In eigener Sache

Deutschland rettet die Welt. Wieder einmal. Es ist der dritte Versuch in etwas mehr als einhundert Jahren. Bei so hehren und ehrgeizigen Zielen kann keine Rücksicht auf Einzelne genommen werden. Da hat das Kollektiv Vorrang und alles Individuelle muss zurücktreten. Besonders wichtig ist hier natürlich die richtige Kommunikation.

VON Redaktion | 30. Dezember 2024
Beinahe wie Zieten aus dem Busch

Zu den paar Zeilen von Elon Musk, die in der „Welt am Sonntag“ erschienen sind, wurde inzwischen alles gesagt – nur eben nicht von allen. Nun gab auch Friedrich Merz ein Statement ab. Aus allem lässt sich nur ein Schluss ziehen: Wer Merz wählt, wählt Habeck – und wer Habeck wählt, wählt Deutschlands Niedergang.

VON Klaus-Rüdiger Mai | 30. Dezember 2024
Sternstunden des Lesens

Klaus-Rüdiger Mais kritische Biographie Angela Merkels ist ein Parforceritt durch ihre Amtszeit, die vor allem von ihrer hohen Anpassungsfähigkeit an den Wandel der Zeiten geprägt war. Ob Atomausstieg und Energiewende, die Migrationspolitik oder die Eurorettung - es gelang ihr immer rechtzeitig die klassische Kurve zu bekommen, um nicht politisch im Straßengraben zu landen

VON Frank Lübberding | 29. Dezember 2024
Eine Kultur des Todes greift um sich

Zum Jahresende musste das Recht auf Leben in Europa einige Schläge verkraften. In Deutschland bleibt Paragraf §218, der Abtreibung strafrechtlich regelt, vorerst unangetastet, dies könnte sich jedoch schnell ändern. Letztlich aber geht es hier um mehr als um gesetzliche Regelungen.

VON Anna Diouf | 29. Dezember 2024
Regionale Zusammenarbeit ohne Integration

Singapur – mit chinesischer Bevölkerungsmehrheit – ist es gelungen, mit China und den USA vertrauensvoll zusammenzuarbeiten. Eine ähnliche Flexibilität ohne ideologische Scheuklappen wäre ein Beispiel für die EU und Deutschland. Das eine zu tun, ohne das andere zu lassen, ist wohl keine Stärke der beiden. Von Wolfgang Sachsenröder

VON Gastautor | 29. Dezember 2024
Politmediale Erschütterungsskala Stufe 10

Der Gastbeitrag von Elon Musk in der „Welt am Sonntag“ hat Empörung in der Medien- und Politlandschaft ausgelöst. Dass Musk in der Bevölkerung eher auf Zustimmung stößt, zeigt die Entfremdung beider Welten. Statt argumentativer Auseinandersetzung dominiert eine Abwehrhaltung gegenüber unliebsamen Meinungen.

VON Klaus-Rüdiger Mai | 29. Dezember 2024