vom Markt im Wuhan. Wenn sich der Verdacht erhärtet…wie peinlich. Und nun mal den Bogen zu CO2 Behauptungen von Lesch und Co. – was wohl wenn sich mal herausstellen sollte, dass der Klimawandel wenig bis nicht mit CO2 zu tun hat?

H. Priess
3 Jahre her

Ich bin überzeugt, daß die Fledermaustheorie ein Fake ist. Auf jeden Fall für diese Pandemie. Im Jahr 2003 erkrankten in einer südchinesischen Provinz an einer bis dato unbekannten Lungenkrankheit. Das Virus breitete sich auf 5 Kontinenten aus und forderte rund 700 Todesopfer. Die WHO benannte dieses Virud 2004 als SARS Covid, damit hatte das Kind einen Namen. Die Verbreitung schien eingedämmt jedenfalls gab weiter keine Fälle. Dann kam MERS was sich glücklicherweise auf den Orient und auf Kamele und Dromedare als Überträger beschränkte. Und dann, fast 20 Jahre später, werden wieder in China Menschen krank und schnell war der Übeltäter… Mehr

H. Priess
3 Jahre her
Antworten an  H. Priess

In einem Schreiben des Niedersächsischen Gesundheitsamtes von 2004 geht hervor, daß der PCR Test weder zuverlässig ein positives oder negatives Ergebnis liefern kann. Ob der Test heute immer noch der gleiche wie 2004 ist vermag ich nicht zu sagen.

H. F. Klemm
3 Jahre her

Auch nach den z.T. inzwischen Realität gewordenen sogenannten „Verschwörungstheorien“ über den Ursprung dieses Virus bezweifele ich immer noch den als „Laborunfall“ verniedlichenden Ursprung dieser aus der „gain of function“ hervorgegangenen Infektionskette. M.E. ist die Freisetzung dieses Virus in vorsätzlich durch die VR China erfolgt, keinesfalls als der inzwischen als diskutierte Laborunfall. Wem nutzt die dies? Diese Frage ist ganz einfach zu beantworten: Die VRC ist als wirtschaftlicher Gewinner aus dieser Pandemie herausgekommen. Der Nebeneffekt der Zerstörung z.B. des deutschen Mittelstands in der Industrie, ohnhin schon im Kaufvisier der VCR, wird weidlich genutzt um weiteren Know-How-Transfer abzusaugen – man will ja… Mehr

Mausi
3 Jahre her

Im weitesten Sinn ist ein Mitarbeiter, der sich a u s s e r h a l b des Labors durch Entnahme von Proben infiziert hat, sicher ein Laborunfall. Aber andere Aussagen gehen ja viel weiter und von einem echten Unfall durch das versehentliche Entweichen eines manipulierten Viren aus. Hat die WHO diese Hypothese auch erwähnt?

Last edited 3 Jahre her by Mausi
Montesquieu
3 Jahre her
Antworten an  Mausi

Genau das ist der Punkt. Eine Infektion bei Probensammlung hunderte Kilometer entfernt in einer Höhle ist eben KEIN Laborunfall, auch wenn der Infizierte das Virus mit ins Labor brachte und dort andere ansteckte.

AlexR
3 Jahre her

Dieses Getue ist lächerlich. Natürlich kommt das Virus daher. Aber die Chinesen sind ja Gutmenschen. Also passt das schon mal nicht.

Ich wundere mich nur, dass nicht sofort unsere sogenannte Bundesregierung die Verantwortung übernommen hat. Maas oder Merkel, Annalena oder KGE. Das passt doch wunderbar in den ganzen Mist, der uns hier als Politik verkauft wird. Vor allem, wenn wir wieder einmal zahlen dürfen. Das Weltsozialamt sitzt in Deutschland.

Und nicht vergessen: China bekommt immer noch Entwicklungshilfe von Deutschland. Warum wird das von der Staatsratsvorsitzenden nicht eingestellt?

Last edited 3 Jahre her by AlexR