Nach zwei Anläufen hat es Friedrich Merz geschafft, Bundeskanzler zu werden. Dafür musste er nur einen Deal mit den Linken machen. Und nichts, nichts ist umsonst im politischen Berlin. Welches Wahlversprechen muss er dieses Mal brechen? Viele sind ja nicht mehr übrig.
Friedrich Merz ist Bundeskanzler. Ein politischer Gipfelsieg nach Jahren, die er in der Wildnis verbringen musste, in die Angela Merkel ihn einst verbannte – doch bei vielen Wählern herrscht nicht Euphorie sondern Besorgnis. In einem Land, das wirtschaftlich taumelt, mit explodierenden Schulden, bröckelnder Infrastruktur und einem dramatischen Vertrauensverlust in politische Institutionen, steht Merz vor einer historischen Bewährungsprobe. Die innere Sicherheit ist brüchig, soziale Sicherungssysteme wanken, und ausgerechnet mit Hilfe der Linkspartei – einst erbitterter Gegner – gelang ihm der Sprung ins Kanzleramt. Was bedeutet das für das politische Gleichgewicht der Bundesrepublik?
Die SPD ist auf ein historisches Tief gefallen, doch stellt sie erneut Minister – teils fragwürdige Personalien, die nicht nur in der Migrationspolitik umstritten sind. Die neue Bundesregierung steht im Zeichen gebrochener Versprechen, zerrissener Narrative und einer Bevölkerung, die zunehmend das Vertrauen verliert. Während Bürger wegen kritischer Äußerungen ins Visier der Justiz geraten, scheint der Staat nicht mehr gegen Kriminalität, sondern gegen Unzufriedene vorzugehen. Roland Tichy zieht in seinem Kommentar zur Lage der Nation eine ernüchternde Bilanz: Das Kanzleramt ist gewonnen, doch der Preis ist hoch. Vertrauen – das Fundament jeder Demokratie – ist aufgebraucht. Bleibt nur noch Hoffnung: dass es nicht so schlimm kommt, wie es scheint.
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Er ist einfach lächerlich. Ich plädiere dafür, dieses Gruselkabinett machen zu lassen. Ohne Einschränkung, ohne Kritik. Wäre einmal etwas für die AfD. Dafür mit der typischen deutschen Arroganz und mit den verbundenen möglichen Sanktionen gegen Deutschland und die Ohrfeigen bei Auslandsbesuchen. Und natürlich eine Million weiterer Mitesser, die hier so richtig wüten. Die angebliche Hälfte der Deutschen, wobei dies durchaus zutreffen könnte, die die AfD für rechtsextremistisch halten, sollen möglichst viel von ihrer Wahl haben. Mit allen negativen Konsequenzen.
Einfach machen lassen, denn er wurde gewählt von Leuten, die man sich im allgemeinen nicht wünscht und seine falschen Entscheidungen, gepaart mit den Lügen bereits vor der Wahl werden ihn einholen, denn diese neue Konstellation, eine Koalition mit den Roten einzugehen, unter gleichzeitiger Duldung der grünen Kommunisten und ihren Artverwandten aus der Ostzone ist die übelste aller Varianten und sogar noch schlimmer als das Vorausgegangene und wäre man genauso hinterhältig wie sie alle zusammen, dann könnte man ihnen ja den Mißerfolg gönnen. Damit wird es aber zur Überlebensfrage, denn wie kann man einen vermutlich Abhängigen des US-Kapitals und seiner linken… Mehr
Im Grunde genommen wissen wir doch gar nicht wie viele Stimmen Merz aus den eigenen Reihen bekommen hat und was möglicherweise von den Grünen und Linken gegen Versprechungen noch hinzu kam. Die nächsten Monate und Jahre werden uns erahnen lassen, was noch im Hintergrund gelaufen ist.
Einen so schlechtern Start hatte wahrscheinlich nicht nur ein Bundeskanzler, sondern auch alle anderen Regierungschefs weltweit. Einzigartig ist der komplette Vertrauensverlust bereits vor der Wahl und die war dann auch noch katastrophal. Normalerweise kann ein Bundeskanzler ohne Vertrauen nicht regieren. Die tägliche Frage ab jetzt ist: Wann tritt er zurück und geht hinter seine Brandmauer aufs Altenteil ?
Scholz war als Kanzler gar nicht vorhanden. Für den war seine Kanzlerschaft die einzige Tür die ihm blieb, um nicht wegen der CumEx-Geschichten eingebunkert zu werden. Eine Flucht nach vorn. Scholz wurde Kanzler um die Macht zu haben, dass CumEx nicht aufgeklärt wurde, im Sande verlief. So verlief auch Scholz Kanzlerschaft im Sande. Den Schaden anrichten, das machten seine Minister. Egal ob die Eskapaden von Baerbock, von Habeck oder Lauterbach, Scholz ließ sie alle gewähren. Das war ihm alles nicht wichtig. Wichtig war ihm von CumEx ungeschoren davon zu kommen und dann, nach Ende der Legislaturperiode dahin zu verschwinden wo… Mehr
„Bleibt nur noch Hoffnung: dass es nicht so schlimm kommt, wie es scheint.“
Wenn es so ist, dass es zu einer Äußerung wie dieser kommt, dann kommt es in 100% der Fälle schlimmer, als man es erhoffte.
Viel schlimmer.
Nu isser Kanzler, und niemanden interessiert’s. Donald Trump hat in seinen ersten 100 Tagen Amtszeit Investitionen in Höhe von 8 Billionen Dollar in die USA geholt. Wieviele Billionen peilt Friedrich Merz für seine ersten 100 Tage für Deutschland wohl an? Es ist wohl davon auszugehen, daß Friedrich Merz eine unbedeutende Randnotiz in der deutschen Geschichte bleiben wird. Hoffen wir, daß er uns wenigstens nicht auch noch in einen heißen Krieg mit Russland verwickelt.
Was TE seinen Lesern hier mit der Werbung neu! zumutet ist schon beispiellos. Sagen Sie doch mal was es es kostet, Schnupperabo und so weiter. Aber verstecken Sie sich bitte nicht hinter so einer benetranten Werbemauer, die nur noch verärgert. Man kann ja plötzlich nicht mehr lesen .
Mit freundl. Grüßen
Es soll Menschen geben die haben weniger Rückgrat als eine Schnecke. Und es soll Menschen geben, die sogar Ihre Mutter verkaufen, um eigene Vorteile zu sichern.
Eine Hypothese: Vielleicht ist Friedrich Merz eine Variante des Diederich Heßling?