Die Verbraucherpreise haben im Oktober noch stärker zugelegt als von Ökonomen erwartet. Besonders angestiegen sind wieder die Preise für Energie und Lebensmittel.
Die Inflationsrate in Deutschland wird im Oktober 2022 voraussichtlich +10,4 Prozent betragen, wie das Statistische Bundesamt (Destatis) am Freitag auf Basis einer vorläufigen Schätzung bekannt gab. Im September 2022 hatte die Inflationsrate – gemessen als Veränderung des Verbraucherpreisindex (VPI) zum Vorjahresmonat – bei +10,0 Prozent gelegen.
Besonders preistreibend sind nach wie vor die Energiepreise. Im Oktober 2022 waren sie um 43,0 Prozent höher als im Vorjahresmonat. Auch die Preise für Nahrungsmittel stiegen im Vergleich zum Vorjahresmonat mit +20,3 Prozent überdurchschnittlich. Deutliche Preisanstiege auf den vorgelagerten Wirtschaftsstufen wirken sich dabei preiserhöhend aus.
Hinzu kommen die preistreibenden Effekte weiterhin unterbrochener Lieferketten infolge der Corona-Pandemie. Preisdämpfend dürfte sich, so Destatis, im Oktober die Mehrwertsteuersenkung für Erdgaslieferungen und Fernwärme von 19 auf 7 Prozent auf die Inflationsrate ausgewirkt haben.
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Die Inflation begann ungefähr in der Mitte der Siebziger Jahre und wurde dann von der Rezession um 1980 kurz unterbrochen. Es war die Zeit als Italien von der Bundesregierung einen Kredit über 5 Mrd. DM vermittelt bekam. Das waren umgerechnet 2,5 Mrd. Euro.
Heutzutage beginnen staatliche Summen erst ab 100 Mrd. Euro.
Dies allein illustriert die zwischenzeitlich stattgefundene Inflation.
Die EZB-Tante tat es mit voller Absicht.
Sie hat absichtlich so lange gewartet gegen die Inflation anzukämpfen. Inflation und satte Preisanstiege helfen den über die Maßen verschuldeten EU-Staaten die Schuldenlast erträglicher zu machen. Der Fiskus streicht mehr Milliarden an Steuern ein als erwartet, trotz Konjunktureinbruch. Die deutschen Sparer werden arm gemacht, was Absicht der Politik ist.
Die deutliche Zinsanhebung kam nur deshalb zustande, weil ansonsten die Banken reihenweise in Konkurs gegangen wären.
Trotzdem droht der Euro das Schicksal der türkischen Lira bald zu teilen.
Wir sollten besser von Teuerung reden – nachdem die Energiezufuhr immer mühsamer Schritt halten kann mit dem Bevölkerungswachstum weltweit. Das geht natürlich auch an uns nicht vorbei. Die Weltbev. hat sich seit dem Jahre 2000 um glatte zwei Milliarden auf heute acht Milliarden erhöht (Stand Juli 2022). Nicht so sehr bei uns. aber die rasant wachsenden Hyperfertilen kommen zu uns und wollen gefüttert und gewärmt werden. In DE gab es um 2014 gut 80 Millionen Einwohner, mit allem drum und dran, heute aber sind es knapp über 84 Mio. Das geht durch die Bücher. Näheres bei https://countrymeters.info/de/World Um 1900: Zwei… Mehr
Ich gehe wöchentlich einkaufen, das die Nahrungsmittelpreise nur um 20% gestiegen sind halte ich für Beschönigung. Brot von 89ct auf 1,49€ (über 50%) Milch von 70ct auf 1,09€ (55%) und Schnittkäse von 1,89€ auf 2,99€ (+55%) nur 3 Beispiele aus meinem persönlichen Warenkorb.
Ja und??? Gerade in den heute-nachrichten: Inflation bei 10,4 % aber dann kam gleich eine gute Nachricht hinterher, die deutsche Wirtschaft hat um 0,3 % zugelegt. Also entweder werden wir nach Strich und Faden verar….. und es ist alles nur reine Panikmache, scheinbar ist das so, anders kann ich mir solch eine Berichterstattung nicht mehr erklären. Dazu passt auch ein neues angeblicher Mehr an Steuereinnahmen von ca. 126 Milliarden € in absehbarer Zeit. Wie passt das alles zusammen mit den Horrormeldungen aus der deutschen Wirtschaft?
? Meiner ganz persönlichen Meinung nach werden wir uns nach derartig ‚geringen‘ Inflationsraten noch zurück sehnen. ? Am 01.01.2023 zündet die nächste Stufe der sogenannten ‚ZeeOhZwei‘-Bepreisung und die Folgen des kommenden Winters schlagen erst richtig durch. ? Gleichzeitig machen sich dann die Folgen des Jahres 2022 auf dem Markt für Düngemittel bemerkbar und jagen die Brotpreise durch die Decke. ? Machen wir uns nichts vor, die Messe ist gelesen. ?
Im öffentlich-rechtlichen Dummfunk wurde gerade vermeldet, dass die Energiepreise leicht gesunken seien. Immerhin wurde der Anstieg der Nahrungsmittelpreise nicht schön geredet. Leider müssen wir diese Lügner noch zwangsfinanzieren.
„Mit Wumms“ wurden wir Teil der Dritten Welt. Weil wir es konnten. Es gibt unserer kulturellen Vielfalt so eine feine, zynische Note, wenn man unsere Kultur bedingungslos auslöscht. Im United Kingdom arbeiten sie noch intensiver an neuen Perspektiven als wir. Aber das wird sich noch ändern. Der moslemische Führer wird bald in Erscheinung treten. Hut ab vor soviel Selbstbehauptungswillen und Gestaltungskraft.
Im „besten Deutschland je gab“ fragt im Januar 2023 bei Kerzenschein der Sohn seinen Vater: „Sag mal, wieso machen wird die Heizung nicht an? An den Fenstern sind Eisblumen und mir ist kalt“. Antwort: „Weil Russland die Ukraine angegriffen hat, haben wir Sanktionen verhängt. Wir kaufen dort kein Gas mehr damit es den Russen jetzt schlecht geht“. Sohn: „Ach, verstehe, wir sind Russen!“
Wohlan…
Wie erwartet, hat das Drucken von wertlosen €€ durch die EZB inflationäre Auswirkungen … Verunglimpfte hatten darauf frühzeitig hingewiesen. Auch die unrealistische Wende Versuche bei Energie schlagen jetzt ins Kontor. Raupe Nimmersatt freut es, Steuereinnahmen steigen, Verelendung der Massen und damit deren Abhängigkeit von Raupe Nimmersatt nimmt weiter zu.