Armin Laschet hält einen Vortrag in der DITIB-Moschee in Aachen – jener Moschee, die er selbst einweihte. Die Nähe der NRW-CDU zu türkischen Organisationen wie DITIB oder gar den Grauen Wölfen sorgt seit Jahren für Kritik.

Armin Laschet ist wieder in Form: Der ehemalige NRW-Ministerpräsident hält am 9. Februar einen Vortrag in der Yunus-Emre-Moschee in Aachen. Titel: „Gleiche Aufstiegschancen für alle – Gemeinsam für religiöse Vielfalt und Toleranz“.
Laschet hat eine besondere Beziehung zu dieser Moschee: Er hat sie vor fast sieben Jahren persönlich eingeweiht. Damals, am 12. August 2018, erklärte der CDU-Politiker in seiner Rede: „Der Islam gehört zu Nordrhein-Westfalen, und die 1,5 Millionen Muslime sind selbstverständlich Teil unserer Gesellschaft. Wir stehen zusammen und lassen uns unsere friedliche Gesellschaft nicht durch Hass kaputt machen.“
Von 2005 bis 2010 war Laschet Integrations- und Familienminister in NRW und hat sich damals den Spitznamen „Türken-Arnim“ erworben. Inwiefern Laschets Vorgehen aber tatsächlich integrativen Charakter hat, ist zweifelhaft. Denn Aachens prestigeträchtige Großmoschee gehört der DITIB. Diese hat Laschet eingeladen und betont seine bisherigen Verdienste.
Es war nicht die einzige Kooperation mit der DITIB in Laschets Amtszeit. Unter ihm setzte das Bundesland die Zusammenarbeit bei der Gestaltung des islamischen Religionsunterrichts fort. DITIB untersteht der türkischen Religionsbehörde Diyanet. Ankara nimmt somit Einfluss auf deutsche Moscheen und Bildungseinrichtungen. Kritiker wie der Grünen-Politiker Cem Özdemir warfen der Landesregierung Naivität vor: Der türkische Präsident Erdoğan erhalte so Zugang zu deutschen Schulen.
Es ist nicht der einzige fragwürdige Umgang mit türkischen Strukturen, die im Verdacht stehen, Fundamentalismus oder radikalen Nationalismus zu fördern.
Bereits 2014 wurden innerhalb der CDU Nordrhein-Westfalen Diskussionen über Mitglieder mit Verbindungen zu den rechtsextremen Grauen Wölfen geführt. Die Bundestagsabgeordnete Sylvia Pantel forderte einen Unvereinbarkeitsbeschluss, um Personen mit extremistischem Hintergrund von der Partei auszuschließen. Laschet, damals Landesvorsitzender, verhinderte jedoch mehrfach solche Beschlüsse, wodurch bekannte Anhänger der Grauen Wölfe, wie der Duisburger CDU-Politiker Sevket Avci, weiterhin in der Partei aktiv bleiben konnten.
Ein weiteres Beispiel ist der Fall von Zafer Topak, der offen seine Zugehörigkeit zu den Grauen Wölfen zeigte. Trotz interner Bedenken blieb er mehrere Jahre Mitglied der CDU, bevor er 2017 ausgeschlossen wurde. Topak behauptete, dass sowohl Laschet als auch der damalige Landesgeschäftsführer über seine extremistische Gesinnung informiert waren, jedoch keine Konsequenzen zogen.
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Ein Muslim, der nicht in einem islamischen Land lebt, befindet sich laut Koran im „dar al harb“, dem Haus des Krieges.
Nun muss man gar nicht weit in die Vergangenheit blicken um zu erkennen, dass die Muslime im Ahrtalfeixer Laschet – der selbst über 134 ersäufte Deutsche nur munter lachen kann – den idealen Verbündeten in ihrem unablässigen Kampf gegen die verachtete „Köterrasse“ gefunden haben.
Zu was Herr Laschet dadurch für den einzelnen Deutschen wird, müssen diese dann von Einzelfall zu Einzelfall entscheiden. (Doppeldeutigkeit beabsichtigt)
MdB Serap Güler fordert ja eine Zusammenarbeit mit Erdogan. Und das auch, nachdem er immer autokratischer wird.
Zu Verhaftungen meint sie dann, man müsse ja nicht alles gut finden.
Bis zu 100% Inflation sind ja auch bewundernswert. Läuft da. Nicht!
A propos der Lächler Laschet. Haben die Ahrtaler die Hilfe von „Rechtsradikalen“ nun abgelehnt, für peruanische Radwege gespendet, statt dessen Regierungshilfe bekommen, oder wie war das? Das Thema ging irgendwie unter.
Laschet will einfach nur Minister bei der schwarzrotgrünen Koalition werden. Neben Merz braucht es einen linken Bundesminister der CDU in der Regierung. Und Laschet ist ideal für Integration und „Gedöns“ und zeigt das schon mal. Pistorius bekommt Finanzen oder Verteidigung. Özdemir Landwirtschaft. Geywitz bleibt wegen der Quote Bauministerin, Baerbock kriegt Entwicklungshilfe, Herr Hardt von der CDU aussen (er war bei der Inauguration). Die CSU schickt Dobrindt und eine Frau, eventuell Ilse Aigner. Heil bleibt Arbeitsminister. Fehlt noch eine Frau von der SPD und der CDU für Justiz, Verkehr, Innen. Scholz geht, Habeck wird Fraktionschef. Die FDP hat nichts zu schnabeln,… Mehr
Laschet weiss hoffentlich, dass die beiden DITIB-Moscheen in Aachen und Düren vom Verfassungsschutz aus gutem Grund unter Beobachtung stehen.
Wir können mit absoluter Gewissheit davon ausgehen, dass das dem Ahrtalfeixer nicht nur bewusst, sondern obendrein noch hochgradig egal ist. Wer sich so tief in die Hand verbissen hat, die ihn füttert, hat auch das Gespür für derlei Petitessen längst über Bord geworfen.
Ich wuerde sagen, dass Laschet vor allem die Unterwerfung von Houellebeq gelesen hat und ihm die dort aufgezeigten Karriereoptionen , angesichts seiner (bestenfalls) Durchschnittlichkeit, sehr gefallen. Da sind die Kontakte bis hin zur „Freundschaft“ durchaus nützlich. Wer in NRW auf dem Gymnasium derartige Probleme bereits in niedrigen Klassen hat, verdient meine volle Bewunderung. Erfreulicherweise bietet die „Politik“ seit geraumer Zeit auch solchen Leuten, rheinischen Frohnaturen, tolle Berufsaussichten. Zugegeben, als PL haette ich ihn vermutlich nicht einmal zu einem ersten Gespräch eingeladen, unabhaengig von den Anforderungen der Stelle. Aber fuer andere Aufgaben reicht allemal, in Sch’land. Immerhin kuschelt er nicht nur… Mehr
Er hat sich zurückgehalten, bis er gesehen hat, wo der Hase langläuft. Und nun, da die Schwächen von Friedrich Merz offenliegen, traut er sich wieder. In der CDU läuft ein Kampf gegen Friedrich Merz. Und Laschet kämpft mit den Merkelingen.
Laschet verhält sich exakt nach den vor langer Zeit vom Großen Propheten vorgegebenen Regieanweisungen. Danach wurde auf die willige Mitarbeit der Führungskader der zu missionierenden Bevölkerungen gesetzt. Das funktioniert offenkundig besonders hierzulande super. Selbst die christlichen Kirchenfürsten schmeißen sich schwer ins Zeug ihren Schäfchen Sanftmut und fortdauernde Nachsicht gegen die übergriffigen Handlungen aus den Reihen der Verteidiger ihres Glaubens einzureden.
Laschet hat neben seinen anderen 100 Funktionärs-Ämtern doch mal Noten für Hausarbeiten an Studenten der RWTH Aachen vergeben, die gab es gar nicht. Also die Studenten. Ist ihm doch glatt durch die Lappen gegangen. Zufall oder Dummheit?
Nun! Laschet denkt vor und Laschet denkt mit!
Denn wenn es mit den beiden, „Christlichen“ Gross-Kirchen weiterhin so rasant bergab geht, dann ist eine nahe liegende Option der Islam türkischer Prägung, der bereits gut aufgestellt ist in Deutschland.
Auch übt er eine gewisse Faszination aufgrund seiner familiären Werte auf viele Deutsche aus.
Zudem würde er u. a. die Stellung des Mannes in Deutschland, die durch Feminismus und Genderismus stark unterminiert wurde, wieder stärken!